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Das ist an Bigotterie fast nicht mehr zu überbieten.Ich möchte an dieser Stell noch auf die Petition auf Facebook hinweise.
Das ist an Bigotterie fast nicht mehr zu überbieten.Ich möchte an dieser Stell noch auf die Petition auf Facebook hinweise.
Natürlich war das schon eine ganze Weile bekannt, aber die Spielezeitschriften und Onlinemagazine können es sich mit EA eben nicht verscherzen (Previews, Testmuster, Werbekunden). Dem Spiegel hingegen ist das scheißegal und er kann ungestraft den Stinkefinger ausfahren, da er in keinster Weise von den Spielepublishern abhängig ist.
Ich werd' nie verstehen, wie man seine eigenen Kunden so behandeln kann. Schließlich leben sie von uns. Würden die Leute ihre Spiele nicht kaufen, dann wären sie alle arbeitslos und könnten den Dreck aus dem Mülleimer fressen. Aber anstatt uns dafür zu danken, dass wir sie unterstützen, kriegt man immer einen voll Tritt mitten in die Eier.
Ich sehs ja bei mir auch. Spiele seit 1989 am PC. Ich kaufe alle meine Sachen, hab nichts Illegales auf meinem PC. Alle Spiele sind gekauft, meine Betriebsysteme sind gekauft, auch Programme wie Kaspersky kaufe ich. Und was hat man davon? NICHTS! Man muss sich meist nur noch rumärgern, während man von den Leuten, die sich das Ganze illegal beschaffen, dann auch noch ausgelacht wird, weil sie die ganzen Probleme nicht kennen. Die sind nicht auf irgendwelche Server angewiesen, müssen nicht immer online sein, sich nirgendwo registrieren, die werden nicht per irgendwelchen DRM-Systemen überwacht und/oder abgescannt. Da fragt man sich schon, wer ist da eigentlich der Dumme? Und je mehr sie auf solchen Kram setzen desto mehr und lauter frage ich mich: "Warum kaufst du eigentlich noch die Spiele? Was spricht dafür?" Die Argumente dafür werden jedenfalls immer weniger.
Und ins Raubkopierlager möchte ich eigentlich auch nicht wechseln, weil da würde ich mich auch unwohl fühlen, das ist ja auch nicht das Richtige.
Leider war ich so dumm - und den Schuh muss ich mir anziehen - dass ich mir BF3 gekauft hab, um es mit anderen hier aus der Community zocken zu können. Das war ein scheiß Fehler, den ich jetzt schon bereue. In Zukunft gibts aber keine EA Spiele mehr, die sind jetzt auf meiner schwarzen Liste.
EIne Frage beschäftigt mich, seit ich diese ausufernden Artikel über Origin und die EULA zu BF3 gelesen habe! Das Spiel ist doch von mehreren "potenziellen Fachzeitschriften" mal mehr und mal weniger getestet worden! Mir kann keiner glaubhaft vermitteln, das dieses Problem mit Origin (EULA) nicht schon vorher bekannt war! Die werden doch nicht erst in der letzten Minute erstellt, oder etwa doch?!
Bei den Anspielmöglichkeiten vor Release des Spiels und auch beim Test lag/liegt der Fokus auf allem Möglichem, aber ganz sicher nicht auf der EULA. Klar ist aber, dass das Thema Datenschutz gerade bei jetzt anstehenden Spielen wie Diablo 3, The Old Republic oder auch dem Call-of-Duty-Elite-Service stärker in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Da wird die Presse stärker drauf achten, aber auch die Kundschaft.
Egal, ob PSN-Datenklau oder Google Streetview oder Facebook-Privacy-Einstellungen oder Apple-Restriktionen oder jetzt eben Origin: Da müssen wir einfach noch genauer hingucken und durch intensive Berichterstattung (so wie es derzeit passiert) am Ball bleiben, um so eine Verbesserung der Lage hinzubekommen. Ich bin mir sicher, dass es sehr zügig eine Reaktion von EA geben wird, in der die Bedingungen korrigiert werden.
Um das klar zu sagen: Eine seriöse Beurteilung einer EULA - egal ob von einem Browserspiel oder einem MMORPG oder einem Shooter oder einer App - kann im Grunde nur durch einen Juristen oder einen Verbraucherschützer erfolgen, und das in jedem Einzelfall. Journalisten können das sicher initiieren und prüfen lassen und das in verständlichen Worten zusammenfassen, aber ganz sicher nicht fundiert "nebenbei" auseinanderpflücken. Auch der SPIEGEL-Kollege hat dazu Experten (Professoren, Anwälte) befragt.
Petra
PC Games
Bei den Anspielmöglichkeiten vor Release des Spiels und auch beim Test lag/liegt der Fokus auf allem Möglichem, aber ganz sicher nicht auf der EULA. Klar ist aber, dass das Thema Datenschutz gerade bei jetzt anstehenden Spielen wie Diablo 3, The Old Republic oder auch dem Call-of-Duty-Elite-Service stärker in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Da wird die Presse stärker drauf achten, aber auch die Kundschaft.
Egal, ob PSN-Datenklau oder Google Streetview oder Facebook-Privacy-Einstellungen oder Apple-Restriktionen oder jetzt eben Origin: Da müssen wir einfach noch genauer hingucken und durch intensive Berichterstattung (so wie es derzeit passiert) am Ball bleiben, um so eine Verbesserung der Lage hinzubekommen. Ich bin mir sicher, dass es sehr zügig eine Reaktion von EA geben wird, in der die Bedingungen korrigiert werden.
Um das klar zu sagen: Eine seriöse Beurteilung einer EULA - egal ob von einem Browserspiel oder einem MMORPG oder einem Shooter oder einer App - kann im Grunde nur durch einen Juristen oder einen Verbraucherschützer erfolgen, und das in jedem Einzelfall. Journalisten können das sicher initiieren und prüfen lassen und das in verständlichen Worten zusammenfassen, aber ganz sicher nicht fundiert "nebenbei" auseinanderpflücken. Auch der SPIEGEL-Kollege hat dazu Experten (Professoren, Anwälte) befragt.
Petra
PC Games
Am eigentlichen Sammeln der Daten durch Origin hat sich aber weiterhin nichts geändert.
Gegen Origin... bei der Datensammelkrake No. 1? Facebook? Ernsthaft?
Das ist ja nicht völlig absurd... xD
meint ihr erstnhaft, dass die nur wegen deutschland ihre datenschutzbestimmungen ändern? dann werden eben games mit origins nicht mehr in de released und fertig. wer sind dann die idioten? wir natürlich. entweder keine games mehr oder games mit origins ausm ausland kaufen...
meint ihr erstnhaft, dass die nur wegen deutschland ihre datenschutzbestimmungen ändern? dann werden eben games mit origins nicht mehr in de released und fertig. wer sind dann die idioten? wir natürlich. entweder keine games mehr oder games mit origins ausm ausland kaufen...