HanFred am 06.06.2005 11:36 schrieb:
blue_screen am 06.06.2005 11:21 schrieb:
Und das sogenannte Partnerschaftsgesetz... Den Menschen, die ganz klar NICHT in eine Ehe passen, wird erlaubt, mit mir und meiner Frau gleichgestellt zu werden. Toll! Was kommt als nächstes? Dass sie Kinder adoptieren und grossziehen können? Super! Wir sind gerade dabei, sämtliche natürliche Vorgänge und Gesetze auzuhebeln, implentieren lächerliche Verordnungen, die schon wieder einen wirtschaflichen Hintergrund haben und arbeiten mit Hochdruck gegen uns selbst. Soll ich mich dabei freuen?
ah, du bist also einer der spinner, die homosexualität als unnatürlich bezeichnen. tja, willkommen in der wirklichkeit: homosexualität hat es schon immer gegeben und es gibt sie genauso im tierreich. also was soll daran unnatürlich sein? "natürliche gesetze" was soll das sein?
um adoption ging es NICHT, also musst du das argument gar nicht bringen und du bringst es auch nur, weil du keine richtigen argumente gegen die vorlage hast. es ging nur darum, dass homosexuelle paare nicht mehr rechtlich benachteiligt werden, was ist daran genau lächerlich? jedenfalls ist das offensichtlich nicht dasselbe wie die ehe, wie du behauptest, sonst könnten homosexuelle paare ja auch kinder adoptieren und grossziehen.
Ja, ich bin ein Spinner. Danke!
Dass ihr, bekennende Schwule, das Gesetz gutheisst, das kann ich gut verstehen. Die Hirnlosigkeit der anderen, normalen Menschen und nicht vorhandensein derer Weitsicht, ganz und gar nicht.
Lasst uns bei den Fakten bleiben. Die biologische Hauptaufgabe eines Menschen und jedes anderen Lebewesens besteht darin, sich fortzupflanzen. Logischerweise läuft eine Beziehung zweier Menschen auch auf die Fortpflanzung hinaus. Schwule und Lesben können das nicht. Demnach kann man sie folgerichtig als krank bezeichnen. Nun, wo liegt die Gefahr? Wohl darin, dass ihr, Schwule und Lesben, diese, von Natur gegebene Aufgabe ignoriert, bestreitet und sogar aktiv bekämpft. Ihr sagt, es sei normal und natürlich, dass zwei Menschen gleichen Geschlechts miteinander leben. Was soll aus dieser Beziehung herauskommen? Was soll derer Sinn sein? Wenn der Sinn sein sollte, lasst uns in den Arsch *** und Spass haben, das Leben is so schön..., dann wünsche ich euch weiterhin viel Spass.
Aber sagt nicht, niemals, dass ihr normal seid. Denn, das seid ihr nicht. Von allen Gefühlen, die ich für Schwule und Lesben empfinden kann, ist Mitleid eindeutig der stärkste. Wenn ich euch aber sehe, wie ihr agressiv um etwas kämpft, was euch nicht zusteht, wird mir nur noch übel. Adoption wurde in das Gesetzt (noch) nicht aufgenommen, weil man ganz genau wusste, dass die ganze Vorlage klar scheitern würde. Denn, die Bevölkerung ist noch nicht so weit. Die ist noch nicht völlig hirngespenstig geworden. Ihr braucht Zeit. Ein Schritt nach dem anderen. Irgend wann wird es aber zu viel. Ihr fordert und verlangt Toleranz, lacht aber gleichzeitig die Natur und ihre Gesetze aus, und brandmarkt all die Menschen, die euch nicht verstehen wollen und können, als Chauvinisten und was weiss ich noch wie. Ihr solltet euch vorsehen, euere Komplexe im Zaun halten und immer daran denken, was ihr seid:
Schwule und Lesben.
zu deiner schengen-meinung: du scheinst der ansicht zu sein, dass die EU der schweiz das ganze aufgedrückt hat. dem ist aber nicht so, der bundesrat hat gefragt, ob wir auch "mitmachen" können.
Wie naiv bist du denn? Die Schweiz hat danach gefragt? So was lächerliches! Klar hat die EU danach
verlangt. Aus vielen Gründen. Bankgeheimniss ist nur einer davon. Dass er unterhöhlt und verwässert wird, das steht fest. Was aber wird die Schweiz davon haben? Dass der Gotthardstau richtung Süden nun in Luzern oder Rothrist anfängt, statt in Erstfeld? Oder dass das Vermögen, statt in der Schweiz, in der (von diesem Vertrag nicht erfassten) Britischen Cayman und Seishel Inseln verwaltet wird? Ja, so kann man auch für die Interessen seines Landes "kämpfen".