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Doctor Who: Der nächste Doktor ist eine Frau

Ähm, nein, das war mir bisher unbekannt, daß sich das Hirn unabhängig vom Geschlecht zu einem bestimmten Geschlecht hin entwickelt. Wo ist denn da der Unterschied zwischen einem männlichen und einem weiblichen Hirn?

Nun, in dem Fall denke ich, ist gemeint dass eine Transperson eben im Falschen Körper gebohren wurde, also ein Männerhirn im Frauenkörper steckt
 
Richtig. Aber die Tatsache, daß es nun mal Menschen gibt, die eine andere sexuelle Identität haben, als der Blick in die Hose offenbart, ist nicht durch irgendwelche politischen Elemente entstanden, sondern dadurch, daß der-/diejenige sich so fühlt, wie er/sie es nun mal tut.
Das ist kein "linkspolitischer Schwachsinn", sondern schlicht die Vielfalt des Lebens.
Was allerdings eben sexuelle Orientierung ist und mit dem eigentlichen Geschlecht nichts zu tun hat.
Also so gesehen, wenn man mich jetzt anhand dieser politischen Interpretation fragt, welches Gender ich habe, dann sage ich selbstverständlich: Gott! :B

Aber noch einmal: Geschlecht ist nicht gleich sexuelle Orientierung. Und Gender = Geschlecht aber eben von Linken aus politischen Gründen falsch mißbraucht.

Vor 1935 hieß "gay" auch noch "fröhlich". und nicht "schwul".
Es heißt auch heute noch fröhlich. Zum ersten Mal bin ich darüber übrigens bei den Flintstones gestolpert, im Song heißt es da nämlich "When you're with the Flintstones have a yabba-dabba-doo time a dabba-doo time we'll have a gay old time".
Das ist im englischen Sprachraum ja keine Seltenheit, dass eine Gruppe einen allgemeinen Begriff dann für sich übernimmt.
 
Es heißt auch heute noch fröhlich. Zum ersten Mal bin ich darüber übrigens bei den Flintstones gestolpert, im Song heißt es da nämlich "When you're with the Flintstones have a yabba-dabba-doo time a dabba-doo time we'll have a gay old time".
Das ist im englischen Sprachraum ja keine Seltenheit, dass eine Gruppe einen allgemeinen Begriff dann für sich übernimmt.

Der Begriff hatte im Englischen durchaus schon sehr viel länger eine negative Konnotation. Bereits im 17. Jahrhundert diente der Zusatz "gay" als eine Art "Codewort", um bestimmte Personen zu diskreditieren, so war etwas eine "gay woman" eine Prostituierte, ein "gay man" ein "liederlicher Hurenbock" und ein "gay house" eine der zahlreichen Umschreibungen für ein Bordell.

Der Begriff war nur dann neutral, wenn er als Adverb verwendet wurde, "I'm so gay today!" = "Ich bin heute so fröhlich", als Adjektiv dagegen wohl schon sehr lange negativ konnotiert.

Es ist aber richtig, dass sich "gay"als nahezu ausschließliche Bezeichnung für homosexuell erst ab Mitte-Ende des 20. Jahrhunderts herausgebildet hat.
 
Huiuui, unschuldiges Thema wird mal wieder heißes Pflaster.
Na, da muss ich dann auch nochmal Senf herausholen... :B

Es handelt sich also nicht um "linkspolitischen Schwachsinn", sondern um eine psychische Störung, die schlicht da ist und das eigene Leben beeinflußt.

Nicht unbedingt psychisch, das kann durchaus auch körperliche Ursachen haben.

Bei Menschen gibt es Hermaphrodite nicht, deswegen sammelt man das mittlerweile unter Intersexuell. Das betrifft etwa 1,5-2% der Bevölkerung, also durchaus ne Nummer, und kann eine ganze Reihe an Ursachen haben. Zum Beispiel wenn der Körper in der Entwicklung Hormone blockiert oder die Chromosome nicht ganz passen. Da muss auch nicht "beides" vorhanden sein, wie Spiritogre sich das vielleicht vorstellt. Es kann sich schon durch zu große oder zu kleine Geschlechtsteile ausdrücken und wird oft erst diagnostiziert weil ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Zum Teil wissen es die Betroffenen also selbst nicht.
Es kann dadurch aber natürlich auch die Psyche oder eigene Identität beeinflussen.

Deswegen ist es einfach daneben, dass es sich um eine politische Agenda handeln soll. Das einzig politische ist vielleicht, dass man heutzutage über so etwas sprechen kann. Und das manch Konservativen gegen den Strich gehen mag, weil die Welt schon wieder mal komplizierter ist als Schwarzweiß (und Küche, Kirche, Kind ;)).
Binär gibt es halt nur bei Computern. Mutter Natur hat ja eigentlich bei allem sehr fließende Übergänge. Wenig überraschend, dass es bei der Geschlechterfrage auch so ist.

Es ist aber richtig, dass sich "gay"als nahezu ausschließliche Bezeichnung für homosexuell erst ab Mitte-Ende des 20. Jahrhunderts herausgebildet hat.

Auch gezwungenermaßen, Homosexualität war damals strafbar. Und Gay eine Art Codewort oder höflichere Umschreibung, und hat sich dann halt festgesetzt.
 
Nicht unbedingt psychisch, das kann durchaus auch körperliche Ursachen haben.

Bei Menschen gibt es Hermaphrodite nicht, deswegen sammelt man das mittlerweile unter Intersexuell. Das betrifft etwa 1,5-2% der Bevölkerung, also durchaus ne Nummer, und kann eine ganze Reihe an Ursachen haben. Zum Beispiel wenn der Körper in der Entwicklung Hormone blockiert oder die Chromosome nicht ganz passen. Da muss auch nicht "beides" vorhanden sein, wie Spiritogre sich das vielleicht vorstellt. Es kann sich schon durch zu große oder zu kleine Geschlechtsteile ausdrücken und wird oft erst diagnostiziert weil ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Zum Teil wissen es die Betroffenen also selbst nicht.
Es kann dadurch aber natürlich auch die Psyche oder eigene Identität beeinflussen.

Also zunächst, wie bei allen Prozentangaben bei solchen Dingen fehlen da etliche Nullen, denn wenn man ansonsten alle Leiden und Kranheiten etc. die es gibt zusammenzählt müsste jeder Mensch mindestens 100 solcher Probleme haben ...
Und auch verkümmerte Geschlechtsorgane ändern nichts an der grundsätzlichen Biologie dahinter.

Deswegen ist es einfach daneben, dass es sich um eine politische Agenda handeln soll. Das einzig politische ist vielleicht, dass man heutzutage über so etwas sprechen kann. Und das manch Konservativen gegen den Strich gehen mag, weil die Welt schon wieder mal komplizierter ist als Schwarzweiß (und Küche, Kirche, Kind ;)).
Binär gibt es halt nur bei Computern. Mutter Natur hat ja eigentlich bei allem sehr fließende Übergänge. Wenig überraschend, dass es bei der Geschlechterfrage auch so ist.
Ähm, nein, es bleibt bei zwei Geschlechtsorganen, die nur in allen möglichen Ausprägungsformen von Mischung über schwach bis stark vorhanden sind. Und dass man da heute drüber reden kann ist durchaus Politik (positive). Negativ ist es, sie allerdings als politische Agenda zu mißbrauchen und vor allem die faktische Biologie zu ignorieren, damit Betroffene sich besser fühlen sollen oder warum auch immer.
 
Warum können manche Flachpfeifen nicht begreifen, dass die Wissenschaft auch mal einen Begriffsfeld erweitert oder einen alten Begriff für ein neues Phänomen verwendet, wenn es aus Sicht der Forschung Sinn macht? Es gibt sehr viele Begriffe, die in dem einen wissenschaftlichen Feld eine andere oder weniger Bedeutungen haben als in einem anderen Fachgebiete oder als in der normalen Umgangssprache - das müsste an sich jeder wissen.

In der BIOLOGIE oder auch im normalen Sprachgebrauch ist Gender/Sex einfach nur Geschlecht und kennt (bis auf wenige Ausnahmen, in denen gar kein Geschlecht bestimmt werden kann) nur 2 Ausprägungen. Es GIBT aber nun mal auch eine sozialwissenschaftliche Definition von "Geschlecht", damit man Leute besser einordnen kann. Und zwar nicht erst seitdem durchgeknallte Feministinnen ein Forschungsfeld namens "Genderforschung" übernommen haben. Das war schon Mitte der 70er Jahre, als man das Wort "gender" verwendete eben DAMIT man es vom biologischen "sex" unterscheiden kann und in der Wissenschaft für die sozialwissenschaftliche Ausprägung von "Geschlechter-Identitäten" einführte, da das für die Wissenschaft wichtig war.

Das mag dem ein oder anderen nicht gefallen, vor allem konservativ-christliche überzeugte kriegen da oft die Krise, aber das IST nun mal so und wurde selbst vom Gesetzgeber akzeptiert - wer das nicht hinnehmen will, soll halt weiterhin seine Wand anbrüllen und seines Lebens nicht mehr froh sein wegen dieses ach so lebenswichtigen Themas... :B

Ich finde große Teile der "Genderforschung" auch gequirrlte Kacke, aber stur zu behaupten, dass man bei Geschlechter-Identiäten nicht von mehr als zwei sprechen darf bzw. das Wort "Gender" stur auf KEINEN Fall für diese Unterscheidung zu akzeptieren ist mindestens genauso dämlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum können manche Flachpfeifen nicht begreifen, dass die Wissenschaft auch mal einen Begriffsfeld erweitert oder einen alten Begriff für ein neues Phänomen verwendet, wenn es aus Sicht der Forschung Sinn macht? Es gibt sehr viele Begriffe, die in dem einen wissenschaftlichen Feld eine andere oder weniger Bedeutungen haben als in einem anderen Fachgebiete oder als in der normalen Umgangssprache - das müsste an sich jeder wissen.

In der BIOLOGIE oder auch im normalen Sprachgebrauch ist Gender/Sex einfach nur Geschlecht und kennt (bis auf wenige Ausnahmen, in denen gar kein Geschlecht bestimmt werden kann) nur 2 Ausprägungen. Es GIBT aber nun mal auch eine sozialwissenschaftliche Definition von "Geschlecht", damit man Leute besser einordnen kann. Und zwar nicht erst seitdem durchgeknallte Feministinnen ein Forschungsfeld namens "Genderforschung" übernommen haben. Das war schon Mitte der 70er Jahre, als man das Wort "gender" verwendete eben DAMIT man es vom biologischen "sex" unterscheiden kann und in der Wissenschaft für die sozialwissenschaftliche Ausprägung von "Geschlechter-Identitäten" einführte, da das für die Wissenschaft wichtig war.

Das mag dem ein oder anderen nicht gefallen, vor allem konservativ-christliche überzeugte kriegen da oft die Krise, aber das IST nun mal so und wurde selbst vom Gesetzgeber akzeptiert - wer das nicht hinnehmen will, soll halt weiterhin seine Wand anbrüllen und seines Lebens nicht mehr froh sein wegen dieses ach so lebenswichtigen Themas... :B

Ich finde große Teile der "Genderforschung" auch gequirrlte Kacke, aber stur zu behaupten, dass man bei Geschlechter-Identiäten nicht von mehr als zwei sprechen darf bzw. das Wort "Gender" stur auf KEINEN Fall für diese Unterscheidung zu akzeptieren ist mindestens genauso dämlich

Lesen ist manchmal echt auch nicht deine Stärke. NIEMAND hat abgesprochen, dass es Geschlechter-Identitäten gibt oder die irgendwie in Frage gestellt geschweige denn negativ beurteilt.
Es ging rein darum sexuelle Ausrichtungen, egal ob psychologischer oder physiologischer Ursache nicht mit Geschlechtern in einen Topf zu schmeißen, bloß weil das ein paar Leute so tun und damit eben die Definition mal eben einseitig ändern. Ich akzeptiere diese selbstgemachten quasi aus politischen Gründen anektierten Änderungen z.B. nicht, was keinerlei Einfluss auf meine Ansicht hat, dass jeder nach seiner Facon glücklich werden und so leben soll wie er möchte.
So, und was wollen die Linken und Genderforscher und Feministen etc. nun dagegen tun, dass ich (und viele andere Menschen) ihre Wort-Anektion nicht akzeptieren? Die können gar nichts dagegen machen, die müssen damit leben, dass Geschlecht und Sexuelle Orientierung für die meisten Menschen getrennte Dinge sind.

Weil für mich der Begriff Geschlecht eine biologische Sache definiert und keine soziologische.
 
Weil für mich der Begriff Geschlecht eine biologische Sache definiert und keine soziologische.
es gibt aber offiziell ZWEI verschiedene in ihrem jeweiligen Gebiet andere Definitionen für "Gender" oder "Geschlecht" - geht das nicht in Dein Hirn? ^^ Wenn es die soziologische Definition für DICH nicht gibt, dann lebst du halt in einer eigenen Welt, dann kann man Dir auch nicht helfen. Dann solltest du aber bitte auch nicht andere beschimpfen, die korrekterweise klarstellen, dass es nun mal zwei Definitionen gibt, auch wenn das nicht jedem gefällt.

Nur mal als Beispiel: das Wort Millieu [edit dank Spassbremse :finger: ] wird vom "Normalo" eher abfällig genutzt, oft sogar mit dem Rotlichtbezirk in Verbindung gebracht. Wissenschaftlich bedeutet Milleu aber lediglich so was wie "Umgebung eines Menschen, die ihn prägt"

Oder ein besonders "krasses" Beispiel: das Wort "Rationalisierung" bedeutet in der Wirtschaft Kosteneinsparung oder Einnahmenerhöhung zwecks Gewinnmaximierung, in der Mathematik ist Rationalisieren das Vereinfachen eines Bruches und allein INNERHALB der Psychologie hat das Wort je nach genauem Fachgebiet 3-4 verschiedene Bedeutungen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalisierung_(Psychologie) - es ist nun mal so, dass einige Wörter in der Wissenschaft oder Teilen der Wissenschaft eine andere oder mehrere andere Bedeutungen haben.


Dabei muss man noch erwähnen, dass es bei "Gender" sogar noch deutlich eher Sinn macht, da sich der betrachtete Mensch nun mal nicht klar als das fühlt, was er biologisch ist. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dass das Wort nun mal hochoffiziell nicht NUR biologisch verwendet wird, dann kann man echt nichts machen. Du musst es ja nicht gutfinden, aber es IST nun mal so definiert, das ist Fakt und keine Meinung. Du kannst ja gerne auch sagen "Weil für mich ist die Erde eine Scheibe", aber sie IST nun mal keine... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal als Beispiel: das Wort Milleu wird vom "Normalo" eher abfällig genutzt, oft sogar mit dem Rotlichtbezirk in Verbindung gebracht. Wissenschaftlich bedeutet Milleu aber lediglich so was wie "Umgebung eines Menschen, die ihn prägt"

Es heißt aber "Milieu". :finger: :P ;)

"Millöööö", das verwenden garantiert nur Luden und Türsteher im Sperrbezirk. :B
 
es gibt aber offiziell ZWEI verschiedene in ihrem jeweiligen Gebiet andere Definitionen für "Gender" oder "Geschlecht" - geht das nicht in Dein Hirn? ^^

Falsch! Es gibt eine "offizielle" Definition für das Wort Geschlecht. Wobei offiziell bedeutet, für den Großteil der Bevölkerung hat das Wort diese Bedeutung. Da kann dann jeder herkommen und z.B. sagen, er definiert jetzt, dass das Wort "Ei" die gleiche Bedeutung hat wie das Wort "Haus". Irgendwelche "gesetzliche" Gültigkeit hat das aber nicht. Wenn also irgendwelche Gender Forscher etc. "Gender" anders definieren als der Rest der Menscheit, dann können sie das ja in ihrer Blase gerne tun. Es bleibt dennoch allgemeingültig falsch. Daran ändern auch politische Einträge in Enzyklopädien rein gar nichts. Entscheidend ist, wie die Mehrheit es sieht und verwendet.

Dabei muss man noch erwähnen, dass es bei "Gender" sogar noch deutlich eher Sinn macht, da sich der betrachtete Mensch nun mal nicht klar als das fühlt, was er biologisch ist. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dass das Wort nun mal hochoffiziell nicht NUR biologisch verwendet wird, dann kann man echt nichts machen. Du musst es ja nicht gutfinden, aber es IST nun mal so definiert, das ist Fakt und keine Meinung. Du kannst ja gerne auch sagen "Weil für mich ist die Erde eine Scheibe", aber sie IST nun mal keine...
Und wieder diese haltlose Unterstellung.
Jeder kann sich für das halten was er will, d.h. aber nicht, dass er das auch ist.
Ein blonder Mensch kann sich die Haare schwarz färben und dann sagen er ist schwarzhaarig. Biologisch bleibt er dennoch blond.
Und Fakt ist, dass linkspolitische Definitionen keine Bestimmungsgewalt haben. Es zählt nur das, was gemeinhin von der Mehrheit anerkannt und akzeptiert ist.
 
Entscheidend ist, wie die Mehrheit es sieht und verwendet.

Da möchte ich intervenieren. Die Mehrheit hat irgendwann auch einmal die Meinung vertreten, dass die Erde eine Scheibe wäre.
Gut, ich gebe zu, der Vergleich hinkt ein wenig, aber ich würde gerade bei Begriffsdefinitionen nicht unbedingt der "Volksmeinung" anschließen, sondern gehe da eher mit der ausgewiesener Experten konform.

Und man sollte schon gar nicht den Fehler machen und zwischen vermeintlichen "echten" Wissenschaften und "weichen" "Pseudo"-Wissenschaften unterscheiden. Die Sozialwissenschaften haben durchaus ihre Berechtigung, ebenso gibt es auch bei den "harten, faktenbasierten" Naturwissenschaften z. T. sehr abgehobene theoretische Konzepte...
 
Und man sollte schon gar nicht den Fehler machen und zwischen vermeintlichen "echten" Wissenschaften und "weichen" "Pseudo"-Wissenschaften unterscheiden. Die Sozialwissenschaften haben durchaus ihre Berechtigung, ebenso gibt es auch bei den "harten, faktenbasierten" Naturwissenschaften z. T. sehr abgehobene theoretische Konzepte...

Nun, zur Zeit glauben ja viele "Dorfdeppen" glauben heute wieder an die Erde, weil ja nur die NASA (und nicht die ganzen anderen Raumfahrtagenturen die es so gibt)

Ansonsten; bestes Beispiel ist doch Aktuell der Pluto und die dummen Kommentare dass für viele der noch ein Planet sei und Bla und vergessen Planet und Zwergplanet auch nur Menschliche Kategorien für Planetare Objekte sind

Und vorallem, wenn man hier so Groß Naturwissenschaft als Argument verschandelt, sollten manch einem aber mal der Grundbegriff Falsifikation geläufig sein
Ansonsten trifft es Ewigestrig sehr, wenn man sich Zwanghaft mit lächerlichen Behauptungen ohne Argumente oder Belege (was es auch so in der Naturwissenschaft nicht gibt) dass das ja nur so Propaganda sei.

Und was ist wenn ich im Gegenzug behaupte dass die Aussagen dass es nur 2 Geschlechter gäbe Rechte Propaganda sei? Bekommen dann andere wieder Schaum vorm Mund? Und wo habe ich etwas anderes gemacht als andere die das als Totschlagargument nutzen wollen? Wo unterscheidet sich der Satz in der Summe vom bisherigen?
 
Nun, zur Zeit glauben ja viele "Dorfdeppen" glauben heute wieder an die Erde, weil ja nur die NASA (und nicht die ganzen anderen Raumfahrtagenturen die es so gibt)
Schau mal, ich hab hier was gefunden, das wohl hier aus dem Thread gefallen ist:

flache

Bilder einer runden Erdkugel liefert.​
 
Falsch! Es gibt eine "offizielle" Definition für das Wort Geschlecht.
Erstens geht es nicht um das Wort "Geschlecht", sondern "Gender" - du hattest ja anfangen mit deinem Blabla, als Enisra versuchte klarzumachen, dass es einerseits das biologische Geschlecht (Sex) und andererseits die Geschlechtsidentität /(Gender) gibt, was er wie viele einfach als Gender-Geschlecht "abkürzte. Da kann man vlt. kritisieren, dass man es korinthenkackerisch nicht abkürzen sollte, aber in der Sache stimmt es nunmal.

Und zweitens. nein, es gibt nicht eine, sondern ZWEI Definitionen, eine "sprachliche" / biologische und eine sozialwissenschaftliche! Raff es doch einfach! :B und zwar gibt es die Definition nicht nur bei ein paar Spinnern...


"Gender" ist sogar laut Duden die Geschlechts-IDENTITÄT. Das war natürlich nicht immer so, aber die Sozialwissenschaft hat dieses Wort nun mal irgendwann dafür übernommen. Und manchmal (!) sagen einige Leute der Einfachheit halber auch nur "Geschlecht", obwohl sie Geschlechts-IDENTITÄT meinen, so wie Enisra es tat.



Und Fakt ist, dass linkspolitische Definitionen keine Bestimmungsgewalt haben. .
Du konservativer Sturkopf raffst es einfach nicht... es ist KEINE linkspolitische Definition, sondern eine sozialwisschaftliche! Oder ist etwa schon die Sozialwissenschaft "links" ? Dann ist BWL rechts, oder wie?

Dass nun einige "Linke" (ich weiß btw. gar nicht, warum durchgeknallte Feministen denn "links" sein sollen - die sind im Gegenteil sehr oft sogar erz-konservativ bei vielen Dingen des Lebens) das Thema mit ihrer so genannten "Genderforschung" völlig absurd übertreiben, das ist eine ganz andere Sache. Das ändert aber nichts daran, dass das Wort Gender in der Wissenschaft eben NICHT nur "Mann und Frau" meint, sondern die Geschlechts-Identität. Und das hat nichts mit politischen Richtungen zu tun, außer du unterstellst, dass ein Erweitern des Horizontes für neue Erkenntnisse automatisch "links" ist. Wenn das so wäre, dann wärst Du wiederum krass rechts, und das bist du doch nicht, oder? ;)


Es zählt nur das, was gemeinhin von der Mehrheit anerkannt und akzeptiert ist
Wenn das so wäre, hätten wir eine beschissene Welt. Was meinst du, wie viele Dinge NICHT von einer Mehrheit akzeptiert wurden, aber sich nach ein paar Generationen dann doch als sinnvoll erwiesen? Oder wie viele Dinge es auch aktuell noch gibt, die nicht von einer Mehrheit anerkannt werden, aber die nun mal da sind und mit denen man leben muss?

zb das Wort "geil": das ist in den 80er Jahren von der Jugend als Wort für gut, super, toll verwendet worden. Davor hieß es nichts anderes als sexuell erregt. Da hat eine klare Mehrheit (halt die Erwachsenen) es nicht akzeptiert - aber irgendwann war klar, dass man es nicht mehr ändern kann, im Duden wurde die Bedeutung angepasst, und heutzutage sagen selbst Leute Ü80 so was wie "das war ein geiles Spiel!"
 
Wenn (linke) Sozialwissenschaftler irgendwas (für sich) festlegen, heißt das eben nicht, dass ihre Definition allgemeingültig ist. Egal ob es sogar so im Duden (aus PC Gründen) heute so steht. Entscheidend ist, wie die Gesellschaft insgesamt einen Begriff definiert.
 
Wenn (linke) Sozialwissenschaftler irgendwas (für sich) festlegen, heißt das eben nicht, dass ihre Definition allgemeingültig ist. Egal ob es sogar so im Duden (aus PC Gründen) heute so steht. Entscheidend ist, wie die Gesellschaft insgesamt einen Begriff definiert.
Oh Mann, gegen so weiche Butterbirnen hilft echt nichts...
Nochmal: das Wort Gender GIBT es bei uns in der Sprache an sich NUR als sozialwissenschaftliche Definition - niemand verwendet das Wort "Gender" im Deutschen, wenn er einfach nur "Gechlecht" sagen will.

Und die Definition aus der Sozialwissenschaft ist seit Jahrzehnten auch in allen anderen Bereichen der Wissenschaft anerkannt, nicht erst seit es die "Genderforschung" als eigenen Zweig gibt. Ursprünglich kam das sogar aus der Medizin, da man dort feststellte, dass für viele Fälle "sex" nicht ausreicht - schon da wurde "gender" für die Geschlechtsidentität eingeführt. Man spricht auch von Sex als biologisches und Gender als soziales Geschlecht, und zwar schon zig Jahrzehnte und nicht nur in kleinen Hinterzimmern. Und es hat auch nichts mit politischen Dingen zu tun.

Das Wort Gender als "Geschlechtsidentität" steht verfickte Schieße nochmal sogar im Duden, muss ich Dir das auf Deine dumme Katzenmütze einnähen??? ;) Es ist ja keine Meinung, sondern Fakt - wieso kannst du Fakten nicht akzeptieren, wenn man Dir erklärt, dass es eben nicht nur Meinungen sind???


Und zum Abschluss, denn jetzt reicht mir echt, da kann ich ja scheinbar auch ne Wand anbrüllen und hätte mehr Erfolg: "Wenn (linke) Sozialwissenschaftler irgendwas (für sich) festlegen, heißt das eben nicht, dass ihre Definition allgemeingültig ist" => Wenn (rechte) Sturköpfe irgendwas (für sich) festlegen, heißt das eben nicht, dass ihre Definition allgemeingültig ist.
 
Muss das denn immer gleich in ein Politikum ausarten? :rolleyes:
Eben, ich versuche ja klarzumachen, dass es damit nix zu tun hat, sondern nüchterne Tatsachen sind. Schließlich finde ich die modernen Auswüchse der "Genderforschung" in den meisten Teilen selber total lächerlich, wie ich mehrfach betonte, aber Fakten akzeptiere ich nun mal im Gegensatz zu manch anderem.

An sich ist das hier eh schon lange offtopic, sollte man beenden.
 
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