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Das war wohl nix: Die 10 größten Spiele-Enttäuschungen 2020 - mit Video

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Das war wohl nix: Die 10 größten Spiele-Enttäuschungen 2020 - mit Video
 
Cyberpunk :-D 13 Millionen mal verkauft, auf Steam durchweg Positiv beurteilt aber eine Enttäuschung, wohl auch nur für euch von der angeblichen Fachpresse :-D
 
Für mich ist Doom Eternal klar die grösste Enttäuschung, noch vor dem XIII-Remake! Zunächst störte mich einfach der geänderte Ansatz in den Kämpfen, mit dem Gegner abarbeiten (was ich generell nicht mag) und die aufgesetzten Hüpfeinlagen. Im Nachhinein ging es aber weit darüber hinaus: das Artdesign, das mehr an Warhammer 40k als an Doom erinnert, die Story, die alle Teile verbindet, im Vorbeiweg gleich noch den Slayer entmystifiziert und allgemein viel zu viel Erklärungen liefert, gleichzeitig aber eine riesige Lücke zum Vorgänger offen lässt und die Raumschiff-Basis. Insgesamt war Eternal für mich eine typische "Mehr!"-Fortsetzung, die zwar überall eine Schippe drauflegt, dabei aber das Wesentliche aus den Augen verliert.
Mir ist schon bewusst, dass "alle" Doom Eternal lieben, dass es der beste Shooter des Jahres ist, vielleicht sogar aller Zeiten usw. aber für mich war es nach dem grandiosen Doom 2016 ein Reinfall.

Das XIII-Remake war demgegenüber eine kleinere Enttäuschung: inhaltlich war es ziemlich das, was ich erwartet habe, aber die schlechte Technik und KI waren ernüchternd, auch wenn erstere auf der Series X nicht so schlimm war. Die Entwickler haben zwar schon einige gewichtige Patches geliefert, die spürbare Verbesserungen brachten, aber eine runde Sache wird es wohl leider nicht mehr werden.
 
Cyberpunk 2077 bietet mir eigentlich fast genau das, was ich erwartet habe. Meine Enttäuschung hält sich daher in Grenzen, Kritikpunkte hin oder her. Man kann nur enttäuscht werden, wenn man andere oder zu hohe Erwartungen hat. Die waren bei mir aber nicht gegeben. :p Die Konsolenversion jedoch ist katastrophal und ich bin froh, die PC-Version gekauft zu haben. Ich hatte in der Tat vor Release mit der Konsolenversion geliebäugelt.

Bleeding Edge ist an mir komplett vorbei gegangen und ich wusste nicht mal, dass das Spiel von Ninja Theory entwickelt wurde. :confused: Skandalös...
 
Warum Cyberpunk 2077 auch für Konsolen wie PS4 beworben wurde, obgleich die Leistung dort sehr unterschiedlich ausfallen soll, wird man wohl nie ergründen können. Man hätte vielleicht nur den PC oder Next generation anvisieren sollen. Hier hat wohl der Dollar zusehr gelockt. Vielleicht ist hier aber auch die Marktmacht von SONY zu groß. Auf den PS4 Pros soll es ja einigermaßen laufen. ich finde die Mindestanforderungen für den PC allerdings auch etwas fragwürdig. Ich habe das Spiel bislang nur angespielt. Ich warte lieber, bis ich eine entsprechende GRAKA erwerben kann zu annehmbaren Preisen. Mich hat die Grafik mit meiner RTX 2070 noch nicht so überzeugt. Vielelicht ist das seidige Flimmern am Anfang aber so gewollt. Mich stört auch ein wenig, dass einige Frauen in der Bar aussehen, wie Schaufensterpuppen. In den meisten Videos scheint die RTX 3090 zum Einsatz zu kommen. Die 3090 ist mir aber zu heftig. Raytracing scheint ja in diesem Spiel sehr viel Atmosphäre zu schaffen. Ich bin bislang nur durchs Tutorial gestolpert. Und hab auch noch nicht die geeignete Tastaturzuordnung gefunden. vermutlich muss ich mich entscheiden. Ich bevorzuge das Hacken und Schleichen. Die Zuordnung der Pfeiltasten war ja nur über die Konfig machbar, zumindest was das Vor und Zurück angeht. Ich bevorzuge Tastatur und Maus. Bei Deus Ex war das gameplay einfacher. Vielleicht hätte CDR hier mal gucken sollen. Außerdem scheinen die Bewegungen in den Videos bei vielen Passanten etwas hölzern zu sein.
 
Also ich persoenlich hatte keine grossen Enttaeuschungen dieses Jahr.
HL: Alyx war so mit das beste VR game bisher
Superhot: Mind Control Delete war cool *und gab's eh umsonst)
Horizon: Zero Dawn war wohl eines der besten Spiele, dass ich in den letzten Jahren gespielt habe. :top:
Grounded hatte im Early Access eigentlich schon ganz gut Spass gemacht.
Star Wars Squadrons war mal wieder ein netter Ausflug ins Star Wars Universum und auch endlich mal wieder ein schoener Space Shooter. Umgehauen hat es mich nicht aber gerade fuer den Preis war es echt mehr als ok.
AC: Valhalla war ungefaehr das was ich davon erwartet hatte. Hab es noch nicht durch aber so weit so gut, hab keine grossen Beschwerden an dem Titel.
Watch Dogs Legion hab ich nur kurz angespielt aber machte erstmal einen ganz guten Eindruck
Cyberpunk 2077 konnte ich bisher auch nur ein paar Stunden spielen aber bisher gefaellt es mir sehr gut, scheint auf meinem System gluecklicherweise sehr gut zu laufen und ich hatte schon eine Menge Spass damit.

Ein paar Titel, die mich jetzt nicht so begeistert haben waren Carrion (ganz nett, mehr aber auch nicht) und Wasteland 3 aber das ist glaube ich einfach nicht meins, das Spiel.
Einzig richtig enttaeuscht hatte mihc, dass ich den neuen MS Flight Simulator noch nicht mal ordentlich installieren konnte, weil das Setup Programm immer irgendwann den Geist aufgab und man immer wieder etliche GB haette neu runterladen muessen. Das wurde mir dann irgendwann zu doof.

Diese drei letzten Spiele hatte ich aber alle nur ueber ein geschenktes 3 Monats Abo des MS Game Pass ausprobiert, insofern auch da, kein Ding.

Alles in allem war 2020 fuer mich ein super Spiele Jahr. Kann mich echt nicht beklagen. :top:
 
Gut das CP2077 auf die Konsolenversion begrenzt wurde, das macht Sinn und stimmt auch auf jeden Fall.
Am PC .... uhm .. sorry, Night City ruft ...

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Ganz klar CP!!!
Ka was die PC Leute immer die PC Fassung hochhalten, auch dort verhält sich die Umgebung massiv unglaubwürdig und es wurde nahezu keine Physik mit eingebaut. Das Spiel scheitert nicht nur an Bugs, die auf dem PC zwar deutlich weniger sind, es scheitert vor allem an Standards und Kleinigkeiten die in anderen Spielen an der Tagesordnung sind. Wüsste auch kein AAA Spiel wo man so viele Sachen in einer Spielwelt vorfinden die darauf schließen lassen das Features wieder gestrichen wurden. Man hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht diese wieder aus der Spielwelt zu entfernen. Sorry das Spiel war nichts und man kann es noch nicht mal ansatzweise mit der Qualli von Witcher 3 vergleichen, das war auch am Anfang in einem technisch weit aus besseren Zustand und hat in Sachen Rollenspiel neue Maßstäbe gesetzt.
Alleine das man mit der Spielwelt so gut wie garnicht interagieren kann, wird dem Spiel und dem Hype nicht gerecht. Selbst in Mafia 1 konnte man gefühlt mehr mit der Spielwelt interagieren =D
 
Doom Eternal. Nicht mehr das Doom mit dem ich aufgewachsen bin, dummer ständiges Jump and Run usw. Habs nicht mal ansatzweise zu Ende gespielt.
CP ist für mich GOTY. Im Prinzip regen sich die Leute auf, die ein GTA erwarten, das will CP aber nicht sein! Wenn Ich mir die BUG/Fail usw. Videos auf Youtube ansehe ist das immer das gleiche. Es wird sich irgendwo hingestellt und bewusst Sachen provoziert. Kann man machen, aber zb. hab ich in 60h noch nicht einmal mich
in der Verkehr gestellt und rum geballert, geschaut was die Polizei macht, Physik usw. Ich setze mich ins Auto und fahre zu meinen Zielen und halte hier und da an um was zu sehen, Zwischenmissionen usw usw, da kommt man ganr nicht dazu sowas überhaupt zu bemerken. Spielt man das Spiel wie es gedacht ist und der Open World als Mittel zum Zweck, Hammer. Will man ein GTA kann man nur enttäuscht werden. Auf Konsolen mag es sicher ne Gurke sein wegen der Preformance. Aber auf dem PC hab Ich das bekommen, was Ich erwartet habe, ein immersives Meisterwerk, ja trotz der Macken, die Ich nicht schön reden will!
 
Aus Sicht der Konsolenspieler kann ich Cyberpunk 2077 absolut als Enttäuschung nachvollziehen. Auf dem PC läuft das Ding zwar nicht rund und entspricht auch nicht 100%ig meinen Erwartungen (hab mir mehr Deus Ex, weniger GTA erhofft), aber ein schlechtes Spiel ist es auf keinen Fall. Ich denke, bei solchen Hype-Spielen ist es einfach so, dass die Erwartungen unglaublich groß werden und die Leute sind dann enttäuscht, wenn es "nur" ein gutes Spiel wird. Mein Spiel des Jahres ist es definitiv nicht, aber bei weitem auch keine Enttäuschung.

Meine persönliche Enttäuschung wäre ... keine Ahnung. Hab eigentlich keine. Bei so gut wie allen Spielen, die ich mir gekauft habe, hab ich mich vorher ausreichend informiert. Klar hat nicht jedes Spiel meine Erwartungen 100%ig erfüllt oder sogar übertroffen. Aber an echte Enttäuschungen kann ich mich auch nicht erinnern.

Die wahre Enttäuschung in Sachen Gaming im Jahr 2020 war für mich die Verfügbarkeit und das Preisniveau der neuen Hardwaregeneration, evtl. noch der Stromhunger der neuen Nvidia-Grafikkarten und Probleme mit den Treibern, über die viele berichten. Rein featuremäßig hätte ich ja schon Bock auf ne 3080 (vor allem wegen DLSS), aber man liest so viel von Treiberproblemen in Form von Mikrorucklern usw., dass ich mich erstmal fürchte, da nochmal zuzugreifen. Vor allem, da ich mit meiner aktuellen 2080 ähnliche Probleme habe, die ich nicht gelöst bekomme, obwohl ich seit Monaten Supportforen durchforste und alle möglichen Tricks ausprobiert habe.
 
Konsole? Oh bitte entschuldige, ich dachte wir wären hier auf der Seite der PCgames ... muss mich getäuscht haben
Richtig...du hast dich getäuscht :)

CP ist für mich GOTY. Im Prinzip regen sich die Leute auf, die ein GTA erwarten, das will CP aber nicht sein!

Die vergleichen die Technik dahinter und die ist schlecht. Wirklich schlecht.
Physik, Objekte die zerstörbar sind und oder physikalisch korrekt zerstörbar sind, Interaktion in der Umwelt, Details in der Spielwelt etc. Verhalten der NPC´s, Polizei verhalten und spawn usw.
Da ist GTA 5 einfach besser und RDR2 ist dort immer noch Primus.

Natürlich kann man sagen, es ist alles der Größe geschuldet und es wurde Augenmerk auf andere Dinge gelegt, aber man muss sich in diesen Bereichen nun mal mit den Besten messen und wenn man dieses Spiel als Meisterwerk betitelt muss es auch demensprechend liefern und nicht mal ne Wasserphysik zu haben ist ziemlich schwach.
 
Warum Cyberpunk 2077 auch für Konsolen wie PS4 beworben wurde, obgleich die Leistung dort sehr unterschiedlich ausfallen soll, wird man wohl nie ergründen können. Man hätte vielleicht nur den PC oder Next generation anvisieren sollen. Hier hat wohl der Dollar zusehr gelockt.

Ich kling schon wie ne gesprungene alte Platte wegen der ganzen Wiederholungen meinerseits.. ich bin nach wie vor sicher, das Projekt hätte sich als PC-only + Next - Gen nie gerechnet, wenn es überhaupt die Investoren an Land gezogen hätte mit dieser Einschränkung. Defacto wäre es, gerade beim ursprünglichen Releaseplan, ein
PC Only Spiel geworden. Die "aktuelle" (old?) Gen der Konsolen musste da diesmal mit rein.



Konsole? Oh bitte entschuldige, ich dachte wir wären hier auf der Seite der PCgames ... muss mich getäuscht haben

Wie schon @Phone andeutete.. der Name der Seite ist ja eh eher nur noch "historisch". Die Trennung zwischen PC und Konsolenartikeln ist aufgrund der gemeinsamen Redaktion immer etwas unscharf, aber da erzähl ich doch hoffentlich nichts neues?
 
Sagen wir mal so: Für mich ist Cyberpunk eine Enttäuschung, die mir trotz seiner Mängel eine Menge Spaß bereitet. Die Enttäuschung gilt nicht den unzähligen Bugs, die höchstwahrscheinlich raus gepatcht werden, sondern viel mehr der Tatsache, dass uns ein Spiel angekündigt wurde, dessen Release Version schlussendlich ziemlich weit von seinen Versprechungen abweicht.

Es fehlen nicht nur angekündigte Mechaniken (Wall Run und den Spiderbot steuern nehme ich außen vor, da es transparent kommuniziert wurde, dass diese Features es nicht mehr ins fertige Spiel schaffen werden), sondern groß angekündigte Features wie tiefgreifende Entscheidungen, die die Story im großen Maße beeinflussen, sind einfach nicht drin. Das war jedoch GENAU DAS, was die Spieler wollten, sprich, ein richtig deepes Rollenspiel in welches Entscheidungen einen großen Einfluss haben. Das fertige Spiel ist aber letztendlich sehr linear geworden.

Zudem scheinen einige Mechaniken einfach nicht fertig zu sein: Das Spawnen und die KI der Polizei ist ein No Go. Da ist es auch egal, ob wir ein GTA als Vergleich daneben stellen oder nicht. So etwas darf Ende 2020 nicht passieren, dass Gegner fünf Meter vor dem Spieler spawnen und strunzdumm einfach das Feuer eröffnen. Diese Mechanik ist so unglaublich schlecht, dass ich ernsthaft glaube, dass sie lediglich ein Platzhalter ist und in späteren Patches durch eine bessere Mechanik ausgetauscht wird. Ich möchte nicht glauben, dass die verantwortlichen Entwickler derart inkompetent sind...

Das jetzige Cyberpunk spielt sich einfach wie ein alter Build und damit wie ein Early Access Spiel. Die Zeit wird zeigen, in wie weit die Fehler ausgebügelt und der Inhalt angemessen erweitert wird. Vielleicht wird das hier ja noch ein weiteres No Man's Sky-Phänomen.
 
Zu CP2077

"Die hat definitiv auch ihre Macken, etwa Bugs und KI-Aussetzer, läuft aber prinzipiell ganz gut. Nein, wir reden von den"

Als ob Bugs die echten Probleme sind...

1. Der Skillbaum ist nett, aber absolut unausbalanciert, man ist extrem schnell total übermächtig.

2. Die Polizei ist sinnfrei, selbst wenn man die Beamten aktiv bekämpft, wird das Fahndungslevel nach spätestens 2 Minuten auf 0 zurückgesetzt. Mal davon abgesehen, wie lächerlich es ist, dass die Polizisten direkt hinter einem spawnen, das hat Gta schon vor 20 Jahren besser hinbekommen. Shame

3. Entscheidungen haben nahezu keine Auswirkungen auf den Spielverlauf, man macht die Quests und an Ende darf man sich dann für irgendein Ende entscheiden. Das ist wie Rot, Grün, Blau in Mass Effect 3, nur besser ausgeschmückt. Es ist auch völlig egal, ob man in Quests wie ein Cyberpsycho alles niedermetzelt oder nicht-tödlich spielt. Nur ein paar von den superlangweiligen Nebenaufträge, die glatt von Preston Garvey aus FO4 stammen könnten, bieten eine bessere Belohnung, wenn man nicht entdeckt wird.
Wozu bietet man die 2 Optionen an, wenn es keinen Unterschied gibt? Auch hier haben das Spiele schon besser gemacht, siehe BioShock oder Dishonored.

4. Es gibt faktisch nichts in Night City zu tun, außer die Story Quests und sinnfreie Verbrechungsbekämpfungsmission. Keine Mini Games wie in GTA. Es ist ne Stadt, aber man kann nicht einfach mal Bowlen gehen oder so??? TOT as fuck.

5. Dutzende Elemente (Wallruns, Appartments kaufen, Bekanntschaften in Apartments einladen, mit Mantisklingen an der Wand festkrallen, 3rd Person Ansicht, U-Bahn und so weiter..), die im Gameplay Reveal Trailer vor 1-2 Jahren gezeigt wurden, wurden wegrationalisiert. Aber ey, dafür kann 2130129302193 generische Fixer Aufträge erledigen, die alle 1 Minute dauern, da man durch die absolut lachhaften Gegner durchrusht, als wären sie nicht existent, was vielleicht sogar ein Segen ist, da diese Aufgaben immer gleich ablaufen.

Wie ein Vorkommentar schon sagte, das Spiel ist einfach nicht das, was angekündigt wurde. Es ist, als hätte man einfach alles, was zu aufwendig wurde, weggelassen, um den Release zu halten, oder was auch immer man sich dabei gedacht hat, als man sich entschied, diese 90% Cut Content Version zu releasen...
 
Es fehlen nicht nur angekündigte Mechaniken (Wall Run und den Spiderbot steuern nehme ich außen vor, da es transparent kommuniziert wurde, dass diese Features es nicht mehr ins fertige Spiel schaffen werden), sondern groß angekündigte Features wie tiefgreifende Entscheidungen, die die Story im großen Maße beeinflussen, sind einfach nicht drin. Das war jedoch GENAU DAS, was die Spieler wollten, sprich, ein richtig deepes Rollenspiel in welches Entscheidungen einen großen Einfluss haben. Das fertige Spiel ist aber letztendlich sehr linear geworden.

Geb dir in vielen Sachen recht, aber hier muss ich schon fragen, überhaupt länger gespielt? Mir fallen hier sehr viele Situationen ein wo ich entscheide wie es weiter geht. 6 verschiedene Enden wo auch Entscheidungen zusammen laufen die ich vorher getroffen habe, oder auch vorher nicht. Mir fällt jetzt kein Spiel ein wo Entscheidungen so starke Konsequenzen haben wie in CP und ich daher auch einen zweiten Anlauf machen werde. Alles andere stimme ich komplett zu, also ki, Polizei, Verkehr usw. Darf heute nicht mehr sein sowas.
 
Geb dir in vielen Sachen recht, aber hier muss ich schon fragen, überhaupt länger gespielt? Mir fallen hier sehr viele Situationen ein wo ich entscheide wie es weiter geht. 6 verschiedene Enden wo auch Entscheidungen zusammen laufen die ich vorher getroffen habe, oder auch vorher nicht. Mir fällt jetzt kein Spiel ein wo Entscheidungen so starke Konsequenzen haben wie in CP

Du machst die Nebenquests oder du machst sie nicht, es gibt da sonst nichts zu entscheiden. Die EINZIGE Quest, bei der die Entscheidung wohl einen signifikanten Unterschied macht, ist Chippin' in. Hier ist es wichtig wie man mit Johnny klar kommt, um 1( und noch ein geheimes, was allerdings keine neuen Epiloge enthält) weiteres Ende zu erhalten.
Und noch die Mission im Ersten Akt, wo man entweder mit den Maelstrom kooperiert oder der Konzernerin helfen kann, aber das wird 1. später nicht mehr aufgegriffen und ist eine Rarität.
Aber ob ich z.b. Konzerner, Nomade oder Street Kid bin und Panam helfe in der einen Höhle ein paar Wraiths aufzumischen, ist für das Ende egal, solange ich alle anderen Quests mache, die nach der ersten Mission mit Panam auf jeden Fall kommen, obwohl ich ihr bei ihrem Rache Feldzug nicht geholfen habe, erhalte ich das Nomaden Ende. Also, deine Entscheidungen sind unwichtig, es gibt in 98% der Fälle nur: mach die Mission oder mach sie nicht, das wars. Es ist ja auch völlig egal, ob du dir die Blocker Pillen oder die anderen reinpfeifst.

Judy möchte nicht, dass du alle niedermetzelst, es gibt dann einen bösen Satz und danach kannst du sie trotzdem ***.
River möchte nicht, dass du die Tiger Claws anmachst? Hacke ihnen den Kopf ab, es gibt einen bösen Satz und danach geht's normal weiter.

Alles Illusion of Choice.

Das Video fasst einen Teil der Probleme - sowohl gameplay als auch technisch - von CP77 zusammen https://youtu.be/_CymqHdNYkg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst die Nebenquests oder du machst sie nicht, es gibt da sonst nichts zu entscheiden. Die EINZIGE Quest, bei der die Entscheidung wohl einen signifikanten Unterschied macht, ist Chippin' in. Hier ist es wichtig wie man mit Johnny klar kommt, um 1( und noch ein geheimes, was allerdings keine neuen Epiloge enthält) weitere Enden zu erhalten.
Und noch die Mission im Ersten Akt, wo man entweder mit den Maelstrom kooperiert oder der Konzernerin helfen kann, aber das wird 1. später nicht mehr aufgegriffen und ist eine Rarität.
Aber ob ich z.b. Konzerner, Nomade oder Street Kid bin und Panam helfe in der einen Höhle eine paar Wraiths aufzumischen, ist für das Ende egal, solange ich alle anderen Quests mache, die nach der ersten Mission mit Panam auf jeden Fall kommen, obwohl ich ihr bei ihrem Rache Feldzug nicht geholfen habe, erhalte ich das Nomaden Ende. Also, deine Entscheidungen sind unwichtig, es gibt in 98% der Fälle nur: mach die Mission oder mach sie nicht, das wars. Es ist ja auch völlig egal, ob du dir die Blocker Pillen oder die anderen reinpfeifst.

Judy möchte nicht, dass du alle niedermetzelst, es gibt dann einen bösen Satz und danach kannst du sie trotzdem ***.
River möchte, nicht dass du die Tiger Claws anmachst? Hacke ihnen den Kopf ab, es gibt einen bösen Satz und danach geht's normal weiter.

Alles Illusion of Choice.

Das Video fasst einen Teil der Probleme - sowohl gameplay als auch technisch - von CP77 zusammen https://youtu.be/_CymqHdNYkg

Also ich Erinnere mich noch an einiges mehr und kann das auch logischer Weise erst bei einem zweiten durchlauf Beurteilen ob es einen Unterschied macht mich für Evenlyn zu Entscheiden und so vielleicht Ihr Schicksal zu ändern, statt wie aktuell das ich Dex nicht verarschen wollte. Entscheide ich mich für Netwatch oder Voodo Leuten. Da gabs noch einiges mehr. Das fällt mir nur schon mal spontan ein. Vor Entscheidungen stand ich jedenfalls recht häufig.

Google sagt auch das es viele Sachen gibt die einmaligen Gelegenheiten bieten, je nachdem wie Du dich entscheidest. Das Die sich nur auf deinen Partner Liebesbeziehungn, einen Tod von einen Char usw usw ausmachen sollte Klar sein. Kannst ja nicht bei jeder Entscheidung den kompletten verlauf ändern, wie lange willst da das Spiel noch Entwickeln. Am Ende kommt doch dann genau das, jede Entscheidung die du dort triffst, hat ein komplett anderes Ende als Auswirkung, inklusive der Credits am Ende. Wie gesagt Technik, KI und andere Sachen geh ich mit, das kann man nicht wegdiskutieren. Aber das sehe ich anders, es gibt Entscheidungen die fallen und danach gibts kein Zurück. Auch Die Charakter verhalten sich anders, bist du ne Konzerntussie hast du ganz andere Dialoge die Du von dir gibts, herrlich arrogante bissige Sprüche. Also CD Projekt hat sich bei den Dialogen sehr sehr viel Mühe gegeben, aleine schon alles zu übersetzen (Gruß an Rockstar, schaut euch das an). Ic h weißm das zu würdigen.

Hier ist ne ganz gute Liste.

https://www.playcentral.de/cyberpunk-2077-entscheidungen-gelegenheiten-guide-loesungen/

KI, Physik, Verkehr und einige Sachen will ich nicht schön Reden, die sind da und nicht unbedingt gut! Aber für mich überwiegt der Rest einfach und Ich hab auch nie das Spiel wie ein GTA gespielt. Also ich hab nie Experimente im verkehr gemacht, Leuten bei ihrer nicht vorhandenen Routine verfolgt, aus den Autos gezerrt usw usw . Dann fallen dir schon mal 70% der Fehler gar nicht auf.

Reicht aber auch hier mit dem Thema, muss ja nicht gleich bei jedem Thread eine CP Diskussion draus werden :)
 
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