• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

D&D: Neues Regelbuch f?hrt gro?e ?nderung bei V?lkern ein

Ja. Das D&D Regelwerk. Da steht das so drin. (und zwar auch schon in den Älteren)
Das würde sich das Regelwerk ja selber widersprechen, wenn es Charisma als Stat-Wert beeinhaltet, ODER es sieht es halt so, dass Charisma eben NICHT "so sehen es andere" ist, sondern dass Charisma eine klar definierte Eigenschaft wie Stärke ist. Man HAT also ein bestimmte Charisma. Das sorgt zwar für einen Bonus bei der Frage, wie andere einen wahrnehmen - aber es wäre trotzdem bei zB Charmisa +1 ein "er IST charismatischer als der Charakter ohne Charisma +1"

Nebenbei gesagt verwenden manche Games den Charisma-Wert auch für ganz andere Dinge als zB leichteres Überzeugen von NPCs oder leichteres Vermeiden von Konflikten usw., also was anderes als das, was man klassischerweise erwartet.


Das ist viel zu starr und unflexibel, weil eben nicht "der Rest der Welt" die gleiche Meinung über bestimmte Charaktere hat. Wie willst du diese unterschiede in den Ansichten sonst abbilden? Soll der Charismawert etwa jedem Wechsel des Gesprächspartners wegradiert und neu vergeben werden, abhängig davon wie derjenige den Charakter sieht? So ein Quatsch.
Genau deswegen muss es ja diese Werte geben - sie repräsentieren den DURCHSCHNITT eines Volkes. Da bei etlichen Dingen trotzdem gewürfelt wird, stehen die Werte ja eh nur für eine bestimmte Wahrscheinlichkeit.

Man kann aber unmöglich für jeden NPC eine eigene Weltansicht simulieren, das wäre auch für den Spieler dann viel zu kompliziert.

Das Charisma ist so oder so bei solchen Games keine "Meinung", sondern eine Eigenschaft, die je nach dem auch lediglich die Chance auf etwas erhöht oder senkt. Auch bei zB der Stärke wird am Ende ja trotzdem noch gewürfelt - ein guter Wert erhöht nur die Chance, dass man einen harten Treffer landet.
 
Das würde sich das Regelwerk ja selber widersprechen, wenn es Charisma als Stat-Wert beeinhaltet, ODER es sieht es halt so, dass Charisma eben NICHT "so sehen es andere" ist, sondern dass Charisma eine klar definierte Eigenschaft wie Stärke ist. Man HAT also ein bestimmte Charisma. Das sorgt zwar für einen Bonus bei der Frage, wie andere einen wahrnehmen - aber es wäre trotzdem bei zB Charmisa +1 ein "er IST charismatischer als der Charakter ohne Charisma +1"

Nebenbei gesagt verwenden manche Games den Charisma-Wert auch für ganz andere Dinge als zB leichteres Überzeugen von NPCs oder leichteres Vermeiden von Konflikten usw., also was anderes als das, was man klassischerweise erwartet.

naja ne
meine Erklärung war ja eigentlich eine paraphrasierte Übersetzung von der Erklärung zum Charisma aus dem D&D5 Regelwerk
 
Wenn man den Vergleich nicht verstehen will, kann man wenigstens rumjammern, hm?
Okay, machen wir das anders. Die Sumoringer sind die Nashörner und die Bolts sind Geparden.
Jetzt zeig mir bitte ein Nashorn, das das Tempo eines Geparden schafft oder einen Geparden, der den Körperbau und damit die Kampfkraft eines Nashorns hat.
Ist aber wie immer einfacher sich für dumm zu verkaufen und auf andere zu zeigen, weil die ja so blöde unverständliche Beispiele bringen oder?

Der Vergleich mach schon etas mehr Sinn...zumidnest oberflächlich betrachtet. Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber es läuft an zwei Punkten gegen die Wand:

1: Zwerge sind keine Nashörner und Elfen sind keine Geparden. Die Übertreibung macht zwar deinen Gedanken deutlich, aber auch nur das. Daraus folgt nicht, dass das Gleichnis so einfach übertragbar ist. Im Zweifelsfall gilt: es ist sowieso alles ausgedacht und WotC sagt uns wie's ist.

2: Die Charaktererschaffung dreht sich um individuelle Charaktere und nicht um Rassen insgesamt.
Wenn mein Elf (nicht alle Elfen, ->mein<- Elf) ein kugelrunder, fetter Händler mit Magiebegabung ist, dann läuft er nicht flink wie ein Gepard.
Wenn mein Zwerg (nicht alle Zwerge, ->mein<- Zwerg) ein hochtalentierter Goldschmied ist, der Schmuck mit den filigransten Details verziert, dann hat er unter Garantie auch einen hohen Geschicklichkeitswert.
Wenn mein Halbork (nicht alle Halborks, ->mein<- Halbork) ein Warlock ist, der gelernt hat mit Teufeln und Dämonen Pakte zu schließen und dabei mit einem Vorteil rauszukommen, dann warum sollte irgendein künstlicher Charaismamalus dem im Weg stehen? Als wenn irgendein Teufel aus dem 3. Kreis der Hälle sich darum schert, ob er mit einem Halbork oder einem Mondelf verhandelt.

Davon mal ganz abgesehen sind diese Regel-Addons optional. Sie erlauben den Spielern und Spielleitern mehr Flexibilität die man nutzen kann oder auch nicht. Ich sehe also ganz ehrlich das Problem nicht.
 
Das würde sich das Regelwerk ja selber widersprechen, wenn es Charisma als Stat-Wert beeinhaltet, ODER es sieht es halt so, dass Charisma eben NICHT "so sehen es andere" ist, sondern dass Charisma eine klar definierte Eigenschaft wie Stärke ist. Man HAT also ein bestimmte Charisma. Das sorgt zwar für einen Bonus bei der Frage, wie andere einen wahrnehmen - aber es wäre trotzdem bei zB Charmisa +1 ein "er IST charismatischer als der Charakter ohne Charisma +1"
Jup. Charisma (in D&D!) ist die natürliche persönliche Ausstrahlung eines Charakters.
Mali oder Boni auf Würfelproblen sind die individuellen Modifikatoren durch Freundschaft, Abneigung, Rassismus etc.

Genau deswegen muss es ja diese Werte geben - sie repräsentieren den DURCHSCHNITT eines Volkes. Da bei etlichen Dingen trotzdem gewürfelt wird, stehen die Werte ja eh nur für eine bestimmte Wahrscheinlichkeit.
Ich schrieb's oben schon in meiner Antwort an Cobar, aber der Punkt ist wichtig genug um ihn noch mal anzuführen:
Die Charaktererstellung dreht sich nicht um die gesamte Rasse an sich sondern um individuelle Charaktere. Die dürfen vom Normendurchschnitt abweichen. Dann sind sie eben etwas anders als der Rest ihres Volkes. Daraus kann sich auch ein interessanter Background als Außenseiter ergeben.
 
2: Die Charaktererschaffung dreht sich um individuelle Charaktere und nicht um Rassen insgesamt.
Wenn mein Elf (nicht alle Elfen, ->mein<- Elf) ein kugelrunder, fetter Händler mit Magiebegabung ist, dann läuft er nicht flink wie ein Gepard.
Wenn mein Zwerg (nicht alle Zwerge, ->mein<- Zwerg) ein hochtalentierter Goldschmied ist, der Schmuck mit den filigransten Details verziert, dann hat er unter Garantie auch einen hohen Geschicklichkeitswert.
Wenn mein Halbork (nicht alle Halborks, ->mein<- Halbork) ein Warlock ist, der gelernt hat mit Teufeln und Dämonen Pakte zu schließen und dabei mit einem Vorteil rauszukommen, dann warum sollte irgendein künstlicher Charaismamalus dem im Weg stehen? Als wenn irgendein Teufel aus dem 3. Kreis der Hälle sich darum schert, ob er mit einem Halbork oder einem Mondelf verhandelt.
Aber genau das war mit dem bisherigen System durchaus möglich !
Nur das der Elf nie runder sein konnte wie ohnehin rundlichere Rassen zb. Zwerg, der geschickteste Zwerg jedoch nie soviel Geschick aufbringen konnte wie ein geschickter Elf, der zudem aber noch schmale Finger hat die ihm eben im Maximum mehr ermöglichen würde, ihm aber niemals ein mächtigen Bartwuchs vergönnt sein wird, was nicht heißt das er der bärtigste Elf ever sein kann. ;)

Um es mal auf die menschlichen Begebenheiten herunter zu brechen worauf es ja abziehlt :
Ein Indianer mit starken Bartwuchs ist aufgrund seiner Gene (sofern noch nicht zu vermischt) nahezu ausgeschlossen, ebensowenig sind naturblonde/-rothaarige Asiaten außer in extremen Ausnahmefällen möglich oder ein Pygmäe, der Basketballqualitäten aufgrund seiner Körpergröße aufweisen kann.
 
Aber genau das war mit dem bisherigen System durchaus möglich !
Nur das der Elf nie runder sein konnte wie ohnehin rundlichere Rassen zb. Zwerg, der geschickteste Zwerg jedoch nie soviel Geschick aufbringen konnte wie ein geschickter Elf, der zudem aber noch schmale Finger hat die ihm eben im Maximum mehr ermöglichen würde, ihm aber niemals ein mächtigen Bartwuchs vergönnt sein wird, was nicht heißt das er der bärtigste Elf ever sein kann. ;)

Um es mal auf die menschlichen Begebenheiten herunter zu brechen worauf es ja abziehlt :
Ein Indianer mit starken Bartwuchs ist aufgrund seiner Gene (sofern noch nicht zu vermischt) nahezu ausgeschlossen, ebensowenig sind naturblonde/-rothaarige Asiaten außer in extremen Ausnahmefällen möglich oder ein Pygmäe, der Basketballqualitäten aufgrund seiner Körpergröße aufweisen kann.

Das ist das selbe Argument/Gleichnis welches Cobar weiter oben mit Nashörnern und Geparden gebracht hat. Und es unterliegt dem selben zwei logischen Irrtümern:

1: Die Charaktererschaffung betrifft nicht die durchschnittliche Norm einer gesamten Rasse, sondern individuelle Charaktere. Die dürfen auch von der Norm abweichen.
2: Elfen und Zwerge sind weder Indianer und Asiaten, noch sind es Nashhörner und Geparden. Es sind ausgedachte Fantasyrassen. Für die gilt was WotC festlegt.
 
1: Die Charaktererschaffung betrifft nicht die durchschnittliche Norm einer gesamten Rasse, sondern individuelle Charaktere. Die dürfen auch von der Norm abweichen.
Aber die Boni/Mali repräsentieren eben auch das minimal/maximal mögliche, was Du gerne vergisst oder absichtlich verdrängst. :rolleyes:
2: Elfen und Zwerge sind weder Indianer und Asiaten, noch sind es Nashhörner und Geparden. Es sind ausgedachte Fantasyrassen. Für die gilt was WotC festlegt.
Nur das die "Festlegung" eben aus anderen Gründen jetzt geändert wurde, welch Zufall ?
Wieso funktionierte das "Ausgedachte Fantasyrassen" denn vorher nicht ? - oh wait ! :-D
Das hat es bislang doch hervorragend !
 
Jup. Charisma (in D&D!) ist die natürliche persönliche Ausstrahlung eines Charakters.
Mali oder Boni auf Würfelproblen sind die individuellen Modifikatoren durch Freundschaft, Abneigung, Rassismus etc.
Die "natürliche Ausstrahlung" kann aber auch durch rassistische Einflüsse mitbestimmt werden - ein Wesen mit großen Fangzähnen wird nun mal IMMER mit etwas mehr Angst wahrgenommen als ein Wesen mit einem lächelnden Kussmund. Das ist eine Eigenschaft des Charakters genau wie zB "im Dunklen besser sehen" oder "Intelligenz". Ich sehe da einfach keinen Widerspruch und kann Dir nicht zustimmen, dass man deinen Wunsch, keinen Charisma-Malus oder Bonus zu geben, rein logisch begründen kann. Es ist (D)ein Wunsch, (D)eine Meinung - aber es ist weder richtig noch falsch.

Ich hätte ja nichts dagegen, dass man den Malus entfernt - ich sage lediglich, dass es keine logische Begründung gibt, dies tun zu müssen.

Ich schrieb's oben schon in meiner Antwort an Cobar, aber der Punkt ist wichtig genug um ihn noch mal anzuführen:
Die Charaktererstellung dreht sich nicht um die gesamte Rasse an sich sondern um individuelle Charaktere. Die dürfen vom Normendurchschnitt abweichen. Dann sind sie eben etwas anders als der Rest ihres Volkes. Daraus kann sich auch ein interessanter Background als Außenseiter ergeben.
Die Regeln verlangen aber eben auch Unterschiede bei den "Rassen", und zwar einfach nur im DURCHSCHNITT, und zwecks Balancing bekommt jedes Volk eben Boni und Mali. Du kannst ja per Umverteilung auch eoinen total Charismatischen Ork erstellen - es "kostet" halt mehr. Wo ist denn da bitte das Problem? Mit Deinem Argument dürften die Völker keine Unterschiede mehr haben außer Äußerlichkeiten...
 
Aber die Boni/Mali repräsentieren eben auch das minimal/maximal mögliche, was Du gerne vergisst oder absichtlich verdrängst. :rolleyes:
Das mögliche Minimum und Maximum muss aber nicht für jedes Individuum einer Rasse gleich sein....was du gerne vergisst oder absichtlich verdrängst. :rolleyes:

Nur das die "Festlegung" eben aus anderen Gründen jetzt geändert wurde, welch Zufall ?
Wieso funktionierte das "Ausgedachte Fantasyrassen" denn vorher nicht ? - oh wait ! :-D
Das hat es bislang doch hervorragend !
Es hat eben nicht funktioniert bzw. gab es Inkonsistenzen. Das habe ich auf den vorherigen Seiten mit meinem Halbork-Charisma-Beispiel darzulegen versucht. Falls du jetzt nicht alles durchgelesen hast noch mal zusammengefasst: Halborks bekommen -2 auf Charisma. Dafür gibt es aber keine wirklich stringente Erklärung, denn Charisma ist im Regelwerk als natürliche Ausstrahlung / Persönlichkeit definiert. Nicht als die Art wie man von Anderen wahrgenommen wird.
Mit den neuen (optionalen) Regeln wird alles ein wenig konsistenter und erlaubt gleichzeitig mehr Flexibilität von den festen Stereotypen abzuweuchen.

Die "natürliche Ausstrahlung" kann aber auch durch rassistische Einflüsse mitbestimmt werden.
Jup, kann und muss. Dafür gibt es individuelle Boni und Mali auf die Würfelproben. Bei einem Charakter, der dich so sehr hasst, dass der Malus -20 beträgt, musst du schon eine 20 würfeln um überhaupt bei 0 anzukommen. Und jetzt hat der Charakter noch ein individuelles Charisma, das dazuaddiert wird um unterschiede zwischen Individuen abzubilden. Vielleicht hat ein Halbork mit Charisma 16 (+3) gerade noch Erfolg (Würfel: 20, -20 Malus, +3 durch Charisma = 3), während einer mit Charisma 8 (-1) keine Chance hat, selbst wenn er ne 20 würfelt.

Bei einem anderen Charakter, der nicht gehasst wird, wäre dann der Malus ein ander oder gar ganz weg. Nehmen wir mal eien Elfen mit Charisma 16 (+3) und der würfelt nur eine 10 sieht es so aus: Würfel: 10 -0 Malus +3 durch Charsima = 13.

Die Regeln verlangen aber eben auch Unterschiede bei den "Rassen", und zwar einfach nur im DURCHSCHNITT, und zwecks Balancing bekommt jedes Volk eben Boni und Mali. Du kannst ja per Umverteilung auch eoinen total Charismatischen Ork erstellen - es "kostet" halt mehr. Wo ist denn da bitte das Problem? Mit Deinem Argument dürften die Völker keine Unterschiede mehr haben außer Äußerlichkeiten...

Dass es mehr kostet ist schon in sich ein Problem denn warum sollte es einen Halbork mehr kosten charismatisch zu sein? Was ist denn der Maßstab der festlegt, dass ein Halbork weniger Charisma haben muss? Und selbstverständlich dürfen die einzelnen Fantasyvölker weiterhin im Durchschnitt unterschiede haben. Die Regeln zur Charaktererschaffung beziehen sich doch auf das eine Individuum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen ob die neueste Edition von D&D, den Weg von E.T. the Extra-Terrestrial geht...ob man die dann auch bei einer Ausgrabung findet?
Ausgaben der fünften Edition als Geldanlage...:-D
 
Dass es mehr kostet ist schon in sich ein Problem denn warum sollte es einen Halbork mehr kosten charismatisch zu sein? Was ist denn der Maßstab der festlegt, dass ein Halbork weniger Charisma haben muss? Und selbstverständlich dürfen die einzelnen Fantasyvölker weiterhin im Durchschnitt unterschiede haben. Die Regeln zur Charaktererschaffung beziehen sich doch auf das eine Individuum.
Dann kannst du genau so gut fragen, wieso Volk X denn einen Störkebonus haben darf, oder Volk Y einen Intelligenzmalus usw.

Die Dinge wurden eben entwickelt, damit die Wahl des Volkes mehr als nur beim Aussehen eine Rolle spielt. Man muss sich entscheiden, die Vor- und Nachteile abwägen und dann wählen.

Und so oder so kann es in dem einen Spiel auch anders sein, was den ein oder anderen Volks-Bonus/Malus betrifft, selbst wenn es auf den D&D Regeln basiert. Orks sind aus eine Fantasie-Rasse, wieso soll man dann als "Erfinder" nicht festlegen dürfen, dass die nun mal Charisma -1 haben?

Das muss zwar nicht jedem gefallen, aber es gibt auch keinen logischen Grund, es ändern zu müssen.
 
*schaut nochmal Extra den Charakterbogen und die Standartwerte für Mobs wegen den 2 Typen an*
Ich meine, das ist D&D, Weltweit so vielleicht das meist gespielte P&P RPG, das jetzt kein sonderlich toller Flex das zu betonen
Eher dass man etwas macht was sich "Recherche" nennt um ein "Argument" aufzubauen und nicht irgendwelche komischen Dinge sich aus der Nase zieht die sich mit Realität in Form von Regelbüchern etc. beißen oder extrem Dumme Vergleiche gezogen werden die nicht mal stimmen

Wie so die Behauptung ein Zwerg könne nie so geschickt werden wie ein Elf ist halt schonmal deswegen Falsch weil zum einem erstmal so passend Würfeln musst das beides mal erstmal eine 20 bekommst und es ist eher so das der Elf nicht besser ist, sondern es in der Realität dann einfacher hat
Auch ist das eh ein Dummes Scheinargument in Anbetracht dessen, dass es um Charisma geht und nicht um Dexterity oder Moving Speed, man Versucht seinen Rassismus gegen Halb-Orcs mit einem Fallbeispiel eines Äpfel und Birnenvergleichs zu rechtfertigen ... bei dem man sich irgendwo über Äpfel auslässt, aber keine Sekunde über Birnen

und man vermischt scheinbar Absichtlich Charakterwerte mit den Standart Mob Werten aus dem Monsters Manual
 
Was ich nicht so ganz verstehe bei der Aussage "Ein Zwerg kann genauso geschickt sein wie ein Elf", war das nicht schon immer so bei D&D? Ich kenne mich mit dem Regelwerk jetzt nicht so gut aus wie mit z.B. DSA und Baldur's Gate ist schon ne Weile her aber soweit ich mich erinnere verteilt man doch immer noch Punkte bei der Charakter Erstellung, oder? Also konnte man doch auch schon immer einen geschickten Zwerg machen. Die Rassen-Eigenschaften waren halt nur Mali und Boni, die die physologischen Gegenbenheiten der Rassen wiedergeben sollten. Fuer einen Zwerg mit kurzen Armen/Beinen ist es in den meisten Situationen eben schwieriger Geschicklichkeitsproben zu bestehen als fuer einen grazil gebauten Elfen. Das ist dann ja kein Rassismus sondern Physik/Physiologie.

Und dann kommt es doch auch auf den Meister in der Gruppe an, wie das alles genutzt wird. Wenn ich Meister waree, und es ging in einer Geschicklichkeitsprobe z.B. darum auf einem Baum rumzuturnen, bei dem lange Gliedmassen von Vorteil sind, dann wuerde ich vielleicht dem Elf da einen Bonus fuer die Probe gestatten waerend der Zwerg einen Abzug bekommt. Ging es bei einer anderen Geschicklichkeitsprobe aber darum sich durch eine kleine Hoehle durchzubewegen, dann bekommt vielleicht der Zwerg eher einen Bonus fuer die Probe, weil sein kleinerer Koerperbau ihm hier Vorteile bringt.

Naja, WotC kann ja mit ihrem Franchise machen, was sie wollen und wenn es jetzt alles irgendwie modularer und freier gestaltet waorden ist sehe ich da jetzt auch keinen Nachteil. Innerhalb der Gruppe kann man die alten Regeln ja quasi immer noch "simulieren" wenn man will, soweit ich das verstehe. Die ganze Argumentationskette will sich mir aber nicht so erschliessen.

Ehrlich gesagt, finde ich sowieso den ganzen Ansatz fuer Elfe/Zwergen/Gnome/ etc. in anderen Fantasy Franchises wie z.B. Dragon Age oder The Witcher wesentlich interessanter, wo solche Probleme wie Rassismus direkt angesprochen und behandelt werden in dem Kontext. Aber das ist dann wahrscheinlich ein anderes Thema.
 
Dann kannst du genau so gut fragen, wieso Volk X denn einen Störkebonus haben darf, oder Volk Y einen Intelligenzmalus usw.

Die Dinge wurden eben entwickelt, damit die Wahl des Volkes mehr als nur beim Aussehen eine Rolle spielt. Man muss sich entscheiden, die Vor- und Nachteile abwägen und dann wählen.

Und so oder so kann es in dem einen Spiel auch anders sein, was den ein oder anderen Volks-Bonus/Malus betrifft, selbst wenn es auf den D&D Regeln basiert. Orks sind aus eine Fantasie-Rasse, wieso soll man dann als "Erfinder" nicht festlegen dürfen, dass die nun mal Charisma -1 haben?

Das muss zwar nicht jedem gefallen, aber es gibt auch keinen logischen Grund, es ändern zu müssen.

Jup, könnte ich auch bezüglich Stärke fragen. Aber bei Charisma ist die Inkonsistenz am deutlichsten weil am besten erkennbar ist, dass der angelegte Maßstab für hohes Charisma hochgradig subjektiv ist.
Aber wenn dein Argument lautet: na wurde halt damals in den Regeln so festgelegt, dann kann ich ja mit dem selben Argument antworten: wurde halt jetzt geändert. Die Berechtigung ist heute wie damals exakt die selbe.

*achselzuck*
 
Orks sind aus eine Fantasie-Rasse, wieso soll man dann als "Erfinder" nicht festlegen dürfen, dass die nun mal Charisma -1 haben?

Meine Rede.
Man stelle sich vor, ein Volk würde durchgehend alles überfallen, rauben, vergewaltigen und morden was nicht bei 3 in der Burg ist.
Natürlich würde das Endprodukt einer Liaison zwischen diesem Volk und den überfallenenen Völkern mit offenen Armen empfangen werden. :rolleyes:
Wenn das Ergebnis dann auch noch erheblich so aussieht wie einer dieser freundlichen Gesellen - die erst vor kurzem ein Familienmitglied ausgeweidet haben - wird wohl (in der D&D Welt jedenfalls bisher größtenteils zutreffende) Abneigung, die natürliche erste Reaktion sein.
Das es automatisch einen Malus gibt ist da nicht verwunderlich.
Für Abweichungen gibt es ja Homebrew-Systeme.
Dann darf man auch einen Dämon spielen egal wie unlogisch das sein mag (die sind natürlich auch alle falsch verstanden...;))
 
Meine Rede.
Man stelle sich vor, ein Volk würde durchgehend alles überfallen, rauben, vergewaltigen und morden was nicht bei 3 in der Burg ist.
Natürlich würde das Endprodukt einer Liaison zwischen diesem Volk und den überfallenenen Völkern mit offenen Armen empfangen werden. :rolleyes:

Hass und Rassismus wird in D&D durch Boni bzw. Mali auf die Würfelprobe ausgedrückt.
Charisma ist - genau wie Stärke oder Konstitution - ein persänlicher Charakterwert, der nicht von der Wahrnehmung durch Andere beeinflusst wird. (edit: sondern umgekehrt deren Wahrnehmung beeinflusst)

(es ist ein wenig ermüdend, noch mal die selben Argumente durchkauen zu müssen wenn jemand Neues in die Diskussion einsteigt).
 
Was ich nicht so ganz verstehe bei der Aussage "Ein Zwerg kann genauso geschickt sein wie ein Elf", war das nicht schon immer so bei D&D? Ich kenne mich mit dem Regelwerk jetzt nicht so gut aus wie mit z.B. DSA und Baldur's Gate ist schon ne Weile her aber soweit ich mich erinnere verteilt man doch immer noch Punkte bei der Charakter Erstellung, oder? Also konnte man doch auch schon immer einen geschickten Zwerg machen. Die Rassen-Eigenschaften waren halt nur Mali und Boni, die die physologischen Gegenbenheiten der Rassen wiedergeben sollten. Fuer einen Zwerg mit kurzen Armen/Beinen ist es in den meisten Situationen eben schwieriger Geschicklichkeitsproben zu bestehen als fuer einen grazil gebauten Elfen. Das ist dann ja kein Rassismus sondern Physik/Physiologie.

Ja, du verteilst auch weiterhin deine Punkte auf die 6 Werte und wenn du meinst, dein Charakter so Ranger werden, dann wirfst deine Guten Würfe in Stärke und Dex, baust dir einen Clerik halt in Charisma und Weißheit z.B
Nehmen wir als Beispiel mal die, wenn man das nicht auswürfeln will die Werte aus dem Handbuch, 15, 14, 13, 12, 10, 8
dann wird der Zwergen Ranger halt auf die beiden Wichtigen Werte 15 und 14 und die 8 bei Intelligenz und beim Elfen Cleric landet die 8 halt bei Dex, dann hat der halt keinen Wert unter 10

Und ne, das klingt vielleicht Logisch, aber nur weil jemand irgendwie gute genetik für etwas hat, heißt das ja noch nicht dass er damit umgehen kann, wenn dann die Leute auf einen Baum klettern lassen willst, dann lässt die auf Athletik würfeln und der Zwerg kann dann halt trotzdem besser drauf kommen, wegen Klassenbonus und vom hohen Stärke Wert, weil der als Zwergen Ranger halt besonders gut im Klettern ist mit +5 Bonus und kommt besser rauf als der etwas ungelenke Kleriker Elf
...
Ja, es dreht sich irgendwo viel um Geschicklichkeit bei den Scheinargumenten da oben, aber beim Klettern wird halt eine Probe auf Athletik gewürfelt und das ein Stärkewert, ansonsten hätte der immer noch mit Acrobatic einen Bonus +2
da braucht man eigentlich nicht die Rassen noch mit einfließen lassen, alleine weil es das ganze nur unnötig kompliziert macht und man als DM eigentlich seine Gruppe nicht Massakrieren will

Aber deswegen funktioniert die Scheinargumentation gegen Halb-Orcs ja nicht, weil man ignoriert ja, dass es um einen Spieler Charakter geht und der setzt sich halt aus Klasse und Rasse zusammen und Hintergrundgeschichtlich wird halt ein Zwerg, der sehr geschickt ist, halt ein Ranger, während ein Elf, der vielleicht etwas Schusselig ist, aber sehr Weise ist und besonders gute Ausstrahlung hat, halt Clericer

Leider hinkt der Vergleich mit Witcher in dem marginal etwas in dem Fall, weil so hast du auf D&D Beyond (oder Klassisch dem Charakterbogen) deine Rasse gewählt und deine Klasse gewählt, Werte verteil, Ausrüstung gewählt und noch bisschen Hintergrundgeschichte dazu, aber dann naja, steht man halt irgendwo in einem Leeren Raum rum weil das Setting fehlt und das ja auch wieder immer anders, ob man jetzt an der Schwertküste ist, in Eberron oder der eigenen Welt
Und so geht es hier eigentlich um einen "Patch" an den Grundregelwerken, wie die Umwelt aussieht und auf einen Reagiert oder andere auf andere in der Welt reagieren, liegt halt am Setting, um halt einen Dritten Layer auf zu machen und theoretisch kannst ja eine Welt aufmachen die in Thedas oder beim Witcher spielt, ist vielleicht eher was man mit Savage Worlds macht oder GURPS , aber wenn man da viel Energie rein steckt und das anpasst
 

Charisma ist gegenüber messbaren Faktoren wie Stärke (Gewichte heben - leicht messbar) lediglich ein netter subjektiver Hokuspokus.
Hier hat einer irgendwo behauptet, der Herr Mourinho wäre eine charismatische Persönlichkeit - seltsam, wenn das tatsächlich so wäre, müßte dem ja jeder zustimmen - auch Leute für die der Herr Mourinho unbekannt oder eben völlig egal ist.
Auch ein Maschmeyer müßte dann von jedem als charismatische Persönlichkeit wahrgenommen werden.
Aber es gibt genügend für den weder der eine noch der andere in irgendeiner Form charismatisch ist, sondern wenn überhaupt der eine lediglich besonders narzistisch, der andere nur ein besserer Betrüger.
Charisma ist kein in real zu beziffernder Messwert.
Dementsprechend hat Herbboy weiterhin mit der Aussage recht.
Ach und ganz nebenbei: "Neues in die Diskussion einsteigt"...ich hab Herbboy geantwortet und mich mit ihm ausgetauscht - du bist derjenige der sich da reingedrängt hat oder hab ich dich etwa zitiert - wohl etwas selbstverliebt, daß du glaubst ich würde mich über eine Ecke an dich wenden? :finger:
Dann brauchst du nicht ermüden und soviel kauen. :rolleyes:
 
Jup, könnte ich auch bezüglich Stärke fragen. Aber bei Charisma ist die Inkonsistenz am deutlichsten weil am besten erkennbar ist, dass der angelegte Maßstab für hohes Charisma hochgradig subjektiv ist.
Nein, eben nicht. Charisma HAT man, das ist keine subjektive Sache. Vor allem so, wie es eben bei Rollenspielen definiert wird. Genau wie zB Intelligenz. Da kommst du ja auch nicht an "es gibt aber intelligentere Zwerge und dümmere Elfen, wieso streicht man Intelligenz nicht aus den Stats?" :B


Aber wenn dein Argument lautet: na wurde halt damals in den Regeln so festgelegt, dann kann ich ja mit dem selben Argument antworten: wurde halt jetzt geändert. Die Berechtigung ist heute wie damals exakt die selbe.
Du verstehst den Punkt ja immer noch nicht... ^^ Du hattest anfangs geschrieben "Warum sollte ein Ork einen Malus auf Charisma haben", ich schrieb sinngemäß, dass die Regeln das halt festlegen und es auch dürfen, weil es eben eine Fantasiewelt ist.

Daraufhin fingst du an, Charisma als subjektiv empfundene Eigenschaft darzustellen - das trifft aber nicht zu, jedenfalls nicht wie es in Rollenspielen gedacht ist UND ehrlich gesagt an sich auch nicht "in Echt", da viele Personen nun mal ein Charisma haben und andere nicht, egal ob man die Person mag oder nicht. Charisma ist eine Eigenschaft wie auch Intelligenz - es geht da nicht einfach nur um so was oberflächliches wie "hey, ist DIE hübsch - der glaub ich jetzt mehr als dem Fettsack mit der Warze auf der Nase..."
 
Zurück