ZgamerZ
Gelegenheitsspieler/in
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- 17.08.2021
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Ob David Beckham nun Unterhosen verkauft, seine Frau bei Landrover ein bisschen mithelfen darf einen neuen Großstadtsuv zu designen, ob Boris Becker darüber staunt, dass er schon im Internet ist oder der "Jawolljah!!!!"-Typ in seinem Porsche Cayman S ("Junge!!!!") will, dass wir zu ihm in die Whatsapp-Gruppe kommen...
Sie alle sind am Ende nichts anderes als das, was wir hier sehen. Sie bewerben Produkte und bekommen dafür Geld, dass sie bekannte Gesichter sind und beeinflussen uns (wenn es für die Firmen optimal läuft) diese Produkte dann zu erwerben. Denn nichts verkauft ein Produkt zuverlässiger als ein Gesicht, ein Charakter, an den man sich erinnern wird, den man wiedererkennen wird. Egal ob diese Figur nun unfassbar doof ist und nervt, oder millionen von Fans hat. Letztlich bleibt immer etwas hängen, steigt die Bekanntheit von Produkt und Werbefigur, also genau das, was das Ziel jeder Marketingkampange ist.
Und bei einem MontanaBlack, einer Amaranda oder einem Arschmuskelgold ist das natürlich nicht anders. Das was da passiert ist auf der GK, passiert praktisch seit dem der Mensch irgendwann damit angefangen hat, die gewinnorientierte Marktwirtschaft zu erfinden.
Und das nicht gerade wenige Menschen richtig harte Herdentiere sind, die sich mit einem Influencer, einem Promi, Profisportler ect. identifizieren und diese anhimmeln und sich nach diesen orientieren, das ist ja auch nichts neues. Wenn ich ein Gamingunternehmen wäre, das seinen Kram effektiv vermarkten will, ja dann würde ich NATÜRLICH auch auf das passende Streaminggesicht zugreifen, dieses weiter in seiner Bekanntheit ausbauen und mir und meinem Produkt so noch höhere Erfolgschancen aufbauen.
Die Welt des Gamings ist inzwischen schlichtweg eine gigantische Industrie, eine Unterhaltungsindustrie... Mit eigenem Ökosystem und somit natürlich auch eigenen Promis. Und wie bereits gesagt, ein Spiel, ein Produkt kann noch so toll sein - Wir Menschen sind so programmiert, dass wir weitaus stärker auf unsere Artgenossen gepolt sind, als auf Gegenstände/Produkte.
Letztendlich ging MIR quasi die komplette GK am Popo vorbei, weit vorbei. Ich habe mir die Titelankündigungen und Trailer angeschaut, die mich wirklich interessiert haben und das wars. Dass sich Tanzverbot und zwei andere Nasen auf der GK prügelten, habe ich zufällig auf RND erfahren. Mehr musste ich dann aber auch nicht davon wissen, als die Überschrift.
Ich hatte eh den Eindruck, den allermeisten Leuten ging es im Grunde gar nicht um irgendwelche Spiele, sondern eher darum, endlich mal wieder gemeinsam abzuhängen und das nachzuholen, was die zwei Jahre davor gar nicht vorhanden war.
Sie alle sind am Ende nichts anderes als das, was wir hier sehen. Sie bewerben Produkte und bekommen dafür Geld, dass sie bekannte Gesichter sind und beeinflussen uns (wenn es für die Firmen optimal läuft) diese Produkte dann zu erwerben. Denn nichts verkauft ein Produkt zuverlässiger als ein Gesicht, ein Charakter, an den man sich erinnern wird, den man wiedererkennen wird. Egal ob diese Figur nun unfassbar doof ist und nervt, oder millionen von Fans hat. Letztlich bleibt immer etwas hängen, steigt die Bekanntheit von Produkt und Werbefigur, also genau das, was das Ziel jeder Marketingkampange ist.
Und bei einem MontanaBlack, einer Amaranda oder einem Arschmuskelgold ist das natürlich nicht anders. Das was da passiert ist auf der GK, passiert praktisch seit dem der Mensch irgendwann damit angefangen hat, die gewinnorientierte Marktwirtschaft zu erfinden.
Und das nicht gerade wenige Menschen richtig harte Herdentiere sind, die sich mit einem Influencer, einem Promi, Profisportler ect. identifizieren und diese anhimmeln und sich nach diesen orientieren, das ist ja auch nichts neues. Wenn ich ein Gamingunternehmen wäre, das seinen Kram effektiv vermarkten will, ja dann würde ich NATÜRLICH auch auf das passende Streaminggesicht zugreifen, dieses weiter in seiner Bekanntheit ausbauen und mir und meinem Produkt so noch höhere Erfolgschancen aufbauen.
Die Welt des Gamings ist inzwischen schlichtweg eine gigantische Industrie, eine Unterhaltungsindustrie... Mit eigenem Ökosystem und somit natürlich auch eigenen Promis. Und wie bereits gesagt, ein Spiel, ein Produkt kann noch so toll sein - Wir Menschen sind so programmiert, dass wir weitaus stärker auf unsere Artgenossen gepolt sind, als auf Gegenstände/Produkte.
Letztendlich ging MIR quasi die komplette GK am Popo vorbei, weit vorbei. Ich habe mir die Titelankündigungen und Trailer angeschaut, die mich wirklich interessiert haben und das wars. Dass sich Tanzverbot und zwei andere Nasen auf der GK prügelten, habe ich zufällig auf RND erfahren. Mehr musste ich dann aber auch nicht davon wissen, als die Überschrift.
Ich hatte eh den Eindruck, den allermeisten Leuten ging es im Grunde gar nicht um irgendwelche Spiele, sondern eher darum, endlich mal wieder gemeinsam abzuhängen und das nachzuholen, was die zwei Jahre davor gar nicht vorhanden war.