Rinderteufel
Spiele-Enthusiast/in
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Inhalt:
Im Jahr 2027 steht die Welt am Abgrund. 19 Jahre sind vergangen, seitdem das letzte Kind geboren wurde. Die Menschheit scheint keine Zukunft zu haben. Die Folge ist Anarchie. Man schließt sich in kleinen, terroristischen Gruppen zusammen und kämpft für – was auch immer. Großbritannien hat sich in der Konsequenz in einen Polizeistaat verwandelt, der mit erbitterter Härte versucht die Kontrolle zu erhalten. Verbrecher, Ausländer, Flüchtlinge werden eingesperrt und in die ghettohaften Vororte deportiert. Auch Theo (Clive Owen) hat einmal für eine bessere Welt gekämpft. Nun versteckt er sich vor dem Chaos um ihn herum, indem er einem stupiden Schreibtischjob nachgeht. Sein einziger Freund ist der Althippie Jasper (Michael Caine), der mit seiner Frau abgeschieden im Wald lebt. Theos monotones Leben ändert sich aber schlagartig, als seine ehemalige Geliebte Julian (Julianne Moore) auftaucht und ihn um einen Gefallen bittet: Er soll seine politischen Beziehungen spielen lassen, um Transitpapiere für die junge Kee (Clare-Hope Ashitey) zu besorgen, die dringend das Land verlassen muss. Denn Kee ist schwanger und viele Gruppierungen sind daran interessiert, die Situation für ihre Zwecke auszunutzen.
Ich persönlich fand den Film echt klasse! der Film ist sehr düster und durchaus erschreckend. Gerade einige Szenen in den Ghetto-Vororten lassen den Zuschauer stark an KZs zur NS-Zeit denken. Die Geschichte war für mich größtenteils vorhersehbar, aber trotzdem spannend und gut erzählt. Die Musik hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und die düstere, traurige Stimmung gut untermalt. Und Clive Owen hat als Hauptdarsteller wirklich eine gute Figur abgegeben. Alle anderen Figuren haben nicht sooo viel Screentime, höchstens die Schauspielerin von Kee sollte noch (positiv) erwähnt werden. Michael Caine spielt naürlich auch gewohnt gut.
Auf jeden Fall also ein sehr guter, düsterer und durchaus nachdenklich stimmender Film.
Im Jahr 2027 steht die Welt am Abgrund. 19 Jahre sind vergangen, seitdem das letzte Kind geboren wurde. Die Menschheit scheint keine Zukunft zu haben. Die Folge ist Anarchie. Man schließt sich in kleinen, terroristischen Gruppen zusammen und kämpft für – was auch immer. Großbritannien hat sich in der Konsequenz in einen Polizeistaat verwandelt, der mit erbitterter Härte versucht die Kontrolle zu erhalten. Verbrecher, Ausländer, Flüchtlinge werden eingesperrt und in die ghettohaften Vororte deportiert. Auch Theo (Clive Owen) hat einmal für eine bessere Welt gekämpft. Nun versteckt er sich vor dem Chaos um ihn herum, indem er einem stupiden Schreibtischjob nachgeht. Sein einziger Freund ist der Althippie Jasper (Michael Caine), der mit seiner Frau abgeschieden im Wald lebt. Theos monotones Leben ändert sich aber schlagartig, als seine ehemalige Geliebte Julian (Julianne Moore) auftaucht und ihn um einen Gefallen bittet: Er soll seine politischen Beziehungen spielen lassen, um Transitpapiere für die junge Kee (Clare-Hope Ashitey) zu besorgen, die dringend das Land verlassen muss. Denn Kee ist schwanger und viele Gruppierungen sind daran interessiert, die Situation für ihre Zwecke auszunutzen.
Ich persönlich fand den Film echt klasse! der Film ist sehr düster und durchaus erschreckend. Gerade einige Szenen in den Ghetto-Vororten lassen den Zuschauer stark an KZs zur NS-Zeit denken. Die Geschichte war für mich größtenteils vorhersehbar, aber trotzdem spannend und gut erzählt. Die Musik hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und die düstere, traurige Stimmung gut untermalt. Und Clive Owen hat als Hauptdarsteller wirklich eine gute Figur abgegeben. Alle anderen Figuren haben nicht sooo viel Screentime, höchstens die Schauspielerin von Kee sollte noch (positiv) erwähnt werden. Michael Caine spielt naürlich auch gewohnt gut.
Auf jeden Fall also ein sehr guter, düsterer und durchaus nachdenklich stimmender Film.