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Dann wird ja alles bald viel billiger - oder nicht? (Niedriglohnjobs)

Trancemaster

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Wir haben in Deutschland recht hohe Preise. Gemessen am Durchschnittsverdienst ist dieses auch gerechtfertigt. Ein normaler ungarischer Bürger könnte die Preise in Dt. nie bezahlen.

Ein großes Problem für die deutsche Wirtschaft stellt die mangelnde Nachfrage auf dem Binnenmarkt dar. Diese kommt vor allem dadurch zustande, daß viele Arbeitslose vorhanden sind, die nicht viel Geld zum ausgeben haben, bzw. Normalverdiener lieber sparen als das Geld auszugeben.

Nun freut sich die Industrie über die "neue kostengünstige Variante". Jeder Job ist zumutbar - für eine Bezahlung die 30% unter dem Durchschnittstariflohn liegt. Naja, viel mehr als das momentane Arbeitslosengeld wird da oft nicht in den Taschen landen. Der Staat/Kommune mag dadurch erstmal entlastet sein, die Kaufkraft welche den Binnenmarkt lahm legt steigt dadurch aber sicher nicht. Es sei denn, die Industrie gleicht ihre Preise der neuen Situation an... *löööööl*... und das wird sie sicher nicht.

Nimmt man dann noch die hohe Wahrscheinlichkeit, daß bisher Vollzeit sozialversicherte Jobs in Niedriglohnarbeit oder gar in 1€-Jobs umgewandelt werden, stellt sich doch die Frage, ob die Wirtschaft in Deutschland nicht gerade mit freundlicher Mithilfe der Regierung ihr eigenes Grab schaufelt und die Situation noch mehr verschlimmert.

Wenn ich da was falsch verstehe, bitte ich um Aufklärung, aber was momentan vor allem nach einem rettenden Strohhalm für den Mittelstand aussieht, wird nach der heutigen Verfahrensweise der Industrie ein Boomerang.
 
Trancemaster am 02.09.2004 10:46 schrieb:
Wir haben in Deutschland recht hohe Preise. Gemessen am Durchschnittsverdienst ist dieses auch gerechtfertigt. Ein normaler ungarischer Bürger könnte die Preise in Dt. nie bezahlen.

Ein großes Problem für die deutsche Wirtschaft stellt die mangelnde Nachfrage auf dem Binnenmarkt dar. Diese kommt vor allem dadurch zustande, daß viele Arbeitslose vorhanden sind, die nicht viel Geld zum ausgeben haben, bzw. Normalverdiener lieber sparen als das Geld auszugeben.

Nun freut sich die Industrie über die "neue kostengünstige Variante". Jeder Job ist zumutbar - für eine Bezahlung die 30% unter dem Durchschnittstariflohn liegt. Naja, viel mehr als das momentane Arbeitslosengeld wird da oft nicht in den Taschen landen. Der Staat/Kommune mag dadurch erstmal entlastet sein, die Kaufkraft welche den Binnenmarkt lahm legt steigt dadurch aber sicher nicht. Es sei denn, die Industrie gleicht ihre Preise der neuen Situation an... *löööööl*... und das wird sie sicher nicht.

Nimmt man dann noch die hohe Wahrscheinlichkeit, daß bisher Vollzeit sozialversicherte Jobs in Niedriglohnarbeit oder gar in 1€-Jobs umgewandelt werden, stellt sich doch die Frage, ob die Wirtschaft in Deutschland nicht gerade mit freundlicher Mithilfe der Regierung ihr eigenes Grab schaufelt und die Situation noch mehr verschlimmert.

Wenn ich da was falsch verstehe, bitte ich um Aufklärung, aber was momentan vor allem nach einem rettenden Strohhalm für den Mittelstand aussieht, wird nach der heutigen Verfahrensweise der Industrie ein Boomerang.

Ich glaub, du hast da was falsch Verstanden... Es sollen keine "aktuellen Vollzeitjobs" in 1-2Euro-Jobs umgewandelt werden, sonder NEUE Jobs geschaffen werden (imho auch ein Schritt in Richtung Berufsarmee, so können die Zivi Jobs wieder günstig besetzt werden ;) ).

*edit: Zudem bekommen sie das Geld ja zusätzlich zum Arbeitslosengeld II... (Hab irgendwo mal gelesen, dass da dann bis zu 14,50€ Stundenlohn bei rauskommen (abhängig von Familienstand usw.)...
 
Trancemaster am 02.09.2004 10:46 schrieb:
...

Ein großes Problem für die deutsche Wirtschaft stellt die mangelnde Nachfrage auf dem Binnenmarkt dar. Diese kommt vor allem dadurch zustande, daß viele Arbeitslose vorhanden sind, die nicht viel Geld zum ausgeben haben, bzw. Normalverdiener lieber sparen als das Geld auszugeben.

...

Das hast du falsch verstanden. Es stimmt schon dass der Binnenmarkt "krankt" aber das liegt nicht an den läppischen 4Mio Arbeitslosen denn die geben ihr Geld was sie haben, auch wenns nicht viel ist, wenigstens aus. Das Problem ist das den restlichen abermillionnen Normalverdienenden von allen möglichen Seiten eingeredet wird uns ginge es ja sooo schlecht und deswegen ihr Geld lieber aufs ach so tolle Sparbuch bringen anstatt es auszugeben. Diese Leute fallen viel mehr ins Gewicht.
Das mit den Niedriglohnjobs hatte ja schon mein Vorredner erklärt und ich muss ehrlich sagen dass die 1-2€ Jobs eine sehr gute Idee sind.

gruß,
 
Herr-Sengele am 02.09.2004 11:13 schrieb:
Das mit den Niedriglohnjobs hatte ja schon mein Vorredner erklärt und ich muss ehrlich sagen dass die 1-2€ Jobs eine sehr gute Idee sind.

gruß,

Also ich bin vom Konzept der subventionierten Niedriglohnjobs nicht so überzeugt... Eine ähnliche Idee gabs schonmal (hieß damals Kombilohnmodell, der Staat zahlt die Hälfte des Gehalts bei neuen Jobs), und die ist gescheitert. Das Problem ist: Als Unternehmer schaffe ich einen neuen Job und stelle dafür einen Arbeitslosen ein (oder auch zwei), stelle dann wie "zufällig" fest dass ich jetzt zu viele Angestellte habe, und kündige einem Festangestellten Mitarbeiter... Und das kann ja nicht der Sinn der Idee sein...
 
BM_W am 02.09.2004 12:35 schrieb:
Herr-Sengele am 02.09.2004 11:13 schrieb:
Das mit den Niedriglohnjobs hatte ja schon mein Vorredner erklärt und ich muss ehrlich sagen dass die 1-2€ Jobs eine sehr gute Idee sind.

gruß,

Also ich bin vom Konzept der subventionierten Niedriglohnjobs nicht so überzeugt... Eine ähnliche Idee gabs schonmal (hieß damals Kombilohnmodell, der Staat zahlt die Hälfte des Gehalts bei neuen Jobs), und die ist gescheitert. Das Problem ist: Als Unternehmer schaffe ich einen neuen Job und stelle dafür einen Arbeitslosen ein (oder auch zwei), stelle dann wie "zufällig" fest dass ich jetzt zu viele Angestellte habe, und kündige einem Festangestellten Mitarbeiter... Und das kann ja nicht der Sinn der Idee sein...

Ich denke nicht, dass der Staat z.B. bei Siemens anfragt, ob sie nicht ein paar 1-2€ Jobs schaffen wollen, sondern denke eher, dass diese Leute (nicht abwertend gemeint) dann gemeinnützige Arbeiten erledigen "müssen", wofür es sonst (auch aus finanziellen Gründen) keine Leute für gibt...
 
Herr-Sengele am 02.09.2004 11:13 schrieb:
Das hast du falsch verstanden. Es stimmt schon dass der Binnenmarkt "krankt" aber das liegt nicht an den läppischen 4Mio Arbeitslosen denn die geben ihr Geld was sie haben, auch wenns nicht viel ist, wenigstens aus. Das Problem ist das den restlichen abermillionnen Normalverdienenden von allen möglichen Seiten eingeredet wird uns ginge es ja sooo schlecht und deswegen ihr Geld lieber aufs ach so tolle Sparbuch bringen anstatt es auszugeben. Diese Leute fallen viel mehr ins Gewicht.
Das mit den Niedriglohnjobs hatte ja schon mein Vorredner erklärt und ich muss ehrlich sagen dass die 1-2€ Jobs eine sehr gute Idee sind.

gruß,

Bei den Leuten, die am Monatsende überhaupt noch Geld übrig haben, kann ich gut verstehen, dass sie ihre Spargroschen auf die hohe Kante legen.

Nicht jedem ist nämlich egal, was morgen kommt.

Das Vertrauen in die staatlichen Zwangsysteme ist vollkommen dahin.
Obwohl ein Normal- oder Gutverdiener Hunderte von Euro pro Monat für Renten- und Arbeitslosenversicherung zwangszahlen muss, ist ein wirkliche Absicherung durch diese Systeme für ihn nicht mehr gegeben.

Es ist kein Geheimnis, dass die jungen Leute von Heute im Alter nur Minimalrenten noch erhalten werden, trotzdem werden ihnen Monat für Monat "Versicherungbeiträge" in überzogener Höhe geraubt.

Das bißchen Geld was dann vielleicht noch übrig bleibt, wird eben für schlechte Zeiten gespart - und zwar meiner Meinng nach nicht, weil denen irgendwas "eingeredet" wird, sondern weil jeder Zeitungsleser auf Heller und Pfennig genau WEISS, was ihmblüht, wenn er als über 40-Jähriger mal seine Arbeit verlieren sollte:

Nach einem Jahr genau 345,- im Monat.
Das bedeutet nackte Armut.
 
Wenn Preise durch gesunkene Löhne ebenfalls sinken oder Löhne sinken müssen, weil die Waren nimmer so teuer verkauft werden können, dann nennt man das Deflation. Soll wohl was schlimmes sein.
 
Wunderheiler am 02.09.2004 10:54 schrieb:
*edit: Zudem bekommen sie das Geld ja zusätzlich zum Arbeitslosengeld II... (Hab irgendwo mal gelesen, dass da dann bis zu 14,50€ Stundenlohn bei rauskommen (abhängig von Familienstand usw.)...

1€ die Stunde ist und bleibt 1€
 
Dexter am 02.09.2004 14:43 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 10:54 schrieb:
*edit: Zudem bekommen sie das Geld ja zusätzlich zum Arbeitslosengeld II... (Hab irgendwo mal gelesen, dass da dann bis zu 14,50€ Stundenlohn bei rauskommen (abhängig von Familienstand usw.)...

1€ die Stunde ist und bleibt 1€

Aber ZUSÄTZLICH...
 
meiner meinung nach würden die meissten auch jobs annehmen , die ziehmlich unatraktiv sind weil sie dreckig sind , langweilig oder schlechte arbeitszeiten haben. das hauptproblem sehe ich eher darin, wer soll bitte von 7 euro die stunde eine normale wohnung und verpflegung bezahlen
können? das ganze reicht doch nicht mal zum existenzminimum.
logisch das solche jobs von leuten besetzt werden , die aus polen u.s.w
kommen. dort kann man mit dem geld auch prima auskommen, aber doch nicht hier bei unseren preisen ?
ausserdem werden viele mittelständige betriebe in ihrer existenz bedroht,
weil sie nicht mehr mit firmen , die lohndumping betreiben ,mithalten
können.
bin mal gespannt, wo das noch hinführt.......?

p.s. und ob alles billiger wird? nein, aber die firmenchefs reicher
 
OlliOile am 02.09.2004 16:46 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 14:46 schrieb:
Aber ZUSÄTZLICH...
Ja und macht bei einer Regelarbeitszeit von 160 Stunden [20 Tage a 8 Stunden] genau 160 Oiro mehr.

Hartz IV schrieb:
Beispiele: Unserer Muster-Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren stehen bei einer Warmmiete von 550 € in den neuen Bundesländern als monatliche Unterstützung insgesamt 993 € plus 550 € = 1.543 € zu.

+160€ macht 1703€ pro Monat und damit einen Nettostundenlohn von 10,63€. Halt ich für fair...

http://www.dgb.de/themen/hartz/alg_ii/#02


*edit: Wobei ich glaube, dass die meisten 1-2€Jobs keine 40Stunden Woche beinhalten ;)
 
UTDARKCTF am 02.09.2004 16:56 schrieb:
meiner meinung nach würden die meissten auch jobs annehmen , die ziehmlich unatraktiv sind weil sie dreckig sind , langweilig oder schlechte arbeitszeiten haben. das hauptproblem sehe ich eher darin, wer soll bitte von 7 euro die stunde eine normale wohnung und verpflegung bezahlen
können? das ganze reicht doch nicht mal zum existenzminimum.
logisch das solche jobs von leuten besetzt werden , die aus polen u.s.w
kommen. dort kann man mit dem geld auch prima auskommen, aber doch nicht hier bei unseren preisen ?
ausserdem werden viele mittelständige betriebe in ihrer existenz bedroht,
weil sie nicht mehr mit firmen , die lohndumping betreiben ,mithalten
können.
bin mal gespannt, wo das noch hinführt.......?

p.s. und ob alles billiger wird? nein, aber die firmenchefs reicher

Hartz IV schrieb:
Und was ist mit den Unterkunftskosten?

Die Kosten für Unterkunft und Heizung gibt es zusätzlich zu den Regelleistungen - und zwar in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen. Diese müssen allerdings angemessen sein. Was angemessen ist, hängt von den vor Ort üblichen Wohnkosten ab.

Sind die tatsächlichen Wohnkosten deutlich zu hoch, wird in der Regel ein Umzug verlangt. Bis man eine billigere Wohnung gefunden hat, werden die höher­en aktuellen Kosten übernommen.

Quelle: http://www.dgb.de/themen/hartz/alg_ii/#03
 
Deflation ist der Zustand einer Volkswirtschaft, in dem der allgemeine Preisstand fällt, also Waren und Dienstleistungen anhaltend billiger werden. Weitere Merkmale sind Zinssenkungen, Kaufzurückhaltung, Sparen und sinkende Einkommen. Es kommt zu einer allgemeinen Schwächung der Wirtschaft, das Sozialprodukt geht immer weiter zurück.

Deflationen werden in der Regel von Rezessionen begleitet. Einmal in Gang, kann die Deflationsspirale nur schwer aufgehalten werden und möglicherweise zu einer langanhaltenden deflationären Depression werden. Mit Deflations-Spirale ist eine verhängnisvolle Kettenreaktion im Wirtschaftskreislauf gemeint:

Geringe Umlaufgeschwindigkeit des Geldes --> geringere Nachfrage --> Warenstau --> Preissenkungen --> Kaufzurückhaltung (in Erwartung weiter sinkender Preise) --> Geringerer Geldumlauf ...
 
Neenee, ich habe das schon richtig verstanden.

Aber wie Du schon sagtest: Es SOLLEN keine Vollzeitjobs in Billigjobs umgewandelt werden.
Es wird wohl beim SOLLEN bleiben. Viele Unternehmen und Kommunen werden sicher auf diese Variante zurückgreifen um weitere "Kosten" zu sparen. Es geht immernoch nach dem Motto "Ich mach es so, sollen doch die anderen die Verantwortung tragen."

Es wird eine interessante Geschichte, aber mich würde es wundern, wenn es so klappt, wie die Regierung sich das vorstellt, es sind mal wieder viel zuviele Schlupflöcher - und ich habe durchaus Verständnis wenn nun z.B. Altenpfleger und Landschaftsgestalter um ihre Existenz bangen.
 
Dexter am 02.09.2004 19:16 schrieb:
OlliOile am 02.09.2004 16:46 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 14:46 schrieb:
Aber ZUSÄTZLICH...
Ja und macht bei einer Regelarbeitszeit von 160 Stunden [20 Tage a 8 Stunden] genau 160 Oiro mehr.

wie kommst Du auf 160Std? Man darf max 30Std die Woche arbeiten und muss dann auch erstmal einen Job bekommen.
Was in deutschland darf man nicht mehr als 30 h arbeiten in der woche?
Bei uns in der schweiz sind 40 h üblich(keine ahnung was erlaubt ist).
Ich persönlich arbeite 40 h in der woche macht also 160 im monat..
 
Wunderheiler am 02.09.2004 17:01 schrieb:
OlliOile am 02.09.2004 16:46 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 14:46 schrieb:
Aber ZUSÄTZLICH...
Ja und macht bei einer Regelarbeitszeit von 160 Stunden [20 Tage a 8 Stunden] genau 160 Oiro mehr.

Hartz IV schrieb:
Beispiele: Unserer Muster-Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren stehen bei einer Warmmiete von 550 € in den neuen Bundesländern als monatliche Unterstützung insgesamt 993 € plus 550 € = 1.543 € zu.

+160€ macht 1703€ pro Monat und damit einen Nettostundenlohn von 10,63€. Halt ich für fair...

http://www.dgb.de/themen/hartz/alg_ii/#02


*edit: Wobei ich glaube, dass die meisten 1-2€Jobs keine 40Stunden Woche beinhalten ;)

es sind aber 2 Erwachsene also ~5,32€, außerdem ist eine Warmmiete die Miete incl. aller Nebenkosten, es werden aber gar nicht alle Kosten übernommen
 
Rumsi am 02.09.2004 19:21 schrieb:
Dexter am 02.09.2004 19:16 schrieb:
OlliOile am 02.09.2004 16:46 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 14:46 schrieb:
Aber ZUSÄTZLICH...
Ja und macht bei einer Regelarbeitszeit von 160 Stunden [20 Tage a 8 Stunden] genau 160 Oiro mehr.

wie kommst Du auf 160Std? Man darf max 30Std die Woche arbeiten und muss dann auch erstmal einen Job bekommen.
Was in deutschland darf man nicht mehr als 30 h arbeiten in der woche?
Bei uns in der schweiz sind 40 h üblich(keine ahnung was erlaubt ist).
Ich persönlich arbeite 40 h in der woche macht also 160 im monat..

wir reden hier von den 1€ Jobs
 
Dexter am 02.09.2004 19:23 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 17:01 schrieb:
OlliOile am 02.09.2004 16:46 schrieb:
Wunderheiler am 02.09.2004 14:46 schrieb:
Aber ZUSÄTZLICH...
Ja und macht bei einer Regelarbeitszeit von 160 Stunden [20 Tage a 8 Stunden] genau 160 Oiro mehr.

Hartz IV schrieb:
Beispiele: Unserer Muster-Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren stehen bei einer Warmmiete von 550 € in den neuen Bundesländern als monatliche Unterstützung insgesamt 993 € plus 550 € = 1.543 € zu.

+160€ macht 1703€ pro Monat und damit einen Nettostundenlohn von 10,63€. Halt ich für fair...

http://www.dgb.de/themen/hartz/alg_ii/#02


*edit: Wobei ich glaube, dass die meisten 1-2€Jobs keine 40Stunden Woche beinhalten ;)

es sind aber 2 Erwachsene also ~5,32€, außerdem ist eine Warmmiete die Miete incl. aller Nebenkosten, es werden aber gar nicht alle Kosten übernommen
Wenn bei einer Familie die Frau Hausfrau ist, bekommt der Mann (wegen meiner kannst auch umgekehrt sein :-D ) von der Firma auch xx€ Stundenlohn und nicht er die Hälfte und die andere Hälfte seine Frau :finger: ;) ...
 
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