• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Diablo 3: Fehler 37 und Fehler 74 - Spieler sind sauer auf Blizzard

... bin inzwischen abgewandert von Diablo³. Habe diese gesamten Fehlermeldungen wegen der Server schon satt. Blizzard tut fast schon unerfahren - das kauft denen inzwischen niemand mehr ab! Herbe Enttäuschung!
Anno2070 ruft mich - muss also weg!
 
Das Problem ist die Informationspolitik.
Niemand sagt uns (den Usern) etwas.

Wenn Blizzard gehackt würde - wir hätten Verständnis.
Wenn Blizzard unter schwer Unterbaufehlern des Battlenets 2.0 leiden würde - es wäre eine Zeit lang okay.

Aber es reagiert dort niemand adequat auf Fragen und die Wut der User wächst immer weiter. Offizielle Posts, wie "Wir arbeiten dran" in verschiedenen Varianten befriedigen niemanden! Gleich kommt jemand zur Diablo 3 lan, wenn das dann nicht läuft bin ich wirklich sauer.
 
Mmh..ich kann mich zwar einloggen, aber beim "Laden der Heldenliste" passiert nichts mehr. Er will einfach die Liste nicht laden.:S
2 Tage schon nicht...fail.
 
Mmh..ich kann mich zwar einloggen, aber beim "Laden der Heldenliste" passiert nichts mehr. Er will einfach die Liste nicht laden.:S
2 Tage schon nicht...fail.
bist Du sicher, oder erscheint leidiglich kein Held "sichtbar" ? Ich hatte auch mal den Fall, dass kein Held zu sehen war, aber bei "fortsetzen" ging es dann ganz normal weiter
 
bist Du sicher, oder erscheint leidiglich kein Held "sichtbar" ? Ich hatte auch mal den Fall, dass kein Held zu sehen war, aber bei "fortsetzen" ging es dann ganz normal weiter
Ne, wenn er am Anfang diese grünen Häkchen setzt...beim letzten Punkt "Lade Helden-Liste..." (oder so), da hängt er. :|

EDIT:
gerade noch mal probiert...Ergebnis: Fehler 37.^^
 
Für alle Unwissenden unter euch UND für die PC Games:
Bei der Passwortabfrage wird nicht mal Groß- und Kleinschreibung beachtet.

Zum eigentlichen Thema: Blizzard hat sein Pulver verschossen, für mich war es nach SC2 das LETZTE Spiel von "denen".Wer mit solchen finanziellen Mitteln sowie Erfahrung ausgestattet ist HAT das Produkt für 60 € zu LIEFERN.
In den ersten paar Tagen hatte ich noch einigermaßen verständnis, jetzt ist Schicht im Schacht - alle weiteren Blizzard Produkte werden gemieden.
 
ganz im ernst scheiss auf fehler 37... geh ich halt raus oder in die mukkibude...
Das spieln muss ja nicht der einzige lebensinhalt sein leute.
 
Langsam finde ich es echt unter aller Sau. Das sowas in den ersten Tagen nach so einem großen Release gehäuft auftreten kann war mir klar und ich habs Blizzard auch nicht verübelt. Aber jetzt über zwei Wochen nach dem Release immer noch der gleiche Mist und auch keine Sicht auf Besserung. Wer weiß vielleicht schlagen wir uns in ein oder zwei Monaten immer noch mit dieser Scheiße rum. :pissed:

Langsam wäre mal eine kleine Entschädigung fällig, also Blizzard ich hab SC2 noch nicht, schreibt das mal meinem Acc gut. :-D
 
2 wochen nach release immer noch server probleme sind 1. ein Armutszeugniss und 2. ein Offenbarungseid wie es um Blizzards Einstellung zu ihren Kunden steht. hauptsache das Geld ist in der Kasse. wir reden hier schließlich über eine firma mit reichlich Erfahrung im Online Gaming Berreich. Bleibt in Zukunft nur eins zu tun: Kauft keine Blizzard Games mehr. Ein solches desaster reicht.
 
Nein, deswegen juckt das Blizzard auch nicht, selbst wenn jemand auf die absurde Idee kommt wegen 60 Euro zu klagen, hätte derjenige keine Chance. Denn praktisch in allen Nutzungsbedingungen steht drin, dass dir das Spiel zwar zur Verfügung gestellt wird, aber du kein Anrecht darauf hast es spielen zu können, da der Account der zum Spielen benötigt wird nicht mit verkauft wird.

Deshalb können die auch Accounts sperren wie es ihnen beliebt, ab dann kann man das erworbene Spiel ja auch nicht mehr spielen. ;)
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ich stimme dir ja zu, dass kein Mensch so wahnsinnig wäre, für 60€ einen Anwalt mit einem Stundenlohn von 100 und mehr zu beschäftigen. Theoretisch könnte er das aber. Die meisten Nutzungsbedingungen sind simplerweise 1:1 aus dem amerikanischen übersetzt. Somit finden viele Klauseln ohnehin in Deutschland keine Anwendung.
So wird man dir auch keinen Strick draus drehen können, wenn du diese Nutzungsbedingungen nur kurz überfliegst und dann akzeptierst. In der Rechtssprechung ging man bisher davon aus, dass mehr als 1-2 Bildschirmseiten bereits unzumutbar lang sind. § 305c (überraschende Klauseln) schützt dich da vor Klauseln, die du im Normalfall nicht erwarten musst. Und der Normalfall ist eben kaufen - spielen - fertig. Aber ein nötiger Account heute schon Standard ist - ok - das müssten dann Gerichte entscheiden.
Eindeutig ist allerdings die sache mit dem Mangel. §434 Abs. 1 BGB definiert einen Sachmangel (zu unterscheiden von einem Rechtsmangel, etc.) so, dass eine Sache dann frei von Sachmägeln ist," wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist [...]". Und ich glaube, dass die gewöhnliche Verwendung von Diablo 3 zocken ist, darüber sind wir uns einig. Den Rücktritt vom Kauf wird man dann durch § 437 abs. 2 begründen.
Aber ich will jetzt nicht zu weit in die Juristerei gehen.
Klagen wird deswegen wohl niemand.
 
Man man man, langsam wächst tief in mir der Hass...wenn mal nicht Fehler 37 ist, dann habe ich den Fehler 3007 und das kann es doch nicht sein. Wir sind zahlende Kunden und bekommen nicht das geleistet wofür wir unser Geld gelassen haben. Wenn mal jemand vergisst sein WoW-Acc zu bezahlen, dann wird das Spiel sofort zu gemacht, da wird nicht gefragt oder gewartet, aber wir müssen das so hinnehmen?

Und wenn man sich an den Sup. wendet, dann wird man veräppelt weil man Win XP benutzt und nichts von Vista oder Win7 hält. Dies alles ist eine riesige Frechheit und alles, aber nicht Kundenfreundlich.

PS.: Haben jetzt erfahren, das meine Art Internet (DSL per Sat) nicht von DIABLO 3 unterstützt wird. Diese Information wurde aber zu keinem Zeitpunkt bekanntgegeben. Vielleicht kann die PC Games Redaktion da mal forschen ob das wirklich so ist und was Gamer machen sollen die nun einmal keine andere Internetverbindung in Aussicht haben...
 
@Joerg2
Bin jetzt zu Faul das Urteil bezüglich Verbraucherschutz gegen Steam heraus zu suchen, aber du wirst es leicht finden können. Die Rechtsprechung in Deutschland hat mit diesem Urteil klar entschieden.

Es stimmt zwar das manche Dinge in den AGBs nicht in Deutschland greifen, aber dafür haben sie aber extra einen Passus drinnen, durch den dann das nächstliegendere automatisch in Kraft tritt. Bei Software gelten zudem andere Regeln, da es in dem Sinne gar kein Kauf ist, sondern es wird einem im Grunde nur eine Lizenz verkauft.
 
@Joerg2
Bin jetzt zu Faul das Urteil bezüglich Verbraucherschutz gegen Steam heraus zu suchen, aber du wirst es leicht finden können. Die Rechtsprechung in Deutschland hat mit diesem Urteil klar entschieden.

Es stimmt zwar das manche Dinge in den AGBs nicht in Deutschland greifen, aber dafür haben sie aber extra einen Passus drinnen, durch den dann das nächstliegendere automatisch in Kraft tritt. Bei Software gelten zudem andere Regeln, da es in dem Sinne gar kein Kauf ist, sondern es wird einem im Grunde nur eine Lizenz verkauft.
Einen solchen "Passus" gibt es nicht. Was du wahrscheinlich meinst ist die sogenannte "salvatorische Klausel". Die regelt in Verträgen wie AGBs, dass sollte ein Teil nichtig sein nicht gleichzeitig der gesamte Vertrag nichtig ist. Dies ist aber ohnehin in BGB § 306 geregelt.
Bezüglich Steam ist mir nur ein Urteil bekannt: Es regelt, dass der Verkauf von Accountgebundenen-Lizenzen rechtmäßig ist (auch "Half-Life-Urteil" genannt). Diese Lizenzen bedingen aber genauso, dass das Spiel auch spielbar sein muss. In diesem Fall ist es ja auch mit gültiger Lizenz und gültigem Account offenbar nicht möglich zu spielen - im Urteil wollte der Mann darauf klagen ein Spiel auch weiterverkaufen zu dürfen und so die Lizenz von einem Acc. auf einen anderen zu übertragen.
Sollte es noch ein anderes Urteil geben, lass ich mich da aber gerne eines besseren belehren - man lernt doch nie aus ;)
 
Von mir aus auch Klausel, bin kein Jurist. Habe aber dafür ein ganz gutes Gedächtnis. ;)
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieses Nutzungsvertrags von einem zuständigen Gericht als ganz oder teilweise rechtsunwirksam angesehen werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt rückwirkend eine inhaltlich möglichst gleiche Regelung, die dem Zweck der gewollten Regelung am nächsten kommt.
Steam Subscriber Agreement

Bezüglich des Urteils, wie gesagt zu faul und zu müde. ;)
 
So nachdem ich mir eine Tasse Kaffee einverleibt habe :-D, habe ich jetzt nochmal geschaut, die Seite selbst mit der News zu dem Urteil ist nicht mehr vorhanden oder verschoben worden, es kommt jetzt ein 404 Fehler.
www.visualsource.de/nubreedv3/index.php

Aber ich hatte es zum Teil auch schon mal in einem anderen Beitrag zitiert.
"Der urheberrechtliche Grundsatz der Erschöpfung des Verbreitungsrechts wird nicht berührt, wenn der Berechtigte das von ihm geschaffene, auf DVD vertriebene Computerspiel so programmiert, dass es erst nach der online erfolgten Zuweisung einer individuellen Kennung genutzt werden kann...
Hmm, scheint anscheinend doch zu Half-Life 2 zu sein, blöd das wenn ich nach 'Der urheberrechtliche Grundsatz der Erschöpfung' suche, auch noch per Google auf ein Urteil zu Microsoft stoße.
Deutsche Gerichte vervielfältigen ihre Urteile...:B
 
Diese Lizenzen bedingen aber genauso, dass das Spiel auch spielbar sein muss. In diesem Fall ist es ja auch mit gültiger Lizenz und gültigem Account offenbar nicht möglich zu spielen - ...
Das ist so nicht richtig. Es ist definitiv spielbar - schließlich gibt es ja diverse Spieler, die Level 60 Charaktere haben.

Außerdem gibt es ja extra Klauseln in den AGB, die Wartungsarbeiten beinhalten.

Klar, daß die momentanen Zustände recht katastrophal sind - bei so einem Pillepalle Minihotfix Patch wie am Mittwoch (der war unter einer halben Minute runtergeladen und installiert) einen Großteil des Tages die Login Server offline oder überladen zu haben, ist schon eine Leistung. Und sich dann mit "Die müssen ja alle den Patch runterladen und die AGB akzeptieren" rauszureden, ist schon recht ulkig - wie soll das denn aussehen, wenn mal mehrere 100 MB downzuloaden sind (PvP Patch anyone?) - gibt's dann 'ne Woche Urlaub für die Server?
(Musste man überhaupt die AGBs erneut bestätigen ...?)

So schlimm das jetzt alles für den Spieler ist - genauso klar ist es, daß dies nicht die von Blizzard beabsichtigte Qualität bzw Quantität der Verfügbarkeit sein kann. Und da sie mit "Diese Rekordverkaufzahlen konnten wir nicht erwarten" ein gutes Argument auf ihrer Seite haben, sollten evtl. Gerichtsurteile auch relativ gering ausfallen.
 
...
Klar, daß die momentanen Zustände recht katastrophal sind - bei so einem Pillepalle Minihotfix Patch wie am Mittwoch (der war unter einer halben Minute runtergeladen und installiert) einen Großteil des Tages die Login Server offline oder überladen zu haben, ist schon eine Leistung. Und sich dann mit "Die müssen ja alle den Patch runterladen und die AGB akzeptieren" rauszureden, ist schon recht ulkig - wie soll das denn aussehen, wenn mal mehrere 100 MB downzuloaden sind (PvP Patch anyone?) - gibt's dann 'ne Woche Urlaub für die Server?
...
Auch wenn ich es ungern mache :-D, aber da würde ich Blizzard in Schutz nehmen. Ich denke, gerade weil es so ein kleiner Patch ist, haben die dann vermutlich relativ viel auf die Server geladen.
Das wäre zumindest eine Erklärung dafür, weshalb es relativ lange gedauert hat, obwohl es nur ein kleiner Patch zum Download war.
 
Onlinezwang bei D3 - Pech für Käufer - keine Verpflichtung seitens Blizzard ?

Ich weiß nicht... Den meisten Beschwerdestellern ist es vollkommen egal, warum es nicht geht. Was glauben die denn, was ist, wenn ein Erdbeben/Tsunami oder ähnliches deren Serverfarm plattmacht? Wird dann auch geflamed, daß man ja vertraglich gefälligst sofort wieder spielen können muss auch wenn es klar ist, daß es dann Tage oder Wochen dauern würde? Abgesehen davon daß es dann pietätlos wäre, zu nörgeln angesichsts potentieller Menschenopfer. Und es muss ja keine Naturkatastrophe sein. Manchmal treten numal Probleme auf, die sehr schwer in den Griff zu bekommen sind. Vielleicht haben auch die Provider bei dem Ansturm Probleme? Oder ein DNS-Server raucht ab. Das ist eine andere Form von höherer Gewalt. Wer glaubt, mit 60 Euro hat er den Hersteller dazu verpflichtet, jedwedes Problem in Minutenfrist zu lösen ist schlicht und einfach naiv.

Hier geht es nicht um eine Naturkatastrophe, für die sicherlich jeder Verständnis hätte, sondern um nicht entschuldbare Organisationsprobleme im Hause Blizzard. Ein Teil der zuständigen Belegschaft für D3 ist offenkundig mit der gestellten Aufgabe vollkommen überfordert. Blizzard wusste hier von dem Run auf D3 - und hat bei der folgerichtigen Entscheidung hinsichtlich Qualität der betreuenden Mitarbeiter und Verfügungstellung der Technik vollkommen versagt. Wir reden nicht von ein paar Stunden Serverproblemen - seit dem Start des Spieles ist die Erfüllung der verkauften Nutzungsrechte der Lizenzen mangelhaft und selbst wohl für Fanboys kaum noch tolerierbar


Zitat McTrevor:
Ich bleibe dabei: wer ein Spiel mit Onlinepflicht kauft, weiß im Prinzip worauf er sich einlässt. Es gibt in der Vergangenheit hinreichend unrühmliche Beispiele, wie sowas enden kann. Wer trotzdem kauft, zockt halt drauf, daß er Glück hat. Für mich ein klarer Fall von selbstverschuldetem Frust.

Auch Blizzard muss wissen, dass bei einer Onlinebindung des Spieles dieses auch spielbar sein muss. Es war allein die Entscheidung von Blizzard, diese Zwangsanbindung einzuführen. Hier kann man nicht auf Ewigkeiten an die Geduld der Spieler appellieren, dass die Probleme bekannt sind und man daran arbeitet. Die Problemlösung ist ganz einfach: Patch mit Aufhebung der Onlinebindung für Singleplayer = Problem gelöst und Vertrauen in die Kompetenz von Blizzard wieder aufgebaut.

Derzeit zerschlägt Blizzard eine Menge Porzellan - Diablo 2 war wirtschaftlich sicherlich kein Flopp - auch ohne Onlinezwang.
 
2 wochen nach release immer noch server probleme sind 1. ein Armutszeugniss und 2. ein Offenbarungseid wie es um Blizzards Einstellung zu ihren Kunden steht. hauptsache das Geld ist in der Kasse. wir reden hier schließlich über eine firma mit reichlich Erfahrung im Online Gaming Berreich. Bleibt in Zukunft nur eins zu tun: Kauft keine Blizzard Games mehr. Ein solches desaster reicht.

Dieses Desaster gabs schon bei d2 und wow, und es werden nicht weniger sondern immer mehr, die ihre spiele kaufen ;)
 
Zurück