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D&D: Barrierefreies Dungeon für Rollstuhlfahrer kommt

Wie gesagt: Wenn es zum "Dungeon"-Konzept passt, z. B. ein großer Tempel in einer Stadt, der eben für die Besucher barrierefrei gebaut wurde ... warum nicht, wenn es zur Lore oder Geschichte passt? Aber ich bin generell eben eher der Meinung, dass man dem Spieler verschiedene und zum gespielten Charakter passende Möglichkeiten geben sollte, Barrieren und Probleme aller Art zu überwinden, anstatt diese einfach zu entfernen. Es ist ja immer noch ein Rollenspiel, eine fiktive Welt mit fiktiven Charakteren, die eben ganz andere Möglichkeiten bieten kann, als die reale Welt. Warum soll man diese Möglichkeiten nicht nutzen? Warum soll so ein Kampfrollstuhl z. B. keinen Seilwerfer haben, mit dem sich z. B. Hindernisse überwinden lassen, anstatt die Hindernisse aus dem Dungeon zu entfernen?
Willst oder kannst du es nicht verstehen? ^^ Es wird doch gar nichts gestrichen oder weggenommen - es ist nur eine Aktion, die auf das Thema aufmerksam machen soll, bei der es zumindest vorerst um EIN neues Dungeon geht - mehr nicht. Deswegen werden doch nicht künftig 80, 60 oder auch nur 10% der Dungeons absichtlich barrierefrei sein. Du wirst weiterhin Dungeons en masse mit Barrieren aller Art haben....

Und "barrierefrei" heißt ja auch nicht, dass man da nicht auch trotzdem immer wieder mal etwas aus dem Weg räumen muss. Es heißt lediglich, dass es da keine Treppen, extreme Engstellen und Stellen, bei denen man Springen oder Klettern MUSS geben wird. Es können aber trotzdem zig denkbare Dinge da sein, die man erst beseitigen muss - wenn sie aber dann weg sind, DANN kann man auch per Rollstuhl durch. Darum geht es IMHO.

Ein Teil der Faszination eines Pen & Paper Rollenspiels ist es doch eben kreative Lösungen für Probleme zu finden. Die Probleme einfach zu entfernen finde ich dagegen ziemlich einfallslos und so, wie es im Artikel beschrieben wird, kommt es mir eben ein bisschen so vor, als würde man die wichtige Diskussion um das Thema Barrierefreiheit in unserer Realität im der fiktiven Realität des D&D Universums irgendwie parodieren. Mag sein, dass das nicht so gemeint ist, aber so liest es sich für mich.
Für mich nicht. Es geht nur darum, dass es ein erstes Dungeon geben wird, bei dem es eben keine für Rollstuhlfahrer unüberwindbaren Hindernisse gibt. Und mal ganz ehrlich: welchen Sinn macht es, dass man zb eine Treppe in einem Dungeon einbaut, die alle "normalen" Spieler einfach hochlaufen, bei der man aber als Rollstuhl-Charakter dann erst eine Aktion "Die Party trägt den Rollstuhlfahrer hoch" ausführen muss? Da kann man die Treppe auch gleich weglassen, die stellt ja per se kein Hindernis dar, sondern ist eher was, um sich das Aussehen der Lokalität besser vorstellen zu können.

Man kann es sogar so gestalten, dass ein Hindernis erst WEGEN des Rollstuhlfahrers zum Problem wird, das man lösen muss - zB eine Grube mit Pfählen darin. Ohne Rollstuhlfahrer springen die Charaktere einfach drüber mit einer Chance X, reinzufallen und sich zu verletzen. Mit Rollstuhlfahrer muss die Gruppe zwei Holzlatten finden, die zB in einer kleinen Kammer sind, die nur per Schalter zu öffnen ist. Den Schalter sieht man nur, wenn der Rollstuhlfahrer dabei ist, weil der auf dessen Augenhöhe ist und sie - so die Story in diesem Dungeon - nur dann sieht. In der Kammer hat man die Latten, um per Rollstuhl über die Grube zu fahren UND die anderen können gefahrlos drüberlaufen. Damit es trotzdem ein Risiko gibt, Hitpoints zu verlieren (Reinfallen geht ja nicht mehr), muss man in der Kammer zb eine Riesenratte besiegen als Ausgleich.

Aber so was wie zB ein Burgturm, in dessen Spitze der Bösewicht wartet, und der einzige Weg rauf ist ein 0,6m schmaler Wendeltreppen-Gang: DAS ginge dann eben in einem barrierefreien Dungeon nicht - aber dessen Fehlen würde das Dungeon auch kein bisschen leichter machen. Außer in der Version MIT Wendeltreppen würden die Helden Abzüge bei der Konstitution bekommen, weil es so anstrengend ist... ;)


Was mich an der Sache viel eher stören würde ist, dass es in einer typischen "Mittelalter"-Fantasy-Welt gar keine Rollstühle geben dürfte, jedenfalls keine, die es immer noch ermöglichen, bei einer Abenteurergruppe dabei zu sein. Bei einem Spiel, das eher in unserer Zeit oder in der Zukunft spielt, wäre es plausibler.
 
die wollen einfach als normale Personen und nicht speziell (weder im Negativen, noch im Positiven) behandelt werden. Gibt sogar Rollstuhlfahrer, welche sauer reagieren, wenn man ihnen z.B. die Tür aufhält.
Ja, was den nun? Soll ich denen die Tür aufhalten wie ich es auch bei Menschen ohne Behinderung (sogenannte "Normale") mache, oder nicht?

Es gibt sehr wohl Menschen mit Behinderung die sich sehr viel mehr Diversität in der Kultur wünschen. Allerdings soll nicht die Behinderung im Mittelpunkt stehen, sondern der Mensch. Ein positives Beispiel ist "Tyrion Lannister" aus "A Game of Thrones". Es gibt sicherlich andere Charktere in der Geschichte die (negativ) auf seine Kleinwüchsigkeit reagieren, für den Leser/Zuschauer ist er aber vor allem als (selbst-)wirksam handelnder Charakter sichtbar.

Ach ja, und Bran Stark selbstverständlich, der sitzt ja sogar im Rollstuhl. Es wird auch eine alternative Methode zur Fortbewegung für einen Menschen mit Gehbehinderung aufgezeigt.

Wie schon geschrieben: Ist die Fantasie zu stark, bist du zu schwach! Mit guten Geschichten und starken Charakteren wird das was.
 
ich weiß ja nicht warum da so eine Anti-Welle drum gemacht wird, weil wie Herb ja schon sagt: das ja eher so dass was dazu kommt, nicht weg
Ist ja nicht so als wenn die Bauaufsicht Mittelerde kommt und sagt: "Sie, Herr Balrog, Herr Sauron, ihren Dungeon in Moria müssen sie umbauen, diese Treppen da am Osteingang sind nicht Rollstuhlgerecht und bei den Säulen an denen ihre Mitterarbeiter die Decke runter kommen fehlt der Handlauf."

um mal so in ein wenig PSA zu gehen, aber gerade nach so der Frühzeit, wo so Scheiße produziert wurde wie Monsters & Mazes und P&P Spielern alles mögliche angedichtet wurde und dann einen so auf Klischee Gatekeeper zu machen ist halt einfach nur mehr als Dumm, grade dann sollte man dafür sorgen das mehr Leute, speziell die noch andere Handicaps haben, mit ins Boot geholt werden und man nicht einen auf Klischeenerd aus den 90gern macht.
Reicht doch schon wenn heute viele den Kopf in den Sand stecken, was von SJW faseln und behaupten die würden Dinge kaputt machen oder würde nichts von Politik hören wollen bei Filmen und Serien die das schon immer als Allegorien drin hatten
Und ja, es ist halt ein Rollenspiel und wenn jemand der im Rollstuhl sitz einen Charakter nach seinem Ebenbild spielen will, was ja auch oft der Fall ist, dann sollte das doch auch möglich sein, ich meine, was wird einem Kaputt gemacht wenn die Averness dafür gesteigert wird
Weswegen es ja auch toll ist das Microsoft so Spezial Controller raus bringt oder es Barbies mit Beeinträchtigungen gibt, weil auch die Figuren sind halt wie ein P&P Charakter oft so ein Avatar von einem selbst
Und es erhöht beim Dungeonmaster und anderen in der Gruppe so die Sensibilität darüber wie Gebäude teils unnötig schlecht geplant sind, weil man z.B. eine Türschwelle nicht wahrnimmt, weil man über die einfach drüber steigt

Manche Privelgierten Weißen Typen glauben scheinbar wirklich dass einem ja was weggenommen wird wenn andere was mehr bekommen, Kinders, das ist manchmal hart zu glauben, aber ihr seid nicht 5 und es geht nicht um ein Stück Kuchen von dem es nur eine begrenzte Menge gibt
im Zweifelsfall einfach freuen das man einfach z.B. eine Zugfahrt antreten kann, so Spontan man will und nicht irgendwie planen muss oder auch einfach Musik hören könnt oder einen Film schauen
 
Manche Privelgierten Weißen Typen glauben scheinbar wirklich dass einem ja was weggenommen wird wenn andere was mehr bekommen, Kinders, das ist manchmal hart zu glauben, aber ihr seid nicht 5 und es geht nicht um ein Stück Kuchen von dem es nur eine begrenzte Menge gibt
im Zweifelsfall einfach freuen das man einfach z.B. eine Zugfahrt antreten kann, so Spontan man will und nicht irgendwie planen muss oder auch einfach Musik hören könnt oder einen Film schauen

...Danke ENISRA; der Absatz gehört eingerahmt an die Wand ;)
 
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Als Gag für ne Spendenaktion usw. ist das schon cool, aber ganz ehrlich ... sollte gerade ein Rollstuhlfahrer nicht eher die Fantasie eines laufenden Helden ausleben wollen? o.O

Ansonsten macht es einfach keinen Sinn ... der Sinn eines Dungeon ist es ja gerade das er NICHT barrierefrei ist.
 
Uff.. irgendwie ist die ganze Diskussion hier wieder seltsam.

Ich finde schon die Verknüpfung in der News problematisch zwischen dieser Orc-Race Geschichte und jetzt dem Rollstuhlfahrer-Topic.

Meine Güte, das ist eine Aktion um mal auf die Probleme aufmerksam zu machen.. und wenn Leute hier sagen "ich kenne Rollstuhlfahrer/Eingeschränkte Personen die haben keine Probleme", ja , ist gut, aber es gibt auch genug die regelmäßig dafür demonstrieren dass der Zugang zu Ämtern, öffentlichen Verkehrsmitteln usw.
für sie erleichtert oder überhaupt erst möglich wird.

Statt einfach mal zu sagen "okay, coole Aktion" und dann würden wir alle weiterziehen... seitenlange Diskussion. Das Internet und Social Media in a nutshell today um es mal denglish as f*ck auszudrücken.

Wird doch keinem die anderen Abenteuerbücher weggenommen.

Als Gag für ne Spendenaktion usw. ist das schon cool, aber ganz ehrlich ... sollte gerade ein Rollstuhlfahrer nicht eher die Fantasie eines laufenden Helden ausleben wollen? o.O

Können sie doch? Weder die Nicht-Rollstuhlfahrer noch die Rollstuhlfahrer müssen das spielen oder hab ich was übersehen?

Ansonsten macht es einfach keinen Sinn ... der Sinn eines Dungeon ist es ja gerade das er NICHT barrierefrei ist.

Ja, deswegen MACHT man doch diese Aktion, das Dungeon, was als HINDERNIS an sich ja schon steht, wird als Vehikel genutzt um auf die Problematiken aufmerksam zu machen...
 
Als Gag für ne Spendenaktion usw. ist das schon cool, aber ganz ehrlich ... sollte gerade ein Rollstuhlfahrer nicht eher die Fantasie eines laufenden Helden ausleben wollen? o.O
Ansonsten macht es einfach keinen Sinn ... der Sinn eines Dungeon ist es ja gerade das er NICHT barrierefrei ist.

das halt so ein Territorium was man von außen irgendwie schlecht nachvollziehen kann, aber so für viele ist eine Beeinträchtigung halt auch Teil der eigenen Identität und was die sind und das halt auch in echt nicht ändern wollen würden, sei es vielleicht so Exoskelett oder von mir aus auch Zeitreise
Ist halt so wie manche halt einen Charakter spielen der ein spezielles Alligment haben

Und so, naja, nicht zwingend! Es kommt halt darauf an was für ein Dungeon das ist, der Direkte Begriff wäre vielleicht so was aus Dungeon Keeper oder man hat einen Mittelalterlichen Kerker, klar
Aber so im RPG Sinn kann das auch ein Tempel sein, ein verlassenes Herrenhaus wie in Curse of Strahd, ein Boot etc. im Prinzip Theoretisch alles
 
Tja so gehen die Meinungen auseinander.
Sie hat wahrscheinlich - wenn überhaupt rollstuhlfahrende D&D Spieler gefragt, während sie sie in der Wüste "ambulant" vor sich hin schob.:-D
Ich kenne einen, wollte natürlich gleich nach dem Lesen die Meinung hören, leider hier nicht im O-Text postbar - Kurzfassung "absolutely not amused".
Nach der Abkühlung:
Er möchte halt auch wie jeder andere seine alltäglichen Fesseln wie Job etc. entfliehen beim Spielen und seine sind sehr real, möchte nicht auch noch in D&D daran erinnert werden - am besten von einem athlestischen (höhö) Spieler, der einen Rollstuhlfahrer in seiner Gruppe dann spielt.
Die D&D Gemeinschaften wäre eine der freundlichsten, die er kennt, da bräuchte man niemanden daran erinnern (Toleranz/Verständnis fördern)...
So ich habs geschrieben Sven, du fauler Sack, du schuldest mir ne Packung Kekse :P :-D

Genau so eine Reaktion hätte ich auch erwartet. Rollenspiel ist oft auch Eskapismus. Entfliehen von alltäglichen Problemen. Ich bin mir recht sicher, kein Betroffener wäre jemals auf die Idee gekommen und das sagt eigentlich alles über die Qualität dieser Aktion. Sicher gut gemeint aber komplett ohne Empathie für die Betroffenen!
 
das halt so ein Territorium was man von außen irgendwie schlecht nachvollziehen kann, aber so für viele ist eine Beeinträchtigung halt auch Teil der eigenen Identität und was die sind und das halt auch in echt nicht ändern wollen würden, sei es vielleicht so Exoskelett oder von mir aus auch Zeitreise
Ist halt so wie manche halt einen Charakter spielen der ein spezielles Alligment haben

Und so, naja, nicht zwingend! Es kommt halt darauf an was für ein Dungeon das ist, der Direkte Begriff wäre vielleicht so was aus Dungeon Keeper oder man hat einen Mittelalterlichen Kerker, klar
Aber so im RPG Sinn kann das auch ein Tempel sein, ein verlassenes Herrenhaus wie in Curse of Strahd, ein Boot etc. im Prinzip Theoretisch alles

Ok, das stimmt schon aber auch die Beispiele zeichnen sich ja nicht durch ihre Barrierefreiheit aus ^^ - ist halt einfach so weil von sich auch das wenigste barrierefrei ist.
Für ein Fantasy Welt ist es auf jeden Fall ungewöhnlich - aber klar, machbar ist alles.

Am Ende ist es mir ja auch egal ^^
 
Ok, das stimmt schon aber auch die Beispiele zeichnen sich ja nicht durch ihre Barrierefreiheit aus ^^ - ist halt einfach so weil von sich auch das wenigste barrierefrei ist.
Für ein Fantasy Welt ist es auf jeden Fall ungewöhnlich - aber klar, machbar ist alles.

Am Ende ist es mir ja auch egal ^^

nja, ich meine eher dass die Beispiele aber nicht so absichtlich gestaltet sind dass da Leute über alles Mögliche Stolpern und Fallen auslösen sondern eher das im Bereich vielleicht einfach nicht Nötig war, wie bei besagtem Herrenhaus
Ich meine, man baut seine Wohnung ja auch erst dann um wenn's nötig wird
Aber bei so ein Tempel wäre es ja nicht sooo abwägig, selbst bei den fiesen Religionen sind die ja alle nie so gestaltet dass z.B. Alte Gläubige nicht da in den Tempel können und es auch jetzt nie so Exotisch wäre da eine Rollstuhlrampe vorzufinden, vielleicht für den Bösen, Greisen Oberpriester
 
Da mir die Stimmung hier jetzt doch zu sehr kippt, werde ich für meinen Teil auch mal nen Abschluss zum Thema finden:

Ich finde das Thema Barrierefreiheit (nicht nur im Bezug auf Rollstuhlfahrer), gerade in unserer richtigen Welt, generell sehr wichtig und finde es auch gut, dass sich das Dungeons & Dragons Team damit beschäftigt. Mir gefällt nur die Art und Weise nicht, wie es in diesem Fall gemacht wird bzw. wie es im Artikel rüberkommt. Wäre ich Rollstuhlfahrer (bin ich nicht, aber ich hab meine eigenen gesundheitlichen Probleme, die mich in manchen Dingen stark einschränken) würde ich das vermutlich auch nicht gut finden, weil ich im Rollenspiel eben die Möglichkeit haben wollen würde, Dinge zu tun, die ich im echten Leben nicht tun kann. Und das sagt das Wort "Rollenspiel" im Grunde ja schon aus: Man schlüpft in eine andere Rolle und spielt diese.

Aber wie gesagt: Da offenbar viel "Anti" in meine Meinung zu diesem Thema reininterpretiert wird (was absolut nicht so rüberkommen soll und was auch nicht meiner Einstellung zu diesem Thema entspricht), halte ich mich mal raus.
 
Ja, es wird immer seltsamer in dem Bereich. Gut gemeint ist halt meistens nicht gut gemacht.

Eine Philosophie an der, anbei gesagt, gerade der sogenannte "Westen" mitzugrunde geht, welcher eine Kultur der Gefallsüchtigen und Gernegutseienden emporgehoben hat und diese ideologisch eingenordeten Gestalten per Indoktrination (Medien, Ausbildung, Gruppendruck etc.) heranzüchtet wie Fußpilz im Schwimmbad.

Positiv kann man festhalten, daß es zu einer Neuverfilmung von Herr der Ringe kommen MUSS! Ich sehe hier enormen Bedarf an ideologischer Erneuerung! Zuwenig sexuelle Vielfalt, immer nur dieses Mann Frau Ding, die "Südländer" sind die Bösen, nur weil diese braun oder schwarz sind (reiten stigmatisiert auf Elephanten, bitte?) und müßen mit Orks zusammenarbeiten. Das ist doppelte Diskriminierung.

Denn Orks werden wegen ihres Aussehens ebenfalls stigmatisiert. Was ist wenn die in ihrer Kindheit nur wegen ihres Aussehens gemobt wurden und deshalb "böse" sind. Richtig, weil es bei Sauron in Mordor eben kein Safespace an der Orkuni gab. Auch diese ganzen Weißen aus Rohan und Gondor mit ihrer rassistisch keltisch-germanischen Herrenmenschenunkultur. Mich macht das betroffen!

Und um das Thema Barrierefreiheit aufzugreifen! Wo war die Barrierefreiheit für Frodo, der offensichtlich körperlich wegen seiner Größe behindert ist? Die Minen von Moria, diese Geistersümpfe, der Weg zum Schicksalsberg. Wo war hier die Barrierefreiheit?

Wir sehen, selbst das epische Fantasyurgestein hat hier arge Macken, dann ist da bei D&D sicher auch noch Bedarf, denen allen helfen wir aber noch weiter, dieser alter weißer Mann Shize! Also wirklich!
 
ich glaube wenn geht der Westen eher an Rechten Dummschwätzern zu Grunde die behaupten der Westen würde zu Grunde gehen
Es wäre schön mal so eine Diskussion zu führen ohne solch Grenzdebilen Kommentare bei denen Trump ein Like für geben würde und ansonsten nur Lächerlicher Blödsinn ist der versucht alles mies zu machen

Aber vielleicht sind manche ja wirklich immer noch Geistig auf dem Niveau von Fünfjährigen
 
Als einmalige Aktion um Aufmerksamkeit für die Probleme im Alltag der Rollstuhlfahrer zu generieren ist das eine schöne Sache. Nur eben macht sie wenig Sinn in einem Fantasy Setting, in dem ständig gekämpft und physische sowie athletische Leistung gefragt ist. Man müsste wenn dann eine Kampagne komplett losgelöst vom normalen D & D Alltag gestalten in dem nicht nur Setting sondern auch Party und Gegner entsprechend angepasst sind. In einem normalen Setting wäre ein Rollstuhlfahrer ansonsten doch nur Kanonenfutter ohne echte Chance auch nur zehn Minuten zu überleben und das wäre dann eher kontrapeoduktiv.
 
Ich find es eher erstaunlich dass so ein "kleines" Thema wieder totale Grundsatzdiskussionen auslöst wo es um nichts weniger geht als den Untergang des Abendlandes.
 
Nur eben macht sie wenig Sinn in einem Fantasy Setting, in dem ständig gekämpft und physische sowie athletische Leistung gefragt ist.

Barbar: Paladin, schubs mich mal mit schmackes die Rampe runter, ich mach die Skelette alle platt.
Paladin: Aber sowas von!
*schubs* *krach* *splitter* *klonk*
Party: Hurra, der Barbar hat unser Leben gerettet.

Demnächst in ihrem Rollenspiel.

Sowas von cool. :-D
 
Bin ich eigentlich der einzige, der jedesmal wenn er diesen Thread sieht an diese Szene denken muss? :B
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Ok, das stimmt schon aber auch die Beispiele zeichnen sich ja nicht durch ihre Barrierefreiheit aus ^^ - ist halt einfach so weil von sich auch das wenigste barrierefrei ist.
Für ein Fantasy Welt ist es auf jeden Fall ungewöhnlich - aber klar, machbar ist alles.
Komisch, ich dachte immer eingeschränkte Personen die Dungeons erleben wollen schweben mittels Zauber da rum, wenn wir doch schon bei Fantasy sind. :B
 
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