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Avengers: Endgame: Die 12 größten Überraschungen - Spoiler!

".Das bedeutet: In dieser Zeitlinie, die durchs Rogers' Eingreifen entstanden ist, muss es neben unserem bekannten Captain America auch die ganze Zeit über einen zweiten, älteren Captain gegeben haben, der aber nie in eine der großen Schlachten eingegriffen hat - stattdessen hielt er sich im Verborgenen und ließ den Dingen ihren Lauf."

Zugegeben, ich bin bei allen Filmen nicht so im Thema (man verliert da auch leicht die Übersicht), aber ist das nicht ein riesen Plot- Hole bzw. total unrealistisch und falsch? Stichwort Zeitparadoxon. Wenn der Captain nach alle dem in die Vergangenheit reist, um sein komplettes Leben umzukrempeln, heißt dass doch fortgesetzt, dass sämtliche Handlungen der Avengers- Filme mit dem Captain so nie stattgefunden haben bzw. haben können. Es kann auch keinen "zweiten Captain" geben, es sei denn, in der Vergangenheit gibt es diesen auch schon. Allgemein finde ich die Zeitlinien- Manie in allen Superhelden Filmen (DC und Marvel) auch ziemlich lästig und für die Produzenten einfach nur billig, die Cash Cow weiter zu melken.
 
Aber genau da liegt das riesen Problem, mit dem sie leider den kompletten Film zerstören.
Wenn Reisen in die Vergangenheit auf ihre reale Gegenwart keine Auswirkungen haben... wie kann dann Steve Rogers am Ende bei ihnen sitzen und den Schild weiter geben? er müsste eigentlich in einer alternativen realität sein, andernfalls ergibt der komplette Film keinen Sinn.
Lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: In dem Moment, in dem Steve in die Vergangenheit reist und beschließt, nicht mehr zurückzukehren, erzeugt er wohl eine alternative Zeitlinie. Während Iron Man seine erste Rüstung gebastelt, Bruce gegen Hulk angekämpft und Thor irgendwo in Asgard etwas zerdeppert hat, gab es einen zweiten, bereits deutlich gealterten Steve Rogers, der sich irgendwo im Verborgenen hielt und - wie auch immer - eine Beziehung mit Peggy führte. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man allerdings die Dialogszene mit der alten Peggy Carter in Civil War neu betrachten, denn die dürfte in dieser Zeitlinie kaum so stattgefunden haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für Peggys Ehemann - sie heiratet ja einen Soldaten nach Kriegsende und hat mit ihm zwei Kinder. Ist der Mann zum Zeitpunkt von Caps heimlicher Ankunft bereits verstorben? Lässt sich Peggy scheiden? Ist der alte Cap bei Peggys Beerdigung in der Kirche, während der junge Steve Rogers den Sarg trägt? Fragen über Fragen. Ich hoffe, dass die Russo-Brüder dazu in naher Zukunft noch etwas sagen werden.
 
".Das bedeutet: In dieser Zeitlinie, die durchs Rogers' Eingreifen entstanden ist, muss es neben unserem bekannten Captain America auch die ganze Zeit über einen zweiten, älteren Captain gegeben haben, der aber nie in eine der großen Schlachten eingegriffen hat - stattdessen hielt er sich im Verborgenen und ließ den Dingen ihren Lauf."

Zugegeben, ich bin bei allen Filmen nicht so im Thema (man verliert da auch leicht die Übersicht), aber ist das nicht ein riesen Plot- Hole bzw. total unrealistisch und falsch? Stichwort Zeitparadoxon. Wenn der Captain nach alle dem in die Vergangenheit reist, um sein komplettes Leben umzukrempeln, heißt dass doch fortgesetzt, dass sämtliche Handlungen der Avengers- Filme mit dem Captain so nie stattgefunden haben bzw. haben können. Es kann auch keinen "zweiten Captain" geben, es sei denn, in der Vergangenheit gibt es diesen auch schon. Allgemein finde ich die Zeitlinien- Manie in allen Superhelden Filmen (DC und Marvel) auch ziemlich lästig und für die Produzenten einfach nur billig, die Cash Cow weiter zu melken.
In welches Jahr reisen Tony und Cap zurück? 1970 oder? Müsste ja das Geburtsjahr von Tony sein. Ab diesem Zeitpunkt (also rund 40 Jahre, bevor er im Eis gefunden wird) müsste es einen zweiten, langsam älter werdenden Cap geben, der still am Spielfeldrand sitzt und nicht eingreift, um den Lauf der Geschichte nicht weiter zu verändern. So habe ich es zumindest verstanden, bin aber für Gegenmeinungen offen. :)
 
Ich habe den Film nicht gesehen und werde es aber definitiv. Gut finde ich schon, dass sie alle noch mal zusammentrommeln und es viele Reminiszenzen zu geben scheint.
Handlungstechnisch stößt er mir aber nach Konsum der Spoiler im Artikel und hier im Thread schon sauer auf.
Zeitreise mit "Regel" die dann doch nicht eingehalten wird. Klasse ...
Warum also nicht einfach in der Zeit zurückreisen und Thanos Platt machen, bevor er so mächtig wird? Problem gelöst. (Ich weiß das wird versucht zu erklären mit dem. dass man Ereignisse nicht ändern kann. Und? Dann gibt es eben eine andere Zeitlinie, sprich parallele Dimension / Welt. In der einen herrscht dann Friede, Freude, Eierkuchen und in der anderen geht alles den Bach runter. Problem dennoch gelöst).
Warum ist es dramatisch wenn einer stirbt? In der Zeit zurück, wie bei Gamorra, und Black Widow und Iron Man sind Schwups wieder da. Alles kein Drama also.
Sorry, Zeitreise bei Marvel ist storytechnisch einfach Murks, das muss man so festhalten.
 
Lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: In dem Moment, in dem Steve in die Vergangenheit reist und beschließt, nicht mehr zurückzukehren, erzeugt er wohl eine alternative Zeitlinie. Während Iron Man seine erste Rüstung gebastelt, Bruce gegen Hulk angekämpft und Thor irgendwo in Asgard etwas zerdeppert hat, gab es einen zweiten, bereits deutlich gealterten Steve Rogers, der sich irgendwo im Verborgenen hielt und - wie auch immer - eine Beziehung mit Peggy führte. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man allerdings die Dialogszene mit der alten Peggy Carter in Civil War neu betrachten, denn die dürfte in dieser Zeitlinie kaum so stattgefunden haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für Peggys Ehemann - sie heiratet ja einen Soldaten nach Kriegsende und hat mit ihm zwei Kinder. Ist der Mann zum Zeitpunkt von Caps heimlicher Ankunft bereits verstorben? Lässt sich Peggy scheiden? Ist der alte Cap bei Peggys Beerdigung in der Kirche, während der junge Steve Rogers den Sarg trägt? Fragen über Fragen. Ich hoffe, dass die Russo-Brüder dazu in naher Zukunft noch etwas sagen werden.

Ich befürchte da eher ganz simpel einen riesigen Fehler. Er SOLLTE auf einer alternativen Zeitlinie sein, tatsächlich ist er es aber nicht, sonst würde er ja am Ende nicht mit Falcon reden.

Dabei reisen die Helden ja des öfteren in die Vergangenheit und verändern diese, indem sie die Steine holen. Dann reisen sie zurück in ihre Gegenwart wo das stehlen der Steine aber keine Auswirkung hat, hätte sie auswirkung hätte ja Thanos garnicht erst Snappen können was den gesamten Film überflüssig machen würde. Ich verstehe wirklich nicht, wieso sie Rogers hier nocheinmal auftauchen lassen. Wäre er einfach verschwunden wäre denke ich jedem klar gewesen was er tut, von mir aus noch ein kleiner Schnitt zu dieser alternativen Realität. Aber so ergibt es einfach keinen Sinn.
 
Ich bin sehr zwiegespalten nach dem Film

Einerseits hat er mir von den Emotionen und den Bildern sehr gut gefallen, Zeitreisen OK, kann man mit leben und finde ich noch gut umgesetzt, trotz leichter Logiklöcher.

Allerdings ist mein großes Problem die 5 Jahre Zeitspanne.
OK, die Avengers wollen das Schnippsen rückgängig machen. Aber nach 5 Jahren? Es wird nicht diskutiert, ob es dafür nicht zu spät ist. Denn eine Menschheit ( und ebenso wohl alle anderen Lebewesen im Universum) werden natürlich trauern, aber sich doch dann mit der neuen Situation arrangieren.
D.h. die gesamte Infrastruktur wird doch auf die neue Situation hin verändert. Wohnungen neu aufgeteilt, Arbeitsplätze anders besetzt, Lebensmittel Herstellung angepasst etc.
Menschlich gesehen bestimmt getrauert, aber auch neu angefangen, neues verlieben und heiraten, umziehen etc.

Und dann tauchen nach 5 Jahren die verschwundenen Menschen wieder auf, für die kaum Zeit vergangen ist und kommen in eine ganz andere Welt?
Arbeitsplätze und Wohnungen wohl nicht mehr so wie vorher, Lebensmittel nicht ausreichend....

Wie soll das gehen?
Da wurde von den Avengers nicht drüber diskutiert, bzw wurde nicht erwähnt, und das ist für mich die größte Krux an diesem Film.

OK, dadurch daß Scott nur 5 Stunden in der Quantenebene war, aber nach fünf Jahren rauskommt, kommt er überhaupt auf die Idee, diese Ebene für die Zeitreise nutzbar zu machen, dennoch ist die Konsequenz für die Menschheit kein Thema.
Da bin ich jetzt auf Spiderman far from home gespannt, ob sie das Thema angehen werden
Denn da müsste ja auch die halbe Klasse auf einmal 5 Jahren Differenz haben.
 
Es gibt nur wenige Filme in denen Zeitreisen funktionieren und auch, irgendwie, einen Sinn ergeben.

Nach dem was ich gelesen habe, gehört "Endgame" wohl nicht zu diesen Filmen.

Wenn Autoren und Regisseuren ihre eigene, zu abstruse Handlung zu komplex wird, wird halt immer wieder die selbe, ultimative Lösung benutzt: Zeitreisen. Billig, leider, aber okay, ist jetzt eben so.

Kann man so stehen lassen.

Irgendwann schaue ich mir den Film dann auch mal an. Klingt nicht so, als ob es ein "muss-Film" ist.
 
In welches Jahr reisen Tony und Cap zurück? 1970 oder? Müsste ja das Geburtsjahr von Tony sein. Ab diesem Zeitpunkt (also rund 40 Jahre, bevor er im Eis gefunden wird) müsste es einen zweiten, langsam älter werdenden Cap geben, der still am Spielfeldrand sitzt und nicht eingreift, um den Lauf der Geschichte nicht weiter zu verändern. So habe ich es zumindest verstanden, bin aber für Gegenmeinungen offen. :)

Das kann sein. Habe den Film ja noch nicht gesehen, insofern kenne ich das genaue Datum nicht.:) Aber was Handlungs- bzw. Logiklöcher angeht, habe ich bei allen größeren Hollywood- Produktionen der letzten Jahre einfach kein gutes Gefühl mehr...
 
Aber genau da liegt das riesen Problem, mit dem sie leider den kompletten Film zerstören.
Wenn Reisen in die Vergangenheit auf ihre reale Gegenwart keine Auswirkungen haben... wie kann dann Steve Rogers am Ende bei ihnen sitzen und den Schild weiter geben? er müsste eigentlich in einer alternativen realität sein, andernfalls ergibt der komplette Film keinen Sinn.

".Das bedeutet: In dieser Zeitlinie, die durchs Rogers' Eingreifen entstanden ist, muss es neben unserem bekannten Captain America auch die ganze Zeit über einen zweiten, älteren Captain gegeben haben, der aber nie in eine der großen Schlachten eingegriffen hat - stattdessen hielt er sich im Verborgenen und ließ den Dingen ihren Lauf."

Zugegeben, ich bin bei allen Filmen nicht so im Thema (man verliert da auch leicht die Übersicht), aber ist das nicht ein riesen Plot- Hole bzw. total unrealistisch und falsch? Stichwort Zeitparadoxon. Wenn der Captain nach alle dem in die Vergangenheit reist, um sein komplettes Leben umzukrempeln, heißt dass doch fortgesetzt, dass sämtliche Handlungen der Avengers- Filme mit dem Captain so nie stattgefunden haben bzw. haben können. Es kann auch keinen "zweiten Captain" geben, es sei denn, in der Vergangenheit gibt es diesen auch schon. Allgemein finde ich die Zeitlinien- Manie in allen Superhelden Filmen (DC und Marvel) auch ziemlich lästig und für die Produzenten einfach nur billig, die Cash Cow weiter zu melken.

Lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: In dem Moment, in dem Steve in die Vergangenheit reist und beschließt, nicht mehr zurückzukehren, erzeugt er wohl eine alternative Zeitlinie. Während Iron Man seine erste Rüstung gebastelt, Bruce gegen Hulk angekämpft und Thor irgendwo in Asgard etwas zerdeppert hat, gab es einen zweiten, bereits deutlich gealterten Steve Rogers, der sich irgendwo im Verborgenen hielt und - wie auch immer - eine Beziehung mit Peggy führte. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man allerdings die Dialogszene mit der alten Peggy Carter in Civil War neu betrachten, denn die dürfte in dieser Zeitlinie kaum so stattgefunden haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für Peggys Ehemann - sie heiratet ja einen Soldaten nach Kriegsende und hat mit ihm zwei Kinder. Ist der Mann zum Zeitpunkt von Caps heimlicher Ankunft bereits verstorben? Lässt sich Peggy scheiden? Ist der alte Cap bei Peggys Beerdigung in der Kirche, während der junge Steve Rogers den Sarg trägt? Fragen über Fragen. Ich hoffe, dass die Russo-Brüder dazu in naher Zukunft noch etwas sagen werden.

Sie haben es doch ganz einfach gelöst.. :) sie haben doch für den Zuschauer - schon fast im Klartext - gesagt dass das alles Bullshit ist und logisch nicht mehr auflösbar. Sie reden fast in Summe 10-15 Minuten drüber glaube ich wenn man alle verteilten Unterhaltungen zusammenrechnet.. zumindest kommt mir das nachträglich so vor...

Gut, es mag auch WENIGER gewesen sein, aber es war UNGEWÖHNLICH lange für einen Film, normalerweise werden die Zeitreisen ja gerne in einer typischen Hollywood - Story mal fast unkommentiert und unreflektiert gelassen.

Hier streiten sie sich doch erst darüber, was für eine SCHEISSIDEE diese "mal-so-eben" Zeitreise doch sei, Tony will erst gar nicht und hält das sowieso für Quark, und als sie das Thema von wegen Zeitreise-Paradoxon usw. diskutieren
und sich die verschiedenen Filmtitel um die Ohren hauen (wirklich fast alle gängigen die das mal im Thema hatten, inklusive 'Bill und Teds verrückte Reise in die Zukunft' !) Banner war es, glaube ich, sagt ".. so funktionieren Zeitreisen nicht.."
sinngemäß zumindest.

Die Frage WIE sie denn nun funktionieren bleiben sie aber - bis auf die paar Details von wegen Zeitlinien später und so - weitestgehend schuldig ausser Pseudo-Gebrabbel (wie in Star Trek halt.. :) ), und so VERSUCHEN sie es offenkundig schon
gar nicht großartig, da eine strenge Logik irgendwie anzuwenden.

Also machen sie "Feuer Frei" für sämtlichen Nonsens... denn - so interpretiere ich das mal - sie wollen den Effekt und die Emotion transportieren, die Logik geht denen am allerwertesten vorbei und sie machen da auch keinen Hehl daraus.

Es gibt dennoch nette Details die nicht ohne sind: z.B. hat Tony die Befürchtung dass - wenn er tatsächlich bei dem Unsinn mitmacht und sie alles rückgängig machen - seine Tochter, die er ja mittlerweile hat, nie geboren wird und sein friedliches Leben mit Pepper so nicht mehr existiert.. nicht ganz unrecht.

Denn er ist ja nach dem Snap und seiner Rettung inklusive Austritt aus den Avengers ja eigentlich erstmal auf der Gewinnerseite.. zumindest dem Anschein nach. Alles etwas bescheidender, aber er ist ja zufrieden... eigentlich, wenn natürlich nicht dieses nagende Gefühl wäre versagt zu haben und Schuld oder Mitschuld an allem zu haben,
klar, soviel Hollywood muss sein. :P

Er sagt es nur einmal recht explizit zum Cap bei seiner "Rückkehr", aber ansonsten stand das nur so im Raum und man konnte das nur ableiten, dass er wahnsinnige Angst hat DASS der "idiotische" Plan funktionieren könnte (oh Schreck) und all das zunichte macht was für ihn jetzt eigentlich gut gelaufen ist, im kleinsten familiären Kreis.
 
Ich denke man sollte in solchen Filmen einfach nicht zu sehr versuchen mit Logik an die Sache ranzugehen sondern sich einfach drauf einlassen und versuchen den Film zu genießen.

Denke es war ein würdiger Abschluß, auch wenn ich mir persönlich etwas anderes erwartet hätte und eine "Auflösung" ähnlich wie im Comic bevorzugt hätte.
Aber man wollte einfach einen Eindruck hinterlassen und eben NICHT wie in den Comics alles beliebig rückgängig machen können.
Vieles daran ist natürlich auch den Verträgen bzw. den Schauspielern geschuldet.

Für mich war es ein sehr unterhaltsamer Film mit einer sehr traurigen Grundstimmung (es wurde auch viel geweint um mich rum) und einigen lustigen Elementen (ich feier den fetten Thor total).
Schade find ich insbesondere dass viele Figuren leider zu kurz kommen (was aber bei dem Staraufgebot kaum anders möglich ist). Total enttäuscht bin ich allerdings dass dies auch Captain Marvel betrifft die ja als große Heilsbringerin eingeführt wurde, kurz vor dem Finale auch noch einen Solo Film bekam und dann so gut wie keine Rolle spielte im Endgame.

Aber jetzt den ganzen Film nur wegen der Zeitreise zu verreißen find ich etwas übertrieben.
 
...und als sie das Thema von wegen Zeitreise-Paradoxon usw. diskutieren
und sich die verschiedenen Filmtitel um die Ohren hauen (wirklich fast alle gängigen die das mal im Thema hatten, inklusive 'Bill und Teds verrückte Reise in die Zukunft' !)...

Du hast Hot Tub Time Machine vergessen!
 
Allerdings ist mein großes Problem die 5 Jahre Zeitspanne.OK, die Avengers wollen das Schnippsen rückgängig machen. Aber nach 5 Jahren? Es wird nicht diskutiert, ob es dafür nicht zu spät ist. Denn eine Menschheit ( und ebenso wohl alle anderen Lebewesen im Universum) werden natürlich trauern, aber sich doch dann mit der neuen Situation arrangieren.D.h. die gesamte Infrastruktur wird doch auf die neue Situation hin verändert. Wohnungen neu aufgeteilt, Arbeitsplätze anders besetzt, Lebensmittel Herstellung angepasst etc.Menschlich gesehen bestimmt getrauert, aber auch neu angefangen, neues verlieben und heiraten, umziehen etc.Und dann tauchen nach 5 Jahren die verschwundenen Menschen wieder auf, für die kaum Zeit vergangen ist und kommen in eine ganz andere Welt? Arbeitsplätze und Wohnungen wohl nicht mehr so wie vorher, Lebensmittel nicht ausreichend....Wie soll das gehen? Da wurde von den Avengers nicht drüber diskutiert, bzw wurde nicht erwähnt, und das ist für mich die größte Krux an diesem Film.OK, dadurch daß Scott nur 5 Stunden in der Quantenebene war, aber nach fünf Jahren rauskommt, kommt er überhaupt auf die Idee, diese Ebene für die Zeitreise nutzbar zu machen, dennoch ist die Konsequenz für die Menschheit kein Thema.Da bin ich jetzt auf Spiderman far from home gespannt, ob sie das Thema angehen werden Denn da müsste ja auch die halbe Klasse auf einmal 5 Jahren Differenz haben.
Was du da ansprichst, will ich zwar nicht schönreden, aber man kann es sich ja auch in etwa so erklären, dass die Avengers einfach aus purem Egoismus handeln. Frei nach dem Motto: "Lange genug gewartet. Mir reichts." Immerhin sind sie es, die mit der Situation und ihrem Scheitern nicht klar kommen, auch nicht nach fünf Jahren. Das ist ja nun ziemlich eindeutig. Das mag zwar aufgrund der Tatsache, dass sie aktiv mit gekämpft haben, verständlich sein. Aber letztlich ist die Truppe in dem Fall keine Bande voller Weltenretter mehr. Sie tun das nicht für die Welt, sondern nur für sich selbst. Meiner Meinung nach der einzig nachvollziehbare Grund, warum sie es überhaupt nach Thanos Tod angehen. Das ist einfach nur eine ganz persönliche Sache, die da angegangen wird. Nicht mehr, nicht weniger. Jetzt muss den Autoren nur noch ein vernünftiger, glaubwürdiger Grund einfallen, um das alles in Far from Home zu erklären, der ja recht direkt nach Endgame spielen soll.
 
Lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: In dem Moment, in dem Steve in die Vergangenheit reist und beschließt, nicht mehr zurückzukehren, erzeugt er wohl eine alternative Zeitlinie. Während Iron Man seine erste Rüstung gebastelt, Bruce gegen Hulk angekämpft und Thor irgendwo in Asgard etwas zerdeppert hat, gab es einen zweiten, bereits deutlich gealterten Steve Rogers, der sich irgendwo im Verborgenen hielt und - wie auch immer - eine Beziehung mit Peggy führte. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man allerdings die Dialogszene mit der alten Peggy Carter in Civil War neu betrachten, denn die dürfte in dieser Zeitlinie kaum so stattgefunden haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für Peggys Ehemann - sie heiratet ja einen Soldaten nach Kriegsende und hat mit ihm zwei Kinder. Ist der Mann zum Zeitpunkt von Caps heimlicher Ankunft bereits verstorben? Lässt sich Peggy scheiden? Ist der alte Cap bei Peggys Beerdigung in der Kirche, während der junge Steve Rogers den Sarg trägt? Fragen über Fragen. Ich hoffe, dass die Russo-Brüder dazu in naher Zukunft noch etwas sagen werden.

Lit Peggy nicht unter Alzheimer bevor sie starb? Vielleicht war ja Steve die ganze Zeit ihr Mann und der Vater ihrer Kinder aber durch die Krankheit kann sie sich daran nicht mehr erinnern.

Was du da ansprichst, will ich zwar nicht schönreden, aber man kann es sich ja auch in etwa so erklären, dass die Avengers einfach aus purem Egoismus handeln. Frei nach dem Motto: "Lange genug gewartet. Mir reichts." Immerhin sind sie es, die mit der Situation und ihrem Scheitern nicht klar kommen, auch nicht nach fünf Jahren. Das ist ja nun ziemlich eindeutig. Das mag zwar aufgrund der Tatsache, dass sie aktiv mit gekämpft haben, verständlich sein. Aber letztlich ist die Truppe in dem Fall keine Bande voller Weltenretter mehr. Sie tun das nicht für die Welt, sondern nur für sich selbst. Meiner Meinung nach der einzig nachvollziehbare Grund, warum sie es überhaupt nach Thanos Tod angehen. Das ist einfach nur eine ganz persönliche Sache, die da angegangen wird. Nicht mehr, nicht weniger. Jetzt muss den Autoren nur noch ein vernünftiger, glaubwürdiger Grund einfallen, um das alles in Far from Home zu erklären, der ja recht direkt nach Endgame spielen soll.

Naja die 5 Jahre sind damit zu erklären das Ant-Man ja erst nach den 5 Jahren zufällig wieder aus der Quantenebene befreit wird und erst da das ganze mit der Zeitreise kommt. Sie werden ja schon nach ein paar Wochen erstmalig tätigt wo sie Thanos aufspüren und dann auch töten.
 
".Das bedeutet: In dieser Zeitlinie, die durchs Rogers' Eingreifen entstanden ist, muss es neben unserem bekannten Captain America auch die ganze Zeit über einen zweiten, älteren Captain gegeben haben, der aber nie in eine der großen Schlachten eingegriffen hat - stattdessen hielt er sich im Verborgenen und ließ den Dingen ihren Lauf."

Zugegeben, ich bin bei allen Filmen nicht so im Thema (man verliert da auch leicht die Übersicht), aber ist das nicht ein riesen Plot- Hole bzw. total unrealistisch und falsch? Stichwort Zeitparadoxon. Wenn der Captain nach alle dem in die Vergangenheit reist, um sein komplettes Leben umzukrempeln, heißt dass doch fortgesetzt, dass sämtliche Handlungen der Avengers- Filme mit dem Captain so nie stattgefunden haben bzw. haben können. Es kann auch keinen "zweiten Captain" geben, es sei denn, in der Vergangenheit gibt es diesen auch schon. Allgemein finde ich die Zeitlinien- Manie in allen Superhelden Filmen (DC und Marvel) auch ziemlich lästig und für die Produzenten einfach nur billig, die Cash Cow weiter zu melken.

Warum kann es keine zwei Captains geben der eine weiterhin im Eis eingefroren und der andere bei Peggy.
 
Ja hab ihn nun auch gesehen, als solches war der Film ganz geil, hat richtig Spaß gemacht, gefühlt aber etwa ne halbe Stunde zu lang, war aber wohl auch dem geschuldet das hier ja was großes abgeschlossen wurde und jeder so seinen auftritt haben musste...

Captain Marvel hätte es nicht gebraucht, gar nicht, hätte man auch ohne sie lösen können zumal sie kein mehrgewinn für das Franchise ist... Brie Larson ist blass sowohl in ihrem eigenen Film als auch diesem hier, und das als Oscargewinnerin... sie wirkt regelrecht gelangweilt. Und zwar in beiden filmen. Und wirklich entscheiden tut sie den Endkampf auch nicht. Dafür das sie nach Infintiy War quasi als das "Ass im Ärmel" als letzten Schachzug von fury präsentiert wird, ist ihre Rolle in Endgame kaum vorhanden. zum Glück muss ich da aber auch sagen...

Ansonsten, ich _HASSE_ Zeitreisen. Es gibt genau zwei Filmvertreter wo ich das Zeitreisen akzeptieren kann und sogar gut finde... die zurück in die zukunft Reihe und den Klassiker Die Zeitmaschine...

Egal in welchen Filmen das Thema Zeitreise sonst aufkam, das war immer murks... so auch hier. Logiklöcher so Groß wie Australien noch und nöcher. Das ist ein grundproblem von Zeitresien (die einfach alles ins Paradoxe ziehn. Mit der Möglichkeit der Zeitreise hätte man alles mögliche problemlos lösen können, weil das schlicht gottgleich ist durch die Zeit reisen zu können...

Man hat versucht das ganze "schwierig" zu machen indem nur eine gewisse anzahl an Zeitsprüngen möglich war... was aber schon paradox war, man hätte zb mit 2 Zeitsprüngen beliebig viel von dem Prym-Zeug holen können um quasi unendlich viele Zeitsprünge zu machen.

Aber damit der film halbwegs funktionierte musste man natürlich behaupten es gäbe da nur diese eine Chance. Um dann doch selber zu dem kniff zu greifen udn doch noch mehr prym-zeug zu holen... (super schlechter einfall der das ganze konzept ad absurdum führte)

Schade das den Filmemachern keine andere Idee als Zeitreisen gekommen ist. Aber amüsant das man dass selber auch etwas auf die Schippe nahm.

Mit dem ableben von Tony Stark verliert das MCU nun sein Zugpferd. In meinen Augen wertete ein Auftritt von Tony Stark jeden Film gleich enorm auf, selbst dann wenn es nur wenige Minuten waren. (ach wieso eigentlich? reist doch einfach zurück in der Zeit und verhindert seinen tod... blub merkt ihr auch? genau das ist das Problem der Zeitreise)

Den komischen Hulk mochte ich gar nicht, was sollte das? Hätte man auch einfach Bruce Banner lassen können... wirklich witzig fand ich das auch eher nicht...

Witzige und epische stellen hatte der Film aber reichlich und reiht sich trotz der Probleme ganz klar unter die Top 5 der MCU filme ein.

Dennoch, ne andere Lösung wäre mir lieber gewesen als das Zeitreise ding... meiner meinung nach wäre es besser gewesen wenn es noch möglich gewesen wäre die Steine zurückzugewinnen und mit einem erneuten Schnipser einfach alles rückgängig zu machen... wäre die sauberere Lösung gewesen als der Zeitreise scheiß.

Dennoch muss ich auch gestehen, durch die Zeitreisen sind natürlich ne menge toller Momente zu stande gekommen, quasi ein nettes potpourri aus vielen Erinnerungen aus den vorangegangenen Filmen.

Warum aber unbedingt 5 Jahre vergehen mussten bis die Avengers sich aufraffen kann man mir nicht plausibel verkaufen.

Und für alle die überlebten ging das leben doch auch 5 Jahre lang weite,r und plötzlich sind alle Schnipsopfer wieder da, jau eh passt schon... Mann heiratet neu... "ach schatz guck mal meine vor 5 Jahren gestorbene Frau ist jetzt nicht mehr zu Pulver zerfallen, bock auf nen Dreier?" oder was?

Für solch tiefgreifende Logik und Fragen ist in einem reinen Action-superhelden-Unterhaltungsfilm natürlich kein Platz... aber man kann sie halt auch einfach vermeiden.
 
Naja die 5 Jahre sind damit zu erklären das Ant-Man ja erst nach den 5 Jahren zufällig wieder aus der Quantenebene befreit wird und erst da das ganze mit der Zeitreise kommt. Sie werden ja schon nach ein paar Wochen erstmalig tätigt wo sie Thanos aufspüren und dann auch töten.
Klar. Ich bezog mich aber auch eher darauf, dass sie es überhaupt machen, ohne auf die Konsequenzen ihres Handelns zu blicken. Der Einwand, dass sich viele der Menschen nach 5 Jahren damit abgefunden haben und die Welt sich dennoch weiter dreht, ist ja immerhin berechtigt.
 
Warum kann es keine zwei Captains geben der eine weiterhin im Eis eingefroren und der andere bei Peggy.

Zeitparadaxon. Weil der eine immer noch im Eis steckt, kann er schlecht in der Zukunft gegen Thanos gekämpft haben und anschließend in die Zeit zurückreisen, in der er immer noch im Eis steckt. Wie gesagt: mit Zeitreisen hat es Hollywood anscheinend nicht so.
 
Ich hab den Film wie gesagt noch nicht gesehen, aber aus dem hier gelesenen verstehe ich das so, dass sie das Paradoxon mit verschiedenen Zeitlinien abmildern wollten. D.h. wenn sie in die Vergangenheit reisen, ist das eine andere Zeitlinie bzw. entsteht eine andere durch das eingreifen. Somit hat dies keine Konsequenzen auf die "Haupt"-Gegenwart. (Sonst könnten sie Thanos schnipp ja verhindern in dem sie alle Steine in der Vergangenheit vernichten)
D.h. So Späße wie Toni von den Toten zurückholen oder so geht nicht, weil man die Gegenwart nicht beeinflussen kann. Es entstehen nur weitere Zeitlinien.
Das scheinbare Problem: Wenn Cap in die Vergangheit reist und dort bleibt, dann ist das eigentlich eine andere Zeitlinie als die "Haupt"-Gegenwart. Und da waren sie scheinbar nicht konsequent genug. Also so der Eindruck den ich aus dem gelesenen gewinnen konnte.
 
Zeitparadaxon. Weil der eine immer noch im Eis steckt, kann er schlecht in der Zukunft gegen Thanos gekämpft haben und anschließend in die Zeit zurückreisen, in der er immer noch im Eis steckt. Wie gesagt: mit Zeitreisen hat es Hollywood anscheinend nicht so.

Seh ich nicht so. Während Cap 1 (der "junge" Cap) im Eis steckt, lebt der "Alte" Cap sein Leben mit Peggy. Irgendwann stirbt Peggy, der "Alte" Cap zieht sich zurück und der "junge" wacht aus dem Eis auf und die Geschichte nimmt seinen "normalen" Lauf. Der "alte" Cap reisst indes auch nicht in der Zeit zurück, sondern wartet ganz einfach genau bis zu diesem Zeitpunkt wo er auf der Bank als alter Mann auf seine Freunde wartet. Bis dahin hält er sich aber aus allen Keilereien raus.

Ist nicht ideal, aber zumindest meine persönliche Lösung, um nicht ganz unsinnig zu wirken :)

Vielmehr frag ich mich immer, wie kann man mit den Steinen eigentlich bestimmen, was passieren soll? Hulk schnippt das erste Mal, alle sind zurück. Später schnippt IM, Thanos etc sterben/lösen sich auf. Wie kann man aber festlegen, was das Schnippsen auslöst. Einfach "Wünschen"?
 
Kurzes Feedback zu Captain Marvel:

Also was Endgame so kann ich nicht verstehen weshalb Captain Marvel nur am Anfang und am Ende in Erscheinung tritt - du hast völlig Recht, dass das Ass im Ärmel schlichtweg falsch positioniert, gehandelt und auch noch falsch frisiert ist / wurde - da die kurzen Haare sehr überraschend kommen. Aber was den Film Captain Marvel angeht, finde ich Brie Larson super. Sie hat ein Mimikspiel zwischen Überheblich, Problematisch, Problemlösend und Zuversichtlich - so interpretiere Ich zum Beispiel die letzte Szene, als Captain Marvel vor dem Kreeschiff steht vor unserer Erde. Auch sonst kommt genannter Zwiespalt der Persönlichkeit z.B. in der „I`am Fired Up" Szene (siehe Soundtrack übrigens von einer Frau) nochmals gut rüber. Sehr schön in Captain Marvel - der Black Panther auf jedefall überholt - ist auch das Aliens (Skrulls sehen dem Begriff „Alien" doch schon sehr ähnlich, basieren nicht auf Kohlenstoff usw.........) eine komplexe, der Erde ähnliche, Familienstrukturen haben ist ein Boni von Captain Marvel - und ist für das MCU schon Neu - ähnliches kenne ich nur von Paramount oder von The Orville.

Also ich mag Captain Marvel schonmal 1000 X mehr als Wonder Woman - ich mag ihren Zwiespalt, ihre Art Selbstbewusstsein auszustrahlen und ihren Weitblick, geschuldet ihrem Wissen über massig Spezies, Planeten, Kulturen usw...
Einzig Ihr Alleingänger Image muss geklärt werden - Sie kommt wirklich so rüber als Reise Sie quasi Borderless und Friendless durch die Galaxis. Und das ist glaube ich der Punkt - den dadurch differiert sich Captain Marvel doch schon sehr stark von der unseren Kultur der Istzeit (mit Facebook, Instagram, Whattsapp und wie sie alle heißen). Ganz cool finde ich auch, dass Sie eine richtige Aktionfigur ist, und nicht wie Loki oder so riesige Sprüche, Reden (usw.) klopft sondern Richtig kräftig Schaden austeilt......
 
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