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Crytek über Free2Play-Zukunft: Cevat Yerli sieht schwere Zeiten für Microsoft und Sony

Hat niemand gesagt. Viele sagten, sie würden hoffen, dass es der Untergang des Publishers wird. Aber nicht, "Das wird der Untergang". Kleiner, aber feiner Unterschied.

Na ja, in einigen Foren wurde das schon so propagiert. Genau wie dieses Jaher der Weltuntergang :)

Völlig falsch. Die Spielebranche passt sich nicht den Kunden an, sondern die Kunden passen sich den Firmen an.
Wollte jemand Always On? Wollte jemand permanente Accountbindung? Wollte jemand DLCs? Nein. Es schreit halt nur keiner mehr danach. Weil es keinen Sinn hat, da die Firmen es ohnehin durchsetzten und durchsetzen werden. Niemand wollte es. Niemand hat nachgefragt. Aber keinen schert es mehr. Auch wieder so ein kleiner, aber bedeutender Unterschied.

Ne ne, wenn das Zeug niemand wollte hätts auch keiner gekauft... Schau dir doch mal die völlig Irrwitzigen Verkaufszahlen der Monatlichen DLCs der einschlägigen Shooter an... Tatsache ist leider das die, die das vehement ablehnen leider nur ein völlig kleines Kundensegment sind und weit weg von einer Repräsentativen Gruppe.

Mit Always On und Accountbindung bin ich voll bei Dir. Aber auf der Anderen Seite sind das Dinge die ich in Bezug auf die Raubkopierrate auch nachvollziehen kann. Die meisten nerft es eher als es als KO Kriterium zu sehen.

Mag sein, dass Free2Play eine Marktlücke deckt, aber darum geht es gar nicht. Es geht um die Aussagen der Firma an sich. Free2Play wird sich weiter etablieren und sicherlich auch wichtiger werden, aber die Zukunft? Nein...

So sehe ich das auch. Drum gehen mir solche Aussagen auch am allerwertesten vorbei. Es wäre das erste mal das ein Hersteller sagen konnte was die Zukunft der Spiele sein wird...

Genau das ist ja das Problem... "faire Preise" wirst du bei EA nicht bekommen, wenn es um DLCs oder eben Free2Play geht. NfS World hat es gezeigt. Bei EA wird man in Zukunft wohl auch nur noch Pay2Win finden, wenn ich mir die Aussage "Spieler würden für jede Kugel Geld ausgeben" so angucke. Mag zwar bewusst übertrieben ausgedrückt sein und eher "scherzhaft", aber zeigt doch deutlich, worauf EA hinaus will.

Na ja, jeder fällt mal auf die Schnauze. Aber wer sich in Zukunft dann trotzdem solche Abzockergames kauft dem kann eh nicht mehr geholfen werden. Und wenn das der Großteil der Gamer sein sollte werden eben Leute wie ich sich von dem Genre verarbschieden... Ich kanns mir nicht vorstellen. Schon alleine weil ich immer mehr solche Diskussionen, und Leute die das erkannt haben erlebe.
 
Herr Yerli wird sich noch wundern, wiel weit er mit seinem Fee2Play-Warface z.B. gegen ein bezahtes COD bei den Spielerzahlen nicht anstinken können wird.

Blizzard-Activision ist auch schon langsam am umsatteln zu F2P.
Sieht man ja an COD F2P dieses es hier noch nicht gibt, sondern erst nur im Asiatischen raum.
 
"free2play" = KIK für zocker

Guten Abend,

"Free2Play" als begriff ist schon die erste lüge. ich habe bis jetzt jedenfalls im einzelhandel noch kein spiel geschenkt bekommen, welches ich zu hause offline spielen konnte.
ergo benötige ich zum "Free2Play" ein internetanbindung, zum download und wohl meist auch zum spielen (always on!).

und das kostet schonmal geld, und wenns der monatliche zwanni für die flachrate ist. also von wegen für umme.

"free2play" , aber mit internetzwang.selbst solo. ein widerspruch in sich !

und jetzt sollen auch noch alle konsolenhersteller den scheiss mitmachen, ich war gerade (nach 12 jahren pc) am überlegen,
mir eine konsole anzuschaffen damit ich mal wieder einen solotitel spielen kann, ganz nostalgisch wie früher, offline und ohne
jeglichen accountquatsch. in einer hütte im wald am arsch der welt ohne jegliches NETZ.

ich bin gerne bereit, für ein solides, mit leidenschaft und sachverstand programmiertes spiel geld zu bezahlen.
wenn ich mit dem spiel mehr als 2 wochen spaß habe, gerne auch nen fuffi. das ist mir mein hobby einfach wert.

ich vermute eher, die publisher wissen, das die potentielle zielgruppe in zukunft schlichtweg über deutlich weniger
finanzielle mittel verfügen wird als zur zeit noch.
spanien z.B. jugendarbeitslosigkeit von ca. 50% , und auch hierzulande sind immer
mehr gerade junge menschen in prekären verhaltnissen (niedriglöhne) beschäftigt, tendenz zunehmend.
da sind 50 Euro für ein Spiel einfach nicht mehr drin, da reichts grad für die flat daheim (wenn die kohle fürn zock-pc reicht) oder ein paar stunden
internetcafe im monat.

"free2Play" ist der ein-euro-shop/ kik der spielwelt. die einen müssen da rein, weil sie wenig geld haben.
die anderen gehen rein und lachen über trash und kaufen sich aus konsumlangeweile irgend einen nutzlosen schrott.
bis sie selbst nicht mehr genug geld haben.

profitabel für den betreiber scheinen diese läden ja zu sein. und nur deshalb gibt es sie.
 
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Ne ne, wenn das Zeug niemand wollte hätts auch keiner gekauft... Schau dir doch mal die völlig Irrwitzigen Verkaufszahlen der Monatlichen DLCs der einschlägigen Shooter an... Tatsache ist leider das die, die das vehement ablehnen leider nur ein völlig kleines Kundensegment sind und weit weg von einer Repräsentativen Gruppe.

Mit Always On und Accountbindung bin ich voll bei Dir. Aber auf der Anderen Seite sind das Dinge die ich in Bezug auf die Raubkopierrate auch nachvollziehen kann. Die meisten nerft es eher als es als KO Kriterium zu sehen.

Die andern Punkte lass ich mal außen vor. Da magst du ja Recht haben.
Aber hier muss ich dir in manchen Teilen widersprechen. Die Nachfrage mag jetzt ja recht hoch sein. Weil die Masse erkannt hat...oder eher, sich dem Irrglauben hingibt, DLCs wären ein guter Deal. Das war am Anfang nicht so. Man hat uns (die Gamer) die DLCs sozusagen einfach an den Kopf geworfen, frei nach dem Motto "Kauft es! Was anderes gibt es nicht." Und wer alles vom Spiel haben wollte, hat sich natürlich DLCs gekauft.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Spieler sich diese DLCs aus der Notwendigkeit heraus kauften, nicht unbedingt immer, weil sie gut waren. Immerhin will man ja ein vollständiges Spiel. Mit DLCs kauft man auch eher die Katze im Sack. Die meisten DLCs werden gar nicht wirklich getestet und so kauft der Kunde blind und der Publisher hat das Geld. Ob der DLC sich lohnte und gut war, ist dem Publisher dabei völlig egal.

Was die Raubkopierer angeht...die Zahl der Raubkopien im Netz und in Tauschbörsen hat sich, soweit ich weiß, nicht verringert. Ich würde eher vermuten (!), dass sie sich eher vergrößert hat. Kenne hierzu natürlich keine genauen Zahlen und will mich damit auch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen.

Diese ganze Always On-Geschichte von Ubisoft und Blizzard, die Accountbindung der anderen großen Publisher... das ist in erster Linie kein Schutz vor Raubkopierern. Mit all diesem Kram geben die "großen Jungs" der Spielebranche dem Kunden vor, wie es weiter gehen soll. Cloud Gaming, Social Network-ähnliche Plattformen...der Publisher zwingt dem Kunden diese Dinge auf, aus zwei Gründen.
1. Kundendaten lassen sich gut verkaufen. Das zeigte doch schon Facebook höchst erfolgreich. Und die Spielebranche zieht auch hier nach.
2. Durch diese Geschichte wird auch der Weiterverkauf von Games verhindert. Die Publisher verdienen daran ja nichts. Also werden mal eben zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Steam ist schon längst keine reine Downloadplattform mehr. Origin und das Battle.net schon gar nicht. Für eine reine Downloadplattform braucht man immerhin keine Freundesliste, Statistiken etc. Rockstars Social Club gehört, wie der Name ja schon sagt, genauso in die Liste.

Neben diesen Unsitten kamen dann dazu die DLCs, die meist eher überteuert sind, kaum Mehrwert besitzen und von denen sich meiner Erfahrung nach echt nur die wenigsten gelohnt haben. Und das gleiche wird auch mit Free2Play passieren, wenn EA wahrhaftig auf diesen Zug aufgesprungen ist. Von der Masse der Free2Play Games, die bald aus dem Boden schießen werden, werden vermutlich nur eine Hand voll halbwegs interessant sein, würde EA mit dem Bezahlmodell auch fair dem Kunden gegenüber bleiben.
 
Yerli, ich habe einen guten Rat für dich:

Steig´ auf deinen Teppich und hau einfach ab !
 
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