RedDragon20
Spiele-Professor/in
- Mitglied seit
- 15.08.2009
- Beiträge
- 11.448
- Reaktionspunkte
- 3.850
Möchte ich widersprechen.
Was für mich nicht immersiv ist, ist Draufsicht, ISO-Perspektive und ähnliches.
Aber es gibt für mich nichts immersiveres als eine 3rd Person "Schulterkamera". Bei der Ego-Sicht ist mir das Field of View einfach viel zu beschränkt und unrealistisch und ich muss mich ständig (hektisch) umschauen. Das ist oft einfach nur nervig. Und ich laufe ja auch in echt nicht ständig den Hals verrenkend und die Augen drehend durch die Gegend.
Ich finde die Kamera in Elder Scrolls ist praktisch die Beste, die es gibt. (Die dort dann gezeigten daraus resultierenden (Kampf-) Animationen sind ein anderer Schnack).
Das Field of View kannst du aber einstellen.
Ich weiß ja nicht, wie du First Person-Spiele spielst...aber ich schaue mich da auch nur "hektisch" um, wenn ich weiß, dass meine Spielfigur in Gefahr ist, bzw. sein könnte. Ansonsten sehe ich mich, wenn es interessant ist, ganz normal um. So wie im Alltag auch.
Was an Third Person immersiv sein soll, erschließt sich mir aber nicht. Wovon du sprichst, ist die Übersicht, die in der Tat besser ist, als bei First Person. Aber das hat mit Immersion nichts zu tun. Immersion bedeutet, wie gesagt, "mitten drin" oder "eintauchen". Das schließt selbstverständlich auch den ein oder anderen Nachteil hinsichtlich der Übersicht ein. Im Alltag kann ich ja auch nicht "um die Ecke" sehen, nur indem ich mich an die Wand lehne. Aber deswegen kann ich auch verstehen, wenn jemand Third Person bevorzugt. Letztlich ist ein Spiel eben ein Spiel. Dennoch wird es niemals so immersiv sein, wie First Person.
Zuletzt bearbeitet: