Nichts gegen die EU. Und einem vereinigtem Friede-Freude-Eier-Kuchen-Europa. Das Problem ist nur, daß in ihrem jetzigen Zustand die Bürokratie zu groß ist und zu viele Zuständigkeitseinwirkungen von allen Seiten; träge und ungerecht, weil alles wie auf einen Basar zusammengehandelt werden muß.
Dadurch daß immer mehr Länder der EU angehören, steht die Schweiz immer mehr unter EU-Beitrittsdruck, um nicht als Spielverderber, europafeindlich und kompromißunfähig dazustehen. (um sich (die EU) anschließend Vorteile auf Kosten der Schweiz zu ergaunern) Wenn man sich isoliert und allein dasteht, hat man schnell die Arschkarte. Und die EU steht in Konkurrenz zur Schweiz.
Als ob Kompromisse um jeden Preis der Allheilsbringer wäre!
Wie wäre es mit einer Flucht nach vorne ? Um Freiheit & Gerechtigkeit für die Schweizer zu bewahren. Und gleichzeitig an Europa teilzuhaben und die Europaliebhaber unter den Schweizer zufriedenzustellen. In einem fairen Europa.
Die Schweiz macht sich ihre eigene faire EU (bevor alle Länder vom Staubsauger EU gemopst wurden), indem sie eine zusätzliche Europa-Ebene auf sich selbst draufpackt. Und EU-Gegner mit Fairness, Freiheit & Demokratie lockt. Wie Liechtenstein, Norwegen, Island, Andorra, Monaco, Färöer, Isle of Man...
Und dann nach und nach die Länder der auseinanderfallenden EU, weil sie merken, daß die "Schweizer EU" besser ist.
Besser ein tolles Schweizer Europa von Genf
(oder wo auch immer) aus, als eine schlechte EU bürgerfremd & -feindlich aus Brüssel.
Anstatt wie eine aussterbende Nonne auf EU-Kurs sollte die Schweiz besser ein Super-Bunny
sein, das alle in seine WG hinein verführt.