Xivanon
Hobby-Spieler/in
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Also auch wenn man jetzt Menschenrechte auf der einen und Faschismus auf der anderen Seite als gleichwertige Positionen ansieht und entsprechend gleichwertig behandeln möchte, macht es m.M.n. nach doch noch einen qualitativen Unterschied ob man den Beteiligten erst einmal grundsätzlich vertraut und nur bei Fehlverhalten eingreift, oder ob man versucht, ihnen von vornherein jede Möglichkeit zu nehmen, etwas unerwünschtes zu tun...
Natürlich ist es nicht das gleiche. Bei dem einen bin ich dafür und bei dem anderen dagegen. Aber genau deshalb entsteht ja auch eine Doppelmoral. Geht es um das Thema, bei dem ich dafür bin, stört es mich nicht, wenn es öffentlich während es ESports-Turniers thematisiert wird. Ist es ein Thema, dass ich nicht leiden kann, will ich es auch nicht sehen. Am Ende des Tages sind aber beides politische Aussagen. und es ist definitiv einfacher zu sagen und durchzusetzen, dass alle politischen Aussagen untersagt sind, als zu differenzieren, welche nun erlaubt sind und welche nicht.