• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

wie hartz 4 das system zusammenkrachen lassen wird

Trancemaster am 12.08.2004 17:53 schrieb:
Uihuihuih, soll ich jetzt so einen Spruch bringen wie: "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg?"
Neee, ich wohne nicht an der Grenze zu Polen oder Tschechien das ich sowas posaunen kann.

Nein, wäre schön, wenn du es lässt.

Nun, ich denke bei den derzeitigen "Managern" ist in der Erziehung ne Menge schief gelaufen.
Wie viele Manager kennst du denn so?

Ich als Arbeitgeber würde (!!!) heute nicht den "Jugendwahn" vollziehen, sondern die Erfahrung die ältere Facharbeiter haben weitaus höher einschätzen. Von denen kann die Jugend zumeist noch ne Menge lernen, auch wenn sie bereits "Geselle" sind.
Stimme ich zu, auch wenn mir das noch entgegen kommt.

WARUM dies nicht praktiziert wird - naja, wie gesagt, einiges scheint auf den "Wirtschaftsschulen" im argen zu liegen.
An meiner Wirtschaftsschule hat man mir nie beigebracht, dass ältere Arbeitnehmer nichts drauf haben.

In ein paar Jahren wird sich dieses Missmanagement böse rächen wenn die qualifizierten Facharbeiter fehlen werden. Blöderweise sind "Manager" (eigentlich schon fast ein Schimpfwort) genauso lernresistent wie Politiker und denken nur von früh - bis Mittag.
Immer diese polemischen Verallgemeinerungen von dir.

Zum Rest sag ich im Moment mal nichts.
 
El_Bronchito am 12.08.2004 18:42 schrieb:
Trancemaster am 12.08.2004 17:53 schrieb:
Uihuihuih, soll ich jetzt so einen Spruch bringen wie: "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg?"
Neee, ich wohne nicht an der Grenze zu Polen oder Tschechien das ich sowas posaunen kann.

Nein, wäre schön, wenn du es lässt.

Nun, ich denke bei den derzeitigen "Managern" ist in der Erziehung ne Menge schief gelaufen.
Wie viele Manager kennst du denn so?

Ich als Arbeitgeber würde (!!!) heute nicht den "Jugendwahn" vollziehen, sondern die Erfahrung die ältere Facharbeiter haben weitaus höher einschätzen. Von denen kann die Jugend zumeist noch ne Menge lernen, auch wenn sie bereits "Geselle" sind.
Stimme ich zu, auch wenn mir das noch entgegen kommt.

WARUM dies nicht praktiziert wird - naja, wie gesagt, einiges scheint auf den "Wirtschaftsschulen" im argen zu liegen.
An meiner Wirtschaftsschule hat man mir nie beigebracht, dass ältere Arbeitnehmer nichts drauf haben.

In ein paar Jahren wird sich dieses Missmanagement böse rächen wenn die qualifizierten Facharbeiter fehlen werden. Blöderweise sind "Manager" (eigentlich schon fast ein Schimpfwort) genauso lernresistent wie Politiker und denken nur von früh - bis Mittag.
Immer diese polemischen Verallgemeinerungen von dir.

Zum Rest sag ich im Moment mal nichts.

so die faschos schimpfen auf die ausländer - die ausländer auf die faschos. die jungen auf die alten - die alten auf die jungen.

ihr redet am thema vorbei.

das problem liegt im zinssystem, das gehört abgeschafft.

http://homepages.compuserve.de/abswer/politik/geld_inhalt.htm#_2

http://homepages.compuserve.de/abswer/literatur/buchb/kennedy/kap_1_2.htm

die treiben deutschland und alle anderen länder in den ruin. daq können sie kürzen wo sie wollen unweigerlich fällt das system, weil es auf einem dummen finanzsystemaufbaut zusammen. wurde das früher mit durch die kommunistischen staaten nochkompensiert, dadie billig knowhow für teure bananen und andere lebensmittel erkauft haben. geht das jetzt nimmer. wenn china auch noch "frei" wird dann ist der ofen komplett aus.

die amis testen derweil an von ihnen in die enge getriebenen staaten ihre waffensysteme und beuten diese geknechteten länder aus. die wissen schon was gespielt wird, während das "dumme" gemeine volk auf irgendwelche gruppen schimpft oder blöd vor der glotze irgendwelche "noch blöderen" talkshows schaut.

sogar futurama hat das finanzsystem schon angeprangert, da haben wir noch alle gelacht, doch dumm genug waren wir die wahrheit nicht zu sehen.
 
fritzmustermann am 12.08.2004 21:13 schrieb:
das problem liegt im zinssystem, das gehört abgeschafft.

http://homepages.compuserve.de/abswer/politik/geld_inhalt.htm#_2

http://homepages.compuserve.de/abswer/literatur/buchb/kennedy/kap_1_2.htm

Ich halte diese Darstellung für eine Milchmädchenrechnung. Nur weil eine Firma ihr eingesetztes Eigenkapital bei einer Bank zinsbringend lagern KÖNNTE, heißt das doch nicht, dass wir beim Kauf von Produkten dieser Firma Zinsen bezahlen.

Richtig ist hingegen, dass man Zinsen als Einkommen genauso besteuern sollte wie sonstiges Einkommen. Damit wäre die Sache dann aber auch schon erledigt. Einen Fehler im System von Geldleihen und daraus folgenden Investitionen sehe ich nicht.
 
Man könnte es eigentlich ganz einfach definieren: Kann der Staat noch genug Geld aufbringen um die "soziale Grundsicherung" derer gewährleisten die hier leben, ohne deswegen Schulden machen zu müssen.

Ist die Antwort "ja" - jut.

Ist die Antwort "nein" macht man die Grenzen für Wirtschaftsflüchtlinge dicht.
Allerdings dürfte es dafür mittlerweile zu spät sein.

Was haben wir davon, wenn wir unser System bis an die Grenzen belasten, und immer weniger Mittel, für immer mehr Bedürftige bereit stehen?
 
Trancemaster am 13.08.2004 12:28 schrieb:
Man könnte es eigentlich ganz einfach definieren: Kann der Staat noch genug Geld aufbringen um die "soziale Grundsicherung" derer gewährleisten die hier leben, ohne deswegen Schulden machen zu müssen.

Ist die Antwort "ja" - jut.

Ist die Antwort "nein" macht man die Grenzen für Wirtschaftsflüchtlinge dicht.
Allerdings dürfte es dafür mittlerweile zu spät sein.

Was haben wir davon, wenn wir unser System bis an die Grenzen belasten, und immer weniger Mittel, für immer mehr Bedürftige bereit stehen?

Und was ist jetzt mit deiner Behauptung, dass wir jeden nehmen?
 
Na hallo - bei 4,5 Mio. sind sicher genügend darunter die die "Drecksarbeit" machen können, bzw. vom Akademiker jeder Art bis zum ungelernten ist da alles bei.

Und sollte jetzt die Aussage kommen, dass der benötigte ja vielleicht nicht "in der Nähe wohnt", der hat entweder einiges nicht verstanden, bzw. sollte sich fragen, ob der Einwanderer "aus der Nähe" gekommen ist. *g*
 
*nach dem zusammenhang kram*

Momentan nehmen wir doch so ziemlich jeden, bzw. holen sogar jugendliche Straftäter wieder zurück.
 
Trancemaster am 13.08.2004 12:35 schrieb:
*nach dem zusammenhang kram*

Momentan nehmen wir doch so ziemlich jeden, bzw. holen sogar jugendliche Straftäter wieder zurück.

ähhh, hast du dir den Link mal angesehen?
 
fritzmustermann am 12.08.2004 21:13 schrieb:
so die faschos schimpfen auf die ausländer - die ausländer auf die faschos. die jungen auf die alten - die alten auf die jungen.

ihr redet am thema vorbei.

das problem liegt im zinssystem, das gehört abgeschafft.

http://homepages.compuserve.de/abswer/politik/geld_inhalt.htm#_2

http://homepages.compuserve.de/abswer/literatur/buchb/kennedy/kap_1_2.htm

die treiben deutschland und alle anderen länder in den ruin. daq können sie kürzen wo sie wollen unweigerlich fällt das system, weil es auf einem dummen finanzsystemaufbaut zusammen. wurde das früher mit durch die kommunistischen staaten nochkompensiert, dadie billig knowhow für teure bananen und andere lebensmittel erkauft haben. geht das jetzt nimmer. wenn china auch noch "frei" wird dann ist der ofen komplett aus.

die amis testen derweil an von ihnen in die enge getriebenen staaten ihre waffensysteme und beuten diese geknechteten länder aus. die wissen schon was gespielt wird, während das "dumme" gemeine volk auf irgendwelche gruppen schimpft oder blöd vor der glotze irgendwelche "noch blöderen" talkshows schaut.

sogar futurama hat das finanzsystem schon angeprangert, da haben wir noch alle gelacht, doch dumm genug waren wir die wahrheit nicht zu sehen.

Sorry solche Ausdrücke benutze ich normalerweise nicht, aber das was da gesagt wird ist "Bullshit"

Zinsen sind nichts weiter als der Faktorpreis für Geld. Somit absolut Berechtigt und ökonomisch notwendig. Gäbe es keine Zinsen würde die niemand Fremdkapital zur Verfügung stellen, was aber nunmal nötig ist.

Zitat von der Seite: "Selbst wenn ein Groß-Unternehmen kein Geld leihen muß, weil es über genügend Eigen-Kapital verfügt, wird es die gesparten Zinsen als Faktor in die Preiskalkulation einfließen lassen."

Das wiedersricht einem der Grundprinzipien der Finanzierung, nähmlich, dass Fremdkapital billiger als Eigenkapital ist.
 
Muß man denn Manager "kennen" um zu sehen wie sie handeln? Da reicht doch schon ein Blick auf die Arbeitslosenstatistik mit der Zusammenstellung der Altersklassen, oder man sieht sich das ein oder andere mal div. Wirtschaftssendungen an in denen "Manager" ihre Meinung vertreten.

Ich weiss nicht auf welcher Wirtschaftsschule Du warst, auf meiner war die Meinung das "ältere Arbeitnehmer" nicht mehr so leistungsfähig sind wie jüngere durchaus verbreitet und wurde auch vertreten - entgegen jeglicher Logik.

Und lass mich gefälligst Verallgemeinern - sonst setzt sich jeder Thread aus 10000 Zeichen zusammen - wovon 7500 beinhalten: "Aber Ausnahmen gibt es natürlich immer." oder "Das kann man natürlich nicht von allen behaupten."
Das denken sich erfahrene Forenmitglieder selbstständig dazu.
 
Trancemaster am 13.08.2004 12:43 schrieb:
Muß man denn Manager "kennen" um zu sehen wie sie handeln? Da reicht doch schon ein Blick auf die Arbeitslosenstatistik mit der Zusammenstellung der Altersklassen, oder man sieht sich das ein oder andere mal div. Wirtschaftssendungen an in denen "Manager" ihre Meinung vertreten.

Wie ist denn die Zusammenstellung der Altersklassen? Scheinst du ja zu wissen.

Du wusstest ja auch, dass "wir alle nehmen". Dazu sagst du ja schon gar nichts mehr.

Ich weiss nicht auf welcher Wirtschaftsschule Du warst, auf meiner war die Meinung das "ältere Arbeitnehmer" nicht mehr so leistungsfähig sind wie jüngere durchaus verbreitet und wurde auch vertreten - entgegen jeglicher Logik.
Hat man mir nie gesagt, auch wenn sonst alles mist da war.


Und lass mich gefälligst Verallgemeinern - sonst setzt sich jeder Thread aus 10000 Zeichen zusammen - wovon 7500 beinhalten: "Aber Ausnahmen gibt es natürlich immer." oder "Das kann man natürlich nicht von allen behaupten."
Das denken sich erfahrene Forenmitglieder selbstständig dazu.
Mir würde schon reichen, wenn du das Posting, auf das du dich beziehst, quoten würdest. Das macht die Sache einfacher.
 
Trancemaster am 13.08.2004 12:28 schrieb:
Man könnte es eigentlich ganz einfach definieren: Kann der Staat noch genug Geld aufbringen um die "soziale Grundsicherung" derer gewährleisten die hier leben, ohne deswegen Schulden machen zu müssen.

Ist die Antwort "ja" - jut.

Ist die Antwort "nein" macht man die Grenzen für Wirtschaftsflüchtlinge dicht.
Allerdings dürfte es dafür mittlerweile zu spät sein.

Was haben wir davon, wenn wir unser System bis an die Grenzen belasten, und immer weniger Mittel, für immer mehr Bedürftige bereit stehen?

Und was ist, wenn durch die Einwanderung Leute im arbeitsfähigen Alter herkommen, die in unsere sozialen Sicherungssysteme EINzahlen?
Gibt irgendeine Regel, nach der Zuwanderer grundsätzlich Kostenfaktoren sind?
 
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