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Cyberpunk 2077: Mitarbeiter kritisieren Management scharf

Darkmoon76

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Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Mitarbeiter kritisieren Management scharf
 
Naja, ist halt n gutes Spiel, umso seltsamer, daß man da einen Gesamtrelease angestrebt hat. Die hätten halt die Veröffentlichung für den PC durchziehen sollen und die neuen Konsolen. Zu den alten Konsoleros hättest halt gesagt: "He, leider haben wir n geiles Spiel, eure Hardware ist halt Kagge, wir brauchen noch 2-4 Wochen." Oder sowas. :-D

Das wäre sogar propagandatechnisch auch nicht schlecht gewesen. Da ziehst dann die Veröffentlichungsaufregung etwas in die Länge. Jetzt hast alles aufeinmal ein Haufen gute Wertungen und ein Haufen schlechte dazu. Unnötig, da das Spiel ja eh ein Langzeitverkauf wird.

Klar rechnet man wohl damit, daß man in der ersten Woche oder so bei normalen Spielen den meisten Umsatz macht, aber schon der Witcher hat ja gezeigt, daß die bei CD Projekt Red durchaus in der Lage sind ein Spiel über Jahre, beim Witcher 3 ist es jetzt dann ein halbes Jahrzehnt, attraktiv zu gestalten.
 
Ich sag nur: "Spó?ka Akcyjna"....erklärt alles.
Wenn die Dividende am Jahresende das Wichtigste ist und Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit noch unter dem Bodensatz rangieren...
Es ist fast mit Doping vergleichbar....man liefert unglaubliche Leistung (Zahlen) über kurze Zeit....man ignoriert jedoch völlig den (selbst-)betrügerischen Aspekt und die Langzeitfolgeschäden.
 
Das spiel wird jetzt für computer auf konsolen nivo gepatcht
 
So langsam fallen die Masken dieser Firma.
Und ich wiederhole mich da gerne, ich wusste es schon immer das diese Firma ein verlogener PR Verein ist. Die TW Serie mag gute bis sehr gute Spiele hervorgebracht haben und auch CB 2077 wird irgendwann mal überall gut spielbar sein, aber was diese Firma eben an PR rausballert ist nicht mehr wegzudiskutieren an Verlogenheit. Schade das es da immer noch genug Spieler gibt die das nicht sehen und sich immer noch Blenden lassen.
 
Liegt doch nur an der Börsennotierung. Valve verlängert da einfach stillschweigend um ein Jahr und auch ein Flop wie Artifact wird nicht groß breit getreten.

Und zur PR: Ehrlich gesagt glaube ich, dass CDPR auf den Hype wenig Einfluss nehmen kann. Das verselbstständigt sich sofort. Sie müssten es wie Valve machen und halt wirklich gar nichts sagen. Aber dann hätten sie sofort die Aktionäre im Nacken.
 
Geschichte wiederholt sich. Und wieder führt Erfolg und Überheblichkeit zum Fall einer ursprünglich hoch angesehenen Spieleschmiede. Das gleiche Schicksal ereilte Blizzard nach der Activision Übernahme. Bei CDPR musste man scheinbar nur ein paar Positionen neu besetzen, deren Gier, Machtrausch und die üblichen auf die Aktie und den Markt ausgerichteten (falschen) Prioritäten ein Studio zu Fall bringen (könnten).
So zumindest der nach außen entstehende Eindruck. Ich habe keine Insider Informationen und kann nur spekulieren - ich frage mich vor allem, wie das wohl bei The Witcher 3 war? Der Vergleich der Arbeitsbedingungen beider Projekte würde mich wahnsinnig interessieren.
 
So langsam fallen die Masken dieser Firma.
Und ich wiederhole mich da gerne, ich wusste es schon immer das diese Firma ein verlogener PR Verein ist. Die TW Serie mag gute bis sehr gute Spiele hervorgebracht haben und auch CB 2077 wird irgendwann mal überall gut spielbar sein, aber was diese Firma eben an PR rausballert ist nicht mehr wegzudiskutieren an Verlogenheit. Schade das es da immer noch genug Spieler gibt die das nicht sehen und sich immer noch Blenden lassen.

Die Frage ist, ob man CDPR die Schuld allein zuschieben kann, wenn die Investoren auf einen Release 2020 beharren, damit die Zahlen gut aussehen
 
Die Frage ist, ob man CDPR die Schuld allein zuschieben kann, wenn die Investoren auf einen Release 2020 beharren, damit die Zahlen gut aussehen

Dann muss man eben den Investoren mal ganz klar sagen das es eben nicht gut ausschaut, wie es sich ja jetzt gezeigt hat.
Das zeigt auch mal wieder, Spieler sind, solange es Börsennotiert ist, vollkommen egal.
Es dreht sich also auch bei CDPR nur alleine ums Geld und um nichts anderes, schon gar nicht um die Spieler.
Da hat, und da muss ich auch Steam mal loben, es einen Vorteil eben nicht diesen ganzen Papier Sesselfurzern ein ganzes Unternehmen in die Hand zu geben. Denn diesen Leuten ist jede Firma vollkommen egal, hauptsache sie machen mit ihren Papierverschiebungen genug Geld.
 
Die Frage ist, ob man CDPR die Schuld allein zuschieben kann, wenn die Investoren auf einen Release 2020 beharren, damit die Zahlen gut aussehen
Ja kann man. Die können nämlich den Investoren erklären, dass die Gewinnerwartung, wenn man das Produkt jetzt released, um x% abnimmt.
Das große Problem bei der Firma ist, dass der polnische Staat da auch mit drin sitzt. (Die Firma hat vor Jahren Fördergelder vom Staat erhalten) Und naja, Polen versucht derzeit mit allen mitteln ein Wirtschaftswunder, was auch relativ gut läuft (Corona hat halt den Laden so wie alle anderen jetzt auch erst mal Schockfrostet). Viele ausländische Investoren die spezielle Deals bekommen haben. Mal als kleinen "Insight" was im alten Preußen derzeit so abgeht^^



@Topic: Lang lebe Gabe Newell, dass er uns einen sicheren Hafen in diesem ganzen Bullshit bietet. Auch wenn nach 5 Jahren die Spiele immer noch so viel kosten wie am Release-Day^^
 
@Topic: Lang lebe Gabe Newell, dass er uns einen sicheren Hafen in diesem ganzen Bullshit bietet. Auch wenn nach 5 Jahren die Spiele immer noch so viel kosten wie am Release-Day^^
Gabe hat eben seine eigene Börse. Er kann machen was er will. Das er im Endeffekt die Gamer und die Studios anders Ausschlachtet und zur Kasse bittet ist ja noch eine andere Sache.:-D
 
Habe schon immer gesagt das es ein Lügenverein ist.


Na na na, "spielbar" ist doch relativ. In den Worten von einem schlauen Kopf von "Cloud Imperium Games":
"Was ist heißt denn schon ein Release?" kann man genauso "Was heißt denn schon spielbar?" einsetzen.
Die paar glitches und Bugs da.
Schuat euch mal Star Citizen an, das ist ein Festival für persistierende Bugs, welche jahrelang bestehen bleiben und sogar schlimmer werden (open canopy bug, standing on chairs).
Und die "Kunden" belohnen das mit einer Menge Geld.

Kein Wunder das andere das nachmachen. Das Konzept funktioniert doch.


Ich finde es klasse, das die Mitarbeiter so offen kritische Fragen stellen. Das steht für eine Integrität der Mitarbeiter ihnen selbst gegenüber und das diese nicht die Entscheidungen des "Upper Managements" vertreten. Was gut ist. So etwas setzt das Management unter Druck: wenn diese Unzufriedenheit sich unter Mitarbeitern nicht in den Griff kriegen lässt, drohen diese eventuell abzugehen, was ein Verlust von wertvollen Ressourcen ist. In doppelten Sinne: Einmal die fähigen Köpfe hinter den Titeln und zum anderen durch negativ Schlagzeilen im Niedergang des Börsenkurses. Danach drohen Identitätsverlust wodurch die Marke "CDPR" sehr zu leiden hätte.
Natürlich nur im Worst Case Szenario, aber ich bin keine Greta und kann das nicht beurteilen. So intelligent bin ich nicht.

Ich spiel da lieber Ghostrunner für "Cyberpunky Stuff". Das funktioniert und sieht besser aus (bei mir jedenfalls auf meiner Kartoffel). : )
 
Entlassen müsste man eigentlich diejenigen, die meinten, es muss der Release auf den Konsolen erfolgen und am besten noch zeitgleich mit der PC Version. Ich denke, vieles kann man bei so einem großen Projekt verzeihen, aber wenn man bei CD Projekt ein Zeichen setzen wollen würde, dann doch wohl da.
 
Ich sag nur: "Spó?ka Akcyjna"....erklärt alles.
Wenn die Dividende am Jahresende das Wichtigste ist und Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit noch unter dem Bodensatz rangieren...
Es ist fast mit Doping vergleichbar....man liefert unglaubliche Leistung (Zahlen) über kurze Zeit....man ignoriert jedoch völlig den (selbst-)betrügerischen Aspekt und die Langzeitfolgeschäden.
Ich weiß nicht, denn wenn die Aktien das wichtigste WÄREN, dann würden sie ja an sich schauen, dass das Game nicht TOTAL mies ankommt. Denn wenn es - zumindest bei Teilen der Gamer - extrem mies ankommt, dann sorgt das ja für schlechtere Kurse als wenn man es zunächst nur für den PC rausbringt, wo es ja in Ordnung ist, und die Konsolenversion nur verschiebt.

Ich denke eher, dass die Verantwortlichen überzeugt davon waren, dass es klappt bzw. dass die "Last-Gen"-Version gut genug ist, um es zu wagen und kein Fiasko zu erleben. Das macht ansonsten ja selbst kurzfristig keinen Sinn.

Und was btw auch GAR nicht thematisiert wurde: was ist denn mit Microsoft und Sony? Die haben doch sicher auch mehr als nur ein mal CD Projekt klargemacht, dass ein Release ungefähr zum Zeitpunkt des Konsolen-Releases eine ENORM wichtige Sache sei... denn MS/Sony wollen ihre neuen Konsolen ja auch mit entsprechenden Games schmackhaft machen. Wäre interessant zu wissen, ob die nicht auch Teil des Drucks waren, wegen dem CD Projekt Red auf Teufel komm raus vor Weihnachten mit dem Spiel in den Handel wollte.
 
Meint ihr nicht, dass die Day One Verkäufe das Spiel bereits weit in die Gewinnzone geballert haben und somit das Spiel, zumindest im finanziellen Aspekt, bereits ein Erfolg ist? Gerade bei Cyberpunk kann ich mir das gut vorstellen.
 
Laut Berichten hat der Release dank vieler Vorbestellungen schon am ersten Tag alle Kosten eingespielt. Nun wird man mal sehen müssen, wieviel nach all den Rückgaben, den damit verbundenen Kosten und dem Aufwand für Nachbesserungen noch übrig bleibt. Der Vertrauensverlust wird aber den Erfolg von CD Projekt wohl langfristig zu schaffen machen. Wäre ich Mitarbeiter dort und hätte ein halbes Jahrzehnt oder länger mit Hingabe an diesem Titel gearbeitet, dann wäre ich wohl auch in dieser Lage extrem gefrustet. Es bleibt zu hoffen, dass das Studio diesen Sturm überlebt. Es könnte nicht nur finanziell teuer werden, sondern im schlimmsten Fall auch ein paar der talentiertesten Köpfe kosten, die vielleicht doch lieber wieder auf Indie-Stufe, statt auf Konzernebene entwickeln wollen würden. Das könnte der Zukunft von CD Projekt und auch Cyberpunk, Witcher, etc. hinsichtlich zukünftiger DLCs und Entwicklung von Fortsetzungen sehr schaden. Es ist ein Jammer, dass CD Projekt nicht geschafft haben den eigenen und selbst kommunizierten Werten gerecht zu werden.
 
Meint ihr nicht, dass die Day One Verkäufe das Spiel bereits weit in die Gewinnzone geballert haben und somit das Spiel, zumindest im finanziellen Aspekt, bereits ein Erfolg ist? Gerade bei Cyberpunk kann ich mir das gut vorstellen.

Verwechsel bitte nicht Gewinn mit Ausgleich. Das Studio hat ja erstmal kräftig reingebuttert. Was dann noch Übrig bleibt ist eine ganz andere Sache, vor allem für die Aktionäre.
 
Und was btw auch GAR nicht thematisiert wurde: was ist denn mit Microsoft und Sony? Die haben doch sicher auch mehr als nur ein mal CD Projekt klargemacht, dass ein Release ungefähr zum Zeitpunkt des Konsolen-Releases eine ENORM wichtige Sache sei... denn MS/Sony wollen ihre neuen Konsolen ja auch mit entsprechenden Games schmackhaft machen. Wäre interessant zu wissen, ob die nicht auch Teil des Drucks waren, wegen dem CD Projekt Red auf Teufel komm raus vor Weihnachten mit dem Spiel in den Handel wollte.
Kann ich mir nicht vorstellen: der Wahnsinns Current Gen-Titel, um die Leute für die neuen Next Gen-Konsolen anzufixen? Das macht doch keinen Sinn. Es sei denn sie hätten auf ein gleichzeitiges Next Gen-Upgrade spekuliert, aber das war ja schon relativ früh vom Tisch, ist also auch eher unwahrscheinlich.
 
Das Spiel läuft bei mir sehr gut. Stadia Vers. 1.04.

Ich finde es sehr schade, dass es auf anderen Konfigurationen schlecht läuft. Das Management wollte das Weihnachtsgeschäft mitnehmen und hat die Augen zugemacht.
Das ist schlecht.

Man sollte die Kirche aber im Dorf lassen. Wir haben eine Covid19 Pandemie. Jeder ist irgendwie gestresst, macht Fehler. Wenn alles gut geht kann mit Patch 1.05 jeder spielen.
Das Spiel ist der Hammer und ich danke den Leuten, die das möglich gemacht haben!
 
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