• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Computerspielsucht: Psychologe befürwortet Sondersteuer für Games

Im Falle von z.B. einem Battlefield 4 hätte es dir nichts gebracht wenn du dich vorher informiert hättest. Da ist die "Eigenverantwortung" zu wissen für was EA oder andere Publisher alles im Stande sind und zu was sie im Stande waren... User die jetzt z.B. Dice/EA vertraut haben sind dann also voll schuldfähig. Die Folgen oder besser gesagt ein mögliches worst-case Szenario hätte man erkennen müssen da bekannt durch andere Spiele. Ich habe vorher mit solch einer dilettantischen Arbeit gerechnet --> Eigenverantwortung, Überblick, Unbefangenheit, Klarheit (nicht immer), Neutralität

Aber wenn jetzt jemand süchtig ist, dann kann ich ihm gar keinen Vorwurf machen wenn er einen Problem was vorher hätte bekannt sein müssen völlig irritiert. Also sind nur die fein raus, welche süchtig sind. Alle anderen sind schuldfähig, ich auch ^^ Falls jemand eine Ausrede braucht, dann sollte er sich schon als Opfer??? (demnach war der Person also auch vorher klar gewesen das eine Sucht eintreten könnte) mit Suchtproblemen identifizieren können.

Wenn jemand vorher mit einer Sucht hätte rechnen müssen, soll man den Kranken jetzt auch noch voll Verantwortlich dafür machen? Ich will nicht sagen müssen, dass er das selbst Schuld ist. Es ist immerhin eine Krankheit. Daher ist dein Argument auch na ja, solange es einen nicht selbst trifft hat man leicht reden.

Wenn du jetzt der Süchtige sein würdest, dann erkenne erstmal deine Schuld bzw. Suchtkranheit... stell dir mal vor ich würde sagen: "Also RedDragon20, mit deiner Sucht biste schließlich selbst in Schuld, jeder weiß das Videospiele süchtig machen können." soweit du dann noch einen klaren Gedanken fassen kannst, würde ich nur schmerzhaft ungern deine Reaktion sehen wollen wenn ich dir danach noch eine Belehrung von "Eigenverantwortung" verpasse.

Da musst Du diferenzieren!

Bei Personen wo eine vorerkrankung, eine falsche verknüpfung im Gehirn gibt, falsche Stoffe hormonell ausgeschütet werden, Erbkrankheit, oder sonstige Vorerkrankungen bekannt sind, trägt nur bedingt/eingeschränkt Verantwortung für seine Computersucht.

50% der Süchtigen sind SELBER SCHULD! (ist jetzt einfach von mir prognostiziert).
Denn ein gesunder Mensch, ohne Vorerkrankungen oder sonstwas, wird nur süchtig durch sein eigen Verschulden und nicht durch das verschulden dritter. Schließlich wird ja keiner mit Vorgehaltener Waffe gezwungen Computerspiele excessiv zu nutzen! Und somit hat die Person, schon selber das Problem verursacht und muß dann halt auch mit den Konsequenzen rechnen und leben.

Auch ein Diabetiker muß sich disziplinieren und mit seiner Krankheit leben, das müssen dann auch die Leute, die wissen das Sie gefährdet sind. Denn diese Sucht ist hausgemacht und kommt nicht durch auswirkungen dritter zustande.

Ebenso müssen dann halt auch mal die direkten Mitmenschen ein Auge auf den anderen werfen und auch mal Auffäligkeiten ansprechen, aber das passiert ja in unserer Gesellschaft kaum noch. Denn es fällt schon auf, wenn eine Person sich einigelt was sie vorher nie gemacht hat.

Daher ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, aber das meiste Selbstverschuldet... denn nicht wissen schützt vor Strafe nicht.
Und ihr werden dann die bestraft die dazu nichts können.

Bsp. Alkopops... hätten die Geschäfte das zeug nicht an u18er verkauft, hätte es das ganze nicht gebraucht. Ich habe sie gerne getrunken aber eigenverantwortlich. Man muß halt wissen, wann man, wie man und wo man über seine Strenge schlagen kann. Ich zocke auch gerne mal 2-3 Tage durch, aber nur dann, wenn ich es mir erlauben und verantworten kann, was den Rest meines Lebens und mein Umfeld betrifft!

Spinnen wir mal die Vorderung weiter. Irgendwann sind Tatoos auch ein Suchtmittel. Sollen dann alle für die therapien zahlen, die sich nicht mehr unter Kontrolle haben und eins nach dem anderen sich stechen lassen?
Sollen alle Autofahrer für die zahlen, die den kick durchs Rasen brauchen und nur dadurch Glückshormone ausgeschüttet werden?

Und es ist falsch: Computerspiele an sich machen nicht süchtig!
 
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Im Falle von z.B. einem Battlefield 4 hätte es dir nichts gebracht wenn du dich vorher informiert hättest. Da ist die "Eigenverantwortung" zu wissen für was EA oder andere Publisher alles im Stande sind und zu was sie im Stande waren... User die jetzt z.B. Dice/EA vertraut haben sind dann also voll schuldfähig. Die Folgen oder besser gesagt ein mögliches worst-case Szenario hätte man erkennen müssen da bekannt durch andere Spiele. Ich habe vorher mit solch einer dilettantischen Arbeit gerechnet --> Eigenverantwortung, Überblick, Unbefangenheit, Klarheit (nicht immer), Neutralität

Aber wenn jetzt jemand süchtig ist, dann kann ich ihm gar keinen Vorwurf machen wenn er einen Problem was vorher hätte bekannt sein müssen völlig irritiert. Also sind nur die fein raus, welche süchtig sind. Alle anderen sind schuldfähig, ich auch ^^ Falls jemand eine Ausrede braucht, dann sollte er sich schon als Opfer??? (demnach war der Person also auch vorher klar gewesen das eine Sucht eintreten könnte) mit Suchtproblemen identifizieren können.

Wenn jemand vorher mit einer Sucht hätte rechnen müssen, soll man den Kranken jetzt auch noch voll Verantwortlich dafür machen? Ich will nicht sagen müssen, dass er das selbst Schuld ist. Es ist immerhin eine Krankheit. Daher ist dein Argument auch na ja, solange es einen nicht selbst trifft hat man leicht reden.

Wenn du jetzt der Süchtige sein würdest, dann erkenne erstmal deine Schuld bzw. Suchtkranheit... stell dir mal vor ich würde sagen: "Also RedDragon20, mit deiner Sucht biste schließlich selbst in Schuld, jeder weiß das Videospiele süchtig machen können." soweit du dann noch einen klaren Gedanken fassen kannst, würde ich nur schmerzhaft ungern deine Reaktion sehen wollen wenn ich dir danach noch eine Belehrung von "Eigenverantwortung" verpasse.
Wie gesagt, ich bin Raucher (mittlerweile am Tag gut 30 Zigaretten). Und das seit gut 10 Jahren. Und mir fällt es unglaublich schwer, mal einen Tag keine Zigarette zu rauchen. Auch ich wurde "angefixt". Aber warum sollte ich so anmaßend sein und die Schuld auf andere abwälzen? Ich hab mich doch dazu verleiten lassen. Ich hab damit selbst angefangen. Niemand hat mich dazu gezwungen. Lediglich überredet. Aber ich weiß bestens, was eine Sucht ist und wie sie sich auswirkt (ich hatte auch schon häufiger mit Suchtkranken zu tun). Ich schaffe es auch allein nicht, aufzuhören. Ich brauch dabei die Hilfe von Außen. Aber letztendlich liegt es trotzdem an mir selbst, damit aufzuhören. Das kann mir ja keiner abnehmen. Und das der Punkt, an dem die Eigenverantwortung greift.

Aber genug aus der Persönlichkeitskiste meinerseits. Das sollte dir jetzt lediglich als Beispiel dafür dienen, um meine Aussage nochmal zu untermauern. Einem Suchtkranken sollte man allerdings sowieso keinen Vorwurf machen. Ich würde niemals zu einem Suchtkranken sagen "Tja, selbst Schuld. Hättest mal besser aufgepasst", weil das schlicht nicht hilfreich ist. Was ich denke oder sage sind ja auch erstmal ohnehin zwei Paar Schuhe.

Natürlich haben es Leute schwer, die ein "fragwürdiges" soziales Umfeld aufweisen, selbst sozial nicht sonderlich kompetent sind, gemobbt oder misshandelt werden, sich dem Rausch eines Mediums oder eines Konsumguts zu entziehen. Und die, die ein gesundes Umfeld aufweisen und selbst auch kognitiv, sozial und emotional gesund sind, haben es leichter und können sich solchen Dingen besser entziehen. So einfach, wie ich es schilderte, ist es freilich nicht. Aber dennoch hat jeder Eigenverantwortung. Und wer diese Eigenverantwortung nicht aufweisen kann, dem muss sie nahe gelegt werden. Aber es darf einfach nicht sein, dass andere dafür gerade stehen müssen. Hilfe von außen? Ja. Das tue ich selbst auch gern (ich habe mich nicht umsonst für das soziale Berufsfeld entschieden). Aber niemals würde ich jemandem die Verantwortung abnehmen. Das ist genauso wenig hilfreich, als wenn ich zu einem Suchtkranken sage "Selbst Schuld".
 
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@lolxd999: Ich kann Deine Ansicht nicht teilen bin auch dagegen selbst in Zeiten von SteamSalen oder sonst was. Ich bin nicht bereit dafür zu zahlen auch wenn das in Deinen Augen vielleicht als "Unsozial" gelten mag und vielleicht nur ein Euro ist. Aber ich finde wenn dann sollten diese erhöhten Kosten die Firmen wie EA oder Blizzard tragen und das ganze nicht wieder auf unschuldige abwälzen die diese Situation nicht geschaffen haben. Mag zwar hart sein aber ich habe keinen zum Süchtigen gemacht und sehe es nicht im geringsten ein dafür zur kasse gebeten zu werden

Darf ja auch jeder seine Meinung haben. Ich habe nur für mich selbst gesprochen, dass ich damit kein Problem hätte.

Wie die Diskussion im Forum z.T. auch auf die Publisher eingeht, find ich auch keine schlechte Idee. Vllt. sollte man bei einer evtl. Steuer 50/50 machen. Hälfte Zocker Hälfte Publisher. Problem dabei dürfte wohl die erheblich größere Lobby der Publisher im Vergleich zu den Gamern sein.
 
Darf ja auch jeder seine Meinung haben. Ich habe nur für mich selbst gesprochen, dass ich damit kein Problem hätte.

Wie die Diskussion im Forum z.T. auch auf die Publisher eingeht, find ich auch keine schlechte Idee. Vllt. sollte man bei einer evtl. Steuer 50/50 machen. Hälfte Zocker Hälfte Publisher. Problem dabei dürfte wohl die erheblich größere Lobby der Publisher im Vergleich zu den Gamern sein.

Drücke es dem Verkäufer auf und es landet zu 100% wieder beim Kunden! Siehe Deutsche Bahn und ihre Preiserhöhungen jedes jahr. Es werden doch direkt die kosten auf den kunden abgewälzt, sobald ein Produkt/Dienstleistung genug Stammkunden hat!
 
Da musst Du diferenzieren!

Bei Personen wo eine vorerkrankung, eine falsche verknüpfung im Gehirn gibt, falsche Stoffe hormonell ausgeschütet werden, Erbkrankheit, oder sonstige Vorerkrankungen bekannt sind, trägt nur bedingt/eingeschränkt Verantwortung für seine Computersucht.

50% der Süchtigen sind SELBER SCHULD! (ist jetzt einfach von mir prognostiziert).
Denn ein gesunder Mensch, ohne Vorerkrankungen oder sonstwas, wird nur süchtig durch sein eigen Verschulden und nicht durch das verschulden dritter. Schließlich wird ja keiner mit Vorgehaltener Waffe gezwungen Computerspiele excessiv zu nutzen! Und somit hat die Person, schon selber das Problem verursacht und muß dann halt auch mit den Konsequenzen rechnen und leben.

Auch ein Diabetiker muß sich disziplinieren und mit seiner Krankheit leben, das müssen dann auch die Leute, die wissen das Sie gefährdet sind. Denn diese Sucht ist hausgemacht und kommt nicht durch auswirkungen dritter zustande.

Ebenso müssen dann halt auch mal die direkten Mitmenschen ein Auge auf den anderen werfen und auch mal Auffäligkeiten ansprechen, aber das passiert ja in unserer Gesellschaft kaum noch. Denn es fällt schon auf, wenn eine Person sich einigelt was sie vorher nie gemacht hat.

Daher ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, aber das meiste Selbstverschuldet... denn nicht wissen schützt vor Strafe nicht.
Und ihr werden dann die bestraft die dazu nichts können.

Bsp. Alkopops... hätten die Geschäfte das zeug nicht an u18er verkauft, hätte es das ganze nicht gebraucht. Ich habe sie gerne getrunken aber eigenverantwortlich. Man muß halt wissen, wann man, wie man und wo man über seine Strenge schlagen kann. Ich zocke auch gerne mal 2-3 Tage durch, aber nur dann, wenn ich es mir erlauben und verantworten kann, was den Rest meines Lebens und mein Umfeld betrifft!

Spinnen wir mal die Vorderung weiter. Irgendwann sind Tatoos auch ein Suchtmittel. Sollen dann alle für die therapien zahlen, die sich nicht mehr unter Kontrolle haben und eins nach dem anderen sich stechen lassen?
Sollen alle Autofahrer für die zahlen, die den kick durchs Rasen brauchen und nur dadurch Glückshormone ausgeschüttet werden?

Und es ist falsch: Computerspiele an sich machen nicht süchtig!



Differenzieren? Wer will das machen bzw. liegt er mit dieser Annahme auch richtig? Ich schiebe jemanden mit einer "Krankheit" erst mal gar keine Schuld zu. Ich kenne gesunde Menschen, die durch Stress (Arbeit Kinder usw.) und anderen negativen Lebensumständen erst mit Depressionen und im schlimmsten Fall noch mit in einer Psychose kämpfen mussten. Das sind nicht nur Drogen die solche Sachen zum Ausbruch bringen können. So etwas kannst DU und auch ICH bekommen. Genau so wie ein Burnout Syndrom. Aber ich kenne mich auch nicht besser aus, als Hobbypsychologe kann man ganz schnell mal danebne liegen.


Eins kann ich aber mit großer Sicherheit sagen. Wir haben >30% Süchtige unter den Spielern in der Computerspielbranche und ich wage mich weiter aus dem Fenster zulegen und sage es tendiert auch eher höher Richtung 50% aller Spieler. Wie kann ich so etwas sagen?

Der vermehrte Anstieg, vor allem der Erfolg von sogenannten free to play (pay 2 win) Spielen zeigt doch eindeutig wie gut die Hersteller mittlerweile das Belohnungs- und Verstärkungssytem im Hirn der Spieler im Griff haben. Da geht es nicht um Spielespaß im Gehirn, sondern ein perfider Plan der nichts mit Spielen zu tun hat tritt in Kraft. Kaufe, kaufe, kaufe und irgendwann realisiert das Gehirn kein Spiel mehr, Das Spiel findet im Kopf des Gamers statt, am Joystick sitzt der Hersteller und verlangt gehorsam... es gibt dort eine Doku drüber (ich suche sie raus), wo Experten das Suchtverhalten eines Spielers analysieren, verändern und zu eigenen Zwecken mißbrauchen. In dem Bericht hat es mit den "Trophäensystem" angefangen.


Ich kenne viele Spieler, die in Müllspielen wie z.B. Wolfteam (pay2win) 1000-2000 Euro ausgaben. Die hat man so zahlreich und gut versorgt, da kann ich die Hersteller mit ihrer Umrüstung auf das free 2 Play Modell verstehen. Ich mein, wenn es so ein Müllspiel immer noch gibt und Spieler immer noch Unsummen zahlen, ist dieses Selbstläufer Modell so gut wie Wartungsfrei und Krisensicher. Billig in der Herstellung, vom Gewinn vermutlich unvergleichbar. Die Gewinnrate ist mit Sicherheit an das Gehirn des Spielers gekoppelt. Man muss halt nur richtig das Suchtverhalten des Spielers mißbrauchen, dann kommt der Gewinn von alleine. Oder glaubst du die ganzen PR Lügen wären alles nur Zufall? Die Manipulation hat doch ganz gut funktioniert, die Hersteller haben alles durchbekommen (account, DRM, always-on, pay2win, premium, DLCs). Leute erinnert ihr euch noch warum und wie sie damit durchgekommen sind? Anscheind weil die Hälfte aller Gamer es mit sich machen lässt und das obwohl viele doch eigentlich dagegen sind. Die wurden schon weichgekocht wie eine Kartoffel, nur noch darauf wartend bis der Hertsteller sie fallen lässt bzw. das Unbrauchbare und Überlüssige davon.


Und ich soll jetzt sagen 50% der Spieler sind selber Schuld? Das sage ich dann wie vielen Spielern (Zahl X) aus diesem Forum ins Gesicht? Neee, das sollen die betroffenen selber merken, falls so etwas noch für jeden rechtzeitig möglich ist. Früher oder später wird die drückende Last auch für die Personen zu groß, es sei den die Hersteller übertreiben nicht und halten betroffene an der kurzen Leine. Aber die Gier wird ja bekantlich nicht weniger. Nur kriegen die meisten selbst davon nichts mit, die finden es gar nicht gut wenn man IHRE Lieblingsspiele und ihre Lieblingshersteller beschimpft. Da wird der Hersteller in Schutz genommen, ich verstehe auch warum. Ein Teil meiner Diskussion erklärt eigentlich alle Fragen, so ziemlich auf alles...
 
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Wie gesagt, ich bin Raucher (mittlerweile am Tag gut 30 Zigaretten). Und das seit gut 10 Jahren. Und mir fällt es unglaublich schwer, mal einen Tag keine Zigarette zu rauchen. Auch ich wurde "angefixt". Aber warum sollte ich so anmaßend sein und die Schuld auf andere abwälzen? Ich hab mich doch dazu verleiten lassen. Ich hab damit selbst angefangen. Niemand hat mich dazu gezwungen. Lediglich überredet. Aber ich weiß bestens, was eine Sucht ist und wie sie sich auswirkt (ich hatte auch schon häufiger mit Suchtkranken zu tun). Ich schaffe es auch allein nicht, aufzuhören. Ich brauch dabei die Hilfe von Außen. Aber letztendlich liegt es trotzdem an mir selbst, damit aufzuhören. Das kann mir ja keiner abnehmen. Und das der Punkt, an dem die Eigenverantwortung greift.

Aber genug aus der Persönlichkeitskiste meinerseits. Das sollte dir jetzt lediglich als Beispiel dafür dienen, um meine Aussage nochmal zu untermauern. Einem Suchtkranken sollte man allerdings sowieso keinen Vorwurf machen. Ich würde niemals zu einem Suchtkranken sagen "Tja, selbst Schuld. Hättest mal besser aufgepasst", weil das schlicht nicht hilfreich ist. Was ich denke oder sage sind ja auch erstmal ohnehin zwei Paar Schuhe.

Natürlich haben es Leute schwer, die ein "fragwürdiges" soziales Umfeld aufweisen, selbst sozial nicht sonderlich kompetent sind, gemobbt oder misshandelt werden, sich dem Rausch eines Mediums oder eines Konsumguts zu entziehen. Und die, die ein gesundes Umfeld aufweisen und selbst auch kognitiv, sozial und emotional gesund sind, haben es leichter und können sich solchen Dingen besser entziehen. So einfach, wie ich es schilderte, ist es freilich nicht. Aber dennoch hat jeder Eigenverantwortung. Und wer diese Eigenverantwortung nicht aufweisen kann, dem muss sie nahe gelegt werden. Aber es darf einfach nicht sein, dass andere dafür gerade stehen müssen. Hilfe von außen? Ja. Das tue ich selbst auch gern (ich habe mich nicht umsonst für das soziale Berufsfeld entschieden). Aber niemals würde ich jemandem die Verantwortung abnehmen. Das ist genauso wenig hilfreich, als wenn ich zu einem Suchtkranken sage "Selbst Schuld".

Ich habe eigentlich keine Fragen mehr, den Beitrag den ich an USA911 geschickt habe hat bei mir fast alle Diskussionspunkte wie ich finde enthalten. Wieso, weshalb, warum werde ich nicht mehr Fragen. Wenn ich nämlich z.B. auf einen "kranken" in einer Diskussion treffe, weiß ich das wir uns nicht verstehen können. zumindest nicht wenn ich von seinem/ihrem Lieblingsspiel Kritik äussern will. Und warum sollen sich die User wegen mir verteidigen müssen, da komme ich mir als Angreifer vor. Ein Angreifer, der ihre Meinung und im schlimmsten Fall noch ihre Gefühle penetrieren will *kopfschüttel* wenn dann die Wut bei jemandem zum Vorschein kommt, dann hätte ich das vorher wissen müssen. Ich kann auch nur mit klarem Blick meine Gefühle kontrollieren, die andere Person unter Umständen nicht. Dann habe ich die Pflicht bzw. werde ich eine Eskalation zu verhindern wissen. Andernfalls wäre ich auch ein "Kranker"
 
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Ich weiß nun, worauf die hinaus willst. Kurz und bündig: Manipulation. Aber genau da sollte auch die von mir angesprochene Eigenverantwortung/Selbstständigkeit greifen. Und die muss man einem dann nunmal auch nahe bringen. Ohne Kunde kein solches Angebot und ohne Angebot kein solcher Kunde. Ich denke, man sollte an beiden Enden des Problems beginnen. Aber das kann man nicht durch 'Steuern' oder anderes tun. Weder für Entwickler, noch für den Kunden. Eher würde ich mich für ein gesetzliches Verbot von Free2Play-Games aussprechen. Zumindest solche, die bewusst darauf ausgelegt sind, dass der Kunde Geld bezahlt, um einen Vorteil zu haben. ^^ Was aber letztendlich auch nur die letzte Lösung in der Not sein sollte.

Aber zu allererst gehört das Problem in Form von Erziehung vorgebeugt, damit man erst gar nicht in so eine Lage kommt und 'geschützt' ist.
 
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Ich weiß nun, worauf die hinaus willst. Kurz und bündig: Manipulation. Aber genau da sollte auch die von mir angesprochene Eigenverantwortung/Selbstständigkeit greifen. Und die muss man einem dann nunmal auch nahe bringen. Ohne Kunde kein solches Angebot und ohne Angebot kein solcher Kunde. Ich denke, man sollte an beiden Enden des Problems beginnen. Aber das kann man nicht durch 'Steuern' oder anderes tun. Weder für Entwickler, noch für den Kunden. Eher würde ich mich für ein gesetzliches Verbot von Free2Play-Games aussprechen. Zumindest solche, die bewusst darauf ausgelegt sind, dass der Kunde Geld bezahlt, um einen Vorteil zu haben. ^^ Was aber letztendlich auch nur die letzte Lösung in der Not sein sollte.

Aber zu allererst gehört das Problem in Form von Erziehung vorgebeugt, damit man erst gar nicht in so eine Lage kommt und 'geschützt' ist.

Die Eigenverantwortung/Selbstständigkeit KANN nur greifen wenn du nicht verblendet bist... kannst du ganz einfach testen.

Suche dir einen extremen Fanboy und sag etwas gegen sein Spiel/Hersteller usw. das Spiel kann so viele negative Kritikpunkte haben, auf die du auch eingehst. Nur wird dir deiin Gegenüber ganz anderer Meinung sein und ich garantiere dir, wenn du es auf die Spitze treibst mit der Kritik, dann wirst du als Feindbild kategorisiert.

Man kann sagen, ok sind die wohl alle selber Schuld. Nur merken sie es nicht und wollen es auch nicht wahrhaben. Erst wenn die Fragen gestellt werden weil man manches nicht verstehen kann und moralische Werte wichtig sind, dann fängt man meiner Meinung nach das überlegen an. Ich kenne die Spiele ja auch noch anders, ich weiß nicht ob ein "neuer Spieler" das realisieren kann. Er kommt gerade richtig um dem Hersteller verbindlich zu dienen.

Bei mir ist es die Vorstellung und der anschließende Beweis gewesen, wie viel Wert ich den herstellern bin. Die ganzen offensichtlichen Lügen und geplante Präzison beim Vorgehen der nächsten Schritte, hat mich einiges in Frage stellen lassen. Bei der Schamlosigkeit und der absoluten Siegessicherheit geben sich manche Hersteller kaum noch Mühe etwas zu verschleiern. Der normale Gamer akzeptiert die Ohrfeige mittlerweile ohne zu meckern und man weiß schon fast genau: Wenn man auf die rechte Wange schlägt merken es die meisten nicht, so kann man auch die linke schlagen. Nur wird es nicht bei den Wangen bleiben, der Mensch ist wie ein Tier. Er geht so weit wie er kann und das schlimmste für mich ist. Man will nur mein BESTES und zwar mein GELD. Alles andere interesssiert nicht solange 2 Wangen da sind wo man draufschlagen kann. Das sind böse Eigenschaften, das Gegentiel von den Guten

Ich habe den Teil aus der Bibel schon mal gepostet und da ich an Jesus glaube und moralische Werte habe die mir wichtig sind, glaube ich diese Thematik auch nur deshalb vertstehen zu können. Ich bin kein Heiliger, aber werde mich niemals wie ein Sklave erniedrigen lassen. Vorher sterbe ich oder Kämpfe, auf die Knie ist auch Jesus nicht gegangen. Ich habe auf manche Spiele aufgrund dieses Vorgangs schon eine Art Abstoßung die ich spüre. Selbst wenn die Games der Knaller wären, ist mir meine Einstellung wichtiger. Alles können die mir nehmen, nur nicht den Glauben.



Offenbarung 13:16
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, daß sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn;
und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666
 
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Wenn das so weiter gibt es für mich 2 Lösungen:

A: Ich werde mich von sämtlichen Spieleplattformen fernhalten und nur noch Bekannte/Alte spiele zocken. Das erspart mir die falschen Informationen die mich vergiften. So wie es aussieht, werden zukunftige Spiele äääähhm ich meine Preismodelle den Takt angeben. Das gibt einen Konflikt mit meiner Spielepolitik weil ich nicht in die Zielgruppe passe. Anders, die Zielgruppe wird auch nicht zu mir passen.

B: Ich werde die Sache weiter beobachten und dank meiner Ansicht werde ich mit einem unangenehmen Aufenthalt rechnen müssen. Ein Feindbild in den Augen der Gamer, ein Feindbild in den Augen der Industrie. Und am Ende als Hater und Basher dargestellt, auf so etwas kann ich verzichten. Ich werde aber nicht so schnell aufgeben diesbezüglich ;) ich will schließlich sehen ob und wann die nächste Stufe der "Beschneidung der Spieler" stattfindet.


PS: Hat noch jemand zufällig ein SNES für mich armen Jungen *lol*
 
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Die Eigenverantwortung/Selbstständigkeit KANN nur greifen wenn du nicht verblendet bist... kannst du ganz einfach testen.

Suche dir einen extremen Fanboy und sag etwas gegen sein Spiel/Hersteller usw. das Spiel kann so viele negative Kritikpunkte haben, auf die du auch eingehst. Nur wird dir deiin Gegenüber ganz anderer Meinung sein und ich garantiere dir, wenn du es auf die Spitze treibst mit der Kritik, dann wirst du als Feindbild kategorisiert.

Man kann sagen, ok sind die wohl alle selber Schuld. Nur merken sie es nicht und wollen es auch nicht wahrhaben. Erst wenn die Fragen gestellt werden weil man manches nicht verstehen kann und moralische Werte wichtig sind, dann fängt man meiner Meinung nach das überlegen an. Ich kenne die Spiele ja auch noch anders, ich weiß nicht ob ein "neuer Spieler" das realisieren kann. Er kommt gerade richtig um dem Hersteller verbindlich zu dienen.
Ein "extremer Fanboy" muss aber nicht zwangsläufig süchtig sein oder sich ständig irgendwelche Ingamegüter kaufen. Das eine schließt das andere sicher nicht unbedingt aus, ist aber auch gleichzeitig keine Voraussetzung.

Bei mir ist es die Vorstellung und der anschließende Beweis gewesen, wie viel Wert ich den herstellern bin. Die ganzen offensichtlichen Lügen und geplante Präzison beim Vorgehen der nächsten Schritte, hat mich einiges in Frage stellen lassen. Bei der Schamlosigkeit und der absoluten Siegessicherheit geben sich manche Hersteller kaum noch Mühe etwas zu verschleiern. Der normale Gamer akzeptiert die Ohrfeige mittlerweile ohne zu meckern und man weiß schon fast genau: Wenn man auf die rechte Wange schlägt merken es die meisten nicht, so kann man auch die linke schlagen. Nur wird es nicht bei den Wangen bleiben, der Mensch ist wie ein Tier. Er geht so weit wie er kann und das schlimmste für mich ist. Man will nur mein BESTES und zwar mein GELD. Alles andere interesssiert nicht solange 2 Wangen da sind wo man draufschlagen kann. Das sind böse Eigenschaften, das Gegentiel von den Guten

Ich habe den Teil aus der Bibel schon mal gepostet und da ich an Jesus glaube und moralische Werte habe die mir wichtig sind, glaube ich diese Thematik auch nur deshalb vertstehen zu können. Ich bin kein Heiliger, aber werde mich niemals wie ein Sklave erniedrigen lassen. Vorher sterbe ich oder Kämpfe, auf die Knie ist auch Jesus nicht gegangen. Ich habe auf manche Spiele aufgrund dieses Vorgangs schon eine Art Abstoßung die ich spüre. Selbst wenn die Games der Knaller wären, ist mir meine Einstellung wichtiger. Alles können die mir nehmen, nur nicht den Glauben.
Dein letzter Absatz klingt mir persönlich zwar jetzt sehr pathetisch, aber du bist doch eigentlich gerade der beste Beweis dafür, dass ich Recht habe. Auch wenn man deine Person sicher nicht auf alle anderen reflektieren kann und du schreibst, als würdest du erstmal jedem diese Fähigkeit, sein Hirn einzuschalten, absprechen. Zumindest liest es sich bisweilen so.
Natürlich sind PR-Maschen, Reklamen usw. genau dazu da, um den Kunden zu manipulieren. Zu nichts anderem sind sie nunmal da. Deshalb ist es doch so wichtig, dass sich jeder Mensch selbstständiges Denken und Handeln aneignet/beibehält und nicht, dass man dem Menschen diese Verantwortung einfach abnimmt. Grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit dazu. Und jeder kann und soll das Hirn einschalten. Wer einen Sündenbock sucht, der soll erstmal bei sich anfangen. Aber bei vielen (den meisten?) steht da der eigene Stolz (und vlt. auch Dummheit) im Weg. Ich heiße nicht gut, was viele Spielefirmen treiben, aber ich werde sie auch nicht als Sündenbock hin stellen. Denn der einzige Sündenbock ist zu allererst der Kunde darselbst. Denn ohne ihn gäbe es keine Maßnahmen, wie DRM, DLCs, Mikrotransaktionen usw. usw. Du hast es ja bereits korrekt geschrieben.

Soviel zur Grundsätzlichkeit. Ich bin mir aber durchaus darüber im Klaren, dass es auch schwache Menschen gibt, die sich leicht manipulieren lassen und ich bin mir auch im Klaren darüber, dass die Firmen dies ausnutzen. Willkommen im Kapitalismus. Und genau deshalb ist es wichtig, insbesondere diesen Menschen die Verantwortung für sich selbst nahe zulegen und sie ihnen beizubringen. Und es ist wichtig, bei dem Menschen selbst zu beginnen. Egal ob es die eigene Person ist oder eine andere, die nicht so diszipliniert und willensstark ist. Nur dann kann man der Sucht und dem finanziellen Ruin einen Riegel vorschieben. Und nicht, indem man die Firmen als Sündenbock hinstellt und mit dem Finger auf sie zeigt. Denn genau das tun leider zu viele.

Wenn das so weiter gibt es für mich 2 Lösungen:

A: Ich werde mich von sämtlichen Spieleplattformen fernhalten und nur noch Bekannte/Alte spiele zocken. Das erspart mir die falschen Informationen die mich vergiften. So wie es aussieht, werden zukunftige Spiele äääähhm ich meine Preismodelle den Takt angeben. Das gibt einen Konflikt mit meiner Spielepolitik weil ich nicht in die Zielgruppe passe. Anders, die Zielgruppe wird auch nicht zu mir passen.

B: Ich werde die Sache weiter beobachten und dank meiner Ansicht werde ich mit einem unangenehmen Aufenthalt rechnen müssen. Ein Feindbild in den Augen der Gamer, ein Feindbild in den Augen der Industrie. Und am Ende als Hater und Basher dargestellt, auf so etwas kann ich verzichten. Ich werde aber nicht so schnell aufgeben diesbezüglich ;) ich will schließlich sehen ob und wann die nächste Stufe der "Beschneidung der Spieler" stattfindet.


PS: Hat noch jemand zufällig ein SNES für mich armen Jungen *lol*
Naja, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Aber ich hätte noch eine N64 hier rum liegen. :B

Ich für meinen Teil würde dich allerdings nie als Feindbild bezeichnen. ^^ Du bist ein intelligenter Mensch, der seine moralischen Werte pflegt. Nichts weiter. Das respektiere ich eher, auch wenn wir nicht einer Meinung sind.

Aber ja, Preismodelle werden wohl zumindest in naher Zukunft erstmal den Takt angeben.
 
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Ein "extremer Fanboy" muss aber nicht zwangsläufig süchtig sein oder sich ständig irgendwelche Ingamegüter kaufen. Das eine schließt das andere sicher nicht unbedingt aus, ist aber auch gleichzeitig keine Voraussetzung.

Dein letzter Absatz klingt mir persönlich zwar jetzt sehr pathetisch, aber du bist doch eigentlich gerade der beste Beweis dafür, dass ich Recht habe. Auch wenn man deine Person sicher nicht auf alle anderen reflektieren kann und du schreibst, als würdest du erstmal jedem diese Fähigkeit, sein Hirn einzuschalten, absprechen. Zumindest liest es sich bisweilen so.
Natürlich sind PR-Maschen, Reklamen usw. genau dazu da, um den Kunden zu manipulieren. Zu nichts anderem sind sie nunmal da. Deshalb ist es doch so wichtig, dass sich jeder Mensch selbstständiges Denken und Handeln aneignet/beibehält und nicht, dass man dem Menschen diese Verantwortung einfach abnimmt. Grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit dazu. Und jeder kann und soll das Hirn einschalten. Wer einen Sündenbock sucht, der soll erstmal bei sich anfangen. Aber bei vielen (den meisten?) steht da der eigene Stolz (und vlt. auch Dummheit) im Weg. Ich heiße nicht gut, was viele Spielefirmen treiben, aber ich werde sie auch nicht als Sündenbock hin stellen. Denn der einzige Sündenbock ist zu allererst der Kunde darselbst. Denn ohne ihn gäbe es keine Maßnahmen, wie DRM, DLCs, Mikrotransaktionen usw. usw. Du hast es ja bereits korrekt geschrieben.

Soviel zur Grundsätzlichkeit. Ich bin mir aber durchaus darüber im Klaren, dass es auch schwache Menschen gibt, die sich leicht manipulieren lassen und ich bin mir auch im Klaren darüber, dass die Firmen dies ausnutzen. Willkommen im Kapitalismus. Und genau deshalb ist es wichtig, insbesondere diesen Menschen die Verantwortung für sich selbst nahe zulegen und sie ihnen beizubringen. Und es ist wichtig, bei dem Menschen selbst zu beginnen. Egal ob es die eigene Person ist oder eine andere, die nicht so diszipliniert und willensstark ist. Nur dann kann man der Sucht und dem finanziellen Ruin einen Riegel vorschieben. Und nicht, indem man die Firmen als Sündenbock hinstellt und mit dem Finger auf sie zeigt. Denn genau das tun leider zu viele.


Naja, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Aber ich hätte noch eine N64 hier rum liegen. :B

Ich für meinen Teil würde dich allerdings nie als Feindbild bezeichnen. ^^ Du bist ein intelligenter Mensch, der seine moralischen Werte pflegt. Nichts weiter. Das respektiere ich eher, auch wenn wir nicht einer Meinung sind.

Aber ja, Preismodelle werden wohl zumindest in naher Zukunft erstmal den Takt angeben.

Den Spielern sind aber auch sämtliche negative Punkte egal. Selbst wenn der Hersteller ihnen aufs Mauspad kacken würden, dann ist es alles nicht so schlimm. Virtuell gesehen ist das natürlich schon gang und gebe, es gibt ja auch Leute die riechen es nicht wenn die ganze Wohnung schon stinkt.

Oder sie wollen es einfach nicht riechen. Will ich ihnen nicht verübeln, es geht um ihr Hobby. Ich kenne viele Spieler die nichts anderes haben und sich daran festhalten. Ich war mal genau so und habe auch die Firmen gut gefunden. Allerdings war die Zeit eine andere, ich weiß nicht wie ich mit 15 Jahren in der heutigen Zeit reagieren würde. Ich wäre sicherlich auch schon komplett integriert in unserer Wegwerfgesellschaft und Facebook mein bester Freund.

Das Hobby Lieben einige, ich will denen das nicht kaputt machen. Ich würde es aber bei den Konflikten schon machen, auch wenn ich den Spielern teilweise etwas Gutes will. Die Hersteller interessieren sich nicht für die Gefühle das "Hobby" würdevoll und ehrlich zu gestalten um den Spielern Hoffnung, Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Neiiin, die nutzen knallhart diese Schwäche aus um den Spielern IHR perfides Spiel näher zu bringen. Also wem das nichts ausmacht, der hat wirklich einige Probleme weniger. Aber selbst mir macht so etwas aus, auch wenn ich mir das nur angucke... das tut beim Hinschaun weh. So etwas würde ich mir auf Dauer nicht ansehen wollen, was denkt ihr wie meine Diskussion hier aussehen wird? Gibt es für mich dann bei der Infoflut noch etwas "positives" zu entdecken? Wohl kaum, liegt an meiner Grundeinstellung. So wie es aussieht bin ich die falsche Zielgruppe und ich bin traurig/glücklich das es so ist. Eine Wertvorstellung habe ich noch, in dieser Branche wird diese Wertvorstellung verzerrt und am Ende hab ich nen Haufen anstatt Gold in der Hand, weil ich den Mist schon glänzen sah...

Und wenn z.B. das Spiel FREE (sollte von Freiheit kommen könnte man denken, die Industrie macht einen Knast aus frei) ist juckt einen das doch gar nicht. Es gibt sicherlich noch viele Spieler mit moralischen Defiziten. Denen ist aber dann auch egal wenn gelogen wird, zumindest sind sie damit einverstanden für Spiele die moralischen Werte bei Seite zu legen. Manch einer fühlt sich Pudelwohl in den Armen der Mächtigen, man beißt ja auch nicht in die Hand die einen füttert/befriedigt.

Also ich habe mein Hirn schon viel zu viel eingeschaltet. Ich hätte gar nicht so lange um den heißen Brei reden sollen. Ist doch ehhh für die Katz, sollen sich ruhig einige drüber lustig machen. Die Hersteller machen sich über euch lustig...

Ich gehe jetzt offline, was interessiert euch auch mein Geschwätz. Kann schon verstehen, das will man nicht hören... viel Spaß @ all

n8
 
Ich weiß, was du uns/mir/what ever mitteilen willst. Und keine Frage, ich lese es mir durch, nehme es hin und denke drüber nach. Aber je mehr ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass es nunmal so ist, wie ich sagte. Wiederholen brauche ich mich ja dabei nicht. ^^ Schiebt man den Firmen per Gesetz einen Riegel vor, wird es etwas anderes geben. Oder eben nur nicht hier zulande.

Schiebt man den Firmen aber einen Riegel vor, indem man sich von vornherein beherrscht und lernt, sich zu beherrschen, dann ändert sich auch was zum positiven. Sowohl für den Verbraucher, als auch für die Allgemeinheit. Und damit wären auch die weniger in Gefahr, die schwächer sind und eher einer Sucht erliegen, als andere. Im Idealfall. Es fängt beim Kunden an und endet auch dort.
 
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Ich werde mein PC Games Konto jetzt löschen.

Dann gibt es einen weniger der sich Gedanken macht und alle anderen können ohne belästigt zu werden ihrem Hobby nachgehen. Und ich kann die wertvolle Zeit in andere Dinge spenden als euch mit meinem Geschwätz von Veränderung und so einem Müll aufzuhalten.

Vergeudete Zeit bzw. habe ich mir eingebildet ich könnte was verändern. Ich habe es wenigstens versucht, aber keinen Erfolg in diesem Haufen gehabt. Meine Worte wahren ehrlich gemeint, und wenn ich euch um eins BITTE. Dann haltet mich mit den ehrlichen Worten in Erinnerung...

Spätestens wenn eure Freunde aus der Branche euch das nächste mal zeigen wie gerne sie euch doch haben...

Viel Spaß
Andreas
 
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