• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Diablo 4: Game Director und andere Mitarbeiter verlassen Blizzard

Würde auch schon helfen, wenn man auf den Hinweis hin die Meldung angepasst hätte z.B. :rolleyes:
Ach es geht doch nicht um eine News hier, es geht um News permanent die so dahingeschustert werden. Das kann doch jeder sehen und jeden Tag regen sich die User darüber auf.
Wenn das selbst die Chefredakteurin hier nicht sieht und sich mit BlaBla rausredet, ja dann weiß ich auch nicht mehr wo das hinführen soll.
Dann kommt sie mit Paywall. Ja schön, aber womit denn? Da fehlt doch das Personal für. Hat PCG doch gar nicht um Qualität so zu bringen das man es per Paywall verkaufen könnte.
Alles nur Gerede um den heißen Brei.
 
Ja danke. Du hörst dich leider an Wie Frau Merkel. Und das meine ich natürlich ohne dich selbst zu beleidigen, war nur ein Beispiel von immer das gleiche Runterreden.
Ja toll, da sind einige Artikel die recht nett sind.
Aber gleichzeitig gibst du mir auch recht mit deinem post, das da einiges nicht so stimmt.
So wie in etwa, ja da ist viel Klickibait aber das gleichen wir mit ein paar anderen Artikeln aus.
Genau das ist deine Kern Aussage seit mehreren posts.
 
Das wird kein kohärenter Austausch mehr. Wenn Dir die aufwendigen Artikel der Kollegen nicht gefallen, dann ist das schade.

Den universellen Clickbait-Vorwurf kann so nicht nachvollziehen. Schlagzeilen müssen interessant sein, sie dürfen nur nichts versprechen, was der Artikel dann nicht liefert. Von Überschriften im Stil der Adels-Zeitschriften oder … „und ihr werdet nicht glauben, was dann geschah“, sind wir meilenweit entfernt.

Wir veröffentlichen im Schnitt zwischen 700 und 800 Artikel im Monat (News, Video, Tests, Tipps, Specials und Kolumnen). Dass sicherlich auch Fehler passieren, sollte dabei klar sein. Hier arbeiten Menschen. Ich bin super stolz auf alles, was das Team hier jeden Tag leistet.

Da musst Du nicht gleich die Merkel-Keule schwingen.
 
Wenn Dir die aufwendigen Artikel der Kollegen nicht gefallen, dann ist das schade.
Habe ich doch nie behauptet. Da sind sogar einige Perlen dabei.
Den universellen Clickbait-Vorwurf kann so nicht nachvollziehen. Schlagzeilen müssen interessant sein, sie dürfen nur nichts versprechen, was der Artikel dann nicht liefert. Von Überschriften im Stil der Adels-Zeitschriften oder … „und ihr werdet nicht glauben, was dann geschah“, sind wir meilenweit entfernt.

Tja, und da bist du dann Kilometerweit weg von der Community.
Darf ich dir jeden Monat die Artikel in dein Postfach reinreichen wo die User (nicht ich) denken das es eher Klickbait ist?
Dein Postfach wird Überquellen.
Aber du hast recht, das wird kein Reeller Austausch. Ich schick dir dann lieber die News in dein Postfach rein. Mal sehen ob du es dann kapierst.

liebe grüße
 
@Batze
Kritik schön und gut. Übe ich selbst auch öfter hier mal an den News oder irgendwelchen anderen redaktionellen Dingen.

Leider bekomme ich bei dir immer öfter den Eindruck, dass du deine Gesprächspartner entweder nicht verstehst oder missverstehen willst.
Dabei ist recht egal, um welches Thema es geht.
Dazu kommen dann Respektlosigkeit und Ignoranz deinerseits dazu. Obendrein noch sich wiederholende Totschlag-Floskeln wie "Basta" und "Faktum".

Natürlich erfüllt Rumdiskutieren an sich schon irgendwelche Bedürfnisse. Ist bei mir genau so wie bei vielen anderen hier sicher auch.
Leider ist es mit dir unheimlich schwierig, wie Maria es ja gerade auch schon sagte. Denn mit Vernunft oder Argumenten kommt man bei dir in der Regel nicht weit.
Das ist schade.
 
Teils hast du recht.
Aber ich lass mir ungerne ein A für ein O verkaufen. Das funktioniert bei mir nicht.
Und mit den Gesprächspartner, ja, könnte ich genauso andersrum sagen. Also das man mich nicht verstehen will, mich ignoriert und versucht mir auf die Sanfte Tour weiszumachen das ich doch Unrecht habe und lieber die Friede Freude Eierkuchen Fahne schwenken sollte.
Ich glaube ich bin einer der wenigen hier der auch mal seine Fehler zugibt und sich auch mal Entschuldigt, mach ich auch gerne, aber ich lass mich nicht für Blöde verkaufen. Das zieht bei mir nicht mehr.
Und wenn ich manchmal zu weit gehe, dann bestimmt nicht aus Boshaftigkeit. Sollte man doch so langsam wissen bei mir.
Und das andere, mit Vernunft und Stichhaltigen Argumenten kommt man bei mir immer an.
 
Für eine allgemeine Kritik zu Inhalten, Darstellung oder Formulierung von Artikeln haben wir ein Forum. Dass es in Artikelkommentaren gesehen wird ist nicht immer gegeben und das ist ein Ausgangspunkt, den ihr sicher auch nicht gut findet. Besser aufgehoben sind Anregungen und Kritik zu den genannten Punkten in unserem Support-Forum für die Webseite. :)

Irgendwelche Vergleiche aus dem Schwurbler-Sektor sind übrigens unabgebracht und nicht förderlich für den Fortbestand von Accounts. Da hilft auch kein "Nicht als Beleidigung gemeint" - Provokationen sind keine Kritik und ich bitte das in der Form zu unterlassen. Danke.
 
Teils hast du recht.
Aber ich lass mir ungerne ein A für ein O verkaufen. Das funktioniert bei mir nicht.
Und mit den Gesprächspartner, ja, könnte ich genauso andersrum sagen. Also das man mich nicht verstehen will, mich ignoriert und versucht mir auf die Sanfte Tour weiszumachen das ich doch Unrecht habe und lieber die Friede Freude Eierkuchen Fahne schwenken sollte.
Ich glaube ich bin einer der wenigen hier der auch mal seine Fehler zugibt und sich auch mal Entschuldigt, mach ich auch gerne, aber ich lass mich nicht für Blöde verkaufen. Das zieht bei mir nicht mehr.
Deine Gesprächskultur macht es deinem Gegenüber einfach unheimlich schwierig.
Einfach mal als Beispiel neben der aktuellen Diskussion mit Maria und dem Merkel Vergleich:
Du redest hier von Fakten. Die fordern dann mehrere SC Nutzer und ein Redakteur ein. Nur gehst du weder nennenswert darauf ein, noch lieferst du sie.
Also weder Fakten, Relativierung, Einordnung oder Entschuldigung.

Und wenn ich manchmal zu weit gehe, dann bestimmt nicht aus Boshaftigkeit. Sollte man doch so langsam wissen bei mir.
Der Meinung bin ich auch. Nur deswegen hab ich meinen Post auch verpasst. Wenn ich wüsste, dass du das aus Boshaftigkeit machst, hätte ich mir den Stress nicht angetan. Dafür gäbe es dann ja die Ignore Liste.



Sorry für das Entern des Threads hier!
 
Den universellen Clickbait-Vorwurf kann so nicht nachvollziehen. Schlagzeilen müssen interessant sein, sie dürfen nur nichts versprechen, was der Artikel dann nicht liefert. Von Überschriften im Stil der Adels-Zeitschriften oder … „und ihr werdet nicht glauben, was dann geschah“, sind wir meilenweit entfernt.
Um dem Thema etwas sachliche Substanz zu verleihen
1. Interessant ist nicht dasselbe wie reizend ( im Sinne von Reiz).
Ein interessanter Titel erzeugt kognitives Interesse, ein "reizender" Titel hingegen suggeriert eine höhere gefühlte Wichtigkeit als der Inhalt es zulässt und nötigt den Leser damit zu klicken. Im Grunde beschreibt dies das "Top-Down, Bottom-up"- Prinzip der Wahrnehmungspsychologie.
Als Beispiel nehme man einen Clickbait-Artikel:
Folgt der Leser dem Link nicht wird er mit dem Gefühl des FOMO (Fear of missing out) bestraft, klickt er hingegen, erlebt er nur die "Belohnung" der ausbleibenden Bestrafung (Omission)
Ob im Titel nun steht: "und ihr werdet nicht glauben..." oder "Fortnite: Superman macht das Battle Royale unsicher - Das müsst ihr wissen" macht hier keinen Unterschied mehr.
Der Leser muss per se gar nichts wissen. Die Behauptung erzeugt demnach einen Übergriff. Ich finde die Leser sollten sich auch nicht wehren müssen gegen das Gefühl etwas total wichtiges zu verpassen und eine Belohnung sollte frewillig sein ohne, dass man zu "seinem Glück verholfen wird" . Zudem der wissenschaftliche Konsens: Belohnung ist effektiver als Bestrafung, da Belohnung mit Motivation und Bestrafung mit Vermeidung arbeitet (Ich will vs ich will nicht)

Ein Interesse kann man auch durch aktivierenden Inhalt im Titel erzeugen ohne darin alles vorwegzunehmen. Passt der ganze Inhalt des Textes jedoch in den Titel, entsteht natürlich eine Enttäuschung (Violation of expectation) wenn im Artikel nichts weiteres von Belang mehr steht und der Leser vermeidet dies in Zukunft. Dadurch wird der Author "gezwungen" bei solchen Info-Happen durch Reize und Emotion anstatt information den Leser zum anklicken zu bewegen, denn die eigentliche Information soll sich im Artikel verbergen.
Das macht der Leser auch, denn dagegen anzukämpfen erzeugt Stress und Frust. Er/Sie wird oft aber mangels Informationsgewinn trotzdem frustiert. Ein selbstverstärkendes Gefühl (Selbstwirksamkeit) gleicht dies zwar wieder ein wenig aus, die Aversion gegen den Click-Reiz wurde trotz alledem, je nach Individuum, hintergründig verstärkt.

[Um es anders zu verdeutlichen: Auf einer party ruft jemand ganz laut "HEY ACHTUNG" und alle drehen sich um: " Wir haben keine Servietten mehr!". Und jeder ist genervt von der unnötigen Aufregung.
Leider funktioniert das dann auch die nächsten 10 male und jedesmal drehen sich die meisten um, denn es könnte immer sein dass doch etwas passiert ist. Das wäre "Top-Down" bzw "Bait" auf Wahrnehmungsebene]

Und den (Bait) sehe ich leider geben. Die genaue Formulierung ist nicht so entscheidend wie das genutzte psychologische Prinzip. Auch gibt es für diese Methode eine Spannbreite von gering bis extrem, wobei "mittel" nur relativ gesehen "besser" ist.
Zudem ist es aber nur ein Defizit, die hier angesprochene Problematik beinhaltet noch weitere wie
aufgeblähte Texte, mangelnde Recherche, faktische Fehler (falsche Personen, falsch übernommen), "Messen mit zweierlei Maß" und Interpretationen im Titel, die realitätsverzerrend sind und unnötig aufwiegeln.
Die Aufzählung der Probleme klingt hier so negativ und apokalyptisch, es soll aber im Rahmen dessen gesehen werden um was es hier gerade geht: Defizite aufzuzeigen und anzusprechen, ohne die positiven Aspekte abgesprochen zu bekommen.

(In kürzeren Worten hat Batze unter anderem diesen Sachverhalt angeprangert, wie viele andere in der Vergangenheit bereits auch).

2.
Dass sicherlich auch Fehler passieren, sollte dabei klar sein. Hier arbeiten Menschen. Ich bin super stolz auf alles, was das Team hier jeden Tag leistet.
Das ist ein gutes Beispiel für eine Relativierung und Verzerrung des Streitpunkts (Framing). Es geht nicht darum, dass niemand gute Arbeit leistet oder keine Fehler macht, noch um die Beziehung zwischen Fr. Beyes-Fistrich und den Mitarbeitern (Transfer auf die soziale/emotionale Ebene).
Es ist eine Wegführung vom Themenkern anstatt auf die Problematik einzugehen (Selektive Aufmerkamkeitssteurung)
Dies gleicht der Rethorik, so wie sie auch täglich in der Politik praktiziert wird. Dies hat @Batze dazu verleitet es mit einem Merkel-Vergleich auszudrücken. (Es wäre sicher sinnvoller gewesen wenn nur von "vermeidender Rethorik" die Rede gewesen wäre ohne Personen zu vergleichen was eine emotionale Aufladung erzeugt und zu Recht abgelehnt wird.)

3. Es hat zumindest für mich den Anschein, dass wenn auf Kritik eingegangen wird:...
- bestenfalls eine faktisch Klarstellung/Erklärung im Forum erscheint, was ich begrüße,
- so wie hier ausgewichen und die Möglichkeit eines Problems substantiell verneint wird,
- schlimmstenfalls nichts passiert und Fehler/Kritik schlichtweg ohne Erläuterung bestehen bleibt.

Die letzteren Punkte stehen für keine gute Lösung. Auch wenn es in Wirklichkeit einen anderen Grund für ein Problem geben sollte als wie vom Leser vermutet, sollte dem nachgegangen werden. "Es gibt kein Problem" wird dann als herablassend interpretiert, erzeugt Hierarchie und vermittelt ein Gefühl von Bedeutungslosigkeit.
Ein "Nicht-reagieren" stattdessen lässt den Artikel verwahrlost erscheinen, fast als wäre es ein Produkt vom Laufband. Auch suggeriert es dem Leser ein Desinteresse des Autors an seiner journalistischen Weiterentwicklung wenn Kritik ignoriert wird. Das alles ungeachtet der objektiven Realität dahinter, ob dem wirklich so ist.

=>
Mit der Zeit sammelt sich Frustration aus verschiedenen Quellen und entläd sich dann wie hier an einzelnen Artikeln. Es geht hier gar nicht mehr um nur genau diesen Artikel sondern eine systematische Unzulänglichkeit, die sich sichtbar und täglich durch nicht alle aber (zu) viele Artikel zieht.
Natürlich gibt es eine von oben gegebene komerzielle Ausrichtung, niemand hier arbeitet für Lau.
Ob diese Ausrichtung aber wirklich in die richtige Richtung zeigt darf jederzeit hinterfragt werden und wird es von den Lesern auch.
Ich kann es also nicht nachvollziehen, warum dem kein Gehör geschenkt werden soll, ausser natürlich, diese Gruppe an Lesern sind nicht mehr von Belang.
Realistisch wäre das wenn Printausgaben/Abos nicht mehr das primäre Geschäftsmodell sind und Werbung diesen Platz einnimmt. Dann wird durch andere Mechanismen als Kundenbindung der Gewinn erhöht und reine Nutzen/Aufwand Kalkulationen gewinnen an Bedeutung ( mehr und weniger zeitintensive Artikel).
So wie man es im BWL Kurs eindeutig lernt.
Was dort jedoch nicht gelehrt wird ( wurde) ist Nachhaltigkeit, wie wir es aktuell alle miterleben dürfen.
Und in diesem Falle könnte man von einer psychologischen Nachhaltigkeit sprechen.

Ich glaube, dass Gewinn und Nachhaltigkeit vereinbar sind.
->Den Leser nicht indirekt nötigen sich frustrieren zu lassen bis die Leine reisst und er sich verabschiedet.
->Stattdessen ein Magazin darstellen, dass man aus Lust anstelle von Gewohnheit ansteuert.
->Ein Magazin, das sich von anderen durch "xyz" absetzt. So wie früher Zahnpasta-Wärmeleitpaste, Lüfter-Hovercrafts und Gurkenschneider, Humor im Allgemeinen, Trend setzend anstatt nur Trend folgend und Artikel die für sich stehen.
(-> Damit könnten auch günstige Alternativen zur Werbung realisiert werden, als Vergleich "Golem Pur ( auch Computec), Computerbase Pro", wofür ein Leser gerne zahlt wenn das Angebot auch stimmt. Hier stellt man sich mit "alles kostenlos" ein wenig selbst das Bein da man sich selbst Anreize nach oben wegnimmt)

Im Moment fühlt es sich aber noch leider an wie.... "Wir sind Clicker und sollen clicken und dafür bekommen wir Häppchen an infos um die Zeit totzuschlagen. In den Kommentaren steht auch nichts interessantes, also meist eigentlich nichts (0) , also warum soll ich schon kommentieren, es liest und antwortet sowieso kaum einer.."

Danke fürs lesen, mir hat der Text geholfen einiges für mich klarzustellen und zu verarbeiten und es liegt an mir ein für mich passendes Angebot zu suchen wenn mir meine aktuelle Option nicht gefällt. Ich hoffe niemand fühlt sich hierdurch beleidigt oder emotional gekränkt, denn dieser Text entspringt nur meiner Wahrnehmung und meinem erlernten sachlichen Verständnis.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Post! :top:
Du hast dir eindeutig Gedanken gemacht und die auch gut nachvollziehbar ausformuliert.
Ich stimme nicht uneingeschränkt damit überein, aber muss ich ja auch nicht.
Danke,
ich habe ein paar für mich uneindeutige Stellen nochmals bearbeitet und natürlich ist ein kompletter Konsens nicht zu erwarten. Ich kann aber guten Gewissens davon ausgehen, dass zumindest bei den beschriebenen Mechanismen mir die meisten Psychologen zustimmen würden, hoffe also, dass der Kern Gedanke Anklang finden kann.
MfG

EDIT: Wenn er denn gelesen wird. Denn Konfrontation ist bekanntlich anstrengend. Ich lese auch nicht jeden langen Text, habe mir deshalb umso mehr Mühe gegeben meinen lesenswert zu gestalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dem Thema etwas sachliche Substanz zu verleihen
1. Interessant ist nicht dasselbe wie reizend ( im Sinne von Reiz).
Ein interessanter Titel erzeugt kognitives Interesse, ein "reizender" Titel hingegen suggeriert eine höhere gefühlte Wichtigkeit als der Inhalt es zulässt und nötigt den Leser damit zu klicken. Im Grunde beschreibt dies das "Top-Down, Bottom-up"- Prinzip der Wahrnehmungspsychologie.
Als Beispiel nehme man einen Clickbait-Artikel:
Folgt der Leser dem Link nicht wird er mit dem Gefühl des FOMO (Fear of missing out) bestraft, klickt er hingegen, erlebt er nur die "Belohnung" der ausbleibenden Bestrafung (Omission)
Ob im Titel nun steht: "und ihr werdet nicht glauben..." oder "Fortnite: Superman macht das Battle Royale unsicher - Das müsst ihr wissen" macht hier keinen Unterschied mehr.
Der Leser muss per se gar nichts wissen. Die Behauptung erzeugt demnach einen Übergriff. Ich finde die Leser sollten sich auch nicht wehren müssen gegen das Gefühl etwas total wichtiges zu verpassen und eine Belohnung sollte frewillig sein ohne, dass man zu "seinem Glück verholfen wird" . Zudem der wissenschaftliche Konsens: Belohnung ist effektiver als Bestrafung, da Belohnung mit Motivation und Bestrafung mit Vermeidung arbeitet (Ich will vs ich will nicht)

Ein Interesse kann man auch durch aktivierenden Inhalt im Titel erzeugen ohne darin alles vorwegzunehmen. Passt der ganze Inhalt des Textes jedoch in den Titel, entsteht natürlich eine Enttäuschung (Violation of expectation) wenn im Artikel nichts weiteres von Belang mehr steht und der Leser vermeidet dies in Zukunft. Dadurch wird der Author "gezwungen" bei solchen Info-Happen durch Reize und Emotion anstatt information den Leser zum anklicken zu bewegen, denn die eigentliche Information soll sich im Artikel verbergen.

[...]

Und den (Bait) sehe ich leider geben. Die genaue Formulierung ist nicht so entscheidend wie das genutzte psychologische Prinzip.
Hi. Als Verfasser des Artikels mit der Überschrift "Fortnite: Superman macht das Battle Royale unsicher - Das müsst ihr wissen", möchte ich einmal kurz zu deinem Kommentar Stellung beziehen - als Erklärung und um vielleicht ein bisschen Klarheit zu verschaffen. Ich verstehe deine Argumentation und weiß, was du damit aussagen willst, bin aber der Meinung dass es hier deutliche Unterschiede gibt und das Suggerieren von Informationen (die in der Regel dann auch geliefert werden) sich von Click-Bait in vielerlei Hinsicht unterscheidet.

Ganz konkret geht es dabei auch um das von mir stammende und von dir angeführte Beispiel, denn ich glaube dass es sich hier schlicht um ein Missverständnis handelt. Dem mag, das gebe ich zu, eine unglückliche Formulierung meinerseits zugrunde liegen, deshalb eine kurze Erklärung: Das "Das" in "Das müsst ihr wissen" bezieht sich nicht auf den Fakt, dass Superman nun in Fortnite rumfliegt. "Das" ist ein Synonym für "Diese Informationen" und bezieht sich im Kontext nicht auf die vorherige Überschrift selbst, sondern auf die Informationen, die für das Thema selbst relevant ist.

Was ich damit meine: "Das müsst ihr wissen" ist nichts anderes als eine verkürzte Form von "Das müsst ihr wissen, wenn euch das Thema Superman in Fortnite interessiert". Und das ist ein "Versprechen", das ich im Artikel erfülle, indem ich die relevanten Informationen wie die knappe Hintergrundgeschichte, spielbare Missionen und die dabei erhältlichen Belohnungen aufzähle. Für Fortnite-Fans, die wissen wollen, was es mit Superman im Spiel auf sich hat, bekommen also "das, was sie wissen müssen", um über das Thema im Bilde zu sein. Genauso gut hätte ich schreiben können "Fortnite: Superman macht das Battle Royale unsicher - Das sind die relevanten Informationen", aber das klingt nicht nur unschön, sondern ist auch selbstverständlich. Die Überschrift sollte niemand Unbeteiligtem suggerieren, dass er ohne das Wissen des Artikels nicht auskommt. Wie bereits erwähnt sehe ich durchaus ein, dass man die Überschrift in zweierlei Hinsicht verstehen kann, daher wollte ich meine Intention hinter der Formulierung schildern.
 
Und das andere, mit Vernunft und Stichhaltigen Argumenten kommt man bei mir immer an.

ahahahahahahahaahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha (bitte noch ein paar zeilen gelächter dazudenken)???

danke batze, danke für diesen lacher am frühen morgen! beinahe schade, dass ich das erst jetzt gelesen hab, hätte mir sicher das wochenende versüßt.
 
ahahahahahahahaahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha (bitte noch ein paar zeilen gelächter dazudenken)???

danke batze, danke für diesen lacher am frühen morgen! beinahe schade, dass ich das erst jetzt gelesen hab, hätte mir sicher das wochenende versüßt.

Wir mögen uns ja beide nicht so ganz. Ist auch nicht so schlimm.
Aber sich permanent über den einen Lustig machen und sich selbst als was besseres darstellen, nicht nur bei mir, ja das kannst du ganz gut.
Danke mal wieder für die übliche Persönliche Beleidigung von dir mir gegenüber.
Andere zu Diskreditieren, aber selbst nicht besser sein. Tolles Niveau was du hier mal wieder bringst.
Ja, ein Typischer Bonkic.
Gratulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
So zum Thema Clickbait & co, hier ein extrem interessantes Video.
Der Typ erklärt ja eigentlich Mathematik und ähnliches. Aber, oder eben gerade darum, sind diese zwei Videos extrem interessant. Es geht zwar um Youtube, aber ich nehme an, das lässt sich auf die Benutzung von den meisten Onlineportalen anwenden:

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Ist das Folgevideo zu dem hier:
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Warum? Soll er doch endlich mal aufhören persönlich zu stänkern.
Ist doch immer wieder das gleiche bei Ihm.
Er sucht sich irgendetwas von mir raus und dann ÄtschiBätschi stänkert er persönlich rum. Das ist seine Masche.
Und so langsam reicht es.
Mich zu kritisieren am Thema ist eine Sache, da kann man mich gerne runtermachen, aber dieses persönliche dazu immer noch. Das muss doch nicht sein.
Und keiner von den Mods sagt etwas dazu.
 
Und keiner von den Mods sagt etwas dazu.
Was sollen die denn auch sagen? "Batze, das stimmt so aber nicht, schreib besser das Gegenteil?"

Ich versteh die Aufregung über die Artikel nicht. Mich interessieren News über Streamer auch nicht, und welches Spiel Nintendo als nächsten rauszubringen plant ist mir egal. Na und? Dann lese ich halt die Artikel, die ich mag. Clickbait ist, wie hier ja schon ausführlich dargelegt wurde, etwas anderes, eher kann man sagen, dass teilweise auch kleinste Meldungen oder Gerüchte zu Artikeln aufgebauscht werden - so what? Beides ist hier allerdings auch nicht der Fall, wo ist überhaupt das Problem?
 
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