• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Brexit und die Folgen für britische Spiele-Entwickler

... also sind die Dummen, perse die Schlechten und die Intellektuellen die Guten?
Nein, denn "gut und schlecht" ist eine ganz andere Kategorie als "dumm und schlau".

Die Taten? Es waren Intellektuelle die die Bombe gebaut haben. Verurteilst du Waffenhändler, oder nur die die Waffen nutzen?
Es waren auch Intellektuelle, die Heilung für zig Krankheiten entwickelt haben. Die unser Leben sicherer und komfortabler gemacht haben. Die Ideen entworfen haben, von denen wir heute wie selbstverständlich profitieren. Intellektuelle haben den Krieg und die Gewalt nicht erfunden, das liegt in unserer Natur. Intellektuelle können natürlich schlecht handeln, vor allem, wenn sie diverse moralische Überzeugungen haben.

Und weiter?

a. für mich sind sie nicht irrelevant. Sie haben mich und meine Realität geprägt. Was mich ausmacht, was ich tue und wie ich denke, fußt auf ihren Handlungen.
Das gilt maximal für deine Eltern und dann auch nur in einem beschränkten Umfang. Der Mensch ist das Ergebnis seiner Erfahrungen. Erziehung spielt da sicher eine Rolle, aber nicht alles. Und das alles rechtfertigt keinen Stolz auf irgendwas, auf das man selbst keinen Einfluss hat.
b. die Geschichte schafft die Gegenwart. Die Nation ist was die Menschen die in ihr Leben draus machen und was sie draus machen hängt auch an ihrer Prägung.
Und was folgt daraus für dich? Du bist ja scheinbar sehr unzufrieden. Dann müsstest du es ja eigentlich hassen, Deutscher zu sein, wenn dir hier alles so missfällt und der deutsche Staat so mies ist usw.
c. ... na was nun einerseits zählt die Vergangenheit für dich nicht, wenn du sie aber als Argument gegen mich nutzen kannst, dann auf einmal wieder doch? Ich bin nicht verantwortlich für das was andere tun, oder getan haben.
Wo hab ich behauptet, dass du verantwortlich wärst für das was andere tun oder getan haben?
Die Vergangenheit zählt, weil sie in der Tat die Gegenwart prägt, da hast du völlig recht. Aber das tut sie in weit mehr Facetten als du das hier durch die nationale Brille konstatierst.
d. Du hälst dich selbst für Intellektuell und damit für überlegen... fass dir an die eigene Nase.
Ich halte mich für einigermaßen schlau, das ist korrekt. Aber für überlegen oder besser als andere halte ich mich nicht.
e. Kommt, bei denen aber sehr viel häufiger vor.
Aha, sagt wer? Und außerdem ist jeder Mensch einzigartig. Das solltest du als Verfechter der Menschlichkeit doch eigentlich wissen.
f. Schau dir die Länder an aus denen die kommen und wie es dort zugeht. Das es dort so ist liegt doch wohl hauptsächlich an den Menschen die da leben.
Wer sind "die"? Du kannst auch nur in Kategorien denken, oder? Aber ja, es gibt andere Gesellschaften mit anderen Gesellschaftsmodellen. Was dir aber scheinbar nicht in den Sinn kommt: Es gehen auch deshalb so viele von dort fort, weil es ihnen dort eben nicht gefällt. Sie wollen ein besseres Leben.
g. äh e.???^^ ... und damit waren die Deutschen sicher nicht allein. Ich glaube da gibt es kaum ein Volk auf der Welt dessen Geschichte nicht dunkle Flecken aufweist.
Das ist richtig.
g. die Deutschen/ Germanen, haben Europa und die Welt schon seit Jahrtausenden entscheidend mitgeprägt.
Das ist richtig, hat aber keinerlei Aussagekraft.

Ich habe falsch gedacht? Ich sehe den Staat als den Feind der menschlichkeit, wenn also die Linken für den Staat stehen, dann sind sie der Feind der Menschheit.
Soso und was ist dann deine Alternative zum "Staat"? Und es ist irgendwie seltsam, dass du den Staat ablehnst, aber gleichzeitig so Wert darauf legst, dass Deutsche besser wären als andere. Das passt irgendwie nicht zusammen...

Linksautonome und religiöse Eiferer sind Werkzeuge des Staates, bzw. der Mächtigen die sich des Staates bedienen.
Jeder kann instrumentalisiert werden. Das hat mit linken Überzeugungen überhaupt nichts zu tun.

Was nun deine Def. des Staates angeht. Nun so habe ich eine andere... die du aber wohl nur als Verschwörungstheorie abtun würdest.
Deine Def. ist für mich nichts weiter als das was ich dir sowieso schon die ganze Zeit vorwerfe... Weltfremde Utopie, wo ich nicht wirklich weiß ob du so Naiv bist und den Scheiß wirklich glaubst, obwohl die Zustände auf der Welt eine eindeutig andere Sprache sprechen, oder ob du einfach nur ein Lügner bist.
Man unterstreicht den eigenen Wahrheitsgehalt der eigenen Argumente nicht, indem man andere beleidigt. Du darfst gerne glauben, dass meine Ansichten nur Utopie wären, aber dann beweise doch mal bitte das Gegenteil bzw. warum du mich für naiv hälst.

Die meisten Linken? Wie gesagt ich sehe da zb. Die Linke, oder die Grünen und nein da sehe ich keinerlei willen zur Verbesserung, zur Änderung. Und auch die anderen Parteien Union und SPD geben sich absolut Links... jedenfalls nehme ich es so wahr.
Schön, dass du links schon mal definiert hast. Ups, hast du ja gar nicht. Die meisten Parteien sind gesellschaftlich liberal und progressiv und damit eher linken Strömungen zuzuordnen. Wirtschaftlich und sozial hingegen sind sie überhaupt nicht links. Allerdings ist das alles natürlich immer eine Frage der Perspektive, wo man da überhaupt die Mitte verordnet. Also definiere doch mal bitte, was du überhaupt unter "links" verstehst.

Die letzte Frage kann ich so gern zurückgeben... ^^
Das tue ich inwiefern?

EU referendum: German and French to unveil European superstate blueprint post-Brexit | Politics | News | Daily Express

Ist das der Staat von dem ihr träumt? Eine EU Diktatur?
Interessanter und aufschlußreicher als der Artikel selbst sind eigentlich die Kommentare darunter.
Ich möchte einen europäischen Superstaat, aber keine Diktatur. %)
 
... nicht? Es ist mein Weltbild, daß kann ich mir zurechtlegen wie ich gern mag.
Du sagst ich kann nicht einfach so in Schwarz/ Weiß unterscheiden.

Du bringst bsp. für die positiven Aspekte des Fortschritts.
Ich negative. Schwarz/weiß... ganz einfach.

Olympia 2016 - Superbakterien vor Rios Stränden
 
... äh Scholdar, die Intellektuellen haben die Krankheiten nicht geheilt. Die Krankheiten sind aufgrund der Intellektuellen stärker als je zuvor.
Es gibt Labore in denen forschen Menschen daran wie sie daraus Waffen machen können.
Und dies ist nicht mal nötig einfach die menschliche Unvernunft und Rücksichtslosigkeit verwandelt Dinge die positiv sein könnten immer wieder ins Negative. Von daher wäre es zu überlegen, ob wir nicht ohne Fortschritt besser dran wären.
a. ... und die Erfahrungen die man macht werden durch die Gene und die Erziehung die man erlebt beeinflußt.
b. Ich setze Deutsch sein und den Staat nicht gleich, daß hatte ich aber auch deutlich geschrieben.
d. Wirkt aber so.^^
e. Ich glaube nicht in dem Umfang an die Einzigartigkeit.
f. Dann sollten sie versuchen, daß bessere Leben dort zu schaffen. nur wenn sie das dort schon nicht können, was macht dich glauben, daß sie es hier könnten? Völkerwanderung verlief schon immer auf Kosten anderer, Amerika ist da ein gutes Bsp.

Darüber wie ich glaube, daß es besser sein könnte hatte ich mich schon ausgelassen. Und noch einmal ich setze Deutsch sein und den Staat nicht gleich.

Links sein steht meiner Meinung nach für eine instrumentalisierte Verblendung. Für eine gefährliche Überzeugung.

Was du möchtest...^^ Naja wir werden sehen wo es hinführt. Die Geschichte ist da aber ein guter Anhaltspunkt dafür wohin die Reise gehen könnte, es gibt da bestimmte Erfahrungswerte.
Dein Europäischer Superstaat krankt an den selben Problemen wie es auch meine Idee einer besseren Welt tut. Am Unwillen/ der Unfähigkeit der Menschen, dazu anders zu sein als sie nunmal sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
... äh Scholdar, die Intellektuellen haben die Krankheiten nicht geheilt. Die Krankheiten sind aufgrund der Intellektuellen stärker als je zuvor.
Es gibt Labore in denen forschen Menschen daran wie sie daraus Waffen machen können.
Und es gibt Menschen, die heilen Menschen. Komm mal weg von deiner einseitigen Sicht auf die Welt, die konsequent ein Teil der Realität ausblendet.

Und dies ist nicht mal nötig einfach die menschliche Unvernunft und Rücksichtslosigkeit verwandelt Dinge die positiv sein könnten immer wieder ins Negative. Von daher wäre es zu überlegen, ob wir nicht ohne Fortschritt besser dran wären.
Back to Steinzeit? Zurück auf die Bäume?

Ich glaube nicht in dem Umfang an die Einzigartigkeit.
Das hat nichts mit Glaube zu tun. Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Du behauptest, dass du dich um die Menschlichkeit sorgen würdest? Du weißt überhaupt nicht, was das überhaupt ist. Du hast keine Ahnung von Menschlichkeit, von Empathie oder von einem funktionierenden menschlichen Zusammenleben. Das alles scheint dir fremd zu sein und deshalb ist dir das alles auch so suspekt, dass andere für andere etwas machen und in Frieden und Harmonie leben wollen, weil du dazu wohl persönlich keinen emotionalen Zugang hast. Und das ist wirklich ziemlich traurig, wenn du mich fragst. Ich kann mich irren, aber je mehr du hier schreibst, desto mehr bekomme ich diesen Eindruck...

Dann sollten sie versuchen, daß bessere Leben dort zu schaffen. nur wenn sie das dort schon nicht können, was macht dich glauben, daß sie es hier könnten? Völkerwanderung verlief schon immer auf Kosten anderer, Amerika ist da ein gutes Bsp.
Vielleicht sollten wir dann die Menschen anderswo nicht ausbluten, mit Krieg überziehen und in die Armut drängen. Wenn man das tut, muss man sich nicht wundern, wenn die Probleme zurück nach Hause kommen. Das ist das Ergebnis von Arroganz und Überheblichkeit.

Darüber wie ich glaube, daß es besser sein könnte hatte ich mich schon ausgelassen. Und noch einmal ich setze Deutsch sein und den Staat nicht gleich.
Der deutsche Staat ist das Ergebnis der deutschen Gesellschaft aufgrund der deutschen Vergangenheit (um mal ganz bei deiner Linie zu bleiben). Damit ist der deutsche Staat so deutsch wie er nur sein kann.

Links sein steht meiner Meinung nach für eine instrumentalisierte Verblendung. Für eine gefährliche Überzeugung.
Jaja, es ist schon eine instrumentalisierte Verblendung, wenn man sich eine bessere Gesellschaft wünscht...

Könntest du jetzt eigentlich endlich mal definieren, was DU unter links verstehst?

Was du möchtest...^^ Naja wir werden sehen wo es hinführt. Die Geschichte ist da aber ein guter Anhaltspunkt dafür wohin die Reise gehen könnte, es gibt da bestimmte Erfahrungswerte.
Und was sind das für "bestimmte Erfahrungswerte" und wohin haben die genau geführt? Wie wäre es, wenn du mal konkret wirst?

Dein Europäischer Superstaat krankt an den selben Problemen wie es auch meine Idee einer besseren Welt tut. Am Unwillen/ der Unfähigkeit der Menschen, dazu anders zu sein als sie nunmal sind.
Tja, wie gesagt, ich bewahre mir einen Rest an Optimismus. Es gibt auch Beispiele in der Geschichte, die Grund zum Hoffen geben. Es ist nicht alles nur immer schlecht. Die Welt ist komplex und so sind die Menschen, mit hell und dunkel, gut und böse, falsch und richtig.
 
@Worrel & Scholdarr:

Ihr versucht euch nach wie vor mit dem Vogel an einer sachlichen Diskussion?
Respekt, aber ich glaube, das ist echte Zeitverschwendung. :)
 
Nur weil ich die positiven Dinge hier nicht erwähne heißt das nicht das ich sie nicht bemerke. Ich könnte dir ja auch vorwerfen das du die negativen Dinge alle ausblendest denn schließlich erwähnst du die hier nicht bzw realtivierst sie.

Nunja das mit Back to Stoneage wird vielleicht ganz zwangsläufig eine Folge des Fortschritts werden... Zitat Einstein "Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen."

Nur weil ich meinen nicht so großen Glauben an Einzigartigkeit hier nicht weiter ausgeführt habe wirfst du mir gleich wieder Rassismus vor? Du hast auch eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Menschen wie mir scheint.
Wie gesagt du weißt garnichts über mich... Dinge für andere zu tun ist quasi das einzige was ich kann, eben weil mir soviel an Harmonie liegt und ich im Gegensatz zu dir nicht so ein Schwätzer bin. Mir viel zu sehr einen Kopf um andere mache, nur betrifft das halt nicht die ganze Menschheit sondern nur die Menschen die ich mag.

Wir bluten andere aus? Also du blutest andere aus? Diesen Schuh kannst du dir gern anziehen ich tue es nicht. Wie gesagt die sind erwachsen und selbst für ihr Leben verantwortlich und dafür mit wem sie Geschäfte machen, oder von wem sie sich beeinflußen lassen. Desweiteren sind Überheblichkeit und Fremdenfeindlichkeit genauso und teilweise in noch stärkerem Masse teile deren Seins, die sind da nicht besser als wir.

Ach ich dachte die Linken wären der Meinungen das die Türken die BRD aufgebaut hätte...^^ Ansonsten hast du natürlich Recht die BRD ist das Ergebniss Deutscher Dummheit, genau wie das Ende der BRD auch wieder das Ergebniss dummer Deutscher sein wird. Und ich kann nur über die lachen die Echt die Hoffnung zu haben scheinen, daß das was danach kommt besser sein wird.

Wunsch und Realität sind oft sehr verschiedene Dinge und wenn es dem Weltverbesserer nicht gelingt diese in Einklang zu bringen, dann wird das Ergebniss seines tuns nur wieder viel Leid über seine Mitmenschen bringen.

Die Erfahrung lehrt, daß Staaten schon immer auf Gewalt aufgebaut wurden.

Es gibt positive Bsp. sicher, aber die liegen im kleinen nicht im großen. Kleine Gemeinschaften können positiv auch für den einzelnen funktionieren, ein Europäischer Superstaat kann und wird das nicht. Das die Entwicklung überall hin zum autoritären Polizeistaat geht ist da ein guter Anhaltspunkt zb.


 
Zuletzt bearbeitet:
@Worrel & Scholdarr:

Ihr versucht euch nach wie vor mit dem Vogel an einer sachlichen Diskussion?
Nö. Obvious Troll is obvious.

Schrob ich ja oben schon:
Urbs11 schrieb:
So wie ich das sehe ist die Bild ein staatliches, linkes Propagandaschmierblatt... also eher eure Seite!
Linksautonome und religiöse Eiferer sind Werkzeuge des Staates, bzw. der Mächtigen die sich des Staates bedienen.
Linksautonome ... sind Werkzeuge ... des Staates ...
...


Sicher. Und ich bin der Papst, der gerade dabei ist, die Pläne für die Leutronenbombe an Til Schweiger zu diktieren, damit der als berühmtester Intellektueller seiner Generation in die Geschichte eingeht.
p89SMJg.gif


Such dir andere Deppen zum Trollen.
 
Bremse, streich glauben ... dann passt es. :rolleyes:

Weißt Du, trotz eines über die Jahre abgehärteten Schutzpanzers aus Zynismus und Sarkasmus ist da immer noch so ein winziger Funke "Hoffnung", der mir einen letzten Rest an Zweifeln bewahrt.

Oder anders ausgedrückt, ich schreibe wohl auch die schlimmsten Figuren immer nur zur 99,99% ab. ;)
 
Nur weil ich die positiven Dinge hier nicht erwähne heißt das nicht das ich sie nicht bemerke. Ich könnte dir ja auch vorwerfen das du die negativen Dinge alle ausblendest denn schließlich erwähnst du die hier nicht bzw realtivierst sie.
Tue ich das? Ich glaube eigentlich eher nicht. Mir ist sehr wohl bewusst, dass vieles schief läuft und dass viele Dinge geschehen, die in eine Richtung laufen, die ich als schlecht erachte. Aber ich mache dafür eher fehlenden Intellekt verantwortlich als zu viel davon. Die Erkenntnis, dass ein nachhaltiges, langfristiges harmonisches Miteinander in jedermanns Interesse liegt, erfordert einiges an Gehirnschmalz. Davon unabhängig ist aber auch eine bestimmte ethische Haltung dafür nötig, die einen davon abhält, sich unmenschlich zu verhalten. Wie man da hin kommt, darüber kann man trefflich streiten. Du kannst meine Position als naiv ansehen, aber dann hätte ich auch gerne konkrete Argumente dafür, warum dem so ist, und wie man dasselbe Ziel mit anderen Maßnahmen bzw. einem anderen Ansatz erreicht.

Nunja das mit Back to Stoneage wird vielleicht ganz zwangsläufig eine Folge des Fortschritts werden... Zitat Einstein "Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen."
Alles KANN passieren. Es ist allerdings ein Unterschied, ob man aktiv darauf hinarbeitet oder nicht. Außerdem ist das eine rein theoretische Diskussion. Intellekt ist da und geht auch nicht fort. Die Frage ist doch, was man damit macht.
Nur weil ich meinen nicht so großen Glauben an Einzigartigkeit hier nicht weiter ausgeführt habe wirfst du mir gleich wieder Rassismus vor? Du hast auch eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Menschen wie mir scheint.
Wie gesagt du weißt garnichts über mich... Dinge für andere zu tun ist quasi das einzige was ich kann, eben weil mir soviel an Harmonie liegt und ich im Gegensatz zu dir nicht so ein Schwätzer bin. Mir viel zu sehr einen Kopf um andere mache, nur betrifft das halt nicht die ganze Menschheit sondern nur die Menschen die ich mag.
Du hast völlig recht, ich weiß nichts über dich abseits von dem, was du hier selbst über dich preisgibst. Und daran orientiere ich mich. Wenn du hier behauptest, dass du nicht glaubst, dass Menschen einzigartig sind, was soll das dann konkret bedeuten? In welcher Weise sind Menschen nicht einzigartig?
Und warst du es nicht, der behauptet hat, dass ihm alle Menschen fremd sind mit Ausnahme von einem? Da muss ich doch annehmen, dass dir irgendwie der emotionale Zugang zu anderen fehlt. Oder wie erklärst du dir das?

Und ich bin ein Schwätzer warum genau nochmal? Weil ich mit dir in einem Forum über ein bestimmtes Thema diskutiere? Nunja, da sind wir wieder ganz im Glashaus angekommen. In einer Diskussion geht es nun mal ums Reden - und nur darum. Wenn ich ein Schwätzer bin, dann bist du auch einer.
%)

Wir bluten andere aus? Also du blutest andere aus? Diesen Schuh kannst du dir gern anziehen ich tue es nicht. Wie gesagt die sind erwachsen und selbst für ihr Leben verantwortlich und dafür mit wem sie Geschäfte machen, oder von wem sie sich beeinflußen lassen. Desweiteren sind Überheblichkeit und Fremdenfeindlichkeit genauso und teilweise in noch stärkerem Masse teile deren Seins, die sind da nicht besser als wir.
Mit "wir" meinte ich uns als Gesellschaft. Es sind Deutschland und andere westliche Staaten, die nicht nur ihre heeren Ideale der Aufklärung, sondern auch ganz andere Sachen exportieren in die armen Länder dieser Welt, darunter Waffen (die in Kriegen, Vertreibungen und anderen Verbrechen eingesetzt werden) und billige Lebensmittel (die den lokalen Markt zerstören). Gleichzeitig beteiligten "wir" uns an politischen Umstürzen, halten Diktatoren im Amt, solange sie uns billige Rohstoffe verkaufen, und zwingen andere, auf Schutzzölle für neue Märke zu verzichten, weil das unseren Export gefährden könnte. Das heißt nicht, dass "der Westen" (bzw. Deutschland bzw "wir") alleine Schuld daran trägt, aber wir tragen das unsere dazu bei, dass Menschen aus anderen Staaten sich auf den Weg zu uns machen. Wer dafür sorgen will, dass weniger Menschen nach Deutschland kommen, muss imo vor allem die Flucht- und Migrationsursachen bekämpfen - und dabei müssen wir natürlich klar bei unserem eigenen Handeln anfangen.

Übrigens MUSST du dir den Schuh anziehen, weil du als deutscher Staatsbürger, der in Deutschland lebt, Teil dieser Gesellschaft und dieses Staates bist. Das mag dir nicht gefallen, aber so ist die Realität. Du bist Teil des Ganzen, so wie ich auch.

Ach ich dachte die Linken wären der Meinungen das die Türken die BRD aufgebaut hätte...^^
Die Türken haben kräftig mitgeholfen, die deutsche Wirtschaft in Schwung zu bringen. Die BRD hingegen ist das politische Gebilde in Deutschland. Damit haben die Türken nichts zu tun.

Ansonsten hast du natürlich Recht die BRD ist das Ergebniss Deutscher Dummheit, genau wie das Ende der BRD auch wieder das Ergebniss dummer Deutscher sein wird. Und ich kann nur über die lachen die Echt die Hoffnung zu haben scheinen, daß das was danach kommt besser sein wird.
Also erst mal kommt es drauf an, wie man "besser" definiert: Besser für wen und in welcher Hinsicht? Wie gesagt, ich bin keiner, der zu 100% Pessimist ist. Ich denke, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass es wieder Zeiten gibt, in denen unsere Gesellschaft sozialer, gerechter und harmonischer wird. Ich zweifle natürlich auch daran, aber deswegen stecke ich nicht den Kopf in den Sand und verlagere mich aufs Jammern in irgendwelchen Foren. Wer etwas ändern will, muss bei sich selbst anfangen und sich aktiv einsetzen. Ansonsten kann man das auch nicht von anderen verlangen imo. Ist eigentlich ein relativ simples Prinzip.

Wunsch und Realität sind oft sehr verschiedene Dinge und wenn es dem Weltverbesserer nicht gelingt diese in Einklang zu bringen, dann wird das Ergebniss seines tuns nur wieder viel Leid über seine Mitmenschen bringen.
Ich frage an dieser Stelle noch mal: Was ist deine konkrete Alternative? Du beschwerst dich doch selbst, dass alles doof ist, aber gleichzeitig willst du nichts besser machen? Das passt doch nicht zusammen. Du klagst ständig die "Weltverbesserer" an, aber was wäre denn die Alternative, wenn es diese nicht gibt? Ist die Welt eine bessere, wenn es weniger Leute gibt, die sich sozialer und gerechter gestalten wollen? Das ist imo kompletter Unfug. Klar gibt es keine Garantie dafür, dass wirklich etwas besser wird, weil die Welt komplex ist und man niemals alle Folgen absehen kann. Aber wenn man nichts tut, wird garantiert nichts besser.

Es gibt positive Bsp. sicher, aber die liegen im kleinen nicht im großen. Kleine Gemeinschaften können positiv auch für den einzelnen funktionieren, ein Europäischer Superstaat kann und wird das nicht. Das die Entwicklung überall hin zum autoritären Polizeistaat geht ist da ein guter Anhaltspunkt zb.
Warum können denn große Gemeinschaften nicht funktionieren für den einzelnen? Wie sieht dieses "Funktionieren" überhaupt konkret aus? Und was bringt dich zu dieser Annahme? Dass es eine Entwicklung(!) zu einem autoritären Polizeistaat gibt, beweist zunächst einmal nur, dass die öffentliche Meinung nicht aufgeklärt genug ist bzw. den falschen ethischen Überzeugungen folgt. Es beweist jedoch auch, dass es mal anders war und das spricht ja komplett gegen deine Theorie. Deiner Meinung nach wird ja scheinbar immer alles schlechter. Die Realität sieht jedoch anders aus, die besteht aus einem ständig rauf und runter, die ist einer stetigen dynamischen Entwicklung unterworfen. Wir leben heute nicht schlechter als im Mittelalter oder in der Steinzeit. Es geht nicht immer in die Richtung, die man sich wünscht, aber es geht auch nicht immer in die falsche Richtung.

Übrigens, selbst wenn man der Meinung ist, dass nur kleine Gemeinschaften funktionieren, dann kann man die Realität, dass man in einer Welt mit deutlich mehr Menschen lebt, eben nicht ausblenden. Und damit muss man sich arrangieren. Das muss man so organisieren, dass es möglichst gut wird. Wie sieht dein Plan dafür aus? Wie willst du das konkret gestalten?


@Bremse
Es ist imo zu einfach und zu bequem, nur mit Leuten zu diskutieren, die die eigene Position teilen. Man sollte gerade mehr mit Leuten reden, die ganz unterschiedliche Meinungen haben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bremse
Es ist imo zu einfach und zu bequem, nur mit Leuten zu diskutieren, die die eigene Position teilen. Man sollte gerade mehr mit Leuten reden, die ganz unterschiedliche Meinungen haben. ;)

Man sollte aber auch erkennen, wann Positionen so verhärtet sind, dass Diskussionen nichts mehr bringen.
 
In Internet-Foren? LMAO :B
Warum nicht? Die Schriftform eignet sich imo viel besser dazu als das gesprochene Wort. Zumal man im "echten Leben" eher selten in Kontakt kommt mit Leuten, die eine wirklich andere Meinung vertreten. Wir tendieren dazu, uns mit Leuten zu umgeben, die ähnlich denken und ticken, wie wir selbst. Und daher kommt es auch eher selten dazu, dass wir unsere eigenen Überzeugungen herausfordern bzw. auf den Prüfstand stellen. Natürlich kann es auch im Internet schnell eklig werden. Aber solange man einigermaßen beim Thema bleibt, spricht imo nichts gegen eine Diskussion. ;)
 
@Bremse
Es ist imo zu einfach und zu bequem, nur mit Leuten zu diskutieren, die die eigene Position teilen. Man sollte gerade mehr mit Leuten reden, die ganz unterschiedliche Meinungen haben. ;)

Grundsätzlich möchte ich Dir zustimmen, aber man sollte sich dabei auf Leute beschränken, die zwar eine unterschiedliche Meinung haben, aber dennoch in der Lage sind, diese sachlich-argumentativ zu vertreten.

Gebrabbel aus der Aluhutträger-VT'ler-Sektion sollte man eigentlich weitestgehend ignorieren.

Ich meine, ich kann auch in den Zoo gehen und den Affen dort erklären, sie mögen doch bitte das Scheißewerfen gnädigst unterlassen - es ist zwecklos, weil sie gar nicht in der Lage sind, das zu verstehen. :B
 
Grundsätzlich möchte ich Dir zustimmen, aber man sollte sich dabei auf Leute beschränken, die zwar eine unterschiedliche Meinung haben, aber dennoch in der Lage sind, diese sachlich-argumentativ zu vertreten.

Und davon gibt es im Netz leider gefühlt so gut wie gar keine. Grundsätzlich natürlich richtig, sich nur mit gleichen Ansichten zu umgeben, beschränkt den Horizont. Ein guter Freund von mir ist Kreationist und streng gläubig, ich bin das Gegenteil und wir führen die besten Gespräche über genau das Thema. Wenn die Leute anderer Meinung dann aber nicht in der Lage sind, sachlich zu bleiben und eine emotionale Distanz zu wahren, ist es in meinen Augen Zeitverschwendung. Deshalb diskutiere ich im Netz nicht mehr. Weder über Religion, Politik, Gesellschaft noch über Spiele oder andere Medien. Wenn es ohnehin nur um ein Hobby und eine Leidenschaft geht, darf man sich auch mal darauf beschränken, sich mit Gleichgesinnten (z.b. Fans eines bestimmten Spiels) zu umgeben, weil es ja immer noch um den Spaß an der Sache geht. Raum für Diskussionen gibt es da natürlich dennoch massig, aber wenn dann wieder so ein Bauerntölpel um die Ecke kommt, der Semantik für eine Geschlechtskrankheit hält, schalt ich ab - zum Beispiel direkt bei 99% sämtlicher Kommentare unter Gaming-Artikeln.
 
Und davon gibt es im Netz leider gefühlt so gut wie gar keine. Grundsätzlich natürlich richtig, sich nur mit gleichen Ansichten zu umgeben, beschränkt den Horizont. Ein guter Freund von mir ist Kreationist und streng gläubig, ich bin das Gegenteil und wir führen die besten Gespräche über genau das Thema. Wenn die Leute anderer Meinung dann aber nicht in der Lage sind, sachlich zu bleiben und eine emotionale Distanz zu wahren, ist es in meinen Augen Zeitverschwendung. Deshalb diskutiere ich im Netz nicht mehr. Weder über Religion, Politik, Gesellschaft noch über Spiele oder andere Medien. Wenn es ohnehin nur um ein Hobby und eine Leidenschaft geht, darf man sich auch mal darauf beschränken, sich mit Gleichgesinnten (z.b. Fans eines bestimmten Spiels) zu umgeben, weil es ja immer noch um den Spaß an der Sache geht. Raum für Diskussionen gibt es da natürlich dennoch massig, aber wenn dann wieder so ein Bauerntölpel um die Ecke kommt, der Semantik für eine Geschlechtskrankheit hält, schalt ich ab - zum Beispiel direkt bei 99% sämtlicher Kommentare unter Gaming-Artikeln.

... was ein hohes Roß he. Nur schade, daß Überheblichkeit nicht wehtut.
 
Zurück