• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Arkasi am 22.04.2007 15:35 schrieb:
Weder egal, noch dafür - da bleibt beispielsweise noch dagegen über....

das die mehrheit der deutschen gegen hitler und nsdap waren, ist ein mythos. er und seine partei wurden vom volk gewählt (1930: ca. 18 %, 1932: ca. 37%, 1933: ca.44 %,die späteren drei wahlen mit je über 90%, trotz möglichkeit der gegenstimme sind aufgrund des einparteiensystems nicht mehr zu bewerten). es gab hohe und steigende zustimmen und loyalität, die erst ca. 1942 zuerst langsam und zurückging.

das man die absichten der ns-dikatur nicht ahnen oder absehen konnte ist eine reine schutzbehauptung. hitler hat seine absichten hinsichtlich allen seiner taten laut und deutlich verbreitet. dass man nichts wusste ist einfach falsch. spätestens – und wirklich allerspätestens – die reichskristallnacht kann nicht unbemerkt geblieben sein

der holcoaust war schon deutlich vorher abzusehen. sei es hitlers eindeutige aussagen 1925, seien es die übergriffe und kz bauten seit 1933 oder die nürnberger rassengesetze 1935. den krieg hat hitler nicht zur tarnung genutzt, wie von dir beschrieben, sondern weil es zum krieg kam, deshalb musste lt. hitler die „jüdische rasse“ und andere subjekte vernichtet werden, denn sie waren schuld am krieg.


du fragst wer widerstand leisten sollte und unterstützt damit dieses „wir haben nichts gewusst und wenn dann konnten wir nichts tun“ gehabe, mit dem man sich oft genug rausredet. wer zu der zeit nichts tun konnte und von nichts gewusst hat ist schon sehr erschreckend. angefangen von hitlers besten mann „speer“ der nach seinen darstellungen nie eine ahnung hatte, über die wehrmacht die auch nur ihren dienst am vaterland tat, über die menschen, die plötzlich wohnungen und eigentum von irgendwie verschwundenen menschen bekommen haben, über dorf- und stadtbewohner die sich gewundert haben, dass immer mehr menschen ins kz nebenan transportiert worden sind und die gegend komischerweise nach verbrannten fleisch gestunken hat, bis hin zu täglichen märschen der zwangsarbeiter zu den industrieanlagen – alles nicht gesehen nicht gewusst, angeblich und gelogen. es gab eine industrielle menschenvernichtung und das kann nicht verborgen geblieben.

und falls du wirklich nach widerstand von deutschen gegen das regime suchst – und nicht nur von heldenhaft stilisierten einzelpersonen empfehle ich einen blick in die geschichstbücher der ddr, denn in der brd wird dieses thema selbst heute noch nicht ausreichend behandelt. weil die brd auch mit diesem thema noch nicht umgehen kann, ist ein beweis, dass wir mit der geschichte eben noch längst nicht im reinen sind. vergessen würde heißen, es kann sich wiederholen, so was kann sich aber nicht wiederholen wenn nicht ein ganzes volk mitmacht – das scheint immer noch nicht gelernt zu sein.

was das mit oettinger / filbinger zu tun hat? oettingers versuch die vergangenheit von filbinger reinzuwaschen zeigt ganz deutlich, dass deutschland heute mehr denn je in der gefahr ist seine vergangenheit zu glorifizieren.
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Wolf-V am 23.04.2007 13:13 schrieb:
was das mit oettinger / filbinger zu tun hat? oettingers versuch die vergangenheit von filbinger reinzuwaschen zeigt ganz deutlich, dass deutschland heute mehr denn je in der gefahr ist seine vergangenheit zu glorifizieren.

Deutschland soll ruhig seine (restliche) Vergangenheit glorifizieren; vielleicht fällt es dann allen einmal leichter, endlich die 12 Jahre Düsterheit zu akzeptieren, ohne gebetsmühlenartig immer wieder versuchen zu müssen, sich zu rechtfertigen: "...außerdem so schlimm war es doch gar nicht, immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut...und Filbinger war eigentlich im Widerstand...usw."

:S

Gruss,
Bremse
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Spassbremse am 23.04.2007 14:01 schrieb:
Deutschland soll ruhig seine (restliche) Vergangenheit glorifizieren; vielleicht fällt es dann allen einmal leichter, endlich die 12 Jahre Düsterheit zu akzeptieren, ohne gebetsmühlenartig immer wieder versuchen zu müssen, sich zu rechtfertigen: "...außerdem so schlimm war es doch gar nicht, immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut...und Filbinger war eigentlich im Widerstand...usw."

:S

Gruss,
Bremse


Das wäre mal sinnvoll. Akzeptieren, aber nicht totschweigen, der düsteren Vergangeheit und stolz sein auf die "gute" Vergangenheit
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Wolf-V am 23.04.2007 13:13 schrieb:
Arkasi am 22.04.2007 15:35 schrieb:
Weder egal, noch dafür - da bleibt beispielsweise noch dagegen über....

das die mehrheit der deutschen gegen hitler und nsdap waren, ist ein mythos. er und seine partei wurden vom volk gewählt (1930: ca. 18 %, 1932: ca. 37%, 1933: ca.44 %,die späteren drei wahlen mit je über 90%, trotz möglichkeit der gegenstimme sind aufgrund des einparteiensystems nicht mehr zu bewerten). es gab hohe und steigende zustimmen und loyalität, die erst ca. 1942 zuerst langsam und zurückging.

Inwiefern drücken die Wahlergebnisse der Jahre 1930-1933 etwas über die Haltung 1945 aus, worauf sich meine Antwort bezogen hat?

das man die absichten der ns-dikatur nicht ahnen oder absehen konnte ist eine reine schutzbehauptung. hitler hat seine absichten hinsichtlich allen seiner taten laut und deutlich verbreitet. dass man nichts wusste ist einfach falsch. spätestens – und wirklich allerspätestens – die reichskristallnacht kann nicht unbemerkt geblieben sein

Das eine ist, was verkündet wird, das andere, was die Menschen davon auch glauben. In diesem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, dass das 3. Reich Europa und große Teile Russlands überrollt hat. Offenbar hat man in diesen Ländern die Situation ebenfalls nicht so dramatisch eingeschätzt - ein Fehler, wie wir heute wissen.


der holcoaust war schon deutlich vorher abzusehen. sei es hitlers eindeutige aussagen 1925, seien es die übergriffe und kz bauten seit 1933 oder die nürnberger rassengesetze 1935. den krieg hat hitler nicht zur tarnung genutzt, wie von dir beschrieben, sondern weil es zum krieg kam, deshalb musste lt. hitler die „jüdische rasse“ und andere subjekte vernichtet werden, denn sie waren schuld am krieg.

Die Nürnberger Rassengesetzte beziehen sich nicht auf die Ermordung der Juden sondern auf deren "Minderwertigkeit" und er hat den Krieg als Tarnung benutzt. Weißt du was ein Judenstern ist? Was glaubst du, wann der eingeführt wurde?
19. September 1941
War da Krieg oder nicht?

Übrigens war die Ermordung der Juden selbst durch das Recht des 3. niemals gedeckt, was ja auch der Grund ist, warum in den KZs kurz vor Kriegsende (meist erfolglos) versucht wurde, die entsprechenden Spuren zu verwischen. Damit wollte man sich juristisch reinwaschen, die Alliierten haben aber darauf gesch***en.


du fragst wer widerstand leisten sollte und unterstützt damit dieses „wir haben nichts gewusst und wenn dann konnten wir nichts tun“ gehabe, mit dem man sich oft genug rausredet.

Genaugenommen habe ich gesagt, dass es schwer war einen organisierten Widerstand aufzubauen, da man nie wußte, wer ein Nazi ist und wer nicht, weshalb mich deine Aussage ein wenig befremdet.


wer zu der zeit nichts tun konnte und von nichts gewusst hat ist schon sehr erschreckend. angefangen von hitlers besten mann „speer“ der nach seinen darstellungen nie eine ahnung hatte, über die wehrmacht die auch nur ihren dienst am vaterland tat, über die menschen, die plötzlich wohnungen und eigentum von irgendwie verschwundenen menschen bekommen haben, über dorf- und stadtbewohner die sich gewundert haben, dass immer mehr menschen ins kz nebenan transportiert worden sind und die gegend komischerweise nach verbrannten fleisch gestunken hat, bis hin zu täglichen märschen der zwangsarbeiter zu den industrieanlagen – alles nicht gesehen nicht gewusst, angeblich und gelogen. es gab eine industrielle menschenvernichtung und das kann nicht verborgen geblieben.

"Speer" sagt mir jetzt nichts, die Wehrmacht an sich kann man nicht verurteilen, schließlich wurde man ja gezwungen einzurücken, dass die Juden und andere enteignet wurden, war allg. bekannt, dass es die meisten Voreigentümer nicht überlebt haben hingegen nicht. Bis 1939 konnten viele Juden unbeschadet (aber weitgehen ohne Hab und Gut) das Land verlassen und Zwangsarbeiter sind auch lebende Menschen.

Die KZs waren sicherlich nicht allg. bekannt, aber wer in der näheren Umgebung gelebt hat oder sich generell für die Thematik interessiert hat, wußte es natürlich.
Allgemein bekannt war es aber definitiv nicht. Es wurde geheimgehalten, weil es sonst Problme mit der "Abwicklung" gegeben hätte. Beispielsweise gab es Züge, die die Juden außer Landes bringen sollten und die haben sich tatsächlich mit Familie und Gepäck am Bahnhof eingefunden. Die entsprechenden Züge sind aber - Überraschung - nie im Ausland sondern bei diversen KZs angekommen.


und falls du wirklich nach widerstand von deutschen gegen das regime suchst – und nicht nur von heldenhaft stilisierten einzelpersonen empfehle ich einen blick in die geschichstbücher der ddr, denn in der brd wird dieses thema selbst heute noch nicht ausreichend behandelt.

Suche ich eigentlich nicht.

weil die brd auch mit diesem thema noch nicht umgehen kann, ist ein beweis, dass wir mit der geschichte eben noch längst nicht im reinen sind. vergessen würde heißen, es kann sich wiederholen, so was kann sich aber nicht wiederholen wenn nicht ein ganzes volk mitmacht – das scheint immer noch nicht gelernt zu sein.

Es braucht kein ganzes Volk um soetwas durchzuziehen, 10-15% der Bevölkerung sind ausreichend und es kann sich jederzeit wiederholen, wenn die Rahmenbedinnungen entsprechend sind. Im Moment sind sie es bei uns nicht, aber das kann sich innerhalb weniger Jahren ändern.

was das mit oettinger / filbinger zu tun hat? oettingers versuch die vergangenheit von filbinger reinzuwaschen zeigt ganz deutlich, dass deutschland heute mehr denn je in der gefahr ist seine vergangenheit zu glorifizieren.

Hast du die Rede überhaupt gelesen? Von einer Glorifizierung der dt. Vergangenheit kann ich da nichts entdecken. Falls du sie lesen willst, ich hab sie irgendwann einmal in diesem Thread gepostet. Mußt nur ein paar Seiten zurückblättern.
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Boesor am 23.04.2007 14:11 schrieb:
Das wäre mal sinnvoll. Akzeptieren, aber nicht totschweigen, der düsteren Vergangeheit und stolz sein auf die "gute" Vergangenheit

Was gibt es da nicht zu akzeptieren?
Totschweigen? Sie wird nicht totgeschwiegen, man beschäftigt sich normalerweise nur nicht damit, wie es nun einmal normal ist. Wann hast du dich denn das letzte mal mit dem 1WK intensiv beschäftigt, wann wurde das Thema das letzte mal so richtig medial aufbereitet? So viel länger zurück liegt er ja nicht.

Das war für euch offenbar so schwer zu verstehen ist, ist, dass diese Ereignisse lange zurückliegen und es keinen vernünfitgen Grund gibt, sie immer wieder aufzuwärmen. Alle wissen, dass es sie gegeben hat, was in etwa damals passiert ist und welche Folgen es hatte. Mehr ist nicht notwendig. Es gibt viele andere Dinge, die heute wichtig sind und die Leute nicht wissen - da sollte man ansetzen und nicht bei Dingen, die schon lange vorüber und daher unabänderlich sind.
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

Arkasi am 23.04.2007 15:19 schrieb:
Was gibt es da nicht zu akzeptieren?
Totschweigen? Sie wird nicht totgeschwiegen, man beschäftigt sich normalerweise nur nicht damit, wie es nun einmal normal ist. Wann hast du dich denn das letzte mal mit dem 1WK intensiv beschäftigt, wann wurde das Thema das letzte mal so richtig medial aufbereitet? So viel länger zurück liegt er ja nicht.

Das war für euch offenbar so schwer zu verstehen ist, ist, dass diese Ereignisse lange zurückliegen und es keinen vernünfitgen Grund gibt, sie immer wieder aufzuwärmen. Alle wissen, dass es sie gegeben hat, was in etwa damals passiert ist und welche Folgen es hatte. Mehr ist nicht notwendig. Es gibt viele andere Dinge, die heute wichtig sind und die Leute nicht wissen - da sollte man ansetzen und nicht bei Dingen, die schon lange vorüber und daher unabänderlich sind.

Wir drehen uns mal wieder im kreis, ich könnte mich jetzt wiederholen, lang und breit ausführen wieviel Prozent glauben das im 2.WK "nur 6 Mio Menschen gestorben sind usw.
Hab ich aber keine Lust mehr zu.

Wenn du glaubst es ist alles aufbereitet, jeder weiß Bescheid etc...gut, deine Sache.
Blöd nur das eben jener Aufhänger des Threads, ein gewisser Oettinger, sehr eindrucksvoll das gegenteil bewiesen hat.
 
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Arkasi am 22.04.2007 15:35 schrieb:
Plötzlich gab es Arbeit für alle, dadurch neue Perspektiven, alle hatten zu essen und die Kriminalität war verschwunden - das hat die Leute zumindest beeindruckt, viele haben ihn dafür geliebt.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass es oft ganz persönliche Vorteile waren, die sich aus Judenenteignung und -diskriminierung ergaben. Das Geld der Juden, ihre Läden, ihre Fabriken - wo landete es wohl? Bei der arisch-deutschen Bevölkerung natürlich. Dieses Zusammenhang konnte man sich leicht bewusst sein, zB wenn man der nachfolgende Ladenbesitzer war.

Für manche reichte es bereits, eben noch vor dem jüdischen Professor gebuckelt zu haben, und ein paar Jahre später durfte man ihn schikanieren, denunzieren und seine Frau anbaggern (vergleiche Klemperer-Tagebücher).

Sprich: Es war allzuoft auch die ganz niedrige, persönliche Bevorteilung, die die deutsche Bevölkerung für die Nazis gewinnen ließ. Das ist zwar eine Erklärung, aber keine schöne, wie ich zugebe. Nur: So war es.

Und was lernen wir daraus? Dass der Mensch an sich leider nicht so gefestigt ist, wie wir heute gerne glauben. Gerade deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit sauber aufzuarbeiten, und bei Rückfällen und Verklärungen die Alarmglocken schrillen zu lassen.
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

aph am 23.04.2007 18:54 schrieb:
[
Und was lernen wir daraus? Dass der Mensch an sich leider nicht so gefestigt ist, wie wir heute gerne glauben. Gerade deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit sauber aufzuarbeiten, und bei Rückfällen und Verklärungen die Alarmglocken schrillen zu lassen.

100% Zustimmung. :top:

Gruss,
Bremse
 
AW: CDU: Vergangenheitsbewältigung mal anders.

also ich kann diese latente medienhetze auf rechte politiker und den oettinger zb. nicht verstehen, d.h. ich finde sie unberechtigt. über filbinger kann man sich streiten, man wird nie zu einem eindeutigen ergebnis kommen.

aber es ist wieder mal bezeichnend für die gesinnungsdiktatur brd, dass man bei einer zweifelhaften äußerung sofort denunziert wird. die linken systemmedien beherrschen die öffentlich meinung, das wird an der allgegenwärtigen hetze gegen rechte ganz deutlich - leute, es ist ein utnerschied zwischen rechten und rechtsextremen. linke medien kennen diesen unterschied aber nicht, bzw wollen ihn vertuschen, und etablieren so das bild "rechts=schlecht" in der bevölkerung. das volk wird dann immer mehr beeinflußt in die linke richtung usw. es wird alles nur noch schlimmer..irgendwann wird das wort patriot aus unserem wortschatz gestrichen.

noch was:
wenn ich mir hier manche postings durchlese, und dann schon den avatar sehe ( irgendein roter stern meistens), fällt mir nix mehr ein. mit soviel deutschfeindlichkeit und vaterlandshass, wie hier manche schreiben zeigt ganz deutlich wie weit diese "gehirnwäsche" und dauernde kleinhaltung des nationalen selbstbewusstseins schon fortgeschritten ist.
das war mal meine meinung zu dem thema, nicht immer alles gleich so hochpushen, und vor allem nicht gleich rechts komplett verteufeln.

gruß

ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.
 
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yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.

Vielleicht solltest du bestimmte Bezeichnungen und Ansichten anders formulieren, sonst komme zumindest ich schnell zu dem Schluss das du äußert rechts anzusiedeln bist.
Medienhetze der linken Medien, Gesinnungsdiktatur.........
Man kann es sich auch einfach machen.

Wie stehts denn bei dir? 100% Zustimmung zu Oettinger?
 
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yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.

Das kommt daher, dass diese "linke-Gesinnungs-Diktatur"-Paranoia ausschließlich bei Nazis zu finden ist. Ich mein - wer denkt, unsere Presse sei links, der muss irgendwie auf einem anderen Stern leben.
 
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aph am 02.05.2007 10:30 schrieb:
yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.

Das kommt daher, dass diese "linke-Gesinnungs-Diktatur"-Paranoia ausschließlich bei Nazis zu finden ist. Ich mein - wer denkt, unsere Presse sei links, der muss irgendwie auf einem anderen Stern leben.

Nanu, seid wann liest du die National-Zeitung?
 
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Kaeksch am 02.05.2007 10:37 schrieb:
aph am 02.05.2007 10:30 schrieb:
yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.

Das kommt daher, dass diese "linke-Gesinnungs-Diktatur"-Paranoia ausschließlich bei Nazis zu finden ist. Ich mein - wer denkt, unsere Presse sei links, der muss irgendwie auf einem anderen Stern leben.

Nanu, seid wann liest du die National-Zeitung?

FAZ Welt BILD Focus und Spiegel reichen mir schon um zu wissen, dass in Deutschland keine linke Medienvormacht hat.
 
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Er hatte bloß Angst. Was man nicht alles vom Naziregime hört. Woher sollen wir den noch wissen was jetzt wahr ist und was nicht? Z.B. hörte ich auch mal von einer "Geschichte" wo ein Priester kurz vor Kriegsende Kindern aus seinem Dorf die Waffen abgenommen hatte und diese darauf zum Oberkommando gerannt sind zum petzen. Danach wurde der Priester gehängt. Er hatte einfach Angst vor seinem "eigenen" Tod kurz vor Kriegsende. Wer soll es ihm verdenken? Wer von euch hätte dem Tode ins Auge geblickt und rebelliert? Trotzdem sind solche Aussagen (oder Versuche) ihn nun als "Held" darzustellen natürlich lächerlich!


greetz
 
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yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
aber es ist wieder mal bezeichnend für die gesinnungsdiktatur brd, dass man bei einer zweifelhaften äußerung sofort denunziert wird. die linken systemmedien beherrschen die öffentlich meinung, das wird an der allgegenwärtigen hetze gegen rechte ganz deutlich - leute, es ist ein utnerschied zwischen rechten und rechtsextremen. linke medien kennen diesen unterschied aber nicht, bzw wollen ihn vertuschen, und etablieren so das bild "rechts=schlecht" in der bevölkerung. das volk wird dann immer mehr beeinflußt in die linke richtung usw. es wird alles nur noch schlimmer..irgendwann wird das wort patriot aus unserem wortschatz gestrichen.

Das sind die Worte eines Extremisten. Ähnliche Aussagen findest du von Linksextremen über angeblich rechte, faschistische Mediendominanz. So will man sich seine eigene Extremposition schön reden... "Ich liege richtig, die Mehrheit falsch" - Warum liegt die Mehrheit falsch? - "Weil sie von den Medien (die die je nachdem: von Zionisten oder vom Großkapital gelenkt werden) mit bösen Absichten beeinflusst werden"
 
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yomuz am 01.05.2007 17:21 schrieb:
also ich kann diese latente medienhetze auf rechte politiker .... nicht verstehen, d.h. ich finde sie unberechtigt. über filbinger kann man sich streiten, man wird nie zu einem eindeutigen ergebnis kommen.

aber es ist wieder mal bezeichnend für die gesinnungsdiktatur brd, dass man bei einer zweifelhaften äußerung sofort denunziert wird. die linken systemmedien beherrschen die öffentlich meinung, das wird an der allgegenwärtigen hetze gegen rechte ganz deutlich - leute, es ist ein utnerschied zwischen rechten und rechtsextremen. linke medien kennen diesen unterschied aber nicht, bzw wollen ihn vertuschen, und etablieren so das bild "rechts=schlecht" in der bevölkerung. das volk wird dann immer mehr beeinflußt in die linke richtung usw. es wird alles nur noch schlimmer..irgendwann wird das wort patriot aus unserem wortschatz gestrichen.

noch was:
wenn ich mir hier manche postings durchlese, und dann schon den avatar sehe ( irgendein roter stern meistens), fällt mir nix mehr ein. mit soviel deutschfeindlichkeit und vaterlandshass, wie hier manche schreiben zeigt ganz deutlich wie weit diese "gehirnwäsche" und dauernde kleinhaltung des nationalen selbstbewusstseins schon fortgeschritten ist.
das war mal meine meinung zu dem thema, nicht immer alles gleich so hochpushen, und vor allem nicht gleich rechts komplett verteufeln.

gruß

ps: ich weiss genau dass gleich bestimmte unterstellungen kommen, aber, leute ich bin kein nazi also könnt ihr die lächerliche nazi-keule gleich stecken lassen.
bei filbinger ist es klar: er war nie gegner des ns-regime. oettingers versuch dies anders darzustellen ist eindeutig gescheitert. seine äußerungen waren nicht zweifelhaft sondern wissentlich falsch. wenn es manchen auch nicht gefällt, dass ist und bleibt nun mal fakt.

deutschfeindlichkeit und vaterlandhass kommt doch in form von parolen und insbesondere taten bisher klar aus dem rechten und rechtsextremen milieu von dort wird deutschland doch beständig massiver schaden zugefügt. wer hat am meisten deutsches kulturgut vernichtet? wer sorgt durch seine aktionen dafür, dass deutschland als wirtschaftsstandort für viele ausländische fachkräfte nicht in frage kommt? die linken mögen vielleicht nicht so tolle parolen wie „für volk und vaterland“ vor sich hertragen und deutschland auch durchaus eindeutig kritisieren im vergleich zu rechten und rechstextremen haben sie aber deutschland bisher wenig schaden zugefügt.

wo sind denn die angeblich linken medien mit überregionalen einfluss in deutschland? und welche sollte es sein?

ansonsten bleibt nur die frage, ab wann rechtsextrem in dieser gesinnungsdikatur der systemmedien der brd anfangen mag oder einfach nur rechts ist.... und vielleicht mal drüber nachdenken, dass der rote stern z.b. als symbol des modernen kommunismus bzw. des soziallismus eindeutig mehr deutsches kulturgut transportiert als alle anderen symbole von hakenkreuz bis adler.
 
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Wolf-V am 02.05.2007 11:24 schrieb:
wo sind denn die angeblich linken medien mit überregionalen einfluss in deutschland? und welche sollte es sein?

Die Antwort darauf hat ja TBrain schon gegeben:

Wenn jemand rechte Äußerungen tätigt (wie Öttinger) und dafür von großen Zeitungen kritisiert wird, dann können diese ja nur linksextrem unterwandert sein. ;)
 
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