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Black Widow: Deshalb verklagt Scarlett Johansson den Disney-Konzern

AndreLinken

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Zum Artikel: Black Widow: Deshalb verklagt Scarlett Johansson den Disney-Konzern
 
50 Millionen? Für DEN Film?
Davon ab hat sie ja recht, wenn sie jetzt dadurch reingelegt wurde, Gewinnbeteiligung nur für die Kinoeinnahmen und dann läuft der Film aber nicht primär im Kino sondern über Streaming, da geht natürlich jede Menge Geld flöten.
Man muss bedenken, der Film wurde ja wohl spätestens Anfang 2020 gedreht und der Vertrag sicher noch 2019 geschlossen.

Ansonsten, ja, ich empfand ihn als einen der schlechtesten Marvel Filme überhaupt, wenn nicht sogar als schlechtesten. Er war immer noch ansehbar aber ich werde ihn mir z.B. nicht später auf BR kaufen, das lohnt bei dem einfach nicht.
 
Auf der einen Seite war natürlich bei Vertragsabschluss nicht klar, dass es eine weltweite Pandemie geben würde und der Film zu einem Zeitpunkt in die Kinos kommt, in der der Erreger durch Mutationen noch ansteckender geworden ist, was einem so einen Kinobesuch echt vermiesen kann.

Auf der anderen Seite steht das in ihrem Vertrag, der nun nicht erfüllt wurde.

Viel Spaß den Gerichten. ;)
 
Natürlich hört sich diese Summe für uns Exorbitant hoch an, was diese Schauspielgehälter eh alle sind.
Aber wenn ihr da Vertraglich so viel flöten geht steht sie doch im Recht, also erstmal so als Außenstehender gesehen der natürlich nicht alle Vertragsdetails kennt.
Aber Umsonst geht sie bestimmt nicht gegen so einen Weltkonzern vor. Da werden einige Top Anwälte das schon gut geprüft haben. Und was ihr zusteht steht ihr nun mal zu. Also Unsereiner würde das doch genauso machen.
 
es wäre gut wenn das einen Präzedenz schaffen würde, weil das so das Studiosystem doch gerne macht, Gewinnbeteiligungen ausstellt und dann machen die aufeinmal einen Megaverlust
 
Denk mal das wars dann für sie was zukünftigte Projekte bei Disney betrifft (Serien/Filme)
 
Denk mal das wars dann für sie was zukünftigte Projekte bei Disney betrifft (Serien/Filme)
ich denke rein Finanziell hat sie eh ausgesorgt, schon lange. Und Disney ist auch nicht alles und sie gehört ja auch eher zu denen die sich die Rollen Quasi aussuchen können.
Und Disney soll es da nicht Übertreiben mit Ihren sogenannten eigener Zurechtweisung, denn es könnte da schnell mal einen Schauspieler Boykott geben. Die letzten Jahre ist Disney da ja nicht gerade Positiv aufgefallen. Auch so ein Weltkonzern kann ganz schnell tiefer fallen als man denkt.
 
Davon ab hat sie ja recht, wenn sie jetzt dadurch reingelegt wurde, Gewinnbeteiligung nur für die Kinoeinnahmen und dann läuft der Film aber nicht primär im Kino sondern über Streaming, da geht natürlich jede Menge Geld flöten.

Wo bitte steht das? Ich konnte bis jetzt nirgens lesen daß sie nicht an Streaming beteiligt ist.

Halt, da steht ja was ganz anderes:

Einem Sprecher zufolge habe Disney den Vertrag mit Scarlett Johansson sehr wohl erfüllt und ihr sogar die Chance gewährt, eine zusätzliche Beteiligung in Verbindung mit der Veröffentlichung via Disney+ zu erhalten.

Wie bereits gesagt, lesen, verstehen, usw.
 
Das war es dann wohl für Scarlett Johansson bei Disney....Die Frage ist, warum kann man sowas nicht intern klären oder ist das gescheiter, wo ich von ausgehe wenn über einen Anteil von den D+ Einnahmen verhandelt wurde.

Nun...Für mich klingt das im großen und ganzen so "mimimi 50 Millionen...mimimi Corona"

Die schreckliche Lage wegen Corona...Das ist wie nach der Frage einer Gehaltserhöhung, DIE IST NIE passend, eine Ausrede findet man immer...entweder weiß man nicht wie die Lage wird oder die Lage ist aktuell schlecht und selbst wenn die Aussichten gut sind sollte man zurückhaltend sein...KÖNNTE ja schlechter werden.
 
Auf der anderen Seite steht das in ihrem Vertrag, der nun nicht erfüllt wurde.
Hörensagen.
Was im Vertrag wirklich ausgemacht wurde, wird sich dann erst vor Gericht herauskristallisieren.
Wobei ich ich es 50/50 sehe, denn
"According to Johansson’s complaint, her lawyers reached out to Disney back in 2019 with concerns about the plan to give Black Widow a multi-platform release. After the release strategy was changed, they then attempted to renegotiate Johansson’s contract."
Wenn der eigene Vertrag auf so starken Füßen steht, nimmt es mich wunder, daß man dann den so wasserdichten Vertrag neu verhandeln will, ausgehend von Scarlett Johanssons Seite.

Denk mal das wars dann für sie was zukünftigte Projekte bei Disney betrifft (Serien/Filme)
Wahrscheinlich nicht nur Disney.
Hollywood ist da sehr schnell verschnupft, wenn jemand gegen die etablierten Häuser aufbegehrt (gerechtfertigt oder nicht).
Könnte also auch bei anderen schwierig werden oder es wird weniger Geld angeboten.

Ja das sagt Disney. Aber wie gesagt, umsonst wird sie da nicht angreifen.
Letztenendes greifen ihre Anwälte an - für die rechnet es sich so oder so, egal ob sie gewinnt oder verliert.
Nicht, daß sie sich keine Topanwälte leisten könnte, aber für Disney arbeitet eine ganze Armee an Anwälten, wäre schon beeindruckend wenn die ein Vertragswerk nicht wasserdicht bekommen.
 
Und Disney soll es da nicht Übertreiben mit Ihren sogenannten eigener Zurechtweisung, denn es könnte da schnell mal einen Schauspieler Boykott geben. Die letzten Jahre ist Disney da ja nicht gerade Positiv aufgefallen. Auch so ein Weltkonzern kann ganz schnell tiefer fallen als man denkt.
Ich bezweifle, daß ein Schauspielerboycott Disney groß jucken würde.
Wenn man sich die Hitlist mit den größten Geldmachern ansieht, dann ist es in den meisten Fällen wohl eher so, daß Disney/Marvel die meisten Karrieren von quasi unbekannten Schauspielern angeschoben, bzw. die recht toten Karrieren von Schauspielern wiederbelebt (z.B. Robert Downey Jr.) hat.
Dann wechseln sie halt die Schauspieler...
 
Inwiefern? Das im WSJ war doch ein direktes Statement aus Reihen der Anwälte bzw. Johansson :confused:

„Ms Johansson said she was promised by Marvel Studios, which is owned by Disney, that Black Widow would be a "theatrical release".
She said she had understood this to mean a "window" of time would pass before it would be streamed - a period that has traditionally lasted 90 days.“

 
Inwiefern? Das im WSJ war doch ein direktes Statement aus Reihen der Anwälte bzw. Johansson :confused:

Ist immer noch "Hörensagen" (etwas von anderen Erzähltes als einzige Wissensquelle).
Nur weil ihre Anwälte etwas verlautbaren, ist es doch nicht automatisch richtig.
Dann bräuchten wir ja gar keine Verhandlungen vor Gericht, wenn derjenige, dessen Anwälte die erste Aussage bzw. Feststellung trifft, Recht hat bzw. bekommt.;)
 
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