Worrel
Spiele-Guru
Eigentlich nicht.Darüber kann man endlos philosophieren.
Hat HC. Andersen den Charakter 'Arielle' geschaffen?
[ ] Ja / [ ] Nein
Diskussion Ende.
Eigentlich nicht.Darüber kann man endlos philosophieren.
Es ist mehr als ok rassistisches Denken anzukreiden aber du kreidest kein rassistisches Denken an, du kreidest etwas an, was du für rassistisch hälst. Ich zitiere hier noch mal, was dein Kriterium ist:Darüber kann man endlos philosophieren. Ich hab die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen.
Was mir stinkt, ist wie rassistisch manche Leute denken und es nicht mal merken. Ist das OK anzukreiden? Und nicht OK zu finden?
Rassistisches Denken ist die Kategorisierung von Menschen in Rassen, daher die Bezeichnung der Ideologie als Rassismus und der Zuschreibung von Eigenschaften und eines Werts für diese Rassen. Daher schrieb ich auch: "Wer Halle Bailey abwertet wegen ihrer Hautfarbe, der ist ein Rassist.". Denn das ist es was Rassismus ist, das ist es was etwas rassistisch macht, wenn man einen Menschen sieht und diesen Menschen an sich ab- oder aufwertet oder Eigenschaften zuschreibt, nur weil diese Person irgendein Merkmal aus dem katalogisierten Fundus besitzt.Wer den Film wegen der Hautfarbe der Hauptdarstellerin abwertet ist ein Rassist.
Das mit Apple ist Schwachsinn, Disney hat sich bereits an FOX verschluckt, Apple hätte auch massive Probleme mit Disney. Lucasfilmverkauf an sowas wie Apple wäre schon eher möglich, aber da gibts ja eher die Schwachsinnstheorie, das Lucas das zurückkauft. Ja ne, so kaputt ist die Lizenz dann doch nicht.Arielle 1989 eröffnete in 994 Kinos mit einem Budget von etwa 40 Millionen Dollar und spielte über 210 Millionen (inflationsbereinigt gut 600 Millionen) Dollar ein. Der Break Even lag damals bei etwa 1,5 (60 Millionen). Der überwältigende Erfolg von Arielle war der Beginn der "Disney Renaissance".
Arielle 2023 eröffnete in 4,320 Kinos mit einem Budget von 250 Millionen Dollar. Der Break Even dürfte bei gut 2,5 (600 - 700 Mio Dollar) liegen. Bereits vor Arielle 2023 gab es Entlassungen und Sparmaßnahmen. Nun mehren sich die Gerüchte, dass Teile von Disney veräußert werden sollen, selbst eine Übernahme durch Apple steht im Raum. Angeblich möchte Disney Lucasfilm veräußern und dafür Hulu erwerben, um den Streaming-Dienst zu stärken.
P.S. Top Gun: Maverick startete übrigens ebenfalls Ende Mai (2022) und holte 1,5 Milliarden Dollar (150 Mio Budget).
Das Apple Disney kauft, wäre vermutlich der sinnvollste Schritt überhaupt. Da Disney innerhalb 2022 über 120 Milliarden an Wert verloren hat und seit letzten Sommer über 40 %, könnte Apple den Deal für 200 Milliarden bekommen.Das mit Apple ist Schwachsinn, Disney hat sich bereits an FOX verschluckt, Apple hätte auch massive Probleme mit Disney. Lucasfilmverkauf an sowas wie Apple wäre schon eher möglich, aber da gibts ja eher die Schwachsinnstheorie, das Lucas das zurückkauft. Ja ne, so kaputt ist die Lizenz dann doch nicht.
Hulu gehört Disney schon zu 50%. Aber nur halb. Disney+ ist neben FOX der andere Grund, wieso Disney am Wanken ist. Bob Iger räumt da grade auf. Es wäre wieder sehr komisch, wenn da Iger auf einmal wieder investiert. Da halte ich die Gerüchte für wahrscheinlicher, dass Disney ihren 50% Anteil an Universal verkauft. Die haben noch keinen eigenen Service und Disney könnte dafür im Tausch eben die Rechte an Hulk wiederbekommen. Viel glaubwürdiger als der andere Schmu.
Eine Menge Text. Einigem davon stimme ich zu.Was wir hier lesen, in den anderen Threads, in den Kommentaren Online ist maßgeblich eine Kritik am Film, eine Abwertung des Films, Kritik an Disney, Kritik an PC Games und der Politik welche sie antreibt - keine Abwertung Halle Baileys.
Das ist der Haupttenor. Und das ist rassistisch.Ganz ehrlich, auch wenn ich für diese Ehrlichkeit wahrscheinlich in die "rechte Schublade" gepackt werde: Ich störe mich an der Hautfarbe von Arielle.
Weil das eben DIE Änderung der Figur ist, die einem sofort ins Auge springt.Alle Diskussion hier dreht sich nur um die Hautfarbe.
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Das ist der Haupttenor. Und das ist rassistisch.
Nein, ist es nicht. Die Begründung habe ich schon mehrfach jetzt geschrieben und es ist bezeichnend, wenn selbige ignoriert wird, um einfach nur wieder zu sagen "es ist rassistisch", obwohl diese Behauptung lang und breit widerlegt wurde.Eine Menge Text. Einigem davon stimme ich zu.
Aber gefühlt 99% der Kritik hier dreht sich eben nicht darum, dass der Film insgesamt höchstens Mittelmaß ist. Weil vielleicht eine "reale" Krabbe kaum Empathie wecken kann. Weil die Unterwasseraufnahmen nicht wirklich überzeugen, weil Erzählelemente zu seicht sind, ...
Alle Diskussion hier dreht sich nur um die Hautfarbe.
Das ist der Haupttenor. Und das ist rassistisch.
Wer sich mit jemanden nicht identifizieren kann, weil die Person eine andere Hautfarbe hat, der ist ein Rassist. Für Empathie und Identifikation spielt es keine Rolle, ob jemand männlich, weiblich, hell, dunkel oder sogar überhaupt ein Mensch ist. Das sind Elemente, die unterstützend wirken können aber keine Grundvoraussetzung. Deswegen können wir Geschichten folgen, MItleid empfinden oder Gemeinsamkeiten erkennen, obwohl die Protagonisten Aliens, Tiere oder auch nur Steine sind.Nochmal. Der Film ist aus USA, und da ist nahezu die Hälfte der Konsumenten nicht weiß. Bei dem Film steckt wohl kaum Ideologie dahinter (ist Disney!). Es wird die Zielgruppe bedient, weil man Geld verdienen will.
Wenn man dabei "Minderheiten", zumindest gesellschaftlich gesehen, eine Identifikationsfigur bieten kann, was es Jahrzehnte nicht gab, umso besser.
Dass der Zeichentrickfilm das Original schon mit Füßen getreten hat stört dich aber nicht?Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit der Kontinuität und Respekt gegenüber den Erschaffern der Original Charaktere.
Das ist Schwachsinn. Meine Meinung. Und geht vollkommen an der Realität vorbei.Wer sich mit jemanden nicht identifizieren kann, weil die Person eine andere Hautfarbe hat, der ist ein Rassist.
Das ist kein Schwachsinn, sondern ein simpler Fakt. Wenn ich meine mich mit einem anderen Menschen nicht identifizieren zu können, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, klassifiziere ich ihn als etwas mit dem ich keine empathische Verbindung aufbauen kann. Ich ignoriere dabei den Fakt, dass soetwas schlicht nicht möglich ist, wenn ich nicht gerade ein Psychopath bin. Ergo, der Aussage liegt ein rassistisches Gedankengut zugrunde, die bewusst Menschen anderer Hautfarbe nicht als gleichwertig ansehen will.Das ist Schwachsinn. Meine Meinung. Und geht vollkommen an der Realität vorbei.
Für mich sind das Aussagen alter, weißer Männer. Die den Bezug zur realen Welt verloren haben. Oder einfach kein Interesse haben, wie Gesellschaft sich entwickelt und funktioniert. Wie die Entwicklung von Kindern funktioniert.
Identifikationsfiguren sind wichtig für junge Zuseher. Jetzt gibt es auch welche für andere. Seine Kritik daran auszulassen ist für mich kolonialistisches Denken. Finde ich peinlich, aber stirbt zum Glück aus.
Mein soziales Umfeld, zu 95% aus der Arbeit, ist deutlich jünger und sehr viel toleranter. Die nächste Generation. Und ich find's gut. Macht mich optimistisch für die Zukunft.
Der Charakter Arielle wurde mit dem Zeichentrickfilm erschaffen.Dass der Zeichentrickfilm das Original schon mit Füßen getreten hat stört dich aber nicht?
Eben gerade nicht.Identifikationsfiguren sind wichtig für junge Zuseher. Jetzt gibt es auch welche für andere.
Die Kritik ist immer noch nicht: "Es soll keine schwarzen Figuren geben", sondern "Es ist Mist, wenn jahrzehntelang etablierte Figuren plötzlich ohne inUniverse Erklärung verändert werden."Seine Kritik daran auszulassen ist für mich kolonialistisches Denken.
Bezogen auf solche Veränderungen ist das Wort "ignoranter" treffender.Mein soziales Umfeld, zu 95% aus der Arbeit, ist deutlich jünger und sehr viel toleranter.
Und ignorierst dabei, wie Psyche funktioniert.Wenn ich meine mich mit einem anderen Menschen nicht identifizieren zu können, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, klassifiziere ich ihn als etwas mit dem ich keine empathische Verbindung aufbauen kann.
Wo?Weiterhin ist deine Aussage kompletter Nonsens, da es nicht jetzt erst, sondern schon lange mehr Identifikationsfiguren gibt.
Du schreibst sehr eloquent. Die Diskussion finde ich aber sinnlos. Deine Aussagen sind rassistisch, oder zumindest veraltet. Erinnert mich an wie Russlands Oberste argumentieren. Hirnrissig, bei dem man nicht gewinnen kann.Es ist also klassisches trolling.
Sorry aber ich lese mir nicht mehr durch was du schreibst. Wenn du meinst zu antworten, ohne Bezug zu nehmen auf das was andere schreiben und einfach nur trollen willst, ist das deine Sache. Ich mache da nicht mehr mit. Schönen Sonntag noch.Und ignorierst dabei, wie Psyche funktioniert.
Wo?
Du schreibst sehr eloquent. Die Diskussion finde ich aber sinnlos. Deine Aussagen sind rassistisch, oder zumindest veraltet. Erinnert mich an wie Russlands Oberste argumentieren. Hirnrissig, bei dem man nicht gewinnen kann.
Da bin ich raus, weil zwecklos und nicht konstruktiv. Aber jeder seine Meinung.
Identifikationsfiguren würden mich aber trotzdem noch interessieren. Einfache Frage von vorher: Wo?Sorry aber ich lese mir nicht mehr durch was du schreibst.
Ich würde mich freuen, wenn du mich nicht zitieren würdest, da es keine Option gibt dich auf eine Ignore Liste zu setzen und ich dementsprechend eine Meldung bekomme, wenn du das tust.Identifikationsfiguren würden mich aber trotzdem noch interessieren. Einfache Frage von vorher: Wo?
Ergänzend zu deinen Ausführungen würde ich nur noch den neuen Trend des ESG Score anführen der Unternehmen quasi dazu zwingt gewisse "Checkboxes" abzuarbeiten. Je mehr Häckchen ein Film ankreuzt desto höher der Score desto höher die Kreditlinie bei den Geldgebern. Da Disney versucht Hulu vollständig zu kaufen weil Disney+ nicht so läuft wie sie sich das vorstellen ist dies ein wichtiger Faktor. Weiß nur kaum jemand außerhalb der USA. Bud Light und Miller sind deswegen gerade auch in Verruf. Es gibt aber zahlreiche weitere Beispiele.Der König der Löwen war äußerst erfolgreich, auch Aladdin war ein Megahit, davor Die Schöne und das Biest. Außer Cruella und Mulan ist jetzt zuletzt nicht viel von Disney gekommen und ja beide waren wohl flops oder haben zumindest kaum etwas eingespielt, ich tippe aber bei den Marketingbudgets bei Disney viel mehr auf Flops. Aus zwei Filmen während Pandemiejahren kann man aber nicht soviel schließen denke ich, daher geht es weiter wie gehabt. Arielle nimmt nun schon mehr ein als die beiden aber auf der anderen Seite war das Marketingbudget auch komplett wahnsinnig mit 140 Millionen Dollar (dafür hätte man glatt Cruella als Ganzes noch mal produzieren können), was ja selbst erst Mal eingespielt werden muss.
Lange Rede kurzer Sinn, Disney baut natürlich auf vergangene Megaerfolge auf. Die finde ich nicht mal schwer zu erklären. Es sind Kinderfilme und Kids schauen sich alles an, vor allem wenn die Eltern Disney sehen. Ist ja auch die Strategie gegen die Kritik. "Ich war mit meiner 3 Jährigen Tochter drin und die fand es toll!". Ja nee, ist klar Karen. Die findet auch noch einen klappernden Schlüsselbund toll..
Allerdings funktioniert das denke ich auch nur begrenzt. Eltern machen auch nicht alles mit, wir haben Inflation, es ist viel leichter zu sagen "gucken wir uns irgendwann im Stream an". Die Charaktere in Arielle waren eher abtörnend, nicht wie Löwen. Du sagtest es ja mit dem Comic-Stil und den Emotionen. Weder diese realistische Krabbe, der Vogel, noch der Fisch machen einen irgendwie, es fehlt Ausdrucksstärke. Dazu haben die Live Action FIlme sich keinen all zu guten Ruf erarbeitet. Sie waren Kassenschlager aber sie sind nicht das Original. Der Ruhm bleibt beim Original, die Verfilmungen dagegen sind schnell vergessen, wenn es nicht um BoxOffice Daten geht. Und ja, in all das mischt sich dann eben auch die Politik Disneys selbst rein. Der ständige Versuch woke zusein, der ebenfalls eine langsame aber stetige Gegenbewegung zur Folge hat und in kontinuierlichen Konflikt führt.
Früher kam ein Film von Disney raus und ja vielleicht war er auch mal ein Flop aber drumherum ist eigentlich immer eine sehr positive Atmosphäre. Heute werden immer wieder Entscheidungen getroffen, die regelrecht vorhersehbar das Publikum abstoßen und teilen. Das kann man fast schon als Marketingstrategie sehen alà "Jede Publicity ist gute Publicity". Diese Regel ist allerdings keine, sondern ein Glücksspiel und in ein Glücksspiel mit einem System zu gehen, ist wohl fast immer zum Scheitern verurteilt.
EDIT:
Ach der Sommer war hier ein Argument? Das ist ja lustig. Das habe ich doch schon mal irgendwo gelesen. Sommer ist aber Blockbuster-Zeit. Sommerblockbuster. Es ist endlich warm, man geht gern vor die Tür und vor oder nach dem Film, isst man noch ein Eis. Den Sommer als Grund anzuführen, vor allem, wenn er gerade erst angefangen hat, ergibt überhaupt keinen Sinn. Und ja, wie Skullverton sagt, außerdem sind Kinos klimatisiert, das macht es noch attraktiver. Absolute Hitze oder absolute Kälte, das sind Zeiten wo Leute ungern vor die Tür gehen. Aber trocken, warm, sonnig? Gerade mit Kindern? Wer will einem sowas ernsthaft als Grund verkaufen, dass ein Film floppen könnte?