Spassbremse
Spiele-Professor/in
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Angesichts solcher Paralellen klingt mir das fragwürdig, weil mehrere allesamt erfolgreiche Studios einen ähnlichen/identischen Absturz hatten.
Eigentlich überhaupt nicht. Viel zu oft läuft es in der Branche genau so ab, wie hier beschrieben:
https://www.theverge.com/2018/3/20/17130056/telltale-games-developer-layoffs-toxic-video-game-industry
Die Kurzzusammenfassung: Studio X landet einen Megahit, wächst daraufhin zu schnell, die gesamte Firmenkultur u. -atmosphäre ändert sich schlagartig, "alte Hasen" kündigen, oder murren und werden gekündigt.
Der Name eines Studios bedeutet letztlich gar nichts, es sind bestimmte kreative Köpfe, die die eigentliche Qualität ausmachen. Bei Bioware sind diese Leute größtenteils schon lange weg. Das soll nicht heißen, dass Bioware nicht durchaus kompetente neue Mitarbeiter gewinnen konnte, aber der eigentliche Kern, das "alte Bioware", existiert eben nicht mehr.
EDIT: @fud1974:
Wow, zwei Du..., nein, eher Schlaue, ein Gedanke!
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