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Deutschland braucht Hilfe

Tom_Borovskis

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Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs
 
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs



Na und? Es ist doch schon allein traurig das deutsche Autos (VW, BMW, Mercedes) im Ausland billiger sind als hier! Wir müssen nur blechen dann ist in Deutschland für die Politiker alles alright!
 
Michael-Miggi am 15.12.2004 17:00 schrieb:
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs



Na und? Es ist doch schon allein traurig das deutsche Autos (VW, BMW, Mercedes) im Ausland billiger sind als hier! Wir müssen nur blechen dann ist in Deutschland für die Politiker alles alright!
bald könne wir net mehr blechen dann herscht hier chaos wie im urwald und das wird sicher so sein ! wenn sich bald nicht etwas ändert da hab ich liber die arbeitslosen am hals anstatt die kriminelen arbeitslosen !
 
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs


oder wie erkläre ich einem deutschen bauern, der ums überleben kämpft, dass seine regierung seine mittlerweile direkte konkurrenz in polen mit milliarden-subventionen unter die arme greift ?
die zuvor eu- skeptischen polnischen bauern sind somit zu den grössten fans unserer gemeinschaft geworden.
absolut absurd, dass ein auf absehbare zeit aussterbender wirtschaftszweig so künstlich am leben erhalten wird.
nur ohne finanzielle zusagen wäre das referendum in polen (da gabs doch eins, oder ?) wohl kaum pro eu ausgefallen.
was natürlich wieder weitere fragen aufwirft, war der beitritt der ehem. ostblock staaten überhastet ? wie soll die union dann erst einen beitritt der türkei verkraften die in 20 jahren wohl schätzungweise 2 x so viele einwohner hat wie alle 10 beitrittsländer des jahres 2004 ?
 
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs

Leider richtig, Deutschland unterstützt immer noch Länder die keine Hilfe mehr bräuchten. Da muss sich dringend etwas ändern an dieser Praxis. :(
 
Wie sagt man so schön... alles Neidhammel :P

Erstens nörgeln Bauern immer ;)
Dann werden unsere Bauern auch subventioniert.
Und ich könnte mir vorstellen, dass in die EU-Neuzugänge auch Geld reingebuttert wird, um sie auf unseren Stand(ard) zu bringen. Da deren Produkte ja auch zu uns kommen hab ich da nichts dagegen.

Die Nahrungsmittelindustrie sollte allerdings ohnehin nicht mit knallharten marktwirtschaftlichen Mitteln geführt werden. Der Preiskampf brachte uns doch erst Probleme wie BSE, Hormone, .... Tier- und Pflanzenaufzucht kann man nicht nur nach Nummern und Gewinnoptimierung machen, sonst geht's schief. Zumindest, wenn die Nahrung auch einigermaßen gesund sein soll :(
Oh, sry off-Topic...


Weiß jmd., warum Deutschland einer der größten EU-Nettozahler ist?
Man sollte doch meinen uns kann's im Vergleich gar nicht so schlecht gehen, wenn wir immer noch so viel zahlen können/müssen ;)
 
Michael-Miggi am 15.12.2004 17:00 schrieb:
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs



Na und? Es ist doch schon allein traurig das deutsche Autos (VW, BMW, Mercedes) im Ausland billiger sind als hier! Wir müssen nur blechen dann ist in Deutschland für die Politiker alles alright!


Falsch in Österreich kosten die meisten Autos noch mehr als bei euch --> Ich kenne nen Typ der als "Freizeitbeschäftigung" mit Autos makelt
 
wohl eher müssen als können.

aber es is völlig richtig das die bauern subventioniert werden, wobei nur aus dem grund damit sie wettbewerbsfähig bleiben.
eine 200m lange halle vollgestopft mit legehennen kann natürlich andere preise anbieten als ein bauer der seine hühner frei rumlaufen lässt. meine rmeinung schmeckt man auch den unterschied (zum thema off-topic).

neben bauern werden aber noch der bergbau im ruhrgebiet unterstützt. mit der steinkohle und braunkohle oder was auch immer wird kein geld verdient, wer will das schon, aber is anscheinend billiger (oder besser fürs ansehen) wenn die arbeiten die leute und nich auf einen schlag in der region tausende arbeitslos werden.
daneben wird noch allerhand andre sachen subventioniert...
uns gings halt mal sehr sehr gut aber mit dem wohlstand wurde halt missgewirtschaftet bzw viel in die eigne tasche gewirtschaftet.

die wiedervereinigung war so eigentlich auch nich tragbar und was danach im osten gemacht wurde brachte die brd immer weiter ins minus bei der stadtsparkasse...
 
ich hätte selbst nicht gelaubt das solche aussagen von mir kommen, aber:
Deutschland bleibt in absoluten Zahlen zwar größter „Nettozahler“ der EU, dicht gefolgt von Frankreich mit 19 Prozent. Im Verhältnis zum Anteil am Bruttosozialprodukt (BSP) sieht die Reihenfolge aber anders aus: Führte Deutschland 1999 noch 0,56 Prozent seines BSP in den EU-Haushalt ab, waren es 2002 nur noch 0,24 Prozent. Zum Vergleich: Die Niederländer lagen 2002 immerhin bei 0,5 Prozent ihres BSP. Relativ liegt Deutschland 2002 nur an vierter Stelle nach den Niederlanden, Schweden und Luxemburg.

und nicht zu vergessen das hier:

Andererseits erhält Deutschland aber auch Fördermittel der EU: Im Haushaltsjahr 2002 betrugen die Gesamtausgaben des EU-Haushalts 85 Milliarden Euro, von denen 73 Milliarden Euro an Endbegünstigte in den Mitgliedsstaaten flossen. Allein Deutschland erhielt 11,5 Milliarden Euro, also rund 16 Prozent aller Fördermittel. Nach Spanien (20 Prozent) und Frankreich (16,2 Prozent) ist Deutschland also auch eines der größten Empfängerländer. So genießen die neuen Länder als Ziel 1-Gebiete höchste Förderpriorität. Ein erheblicher Anstieg der Fördermittel für Deutschland gegenüber 2001 ist auf drei weitere Faktoren zurückzuführen: die Soforthilfen infolge der Überschwemmungen im Sommer 2002, die vorgezogenen Zahlungsleistungen im Bereich der Ackerkulturen und die Mobilisierung des EU-Solidaritätsfonds.

des weiteren sollte man nicht vergessen das deutschland eine gewisse "macht" ausüben kann, was herr eichel bei seiner neuesten glanzrechnung eindrucksvoll präsentiert hat. neuverschuldung von unter 2,9% ... die finanzminister der EU nicken das ab und deutschland kommt um sanktionen wg. des überschreitens des stabilitätspaktes der letzten jahre rum :top:

also deutschland brauch keine hilfe, uns gehts doch gut ;)
 
Rabowke am 15.12.2004 20:49 schrieb:
des weiteren sollte man nicht vergessen das deutschland eine gewisse "macht" ausüben kann, was herr eichel bei seiner neuesten glanzrechnung eindrucksvoll präsentiert hat. neuverschuldung von unter 2,9% ... die finanzminister der EU nicken das ab und deutschland kommt um sanktionen wg. des überschreitens des stabilitätspaktes der letzten jahre rum :top:


der stabilitätspakt ist (bzw. eher war) zwar eine sinvolle angelegenheit, die möglichen sanktionen gegen die mitgliedländer sind doch eher ein papiertiger.
was soll den deutschland oder auch frankreich schon passieren ?
wir zahlen, die milliardenstrafe nicht - und dann ? will uns die eu ausschliessen, oder was ? lachhaft ! :-D
 
Rabowke am 15.12.2004 20:49 schrieb:
ich hätte selbst nicht gelaubt das solche aussagen von mir kommen, aber:
Deutschland bleibt in absoluten Zahlen zwar größter „Nettozahler“ der EU, dicht gefolgt von Frankreich mit 19 Prozent. Im Verhältnis zum Anteil am Bruttosozialprodukt (BSP) sieht die Reihenfolge aber anders aus: Führte Deutschland 1999 noch 0,56 Prozent seines BSP in den EU-Haushalt ab, waren es 2002 nur noch 0,24 Prozent. Zum Vergleich: Die Niederländer lagen 2002 immerhin bei 0,5 Prozent ihres BSP. Relativ liegt Deutschland 2002 nur an vierter Stelle nach den Niederlanden, Schweden und Luxemburg.

und nicht zu vergessen das hier:

Andererseits erhält Deutschland aber auch Fördermittel der EU: Im Haushaltsjahr 2002 betrugen die Gesamtausgaben des EU-Haushalts 85 Milliarden Euro, von denen 73 Milliarden Euro an Endbegünstigte in den Mitgliedsstaaten flossen. Allein Deutschland erhielt 11,5 Milliarden Euro, also rund 16 Prozent aller Fördermittel. Nach Spanien (20 Prozent) und Frankreich (16,2 Prozent) ist Deutschland also auch eines der größten Empfängerländer. So genießen die neuen Länder als Ziel 1-Gebiete höchste Förderpriorität. Ein erheblicher Anstieg der Fördermittel für Deutschland gegenüber 2001 ist auf drei weitere Faktoren zurückzuführen: die Soforthilfen infolge der Überschwemmungen im Sommer 2002, die vorgezogenen Zahlungsleistungen im Bereich der Ackerkulturen und die Mobilisierung des EU-Solidaritätsfonds.

des weiteren sollte man nicht vergessen das deutschland eine gewisse "macht" ausüben kann, was herr eichel bei seiner neuesten glanzrechnung eindrucksvoll präsentiert hat. neuverschuldung von unter 2,9% ... die finanzminister der EU nicken das ab und deutschland kommt um sanktionen wg. des überschreitens des stabilitätspaktes der letzten jahre rum :top:

also deutschland brauch keine hilfe, uns gehts doch gut ;)
sehe is das richtig. frankreich bekommt fast das gleiche an EU förderung zahlt aber um einiges weniger. Stellt sich die frage warum sich unsere regierung so bescheißen lässt.
 
Ahja, Autos. Ich hab's nicht genau mitverfolgt, weil ich z.Z. keins brauche... uhm mir leisten kann *bg*. Aber ist's laut EU mittlerweile nicht verboten in verschiednen Ländern verschiedene Preise zu verlangen? Zumindest bei Neuwagen?

Gerade die deutschen Anbieter zogen die Deutschen da nett über den Tisch.
Aber Österreich ist auch nicht billig. V.A. als ich damals meinen alten (vor EU) wegen Abgasverodrnungen nicht anmelden durfte und am Gebrauchtmarkt doppelt Verlust machte (musste in D billig verkaufen und in Ö teuer einkaufen)... insg. wohl €1500 *grr*

Und yo, wir haben immerhin doch einiges mitzureden ;)

Beim Stabilitätspakt wurde wohl mittlw. klar, dass man zum Einen zwar alles Mögliche versuchen muß, den Anderen dazu zu bringen ihn zu erfüllen.
Aber es nicht wirklich hilft einem finanziell angeschlagenen Land Milliardenstrafen aufzubrummen um es wieder unter 3% zu bringen ;)

Oh... nur am Rande mitbekommen, aber anscheinend werden Bergwerke wieder rentabler, da der Kokspreis (?) weltweit immens am steigen ist. Es gibt sogar Überlegungen alte Bergwerke wieder zu beleben.

@julZ Da stimme ich voll zu. Lieber nur ein- oder zweimal die Woche Fleisch, dafür dann ein Hendl (zum 2-3 fachen Preis) vom Bauern. Irre, wie man Geschmack vergessen kann.
 
Hilfe braucht Deutschland wirklich dringen, nur könnten wir uns ja eigentlich selber helfen, nur mit den meisten knackern in der Politik die sich alle nur ne schöne Rente sichern wollen wird das nix.

Ich denke das 1. Problem liegt erstmal darin, das D damals mit den Nazis etc. so viel mist am stecken hat. Dies wird noch ewig an D hängen(soll auch nie vergessen werden), nur kann man dies nicht mehr als alibi für alles nehmen. Zu uns darf doch jeder rein, Ausländer bekommen mehr als Deutsche vom Staat, was die Arbeitslosen angeht, Helfen anderen Ländern, obwohl es Deutschland sowas von dreckig geht, und shclimmer wird es auf jedenfall noch.

Das nächste sind die Großen Konzerne, die Zusammenschlüsse von Firmen u.u.u., es geht nur noch um Geld, und das bekommen am ende nur wenige.

Was gibts denn noch in D für wirtschaft? Bauern? Geschäfte in Kleinstädten?
Alle fahren in Supermärkte Aldi und und und...

Und jeder zeiht den anderen übern tisch oder verschwendet und verschleudert Steuergelder...und denen Passiert nix...siehe aktuell RWE Gehälter...

EU erweitern: Was will Türkei bei uns in Eu? ist das europa noch?
Wie kann man Polen und bald Rumänien dazu nehmen die ärmsten Länder? Klar, die haben bestimmt viele Bodenschätze die man sich noch holen kann, das ist das einzigste was zählt, nicht Ziel dem kleinen Bürger helfen zu können...Wirtschaft auslagern wo es billiger ist...

Hartz4...Euro jobs...das der größste Schwachsinn (klar gab und gibts schmarotzer oder welche die net arbeiten wollen), Wenn dann noch der Clement so rotz fresch die Fresse auf macht und die Leute beleidig die hart ums überleben kämpfen, dem Fehlt mal wie vielen eine aufs M***, und solche Eurojobs, wenn es je welche gibt, schaden die D noch viel mehr und der wirtschaft....was wird der Euro dann mal noch wert sein...

Börse müste mal Krachen...dann sieht man das Deutschland einfach nix ist...fiktives unreales Geld alles...

Die Reichen werden Reicher, die Armen ärmer...es muss mal richtig Knallen hier...

Scheise alles....und ich weis wovon ich privat rede... ;(

MfG
 
Bonkic am 15.12.2004 20:54 schrieb:
will uns die eu ausschliessen, oder was ? lachhaft ! :-D

das wäre eine straf- sondern eine belohnungsmaßnahme :X

Flixus am 19.12.2004 16:50 schrieb:
Börse müste mal Krachen...dann sieht man das Deutschland einfach nix ist...fiktives unreales Geld alles...

ja, das ist eine wirklich interessante vorstellung *vorstell&freu*
 
davidian2000 am 19.12.2004 16:59 schrieb:
Bonkic am 15.12.2004 20:54 schrieb:
will uns die eu ausschliessen, oder was ? lachhaft ! :-D

das wäre eine straf- sondern eine belohnungsmaßnahme :X

Flixus am 19.12.2004 16:50 schrieb:
Börse müste mal Krachen...dann sieht man das Deutschland einfach nix ist...fiktives unreales Geld alles...

ja, das ist eine wirklich interessante vorstellung *vorstell&freu*

Da wir ein Geberland der EU sind, würden wir sogar noch ein paar Mrd. sparen. :-D
 
hallo again, habe noch nen thread über so Fingerabdruck, nicht das mich sowas schon nervt, aber hier steht noch mal wieder ein bsp wie wir uns immer mehr wie die amies verhalten, bzw unser politik, verschwendung von geldern sowie angst unter der bevölkerung schüren...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/52379

MfG
 
AMDprayer am 15.12.2004 21:00 schrieb:
sehe is das richtig. frankreich bekommt fast das gleiche an EU förderung zahlt aber um einiges weniger. Stellt sich die frage warum sich unsere regierung so bescheißen lässt.

hi
entweder gibt es noch geheime Verträge und Abkommen von 1945 oder die lassen sich alle schmieren, sonst kann ich mir nicht erklären warum das so ein Mist gebaut wird.
 
Tom_Borovskis am 15.12.2004 16:56 schrieb:
Folgenden Artikel in der Financial Times fand ich gestern Abend sehr interessant.

Es geht darum, in welcher Höhe mit deutschen Steuergeldern teilweise der Boom in anderen EU-Länder finanziert wird.

Vor allem Hartz-IV-Betroffene werden ihre Freude an dort genannten Zahlen haben.

http://www.ftd.de/pw/de/1100336586202.html?nv=rs

Dieser Artikel bestätigt auf ebenso deutliche wie erschreckende Weise das Bild, das ich von unseren sogenannten Volksvertretern habe.

Ich kann mich noch gut an die Worte unseres Aussenministers Fischer erinnern, der damals bei der Agenda 2000, bei der es um den Verteilungsschlüssel der EU-Abgaben ging, sinngemäss sagte, dass man sich für Europa und gegen kurzfristige, nationale Denkweisen entschieden habe. :-D

In der Tat, gerade die Hartz IV-Kanditaten hätten ihre helle Freude. ;(
 
JimBeam1 am 19.12.2004 20:43 schrieb:
Ich kann mich noch gut an die Worte unseres Aussenministers Fischer erinnern, der damals bei der Agenda 2000, bei der es um den Verteilungsschlüssel der EU-Abgaben ging, sinngemäss sagte, dass man sich für Europa und gegen kurzfristige, nationale Denkweisen entschieden habe. :-D

tja, "unser" kleiner profilneurotischer außenminister mit gestörtem verhältnis zu süßigkeiten wird seinen lange gehegten traum vom EU-superhyperaußenminister-posten doch noch irgendwann verwirklichen mit dieser unterwürfigen und kritiklosen einstellung...
 
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