• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Diablo Immortal: Es kostet wohl 100.000 Euro, einen Charakter auszurüsten

Nunja wer sich damit i s finanzielle Unglück stürzt selbst schuld. Mir mach Immortal extrem spass auf dem PC auch wenns noch einiges zu verbessern gibt, aber hey ist beta und Word schon. Wenn ich im endgame bin Spiel ich erst mal soweit woe ich komme, dann bin ich auch mal bereit ein paar Euro zu investieren. Gier und da mal nen 20ni ist völlig ok wenn der spielspass stimmt. WOW Spieler zahlen auch monatlich, nur sollte das halt wie bei allen Dingen im Leben in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Ich hab bei Diablo 3 auch 10 Jahre für nen 150ger GR gebraucht ich muss also nicht alles sofort schaffen.
Nunja wer sich damit i s finanzielle Unglück stürzt selbst schuld. Mir mach Immortal extrem spass auf dem PC auch wenns noch einiges zu verbessern gibt, aber hey ist beta und Word schon. Wenn ich im endgame bin Spiel ich erst mal soweit woe ich komme, dann bin ich auch mal bereit ein paar Euro zu investieren. Gier und da mal nen 20ni ist völlig ok wenn der spielspass stimmt. WOW Spieler zahlen auch monatlich, nur sollte das halt wie bei allen Dingen im Leben in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Ich hab bei Diablo 3 auch 10 Jahre für nen 150ger GR gebraucht ich muss also nicht alles sofort schaffen.
Shit am handy geschrieben und auf den antworten Button gekommen, also sry für die Schreibfehler ich schäme mich auch ein bisschen.
 
WOW Spieler zahlen auch monatlich,
Bloß zahlen da ALLE monatlich und daher ist die Chance, XY zu erreichen, für alle GLEICH groß.

Alleine dadurch, daß man für Zusätzliches zahlen KANN, bilden sich manche Zahler auch ein, was "Besseres" zu sein und ziehen im Chat mitunter über "die Schmarotzer" (Originalzitat) her, die sich alle das Bezahlen von ingame Sachen "nicht leisten können" und nicht etwa nicht leisten WOLLEN.
nur sollte das halt wie bei allen Dingen im Leben in einem vernünftigen Rahmen bleiben.
Erzähl das mal einem Süchtigen.
 
Und 100.000 Dollar/EUR für 1 Spielklassenausrüstung hinzulegen ? Die haben doch echt nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Vermutlich zu viel Lack gesoffen....
Ich spiele das Spiel nicht und mir geht es auch am Ar... vorbei. Denke aber mal die 100k sind wieder so eine Maximalrechnung. Gabs bei anderen Spielen auch schon. Wenn vielleicht auch nicht so enorm. Bei einem GTA Online konnte man aber glaube auch an die 10k Euro ausgeben wenn man alle Inhalte kaufen will. Ist also nichts neues. Klar kann man da nur mit dem Kopf schütteln. Aber wer meint das Geld ausgeben zu müssen der soll das tun.
Was anderes ist es wenn man (viel) Geld ausgeben muss um in dem Spiel überhaupt voranzukommen.
Ob das bei Diablo Immortal der Fall ist weiß ich nicht. Falls ja dann ist die Kritik absolut berechtigt. Im Artikel hier ist von legendären Edelsteinen die Rede. Falls die nur mit den seltenen Items der früheren Diablos vergleichbar sind dann braucht man die ja nicht zwingend um das Spiel durchzuspielen. Wäre für mich dann also kein "zwang" Geld dafür auszugeben.

Und ich wäre generell für ein Verbot solcher exzessiven Spielmechaniken, ja. Weil leider zu viele Spieler nicht nein sagen können hat sich das Thema Microtransaktionen in Spielen etabliert. Und ich befürchte das gleiche wird mit NTFs der Fall werden. Da die Zahl an jungen Spielern die auf diese Mechaniken anspringen leider viel zu groß ist und die Firmen so in ihrem tun wirtschaftlich permanent bestätigt werden.
Du findest diese Entwicklung scheiße. Kann ich verstehen. Bin selbst kein Fan davon. Aber das ist doch kein Grund dafür verbote zu fordern.
Ich finde auch die Entwicklung zu Downloadgames scheiße. Aber deswegen stelle ich mich doch nicht hin und fordere jetzt z.b. Plattformen wie Steam zu verbieten. :B
Am Ende wird das gemacht was am meisten Geld bringt oder die meisten Spieler wollen bzw. mitmachen. Und es ist doch auch nicht so dass jeder der Geld für Microtransaktionen oder NFTs ausgibt die Kontrolle darüber verliert.

Glückwunsch, daß du scheinbar nie in deinem Bekanntenkreis damit zu tun hattest, aber so einfach ist das eben nicht.
Wäre schön wenn es so wäre. Aber hatte ich und habe ich.
Vater und Onkel waren Alkoholiker. Sind beide daran gestorben.
Hätte ein Alkoholverbot das verhindern können? Vielleicht.
Fordere ich deswegen ein generelles Alkoholverbot? Sicher nicht. Obwohl es mich nichtmal betreffen würde weil ich selbst kein Alkohol trinke.
Mein Cousin ging die letzten Jahre in die gleiche Richtung wie sein und mein Vater. Irgendwann war der Job weg, Freundin weg, Führerschein weg. Mittlerweile ist er in Behandlung weil er selbst irgendwann eingesehen hat dass es so nicht weitergehen kann.

Arbeitskollege von mir ist auch mindestens leicht Videospielsüchtig. Kam in der Vergangenheit immer wieder zu spät weil er nach eigener Aussage noch am zocken war. Ist für mich zumindest ein Anzeichen für eine Sucht. Seine Sucht nach Energiedrinks ist dagegen offensichtlich. Da pfeift er sich jeden Tag mehrere Dosen rein. Wahrscheinlich auch weil er nicht selten die Nächte durchzockt. Als er dann mal 1-2 Wochen damit aufgehört hat weil alle auf ihn eingeredet haben stand er irgendwann am Arbeitsplatz, hat am ganzen Körper gezittert und war kaum noch bei klarem Verstand. Also ging es weiter mit den Energiedrinks aber immerhin sieht er schonmal ein dass es ihm nicht gut tut.
Anderer Bekannter hat auch ein ziemliches Alkoholproblem. Hat privat auch jede Menge Probleme deswegen. Aber wenn man ihn auf seinen Alkoholkonsum anspricht dann winkt er nur ab und hält das noch für normal.

Also was soll man da machen? Nein, keiner hat gesagt dass es einfach ist. Aber als Außenstehender kannste da nicht viel machen. Nur denjenigen immer wieder drauf aufmerksam machen bis er es selbst einsieht.
"Freizeit dafür opfern" vs "sich um Haus und Hof bringen"
Ist ein großer Unterschied. Da vergleichst du aber den harmlosesten Fall der einen Sache mit dem schlimmsten Fall der anderen Sache. Ist für mich ein ziemlich sinnloser Vergleich.

Oder würdest du auch noch von "Freizeit dafür opfern" sprechen wenn jemand seinen Job verliert weil er nicht auf Arbeit erscheint oder sich immer wieder Krank schreiben lässt um mehr zocken zu können? Oder wenn er seine realen sozialen Kontakte verliert weil er nur noch vor Konsole/PC hockt? Ist schon was anderes als "Freizeit opfern". Genauso heißt Glücksspielsüchtig nicht automatisch Existenznot. Bei beidem kommt es auf das Ausmaß an.
Und was bitte spricht aus Spielersicht denn DAFÜR, daß sich eine zahlende Klasse an die Spitze der Leaderboards setzt?
Wer sich darüber aufregt dass jemand der mehr Geld in ein Spiel investiert auf irgendwelchen Bestenlisten weiter oben ist als jemand der weniger oder kein Geld in das Spiel investiert der hat mMn eh ganz andere Probleme. :B
Aber dass solche Pay 2 Win Mechaniken in Multiplayerspielen Bullshit sind da sind wir uns ja einig. Wenn man aber weiß dass ein Spiel auf solche Mechaniken setzt und man das scheiße findet, was hindert einen dann daran das Spiel einfach nicht zu spielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja aber das Problem der Sucht an sich und nicht der Dinge nach denen jemand süchtig ist.
Also was soll man dagegen tun? Es verbieten? Dann können wir auch Videospiele an sich verbieten weil es Leute gibt die zocken über alles andere stellen.
Du verstehst das Problem nicht. Es gibt eine physische und eine psychische Komponente bei Sucht. Und es gibt Leute die dafür aus verschiedenen Gründen empfänglicher sind oder eben weniger. Der Kern warum das Produkt hier konkret eine Altersfreigabe haben sollte ist, das es gezielt auf die schwächen der menschlichen Psyche abzielt und das Geschäftsmodell (Glücksspiel) obendrein intransparent ist. Blizzard stellt sicher nicht zur Verbesserung des Spielspaßes Psychologen ein...


Der Artikel bezieht sich zwar auf Anwendungen, beschreibt aber die Problematik auch recht gut: https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Psycho-Tricks-der-App-Entwickler-4547123.html?seite=all

Das PDF hier ist recht lesenswert, zwar keine richtige Studie aber dafür ganz gut zu verstehen.

Die Altersfreigabe ergibt besonders Sinn für Heranwachsende, weil das Glücksspiel einen negativen Effekt hat, und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Ich bin dafür das jeder die Wahl haben darf sich selbst negative Dinge anzutun und sich selbst in den Fuß zu schießen, so lange für die Folgen die Gesellschaft nicht aufkommen muss. Zum Bespiel wer sich nicht Impfen lassen will sollte für die Folgen 100% privat zahlen (2 Wochen Intensiv ~42.000€, Reha, Arbeitsausfall...). Das setzt aber voraus das diese Person die Wahl bewusst treffen konnte, was eben bei dem verstecken Glücksspiel und den Mechanismen der Spiele eben nicht gegeben ist!

Wenn Spiele nicht mehr primär zum Zweck der Unterhaltung produziert werden und nicht mehr (bewusst) aus Spaß gespielt werden, sondern weil Gewinnmaximierung unter Ausnutzung psychologischer Tricks im Vordergrund steht, sprich das Produkt den Kunden schaden kann und der Hersteller das bewusst so entworfen hat, dann gehört da schlicht eine Warnung und Altersfreigabe drauf.
 
Du verstehst das Problem nicht. Es gibt eine physische und eine psychische Komponente bei Sucht. Und es gibt Leute die dafür aus verschiedenen Gründen empfänglicher sind oder eben weniger. Der Kern warum das Produkt hier konkret eine Altersfreigabe haben sollte ist, das es gezielt auf die schwächen der menschlichen Psyche abzielt und das Geschäftsmodell (Glücksspiel) obendrein intransparent ist.
Dass man da gerne eine entsprechende Altersfreigabe draufklatschen kann hatte ich doch anfangs schon gesagt.
 
Wer sich darüber aufregt dass jemand der mehr Geld in ein Spiel investiert auf irgendwelchen Bestenlisten weiter oben ist als jemand der weniger oder kein Geld in das Spiel investiert der hat mMn eh ganz andere Probleme. :B
Aber dass solche Pay 2 Win Mechaniken in Multiplayerspielen Bullshit sind da sind wir uns ja einig. Wenn man aber weiß dass ein Spiel auf solche Mechaniken setzt und man das scheiße findet, was hindert einen dann daran das Spiel einfach nicht zu spielen?
Du hast meine Frage nicht beantwortet. :)
 
Du hast meine Frage nicht beantwortet. :)
Ich finde schon. Oder was willst du hören? Pay 2 Win Ist halt ein schwachsinniges Konzept. Was soll man dazu noch sagen?
Aus Spielersicht wäre es mir aber auch vollkommen Wumpe wer aus welchen Gründen an der Spitze von irgendwelchen Leaderboards steht solange ich Spaß mit dem Spiel habe. ;)
 
Zumindest kann man es regulieren. Titel, die Mikrotransaktions und Lootboxen enthalten, einfach ohne Jugendfreigabe auf den Markt bringen, völlig unabhängig des Inhalts. Es gibt keine vernünftige Erklärung dafür, warum man "echtes" Glücksspiel nur als Erwachsener spielen kann, Spiele aber nicht, die auf das gleiche Prinzip in Ingame Shops setzen.
Egal ob es ein Sportspiel, Diablo oder was auch immer es sein mag, wenn es derlei Inhalte gibt, sollte das Spiel automatisch ab 18 sein. Da stimme ich dir zu.
 
Selbst in Asien , quasi die HEIMAT der FtP spiele wird sich über das Ausmaß was Blizzard hier an den tag legt aufgeregt....

Blizz hat hier ein Destillat erschaffen...MEHR würde nur gehen wenn man ins Gefängnis will wegen betrug, jedenfalls fühlt es sich so an.

Grinden wird übrigens auch bestraft, umso mehr man Spielt umso sinnloser wird es.
Das Spiel ist für 1-3 Std am Tag ausgelegt, alles andere ist verschwendete Zeit wegen Limitierungen die dann greifen.
Um Endgame zu erreichen investiert man ODER spielt ~10 Jahre

Und das beste...D4 wird in irgend einer Form ähnliche Mechaniken haben...ich garantiere es euch, sie haben es schon bei D3 probiert mit Geld abzugreifen und sie werden in einer Form es wieder bei D4 probieren, entweder mit Gold oder Legendäre Items die man auf eine bestimmte weise mit Kohle upgraden kann
 
Ich muss sagen, für ein mobile game Ist das Spiel einfach richtig, richtig gut geworden. Spiele es mit Controller und es kommt tatsächlich Diablo Atmosphäre auf. Das einzige was mich bislang stört ist, daß man nicht langsam gehen, sondern nur rennen kann, aber darüber kann ich hinweg sehen. Tatsächlich der erste Blockbuster fürs Smartphone. Insofern auch ein Meisterwerk. Morgen zocke ich es dennoch am PC weiter. :)
Ist der Anspruch an den Titel „Meisterwerk“ in letzter Zeit wirklich so dramatisch gesunken?
…und ja, hab es ausprobiert auf einem sehr potenten Gerät, mit Controller. (iPad Pro 12,9“)
 
Ist der Anspruch an den Titel „Meisterwerk“ in letzter Zeit wirklich so dramatisch gesunken?
…und ja, hab es ausprobiert auf einem sehr potenten Gerät, mit Controller. (iPad Pro 12,9“)
Ja für manche ist Meisterwerk schnell definiert insofern es die richtige Firma herausbringt.
Die Technik und Gameplay hinter D.I sind auch gut aber das alles nützt halt nicht wenn die Mechaniken dahinter ALLES zerstören
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz. Das war doch von vorn herein klar, dass es ein Mobile Game wird und demnach auch mit Pay2Win Mechaniken funktionieren wird. In dem Moment wo ein "Don't you have phones?!" durch die Hallen erwidert wurde, hätte doch eigentlich jegliche Ambition und Hoffnung zerplatzen müssen, dass dieses Spiel Fans irgend eine Art von zufriedenstellenden Spielgefühl übermitteln wird.

Diablo 4 ist in Entwicklung. Darüber wissen wir noch relativ wenig und dürfen dann auch gerechtfertigt enttäuscht sein, wenn es in einem ähnlich dreisten Abzocker-Konzpet erscheint.
 
Das Positive zuerst: Dafür, dass man es für lau (habe es selbst auf dem PC gespielt) kriegt, bietet es durchaus mehrere Stunden lang gute Unterhaltung. Alleine dafür hat es sich durchaus gelohnt, das Teil herunterzuladen.

Aber eben, irgendwann war dann für mich doch der Saft raus:
  • Irgendwann kommt man in der Story aufgrund von Level-Anforderungen nicht weiter, wenn man sich nicht noch zusätzlich mit sich wiederholenden Aufgaben wie Kopfgelder, Portalen oder Boss-Wiederholungen beschäftigt.
  • Die Fights laufen irgendwann immer wieder gleich ab (spiele einen Kreuzritter).
  • In Sachen Spiel-Währungen wie Gold, Platin, etc... braucht man schon fast ein Studium, um all die Händler, Einkaufsmöglichkeiten etc. auf die Reihe zu kriegen.
  • Abgesehen vom Leveln (bei dem alle x-Level wieder mal eine neue Fähigkeit freigeschaltet wird) besteht der einzige Fortschritt im Upgraden der Ausrüstung, sei es nun direkt oder indirekt über Edelsteine.
  • Empfohlene Builds: Sorry, aber zumindest das sollte doch noch jeder selbst rausfinden - meinetwegen auch in Chats oder Foren, aber doch nicht als offizielle Empfehlungen...
Für mich auf jeden Fall kein Langzeitvertreib.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz. Das war doch von vorn herein klar, dass es ein Mobile Game wird und demnach auch mit Pay2Win Mechaniken funktionieren wird. In dem Moment wo ein "Don't you have phones?!" durch die Hallen erwidert wurde, hätte doch eigentlich jegliche Ambition und Hoffnung zerplatzen müssen, dass dieses Spiel Fans irgend eine Art von zufriedenstellenden Spielgefühl übermitteln wird.

Diablo 4 ist in Entwicklung. Darüber wissen wir noch relativ wenig und dürfen dann auch gerechtfertigt enttäuscht sein, wenn es in einem ähnlich dreisten Abzocker-Konzpet erscheint.
Es geht nicht um den ein oder anderen Euro... In diesem Spiel kannst du quasi nichts machen ohne rein zu cashen!
Wenn sich selbst die Asiaten darüber aufregen und das Spiel in Belgien und Niederlande garnicht erst erscheint wegen den Gesetzen bezüglich Lootboxen und Glückspiel dann ist da mächtig was falsch.
Es muss ja nicht so sein wie in PoE aber Diablo Immortal ist dass schlimmste was mir im Massenmarkt untergekommen ist.
Daran wird Blizzard noch Jahre zu knabbern haben und das is auch gut so
Das Positive zuerst: Dafür, dass man es für lau (habe es selbst auf dem PC gespielt) kriegt, bietet es durchaus mehrere Stunden lang gute Unterhaltung. Alleine dafür hat es sich durchaus gelohnt, das Teil herunterzuladen.

Aber eben, irgendwann war dann für mich doch der Saft raus:
  • Irgendwann kommt man in der Story aufgrund von Level-Anforderungen nicht weiter, wenn man sich nicht noch zusätzlich mit sich wiederholenden Aufgaben wie Kopfgelder, Portalen oder Boss-Wiederholungen beschäftigt.
  • Die Fights laufen irgendwann immer wieder gleich ab (spiele einen Kreuzritter).
  • In Sachen Spiel-Währungen wie Gold, Platin, etc... braucht man schon fast ein Studium, um all die Händler, Einkaufsmöglichkeiten etc. auf die Reihe zu kriegen.
  • Abgesehen vom Leveln (bei dem alle x-Level wieder mal eine neue Fähigkeit freigeschaltet wird) besteht der einzige Fortschritt im Upgraden der Ausrüstung, sei es nun direkt oder indirekt über Edelsteine.
  • Empfohlene Builds: Sorry, aber zumindest das sollte doch noch jeder selbst rausfinden - meinetwegen auch in Chats oder Foren, aber doch nicht als offizielle Empfehlungen...
Für mich auf jeden Fall kein Langzeitvertreib.
Das man Ingame Währung intransparent macht und möglichst viele einbindet soll dir später die Kosten verschleiern wieviel du für xyz ausgegeben hast. Üblich...
 
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Habs mir mal geladen - PC und Handy.
Mal sehen, wie lange es Spaß macht - Store kommt sowieso nicht in Frage.
 
Es gibt Dinge die sollte es schlicht nicht geben dürfen. In der Gaming-Industrie tun sich mittlerweile sehr viele Beispiele auf wie sich die Zeiten ins Negative gewandelt haben. Ich habe überhaupt nichts dagegen das Unternehmen vordergründig Gewinne machen wollen, die Frage nach dem "wie" sollte aber durchaus regelmäßig gestellt und überprüft werden.

Diese Argumente mit keiner muss ziehen bei mir überhaupt nicht. Einige Spiele verpacken den ganzen Mist so subtil oder nerven so sehr das der Ein oder ndere dahinter einen Zwang fühlt und einen Kauf tätigt. Das hat aber nun wirklich nichts mehr mit spielen im klassischen Sinne zu tun.

Man stelle sich vor man spielt Mensch Ärger dich nicht und nach jedem Würfel steht einer auf und ruft--- für nur 0,89€ kannst du nochmal Würfel, und wenn du noch 1,99€ für das Booster Pack bezahlt sind deine Figuren grün rot blau gestreift und dürfen immer ein Feld weiter gehen als die Augen auf dem Würfel zeigen..... Bei Videospielen aber ist das alles in Ordnung und die Menschen halt blöd die dafür Geld ausgeben...

Uns alten Hasen fällt das natürlich auf, wir kennen Spiele auch noch anders, die Jugend aber wächst mit diesem Blödsinn auf und für die ist das schon vollkommen normal bei jedem Mist Geld ausgeben zu können. Erspielen oder Freispielen sind Vergangenheit, Booster und BoosterBooster Packs schon Pflicht.

Und Eltern blabla... du kannst nicht 18 Jahre lang deinem Kind all das verbieten was alle anderen Kinder in der Klasse machen und dürfen. Das Einzige was du als Eltern machen kannst, wenn dein Kind nicht gemobt werden soll, ist den richtigen Umgang aufzeigen.
 
Das Positive zuerst: Dafür, dass man es für lau (habe es selbst auf dem PC gespielt) kriegt, bietet es durchaus mehrere Stunden lang gute Unterhaltung. Alleine dafür hat es sich durchaus gelohnt, das Teil herunterzuladen.

Aber eben, irgendwann war dann für mich doch der Saft raus:
  • Irgendwann kommt man in der Story aufgrund von Level-Anforderungen nicht weiter, wenn man sich nicht noch zusätzlich mit sich wiederholenden Aufgaben wie Kopfgelder, Portalen oder Boss-Wiederholungen beschäftigt.
  • Die Fights laufen irgendwann immer wieder gleich ab (spiele einen Kreuzritter).
  • In Sachen Spiel-Währungen wie Gold, Platin, etc... braucht man schon fast ein Studium, um all die Händler, Einkaufsmöglichkeiten etc. auf die Reihe zu kriegen.
  • Abgesehen vom Leveln (bei dem alle x-Level wieder mal eine neue Fähigkeit freigeschaltet wird) besteht der einzige Fortschritt im Upgraden der Ausrüstung, sei es nun direkt oder indirekt über Edelsteine.
  • Empfohlene Builds: Sorry, aber zumindest das sollte doch noch jeder selbst rausfinden - meinetwegen auch in Chats oder Foren, aber doch nicht als offizielle Empfehlungen...
Für mich auf jeden Fall kein Langzeitvertreib.
Irgendwie trifft genau dieses System wohl auf sehr viele Mobiles zu (aus meiner Sicht zumindest)
Genau den beschriebenen Effekt hatte ich auch bei Star Wars: Galaxy of Heroes.
Anfangs echt spassig und dann hab ich nur noch die repetativen Mechaniken gesehen, auch wenn andere Gegner kamen, es war unter dem Strich heftig gleich wie ich den Eindruck bei "richtigen Games" so kaum hatte.
 
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