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Blizzard verbietet Spielerkameras und Interviews beim Hearthstone-Turnier

Also auch wenn man jetzt Menschenrechte auf der einen und Faschismus auf der anderen Seite als gleichwertige Positionen ansieht und entsprechend gleichwertig behandeln möchte, macht es m.M.n. nach doch noch einen qualitativen Unterschied ob man den Beteiligten erst einmal grundsätzlich vertraut und nur bei Fehlverhalten eingreift, oder ob man versucht, ihnen von vornherein jede Möglichkeit zu nehmen, etwas unerwünschtes zu tun...

Natürlich ist es nicht das gleiche. Bei dem einen bin ich dafür und bei dem anderen dagegen. Aber genau deshalb entsteht ja auch eine Doppelmoral. Geht es um das Thema, bei dem ich dafür bin, stört es mich nicht, wenn es öffentlich während es ESports-Turniers thematisiert wird. Ist es ein Thema, dass ich nicht leiden kann, will ich es auch nicht sehen. Am Ende des Tages sind aber beides politische Aussagen. und es ist definitiv einfacher zu sagen und durchzusetzen, dass alle politischen Aussagen untersagt sind, als zu differenzieren, welche nun erlaubt sind und welche nicht.
 
Natürlich ist es nicht das gleiche. Bei dem einen bin ich dafür und bei dem anderen dagegen. Aber genau deshalb entsteht ja auch eine Doppelmoral.

Für das eine und gegen das andere zu sein, ist erst einmal keine Doppelmoral. Dazu wird es erst, wenn man nur solange danach handelt wie es einem in den Kram passt - jetzt mal ganz allgemein gesprochen, nicht auf den konkreten Fall bezogen!
 
Vorhin in Overwatch haben auch welche im Chat auf englisch geschrieben: Blizzard bann mich bitte, ich liebe Hongkong. :B
 
"Free Hongkong" vs. salutieren beim Fussball.

Nur zu sagen "politisches ist unerwünscht" ist ein billiges Argument. Einfach - und tatsächlich billig. Wenn man keine Nuancen oder Zusammenhänge gelten lässt, dann spart man sich auch eine Positionierung. Die richtig was kosten könnte. Lasst uns Kohle machen, aber bitte doch das da draußen, außerhalb behalten. :schnarch:
 
"Free Hongkong" vs. salutieren beim Fussball.

Nur zu sagen "politisches ist unerwünscht" ist ein billiges Argument. Einfach - und tatsächlich billig. Wenn man keine Nuancen oder Zusammenhänge gelten lässt, dann spart man sich auch eine Positionierung. Die richtig was kosten könnte. Lasst uns Kohle machen, aber bitte doch das da draußen, außerhalb behalten. :schnarch:

Da gebe ich dir vollkommen recht. Es ist definitiv der einfachste Weg, den man da wählen kann. Sonst müsste man ja Stellung beziehen und viel Gehirnschmalz reinstecken, um zu entscheiden, wie man weltweit mit den verschiedensten Situationen umgehen will.

Persönlich bin ich auch kein freund von dieser Strategie, wirtschaftlich kann ich es aber vollkommen nachvollziehen. Und zugegeben, ich denke, es ist auch einfacher, es zu kritisieren, als eine nachhaltig funktionierende Alternative zu finden.
 
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