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Darum setzt Ubisoft nur noch auf Uplay und den Epic Games Store

Ist doch alles nur hohles Gerede. Ubisoft setzt darauf, dass viele Kunden keine Lust auf den Epic Games Store haben und hoffen, dass diese dann einfach direkt bei Uplay einkaufen. Dann bleibt nämlich der volle Ertrag bei Ubisoft. Würden sie den Games auch bei Steam veröffentlichen bestünde ja das "Risiko", dass dort mehr gekauft wird und dass schmälert den Gewinn.
 
Ist doch alles nur hohles Gerede. Ubisoft setzt darauf, dass viele Kunden keine Lust auf den Epic Games Store haben und hoffen, dass diese dann einfach direkt bei Uplay einkaufen. Dann bleibt nämlich der volle Ertrag bei Ubisoft. Würden sie den Games auch bei Steam veröffentlichen bestünde ja das "Risiko", dass dort mehr gekauft wird und dass schmälert den Gewinn.

Und da wirds dann eben interessant.
Bringt es was für die grösseren Firmen, ihre spiele auf STEAM zu bringen, oder ist der Weg, vermeidlich weniger zu verkaufen, aber mit dem grösseren Gewinn, der lukrativere.
Wenns sich für die grossen Publisher rechnet, nur über ihren Store was zu verkaufen, siehts für STEAM nicht so toll aus. Denn mit den paar Indie-Titel werden sie ihren Umsatz nicht halten können.
 
Natürlich geht es am Ende nur ums Geld. Steam könnte ja mal von ihren 30% runtergehen und schon wären die ganzen Epic Hasser zufrieden weil es dann für die Studios kein Epic mehr braucht. Aber Steam ist eben auch nur ein Raffzahn und denkt nur ans Geld, wie andere eben auch.
 
Und da wirds dann eben interessant.
Bringt es was für die grösseren Firmen, ihre spiele auf STEAM zu bringen, oder ist der Weg, vermeidlich weniger zu verkaufen, aber mit dem grösseren Gewinn, der lukrativere.
Wenns sich für die grossen Publisher rechnet, nur über ihren Store was zu verkaufen, siehts für STEAM nicht so toll aus. Denn mit den paar Indie-Titel werden sie ihren Umsatz nicht halten können.

Viele Publisher setzen ja eh darauf, dass man zusätzliche den eigenen Launcher noch installieren muss, egal wo man kauft. Daher spart das einfach den Weg über einen Drittanbieter.
 
Man darf bei dem Ganzen nicht vergessen, dass es für jeden Publisher interessant und auch lohnenswert ist über Epic zu vertreiben, da auch hier über 100 mio. potenzielle Kunden erreicht werden können. Denn alleine schon wegen Fortnight gibt es so viele Epic-Nutzer. Daher wird es meiner Meinung nach auch viel mehr Exclusive Deals mit Epic geben.
 
Ist doch alles nur hohles Gerede. Ubisoft setzt darauf, dass viele Kunden keine Lust auf den Epic Games Store haben und hoffen, dass diese dann einfach direkt bei Uplay einkaufen. Dann bleibt nämlich der volle Ertrag bei Ubisoft. Würden sie den Games auch bei Steam veröffentlichen bestünde ja das "Risiko", dass dort mehr gekauft wird und dass schmälert den Gewinn.

Sehe ich genau so. Die halten einen Scheiß von Epic und nutzen die aktuelle Situation zwischen Epic und Steam aus. Wenn 2 Sich Streiten freut sich der 3te! :B
 
Und da wirds dann eben interessant.
Bringt es was für die grösseren Firmen, ihre spiele auf STEAM zu bringen, oder ist der Weg, vermeidlich weniger zu verkaufen, aber mit dem grösseren Gewinn, der lukrativere.
Wenns sich für die grossen Publisher rechnet, nur über ihren Store was zu verkaufen, siehts für STEAM nicht so toll aus. Denn mit den paar Indie-Titel werden sie ihren Umsatz nicht halten können.

Eine maximale Reichweite, also mehr Verkäufe bei kleineren Gewinnen, ist bei hoher Konkurrenz (Die im Spielesegment eindeutig herrscht) besonders für mittlere und kleine Firmen immer zu bevorzugen, weil ja dabei ein Dominoeffekt auf andere Größen einsetzt, Bekanntheit, Spielerbindung, Marktmacht etc. Große Firmen wie Ubisoft fahren da aufgrund der Konkurrenz lieber zweigleißig, Exklusivbindung durch eigene Marken und Reichweitenvertrieb für die breite Masse. Natürlich streben große Firmen eher das Monopol und Exklusivität an um eigene Gewinne zu maximieren und Konkurrenten die Spielerschaft abzugraben. Das ist natürlich aufgrund der marktsituation in dieser branche (noch) nicht so leicht möglich, obwohl der Trend in die Richtung geht, auch dank der Politik von Stores wie EPIC. Ich stimme überein, dass Ubisoft auf die Abneigung der Spieler gegen EPIC zählt und Steam zugunsten des eigenen Stores ausgrenzen will, dabei aber den Spielern Wahlfreiheit vorgaukeln will und nebenbei noch die Prämien von EPIC einstreicht. Für die Aktionäre eine stratigisch gute Entscheidung, für die Spieler eher mäh. Und das Argument, dass Epic mit der Menge an Fortnite Spielern als potentielle Kunden lockt ist haltlos. Sie sind zwar da, zocken aber nur Fortnite und sind somit an der Masse gar nicht an anderen Produkten interessiert. Und auch wenn ich ich Publisher verstehen kann, dass sie ein Problem damit haben, dass Steam deutlich mehr von den Gewinnen einbehält, so muss man auch den Gegenwert dafür sehen (Reichweite, technische Infrastruktur etc.) Epic kann gerne mit Exklusivdeals locken oder sich ans Bein von einzelnen Publishern siehe Ubisoft hängen. Ich als Kunde entscheide am Ende was und wo ich kaufe, oder eben nicht. Es gibt soviele Spiele und jeder kann entscheiden wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Bewertungssystem von Steam ist ziemlich schlecht geworden bei vielen Titeln, weil die subjektive emotionsgeladene Meinung der Spieler oft einer neutralen Bewertung im Wege steht.
Beispiel: Spiel wird veröffentlicht, viele haben sich darauf gefreut, eventuell schon ne Beta gespielt. Es bekommt äußerst positive Bewertungen. Andere kaufen es und sind enttäuscht, dass es ihnen doch nicht so gut gefällt, wie die Bewertungen es versprechen und geben keine Kaufempfehlung. Manche bemängeln die Performance oder haben Abstürze, folglich sinkt die Bewertung weiter. Ein Patch erscheint und ändert die Stabilität oder das Balancing, manche ändern ihre Bewertung. Ein Update erscheint trotz Ankündigung nicht, die Fans sind sauer und werten das Spiel ab. Der Nachfolger erscheint nur auf Epic, viele sind erbost und bewerten den Vorgänger auf Steam schlecht usw..
Klar, mit einer hohen Anzahl an Bewertungen fällt all das nicht mehr so stark ins Gewicht, aber man muss sich unglaublich viele durchlesen, um dann noch unsicherer zu sein, ob man kaufen soll oder nicht.
Was bei Steam aber echt gut ist, ist die Möglichkeit der Rückgabe bei Nicht-gefallen, was aber natürlich nur beim Käufen direkt im Shop geht.

Und genau aus dem Grund betrachte ich die reinen Prozentzahlen auch mit Skepsis. Deshalb suche ich mir dann ein, zwei längere positive Posts und ein, zwei längere negative Posts und nutze diese Infos um mir ein Bild zu machen. Einzeilige und zweizeilige Posts ignoriere ich in der Regel komplett. Und damit kann ich mir in relativ kurzer Zeit einen recht guten Überblick verschaffen.

Bewertungen zu haben, die ich mit Bedacht betrachten muss, finde ich immer noch besser, als gar keine Bewertungen zu haben.
 
Mir ist das alles wurst - mich nervt die Aufteilung, weil ich gern alles unter einem Dach habe - Leute und Spiele. Da bringt auch GoG Galaxy 2.0 nichts.
 
ZAM, spielst du eigentlich noch WoW? :finger:

Wirtschaftlich kann ich das Verlangen nach einer eigenen Plattform verstehen ... interessant finde ich aber das Ubisoft jetzt doch auf den EGS setzt, haben sie vorher bzw. die letzte Zeit nicht nur uPlay genutzt?
 
ZAM, spielst du eigentlich noch WoW? :finger:
https://www.buffed.de/buffedCast-Thema-235271/News/WoW-BfA-Classic-1321111/
https://www.buffed.de/World-of-Warc...gie-Quickie-oder-langfristige-Option-1330557/ :B

Wirtschaftlich kann ich das Verlangen nach einer eigenen Plattform verstehen ...
Ich auch - und je mehr es sind, um so bessere Preise bekommt man vermutlich auch raus. Konkurrenz belebt das Geschäft etc. Wie lange man noch irgendwo Keys kaufen kann ist natürlich fraglich, wenn alle Publisher mit der Zeit auf Flatrate-Krempel setzen... Oder noch schlimmer: Streaming-Services :pissed:
 
Hier mal noch was zu dem Thema, was mal bei einer News von 4 players stand, dass einige Spieleentwickler die 30% für nicht gerechtfertig halten, sie verkaufen aber 75% und mehr ihrer Spiele auf Steam:

Außerdem wurde in der Umfrage erhoben, von welchen Plattformen bzw. von welchen Stores die Entwickler die meisten ihrer Einnahmen erzielen würden. Von den Entwicklern, die ihre Spiele u. a. bei Steam verkaufen, berichteten 55 Prozent, dass der Steam-Shop 75 Prozent oder mehr ihrer Verkäufe ausmachen würde. Entwickler, die GOG, Discord, Humble und Kartridge nutzen, berichten, dass diese Plattformen nur wenig zum Umsatz beitragen würden - meist nur einstellige Prozentsätze. Hohe Umsatzanteile fallen ebenfalls bei Publisher-eigenen Vertriebsplattformen, der eigenen Webseite und auf Itch.io an, aber die Dominanz von Steam in diesem Bereich auch deutlich.

Also bei vielen macht der Steamverkauf 75 und mehr Prozent aus, während die anderen Plattformen meist im einstelligen Bereich bleiben.
 
Das Bewertungssystem von Steam ist ziemlich schlecht geworden bei vielen Titeln, weil die subjektive emotionsgeladene Meinung der Spieler oft einer neutralen Bewertung im Wege steht.
Beispiel: Spiel wird veröffentlicht, viele haben sich darauf gefreut, eventuell schon ne Beta gespielt. Es bekommt äußerst positive Bewertungen. Andere kaufen es und sind enttäuscht, dass es ihnen doch nicht so gut gefällt, wie die Bewertungen es versprechen und geben keine Kaufempfehlung. Manche bemängeln die Performance oder haben Abstürze, folglich sinkt die Bewertung weiter. Ein Patch erscheint und ändert die Stabilität oder das Balancing, manche ändern ihre Bewertung. Ein Update erscheint trotz Ankündigung nicht, die Fans sind sauer und werten das Spiel ab. Der Nachfolger erscheint nur auf Epic, viele sind erbost und bewerten den Vorgänger auf Steam schlecht usw..
Klar, mit einer hohen Anzahl an Bewertungen fällt all das nicht mehr so stark ins Gewicht, aber man muss sich unglaublich viele durchlesen, um dann noch unsicherer zu sein, ob man kaufen soll oder nicht.
Was bei Steam aber echt gut ist, ist die Möglichkeit der Rückgabe bei Nicht-gefallen, was aber natürlich nur beim Käufen direkt im Shop geht.
Auf der anderen Seite sollte man aber schon in der Lage sein, Steam-Reviews zu filtern und die Reviews raus zu suchen, die einem hilfreich erscheinen. Davon gibt es ja nun wahrlich auch genug. Außerdem gibt es ja nach wie vor Tests der Redaktionen.

Natürlich geht es am Ende nur ums Geld. Steam könnte ja mal von ihren 30% runtergehen und schon wären die ganzen Epic Hasser zufrieden weil es dann für die Studios kein Epic mehr braucht. Aber Steam ist eben auch nur ein Raffzahn und denkt nur ans Geld, wie andere eben auch.
Hat sich Valve kürzlich in Steam umbenannt? :p
 
genau aus all diesen Gründen gebe ich auf User-Wertungen bei Steam und Co. auch absolut Null

So wie die Kommentare unter PC-Games-Artikel? Natürlich sind Nutzerwertungen so eine Sache. Sie gehören heutzutage aber einfach mit dazu. Was habe ich bei Amazon schon für Quatsch gelesen und mich manchmal geärgert den zu euphorischen Kommentaren gefolgt zu sein. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die Kommentare deswegen nicht mehr beachte. Man lernt mit der Zeit diese Dinge mit Unterscheidungsvermögen zu betrachten und zwischen den Zeilen zu lesen. Bei Spielen sind zugegebenermaßen Let's Plays wichtiger. Aber ein Shop wirkt ohne Kommentare trotzdem irgendwie tot. Genau wie eine Spielezeitschrift.

Zum Thema: Die Krux mit mehreren großen Shops und Exklusivtiteln ist dieselbe wie mit den ganzen Streaming-Anbietern. Als Netflix anfing, fanden es alle toll. Aber inzwischen nervt es ein halbes Dutzend Abos haben zu müssen, um alles schauen zu können. Führt am Ende dazu, dass die Leute sich den Kram wieder aus dem Netz ziehen. Bei PC-Spielen wird es ähnlich laufen, wobei viele dann auch einfach auf Konsolen ausweichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass einige Spieleentwickler die 30% für nicht gerechtfertig halten

"einige"? es sind laut umfrage bis zu 76% (davon 17% "vielleicht", ebenso viele beantworteten die frage nicht).
jedenfalls ist offenbar nur eine winzige minderheit der meinung, dass steam dieser umsatzanteil zustehe.

sie verkaufen aber 75% und mehr ihrer Spiele auf Steam

"aber"? wieso aber? wo ist da der widerspruch? sie müssen auf steam verkaufen, weil steam nunmal ein quasi-monopol inne hat.
dass das eher ein argument FÜR einen (konkurrenzfähigen) store ist, ist dir schon klar, oder?
 
"einige"? es sind laut umfrage bis zu 76% (davon 17% "vielleicht", ebenso viele beantworteten die frage nicht).
jedenfalls ist offenbar nur eine winzige minderheit der meinung, dass steam dieser umsatzanteil zustehe.

Oh Wunder, Hersteller X meint das Vertriebler Y zuviel Geld verlangt.
Wenn Steam 15% nehmen würde, würde wohl nahezu die gleiche Prozentzahl wieder kommentieren, daß Steam zuviel nimmt.
Erst wenn es umsonst ist, würde die Prozentzahl nahe 0 gehen, wobei sicherlich sich die eine oder andere Spieleschmiede sich nicht zu fein dafür wäre zu behaupten, daß Steam ihnen für den Vertrieb Geld schuldet. :rolleyes:
Die marktwirtschaftlichen Ansichten von Firmen unterscheiden sich - wenn es um sie selbst geht - seltenst von den genauso egoistischen Ansichten von Privatpersonen...nur umsonst ist wirklich günstig.
 
Oh Wunder, Hersteller X meint das Vertriebler Y zuviel Geld verlangt.
Wenn Steam 15% nehmen würde, würde wohl nahezu die gleiche Prozentzahl wieder kommentieren, daß Steam zuviel nimmt.
Erst wenn es umsonst ist, würde die Prozentzahl nahe 0 gehen, wobei sicherlich sich die eine oder andere Spieleschmiede sich nicht zu fein dafür wäre zu behaupten, daß Steam ihnen für den Vertrieb Geld schuldet. :rolleyes:
Die marktwirtschaftlichen Ansichten von Firmen unterscheiden sich - wenn es um sie selbst geht - seltenst von den genauso egoistischen Ansichten von Privatpersonen...nur umsonst ist wirklich günstig.

Und STEAM ist so egoistisch und nimmt an, dass sie 30% verlangen können. einfach mal so, weil sie Marktbeherrschend sind.

Wenn man da was ändern will oder damit nicht zurecht kommt, muss man auf eine einsame Insel flüchten und Geschäfte mit sich selber abschliessen.
 
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