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Avengers: Endgame: Die 12 größten Überraschungen - Spoiler!

Ich hab den Film wie gesagt noch nicht gesehen, aber aus dem hier gelesenen verstehe ich das so, dass sie das Paradoxon mit verschiedenen Zeitlinien abmildern wollten. D.h. wenn sie in die Vergangenheit reisen, ist das eine andere Zeitlinie bzw. entsteht eine andere durch das eingreifen. Somit hat dies keine Konsequenzen auf die "Haupt"-Gegenwart. (Sonst könnten sie Thanos schnipp ja verhindern in dem sie alle Steine in der Vergangenheit vernichten)
D.h. So Späße wie Toni von den Toten zurückholen oder so geht nicht, weil man die Gegenwart nicht beeinflussen kann. Es entstehen nur weitere Zeitlinien.
Das scheinbare Problem: Wenn Cap in die Vergangheit reist und dort bleibt, dann ist das eigentlich eine andere Zeitlinie als die "Haupt"-Gegenwart. Und da waren sie scheinbar nicht konsequent genug. Also so der Eindruck den ich aus dem gelesenen gewinnen konnte.

Genau das mit den Zeitlinien / Paralleldimensionen sprach ich ja auch schon an. Das macht sämtliches Handeln noch unsinniger, da ja weiterhin eine Zeitlinie besteht, wo sich nichts ändert, die Menschen dort also gearscht sind und die sind genauso Original und echt wie auf der geänderten Zeitlinie. Entweder ändert man durch Zeitreise die gesamte Zeit dazwischen und dann hat das auch wirklich Auswirkungen oder halt nicht.
 
Das Iron Man stirbt war doch schon im Trailer sowas von klar und auch auf dem Bild lässt es sich schon erahnen.
 
in "The Return of the First Avenger" ist aber der junge cap schon wach und betreut peggy bis sie stirbt

Und was spricht dagegen das der alte Cap sich da schon zurückzog als der junge aufwachte? Wie man in "The Return of the First Avenger" erfuhr lit Peggy die letzten Jahre vor ihrem Tod unter Alzheimer und kann sich nur an Sachen erinnern die sehr lange zurück liegen, er besucht sie außerdem nur und betreut sie nicht.
 
Also mich verwirrt das mit Cap gar nicht so. In der NY-Szene auf dem Dach, wird es doch Banner erklärt. Wenn man die Steine wieder zum richtigen Zeitpunkt zurückbringt, existieren keine alternative Zeitlinien. Von daher hat Cap das wohl genau so umgesetzt, außer das er sich danach entschloss den Sprung "nach vorn" nicht mehr zu tätigen.

Demnach passiert alles genau so, wie es davor und in allen anderen MCU-Filmen passiert ist. Cap muss nur drauf achten (und das wird mit dem "Zurück in die Zukunft"-Dialog klar gemacht), dass Er sich aus allem raushalten sollte. Er kann sich somit quasi selbst im TV beobachten wie er mit den Avengers in NY etc. die Welt rettet. Ob er mit Peggy glücklich war... das ist eben nicht sicher. Am Ende wird er ja gefragt "...willst Du über Sie erzählen..." und er Antwortet "...nein, lieber nicht". War es überhaupt Peggy? Klar liegt das nahe, aber dann würden diverse Szenen wie in Civil War gar nicht zustande kommen können (außer durch die Alzheimer-Theorie).

In der Szene als Cap mit Tony in der Militärbasis ist (wo im Übrigen auch Stan Lee's Auftritt ist ^^) und Peggy durch das Fenster betrachtet... vielleicht hat er in diesem Moment die Rolle eben akzeptiert und entschied sich dazu, dieses Detail nicht zu ändern. Trotzdem kann er Sie weiterhin beobachten und wäre "bei Ihr", auch wenn Er weiterhin nicht Ihr Mann wäre.

Weit hergeholt, aber somit würde es eben an allen Geschehnissen nichts ändern. Er würde mit Peggy (als Ihr Schatten sozusagen) alt werden und hätte mit einer anderen Frau ein erfülltes Leben gehabt.

Btw. noch ne Frage: Am Ende als Alle auf Tony's Beerdigung sind, wer war der Milchbubi der allein direkt am Treppenaufgang stand? Den konnte ich als Einzigen nicht zuordnen.
 
In der Szene als Cap mit Tony in der Militärbasis ist (wo im Übrigen auch Stan Lee's Auftritt ist ^^) und Peggy durch das Fenster betrachtet... vielleicht hat er in diesem Moment die Rolle eben akzeptiert und entschied sich dazu, dieses Detail nicht zu ändern. Trotzdem kann er Sie weiterhin beobachten und wäre "bei Ihr", auch wenn Er weiterhin nicht Ihr Mann wäre.

Weit hergeholt, aber somit würde es eben an allen Geschehnissen nichts ändern. Er würde mit Peggy (als Ihr Schatten sozusagen) alt werden und hätte mit einer anderen Frau ein erfülltes Leben gehabt.
Naja, dann hätte er aber auch einfach kurz zu Peggy flitzen können, bisschen tanzen und schmusen - und dann wieder ab in die Gegenwart, um dort eine Frau fürs Leben zu finden. ;)

Btw. noch ne Frage: Am Ende als Alle auf Tony's Beerdigung sind, wer war der Milchbubi der allein direkt am Treppenaufgang stand? Den konnte ich als Einzigen nicht zuordnen.
Schau mal hier, da gehe ich auf den Bub ein:
http://www.pcgames.de/Avengers-Endgame-Film-259704/News/Abspann-Szene-Post-Credits-Scene-1280577/
 
Kam das nur mir so vor oder war Thanos (bei Endgame) ohne Handschuh viel stärker als bei infinity War mit handschuh? Beim Kampf mit Cap, Thor und Iron man sahen diese 3 doch ziemlich chancenlos aus, bis dann capt. Marvel dazwischen gefunkt hat.
 
Zumal ja gesagt wurde, dass Captain Marvel stärker als Thanos sein soll. Aber scheinbar wurde sie am Ende doch besiegt. :B Zumindest hört es sich so an.

Das ist nicht ganz richtig und wird immer völlig Falsch verstanden.

Captain Marvel ist die stärkste von allen,aber auch sie hat Schwächen damit sie Thanos nicht einfach platt macht.Das haben Anthony Russo und Joe Russo in mehren Interviews ausdrücklich bethont.Es wurde auch schon seit Infinity War gesagt das der Schlüssel zum Sieg immer Tony Stark sein wird.

Das mit Captain Marvel und ihrer Stärke wird immer völlig falsch Interpretiert.Captaibn Marvel ist eine neue Heldin im MCU und wird in der nächsten Phase eine größere Rolle spielen, und dann bekommen wir auch mehr von ihrer wahren Stärke zu sehen.

//edit aber ich find es auch schade das Captain Marvel so wenig Screentime hatte weil sie meine absolute lieblings Heldin ist,ich hab mich in diesen Charakter richtig verliebt,akzeptiere es aber so da sie ja noch weitere Filme bekommen wird.

Ein Interessantes Statemant zu Captain Marvel.
https://www.moviepilot.de/news/aven...mplett-uberfordert-mit-captain-marvel-1118188

Persönlich hätte ich mir einen richtig geilen Kampf zwischen ihr und Thanos gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So - nachdem ich den Film nun auch endlich gesehen habe, meine Meinung dazu:

Es ist zwar kein schlechter Film, aber er vermag Infinity War - vor allem in Sachen Pacing - nicht das Wasser reichen. Er ist für mich, schlicht und ergriffen, einfach zu langatmig. Er wird einer dieser Filme werden, die ich mir kaum mehr als 2 mal (1 mal im Kino und 1 mal zuhause) ansehen werde. Da hat mir persönlich gesagt Captain Marvel sogar besser gefallen. Aber vielleicht liegt es daran, dass ein Ensemble-Film immer schwieriger zu gestalten ist als ein Solo-Film. Dennoch - von allen Avengers-Filmen ist es derjenige, der mir am wenigsten gefallen hat.

Abgesehen vom Pacing stört mich dann auch die meines Erachtens etwas wirre Logik der Zeitreise. Was denn nun? Entstehen bei Reisen in der Vergangenheit alternative Zeitlinien oder nicht? Entweder ja oder nein, aber bitte kein jain wie bei Captain Americas Reise zu seiner grossen Liebe.

Und für alle, die jetzt um irgendwelche Helden "trauern":

- Steve Rogers: Könnte nach wie vor eine Verjüngungskur durch "falsch durchgeführte Zeitreisen" erfahren, so wie Ant-Man, als er sich in den Anzug pinkelt.
- Natasha Romanoff und Tony Stark: Wenn man Gamora durch Zeitreise zurückholen kann, könnte man das genauso gut bei diesen beiden.


Alles in allem: Der Film war ok, wird aber dem Hype leider nicht gerecht.
 
Ich liebe den Film :)
Gibt es auf den ersten Blick einige Logiklücken? Ja und das nicht nur bezogen auf die Zeitreisen, sondern auch z.B. bezüglich des Infinity Gauntlets, das ursprünglich in einem sterbenden Stern geschmiedet werden muss (Thor-Storyline in Infinity War) und jetzt aber einfach mit Stark-Tech hergestellt werden kann.
Ich persönlich kann darüber aber hinwegsehen. Das MCU ist seit 11 Jahren ein treuer, filmischer Begleiter für mich und ich verknüpfe sehr viele Emotionen damit. Als ich 2008 Iron Man im Kino gesehen habe, war ich noch in der Schule, hatte gerade meine erste Freundin und hatte kein Plan vom Leben. 2019 jetzt beim Abschluss der Saga arbeite ich endlich Vollzeit, habe zwei Uni-Abschlüsse und arbeite in dem Beruf, den ich mir damals gewünscht habe. Es klingt vllt pathetisch, aber die MCU-Filme waren während dieser Zeit immer eine Konstante und für mich ist Endgame allein deswegen schon ein emotionaler Film.
Die Russo-Brüder lassen sich viel Zeit - das stimmt. Aber dafür haben die zentralsten Charaktere der Filme auch alle nochmal ihre Momente zum glänzen und weiterentwickeln. MCU-Filme sind für mich, genau wie auch Star Wars, immer bis zu einem gewissen Grad Märchen und im positiven Sinne überzogene Fantasien. Ist es realistisch, dass sich in einem Moment der Schlacht alle weiblichen Charaktere auf dem Schlachtfeld treffen und gemeinsam angreifen? Nein, aber als Moment, um die jeweiligen Charaktere zu würdigen, die teilweise wenig eingesetzt wurden, ist es sehr passend. Endgame ist, um es etwas zu generalisieren, Fan-Service done right. MCU-Fans bekommen das zu sehen, was sie sich schon lange gewünscht haben. Die alte Garde bekommt ihren Abschluss und findet Frieden; die neue übernimmt. Auch deswegen ist es logisch, dass eine Captain Marvel nur eine Randrolle einnimmt - es ist nicht ihr Abschied, ihre Glanzzeit wird in der nächsten Phase kommen.
Ich glaube die meisten MCU-Fans wissen zu schätzen, was Feige und die Russo-Brüder da auf die Beine gestellt haben. Ich bin restlos begeistert und glücklich, dass Endgame den Helden, denen ich so viele Jahre gefolgt bin, einen schönen Abschluss geboten hat.
 
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Ich hatte den Film mit 4 weiteren Leuten gesehen die so garnicht gerafft haben warum Thanos so ein begabter Kämpfer ist,die hatten nichtmal gerafft das Thanos in Infinity War Hulk durch reines Strategisches Kämpfen besiegte und er den Power Stone garnicht benutzte.

Zum Glück hatten die während des Film nichts gesagt,aber am Ende dann musste ich so viel erklären das ich Kopfschmerzen bekommen hatte,das sind die art von Menschen die es einfach nur schauen weil es jeder Schaut,aber garnicht verstehen was darin grundsätzlich passiert.

Einfach nur Mitläufer.
 
Ich hatte den Film mit 4 weiteren Leuten gesehen die so garnicht gerafft haben warum Thanos so ein begabter Kämpfer ist,die hatten nichtmal gerafft das Thanos in Infinity War Hulk durch reines Strategisches Kämpfen besiegte und er den Power Stone garnicht benutzte.Zum Glück hatten die während des Film nichts gesagt,aber am Ende dann musste ich so viel erklären das ich Kopfschmerzen bekommen hatte,das sind die art von Menschen die es einfach nur schauen weil es jeder Schaut,aber garnicht verstehen was darin grundsätzlich passiert.Einfach nur Mitläufer.
Also, nicht zu verstehen, was da grundsätzlich passiert, grenzt schon irgendwie an kognitiver Benachteiligung. :B So komplex und anspruchsvoll ist das MCU ja nicht.
 
Ich habe immer einen Männlichen und einen Weiblichen Helden und seit meiner Kindheit waren das bei DC immer Batman udn Wonder Woman.Bei Marvel ist es Captain America und Captain Marvel.

Schade das Captain Marvel nicht wirklich da war,aber ich fand es richtig Cool als Captain America dann würdig für Mjölnir war,das war richtig genial.
 
Warum aber unbedingt 5 Jahre vergehen mussten bis die Avengers sich aufraffen kann man mir nicht plausibel verkaufen.

Das wurde im Film sehr plausibel erklärt... Erst als Ant-Man aus der Quantenebene befreit wurde, konnte er von dieser Möglichkeit des "Zeithüpfers" berichten.
 
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