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Ausländerfeindliche Hetzjagd in Mügeln

AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Kaeksch am 23.08.2007 21:43 schrieb:
Hab ich das je behauptet? Nein. Das es so ist, wird seine Gründe haben.


Dazu brauch man nur in jeder größeren Stadt die "richtigen" Stadtteile besuchen. Stichwort Ghettobildung.
Das Deutsche in ihrem eigenem Land Angst vor Ausländern haben is natürlich für dich unbedeutend und nebensächlich.
Oder das hier seit Jahrzehnten lebende Ausländer + Familie immer noch kein Deutsch können is ein Paradebeispiel für nicht vorhandene Integration.



Naja, wenn das Gegenüber zu peinlich wird, sollte man den grinsenden Rückzug antreten. Im übrigen is mit dir zu diskutieren wie mit ner Wand reden.


Danke gleichfalls Hetzer.
Ne schon klar, wir haben millionenfach Fachkräfte ins Land geholt, die einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung verursachen den die Welt noch nich gesehen hat. :rolleyes:
Deshalb hauen auch jährlich abertausende deutsche Fachkräfte aus Deutschland ab, wegen z.B zu hoher Lohnnebenkosten und der "Verbotsgesellschaft" in der wir leben.
Die paar ausländischen Fachkräfte. Anstatt sich um das eigene Volk gekümmert wird. Tjaja, Auswirkung statt Ursache.

PS: Stell dir vor, ich ess sogar Bananen.

Interessant, es hauen Fachkräfte aus Deutschland ab weil die Lohnnebenkosten zu hoch sind. Alles klar.
Wenn du nicht mal die simpelsten Zusammenhänge begreifen kannst wundert es mich nicht wenn du regelmäßig auf braune Propaganda hereinfällst.
Natürlich gibt es Probleme mit nicht integrierten Ausländern, aber daß ist hier nicht das Thema. Anstatt mit den Fingern auf andere zu zeigen und zu versuchen rechtsradikale Gewalt zu rechtfertigen, solltest du lieber dein Gehirn etwas anstrengen und versuchen etwas objektiver zu werden.
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Kaeksch am 23.08.2007 21:43 schrieb:
Deshalb hauen auch jährlich abertausende deutsche Fachkräfte aus Deutschland ab, wegen z.B zu hoher Lohnnebenkosten und der "Verbotsgesellschaft" in der wir leben.
Und wenn Deutsche wegen dieser schwerwiegenden Probleme für Arbeit ins Ausland gehen ist das natürlich in Ordnung. Aber wenn Ausländer aus Ländern in denen Krieg oder Hunger herrscht, oder die ohne jede wirtschaftl. Perspektive sind, hier her kommen, dann sind das Schmarotzer...
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Sgod am 24.08.2007 01:01 schrieb:
Kaeksch am 23.08.2007 21:43 schrieb:
Deshalb hauen auch jährlich abertausende deutsche Fachkräfte aus Deutschland ab, wegen z.B zu hoher Lohnnebenkosten und der "Verbotsgesellschaft" in der wir leben.
Und wenn Deutsche wegen dieser schwerwiegenden Probleme für Arbeit ins Ausland gehen ist das natürlich in Ordnung. Aber wenn Ausländer aus Ländern in denen Krieg oder Hunger herrscht, oder die ohne jede wirtschaftl. Perspektive sind, hier her kommen, dann sind das Schmarotzer...

Hehe, schön gesagt! Hat schon ein Arbeitskollege von mir immer gesagt: Wir alle sind Ausländer - immer, und fast überall.
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Wolf-V am 23.08.2007 15:07 schrieb:
Kaeksch am 23.08.2007 13:16 schrieb:
Wolf-V am 23.08.2007 11:35 schrieb:
Kaeksch am 22.08.2007 20:19 schrieb:
Geht ja richtig ab hier. Fakt ist, daß in Deutschland immer nur versucht wird die Auswirkungen zu bekämpfen (immer ruf uf die pösen Rechten) anstatt die Ursachen (Fehlschlag Multikulti, gescheiterte Integration, Ghettobildung .... und definitiv zu viel Ausländer für unser kleines Land).
nachdem das thema ja durchaus nicht neu ist, würde ich ja meinen, dass obenstehendes durchaus volksverhetzend ist. es gibt nicht eine halbwegs seriöse quelle die obenstehende behauptungen stützt.

es ist sogar so, dass aufgrund von menschen mit obigen einstellungen (und auch extremeren) mittlerweile ein relevanter wirtschaftlicher schaden entsteht (abgesehen vom kulturellen), da es zuwenig zuzug gibt von mitbürgern andere nationen.

:confused: Volksverhetzung? Werd Erwachsen.
Mit deiner Methode bekämpfst du auch nur die Auswirkungen, falls deine Aussagen denn stimmen würden. Aber das Thema hatten wir ja schon.
na dann nenn mir doch mal verlässliche quellen, die beweisen, dass rechte gewalt nicht erheblich und überdurchschnittlich zugenommen hat.
nenn mir einen fakt, der beweist das "multikulti" fehlgeschlagen ist, obwohl aus diesem milieu nicht nur kulturelle anreize sondern auch überdurchschnittliche wirtschaftliche anstöße resultieren
nenn mir einen fakt der die integration in deutschland scheitern ließ
nenn nur einen fakt der beweist, dass in deutschland zuviel ausländer sind

richtig das thema hatten wir schon und ich gehe davon aus, dass du bei fragen nach belastungsfähigen aussagen wie immer aussteigst.

das ist hetze und die ursache des problems sind mensche wie du, die nicht einsehen wollen, dass der abnehmende ausländeranteil in deutschland ein problem für das land bedeutet, dabei burger, döner oder pizza essen....

ich kann nicht für ganz deutschland sprechen, aber es gibt ballungsgebiete wie berlin mit sehr hohem Ausländeranteil! berlin hat mit 200.000 türkischstämmigen einwohnern die weltweit grösste turkische gemeinde außerhalb der türkei! berlin ist nach ankara und istanbul die stadt mit den meisten türkischen einwohnern, erst danach folgen die restlichen türkischen städte. ich persönlich hab kein problem mit türken und arabern solange sie kein problem mit mir haben, aber es ist ein fakt, dass zwischen der arabischen und der westlichen kultur spannungen herschen, die nicht von der hand zu weisen sind. und ich frage mich, ob man da nicht zwanghaft versucht zwei kulturen zusammenzuführen, die von ihrer mentalität her nicht zusammenzuführen sind. wenn alle sich verstehen und peace und so über all herscht, wär das natürlich toll, ist aber nicht umsetzbar. sicher, im nachinein ist die situation schwer zu ändern, aber genau wie man dafür kraft aufwenden sollte das rechtsradikalen problem deutscher in den griff zu bekommen sollte man gegen radikale ausländer vorgehen. und ich meine nicht potentielle terroristen, sondern ausländern die genauso im hohen maße rechts sind wie rechtsradikale deutsche, denn davon gibt es jede menge! hör mal eine radikalen türken über das kurdische volk beispielsweise sprechen. da bekommt man die übelste volksverhetzung und puren hass zu hören! davon abgesehen ist es nicht selten oder ein einzelphänomen, dass deutsche von arabischenstämmigen mitbewohnern regelrecht verachtet werden.
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

:B weist du wie hoch der Ausländeranteil in Halle ist? ;)
Probleme gibt es, da hast du recht, das hat allerdings recht wenig damit zu tun "WER" dort wohnt sondern "WIE" und mit welchen Umständen man dort wohnt...Sicherlich gibt es in Mügeln zu viele brauneSocken, das kommt aber nicht davon weil dort zu viele Ausländer leben, sondern das die Menschen dort plan-und hoffnungslos sind, und Angst haben das bisschen was Sie haben will Ihnen Jemand wegnehmen ;)
Nicht die Ausländer sind schuld, sondern die Lebensumstände =)
mfG, Ich
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

HanFred am 23.08.2007 00:00 schrieb:
und jede neue einwanderungswelle wird erst einmal verteufelt, bis in der zweiten oder dritten generation dann quasi niemand mehr ein problem mit dieser gruppe

Moin,

dass Problem ist nur das die türkischen Jugendlichen, von denen im Focus-Artikel die Rede ist, ja inzwischen schon zur 4. Generation gehören dürften und diese teilweise weniger integriert sind als es ihre Väter und Großväter waren. Da läuft imo was falsch. Mal ganz davon abgesehen das sie sich ein solches Verhalten im Land ihrer Väter ums verrecken nicht trauen würden, aber in Deutschland kann man ja machen was man will.

Schade das insbesondere grüne Abgeordnete und Wähler eher in Grünwald wohnen als in z.B Chorweiler,Neu-Kölln oder Marxloh. Darüberhinaus sollte man sich imo mal fragen warum die Integration von Italienern, Spaniern, Polen ect. besser klappt als von Türken bzw. Arabern.

Sry für OT

Gruß
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Muehlenbichl am 24.08.2007 07: schrieb:
dass Problem ist nur das die türkischen Jugendlichen, von denen im Focus-Artikel die Rede ist, ja inzwischen schon zur 4. Generation gehören dürften und diese teilweise weniger integriert sind als es ihre Väter und Großväter waren. Da läuft imo was falsch. Mal ganz davon abgesehen das sie sich ein solches Verhalten im Land ihrer Väter ums verrecken nicht trauen würden, aber in Deutschland kann man ja machen was man will.

Schade das insbesondere grüne Abgeordnete und Wähler eher in Grünwald wohnen als in z.B Chorweiler,Neu-Kölln oder Marxloh. Darüberhinaus sollte man sich imo mal fragen warum die Integration von Italienern, Spaniern, Polen ect. besser klappt als von Türken bzw. Arabern.
Ganz hart ausgedrückt: Dein Post ist nicht OT, sondern "GS" für Geseier.
Um mal sachlich zu bleiben:
1) Klar, die meisten CSU Abgeordneten wohnen in Neu-Kölln.

2) Die Integrationsunterschiede sind auf Ghettoisierung zurückzuführen. Die Polen werden als harte Arbeiter etc (ach, nicht vergessen, als Autodiebe natürlich auch) angesehen - das waren vor 30 Jahren noch die Türken. Was glaubst du, wird passieren, wenn sich mal Polen-Ghettos bilden?


3) Im Vaterland würden sie sich "so ein Verhalten" (welches bitte?) nicht trauen? Andererseits wird doch immer von den großen, überzogenen Entrüstungswellen inkl. Flaggenverbrennung und Lynchung in muslimischen Ländern geredet. Und wie unzivilisiert "die" doch sind. Und so...

So, ich will hier noch einfügen, dass dieser Post nicht als Fertigmache sondern als Denkanstoß gelten soll. Ich bin es doch irgendwo Leid, immer den gleichen, vagen Shit zu lesen.

Ghettoisierung ist ein Kernproblem. Was glaubst du, wo die Massen braunen Gedankenguts herkommen? Genau, aus Ghettos, und zwar aus deutschen. Glaubst du, ein Einzelner würde da auf die Straße gehen und Flagge zeigen? Sowas muss den Leuten erstmal eingebleut werden, und das ist es auch, was in türkischen oder anderen Ghettos passiert. Es hat sich leider ein Status Quo gebildet, in den man hineinwächst, und der ist Kacke.
In der Hinsicht kann ich sogar Umsiedlung befürworten, so hart sie auch sein mag. Diese Kerngruppen müssen gespalten werden, auf beiden Seiten.

Und ja, die Akzeptanz westlichen Gedankenguts und der Vorstellung von Mehrheitsdemokratie muss unter Ausländern, vor Allem muslimischer Herkunft, gefördert und teilweise auch verlangt werden. Es geht nicht an, dass in manchen Moscheen Gedankengut gepredigt wird, das sich diesen Prinzipien stur widersetzt.
Aber da wird mit Argumenten wie "wir haben zu viele Ausälnder" nix passieren. Die jetzige Suppe muss ausgelöffelt werden, was einen langatmigen Akt bedeutet. Perspektiven - sprich Arbeit - für die Jugend und die Mitt-Dreißiger müssen her, dann bangt auch nicht jeder um seine Zukunft oder neidet dem anderen sein Glück.

Harte Arbeit ist gefragt, und nicht "man sollte sich mal fragen..." Das tun genug Leute, die auch Ahnung davon haben, und wenn man will, kann man auch was darüber lesen - gerade, wenn man Internet hat.
 
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Dimebag am 24.08.2007 07:55 schrieb:
Ghettoisierung ist ein Kernproblem.
sehr richtig, ghettoisierung verhindert da, wo sie stattfindet, die integration. logisch, da gibt's kein "miteinander" von verschiedenen kulturen mehr.
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Dimebag am 24.08.2007 07:55 schrieb:
Ganz hart ausgedrückt: Dein Post ist nicht OT, sondern "GS" für Geseier.
Um mal sachlich zu bleiben:

Vorweg: Nach so einer Einleitung hätte ich mehr erwartet, zumindest aber doch Sachlichkeit

1) Klar, die meisten CSU Abgeordneten wohnen in Neu-Kölln.

Mir ging es darum, dass Leute die mit Forderungen ala "Schleusen auf" kommen, sich mal anschauen wozu dies führen kann. Darunter fallen nun mal besonders viele Grüne. Es ist leicht für etwas zu sein, ohne deren Folgen hautnah miterleben zu müssen.

Thema Ghettoisierung: Kann es vlt. sein, dass die Entstehung von Ghettos oder deren Ausbleiben evt. auch etwas mit dem Willen sich überhaupt zu integrieren zu tun haben könnte? Ich habe jedenfalls noch nie was von span. oder ital. Ghettos zu lesen bekommen, jedenfalls nicht in der Form wie sie heute in Großstädten ja schon üblich sind.

In der Hinsicht kann ich sogar Umsiedlung befürworten, so hart sie auch sein mag. Diese Kerngruppen müssen gespalten werden, auf beiden Seiten.

Umsiedlung? Wie meinst du das? Deutsche nach Neu-Kölln, Türken nach Hoyerswerda? Dürfte schwierig werden, und mit dem GG auch schwer in Einklang zu bringen sein.

Und ja, die Akzeptanz westlichen Gedankenguts und der Vorstellung von Mehrheitsdemokratie muss unter Ausländern, vor Allem muslimischer Herkunft, gefördert und teilweise auch verlangt werden. Es geht nicht an, dass in manchen Moscheen Gedankengut gepredigt wird, das sich diesen Prinzipien stur widersetzt.
Aber da wird mit Argumenten wie "wir haben zu viele Ausälnder" nix passieren. Die jetzige Suppe muss ausgelöffelt werden, was einen langatmigen Akt bedeutet. Perspektiven - sprich Arbeit - für die Jugend und die Mitt-Dreißiger müssen her, dann bangt auch nicht jeder um seine Zukunft oder neidet dem anderen sein Glück.

Mit der Arbeit gebe ich dir recht, wird nur schwierig wenn in solchen Vierteln selbst aus dem Elternhaus nur allzu oft überhaupt kein Druck kommt, die deutsche Sprache zu lernen bzw. überhaupt in die Schule zu gehen, manchmal sogar regelrecht verboten wird. Außerdem hat sich gezeigt, ein sicherer Arbeitsplatz ist nicht immer ausreichend um westl. Vorstellungen zu akzeptieren. Im übrigen lass es bitte mir Sätze zu unterstellen die ich nicht gesagt habe.

"Hart Arbeit ist gefragt", "Suppe auslöffeln", "langatmiger Akt". Sry, aber hier nehmen wir uns dann doch nicht so viel was den "vagen shit" angeht.


kann man auch was darüber lesen - gerade, wenn man Internet hat.

Eben.

Man kann ja gerne drüber diskutieren, aber auch in schriftlicher Form macht der Ton die Musik.
 
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MoeD am 24.08.2007 02:26 schrieb:
berlin ist nach ankara und istanbul die stadt mit den meisten türkischen einwohnern, erst danach folgen die restlichen türkischen städte.

Dann kanns ja in der Türkei nicht besonders viele Türken geben oder? Ich meine: nur 3 Stäte mit mehr als 200.000 Einwohnern....

Mein Tip: Bevor man alles nachplappert ohne nachzusehen kanns nicht schaden nachzulesen
 
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Muehlenbichl am 24.08.2007 08:55 schrieb:
"Hart Arbeit ist gefragt", "Suppe auslöffeln", "langatmiger Akt". Sry, aber hier nehmen wir uns dann doch nicht so viel was den "vagen shit" angeht.
lol, ich hab wenigstens dazugeschrieben, was ich in etwa damit meine, du hast die von mir kritisierten Fragen völlig offen gelassen.
Dazu sei gesagt: mir hat dein Ton nicht gefallen, und ich hab mich trotzdem drauf eingelassen (wenn auch ANFANGS harsch - ich habe mich danach redlich darum bemüht, dass die Härte nicht beim Wort genommen wird. Kein Grund zum Heulen, denk ich).

Ein Wort zur Umsiedlung: Ich denke, das müsste dann möglich sein, wenn den Personen, von denen es generell nicht mal viele sein müssen, etwas Kriminelles nachgewiesen werden kann - sei es Diebstahl im größeren Stil oder Volksverhetzung etc. Ich denke, gut durchdacht hätte das Potential. Natürlich darf man das nicht willkürlich einsetzen.

Peace bichl, wenn ich in deinem Post nicht die richtigen Ansätze gesehen hätte, wär ich entweder nicht drauf eingegangen oder hätte dich zur Sau gemacht :B
Sieh's wie das Firmenprinzip: Die Chefs kloppen ja auch immer auf einem rum, weil sie das Beste aus einem rausholen wollen :B :-D
Quark - Wenn ich dich verletzt haben sollte, sorry. Aber hey - sowas härtet ab ;)
 
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danmage am 23.08.2007 23:12 schrieb:
Interessant, es hauen Fachkräfte aus Deutschland ab weil die Lohnnebenkosten zu hoch sind. Alles klar.
Wenn du nicht mal die simpelsten Zusammenhänge begreifen kannst wundert es mich nicht wenn du regelmäßig auf braune Propaganda hereinfällst.
Natürlich gibt es Probleme mit nicht integrierten Ausländern, aber daß ist hier nicht das Thema. Anstatt mit den Fingern auf andere zu zeigen und zu versuchen rechtsradikale Gewalt zu rechtfertigen, solltest du lieber dein Gehirn etwas anstrengen und versuchen etwas objektiver zu werden.

Die Lohnnebenkosten sind nur ein Beispiel.
Deutschland ist aus den bestem Wege ein Arbeitssklavenland zu werden.
Hier stimmen einfach zu viele Dinge nicht. Oder warum verlassen immer mehr Leute unsere Heimat?
Ich rechtfertige auch niemanden. Ich versuch hier nur klarzustellen das lieber die Auswirkungen als die Ursachen bekämpft werden.
 
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HanFred am 24.08.2007 08:01 schrieb:
Dimebag am 24.08.2007 07:55 schrieb:
Ghettoisierung ist ein Kernproblem.
sehr richtig, ghettoisierung verhindert da, wo sie stattfindet, die integration. logisch, da gibt's kein "miteinander" von verschiedenen kulturen mehr.
Jupp, aber genauso wichtig: Wie KOMMT es zur Ghettoisierung?
Ich versuche krampfhaft den Fall Prag zu verfolgen. Da gibt's noch nicht so viele Ausländer, aber die, die's gibt, haben nichtmal Ansatzweise Ghettos gebildet, worauf die Stadt auch irgendwie stolz zu sein scheint (zumindest die 4 Leute, die sich darum scheren LOL). Die Internationalisierung dieser Stadt könnte zum Fallbeispiel für die Zukunft werden - positiv wie negativ. Leider hat die T. Republik die Sprache des Multikulturalismus SCHEINBAR noch nicht gelernt, am besten sichtbar in der Politik (kleinere Projekte zeigen da eine andere Tendenz, zum Glück - z.B. Tandem). Das ist auch wichtig.
Um mal ganz krass auszudrücken, was ich meine: eine Art Newspeak ohne rassistische Züge. Genauer soll das heißen, dass Leute sich mit ihren Gedanken - die ja auch in Worte gefasst werden - auseinandersetzen und hinterfragen, um dann eine Sprache und ein Gedankengut der Toleranz zu verfassen. Das ist wichtiger, als man denkt.
Es geht dabei NICHT um schönreden oder GedankenKONTROLLE wie beim Newspeak, sondern um bewusste Mentalitätsänderung und Diskussionsfähigkeiten.
 
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Dimebag am 24.08.2007 09:22 schrieb:
lol, ich hab wenigstens dazugeschrieben, was ich in etwa damit meine, du hast die von mir kritisierten Fragen völlig offen gelassen.

Wie sagt Rabowke so schön: Was soll man von jemanden halten der seine Sätze mit "lol anfängt :B Völlig offen gelassen??? Hmm ich hatte später noch was eingefügt, kann sein das du es überlesen hast, ansonsten reden wir wohl aneinander vorbei, und aus meiner Sicht hast du auch bloß Allgemeinplätze gebracht, außer das mit dem Umsiedeln. Seis drum.

Ein Wort zur Umsiedlung: Ich denke, das müsste dann möglich sein, wenn den Personen, von denen es generell nicht mal viele sein müssen, etwas Kriminelles nachgewiesen werden kann - sei es Diebstahl im größeren Stil oder Volksverhetzung etc. Ich denke, gut durchdacht hätte das Potential. Natürlich darf man das nicht willkürlich einsetzen.

Diesen Ort gibt es schon, man nennt ihn Gefängnis ;) Oder meinst du das man straffällig gewordene Ausländer rigoroser abschieben müsste? Bitte nochmal erklären.

Peace bichl, wenn ich in deinem Post nicht die richtigen Ansätze gesehen hätte, wär ich entweder nicht drauf eingegangen oder hätte dich zur Sau gemacht :B
Sieh's wie das Firmenprinzip: Die Chefs kloppen ja auch immer auf einem rum, weil sie das Beste aus einem rausholen wollen :B :-D
Quark - Wenn ich dich verletzt haben sollte, sorry. Aber hey - sowas härtet ab ;)

Kein Thema Dimebag, ich kann schon was ab, teile ja auch gerne aus ;) Nur dann mit offenem Visier und nicht hinter dem Mantel der angeblichen "Sachlichkeit" ;) Außerdem wusste ich ja nicht das ich mit meinem Chef spreche :-o ;)
 
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Muehlenbichl am 24.08.2007 09:36 schrieb:
Dimebag am 24.08.2007 09:22 schrieb:
lol, ich hab wenigstens dazugeschrieben, was ich in etwa damit meine, du hast die von mir kritisierten Fragen völlig offen gelassen.

Wie sagt Rabowke so schön: Was soll man von jemanden halten der seine Sätze mit "lol anfängt :B
Ey! Du setzt 3 Fragezeichen! Beweis:
Völlig offen gelassen???
Und wenn du dich auf Rabowke einlässt, uiuiuiui :B ;)

Zur Umsiedlung nochmal:
Je nach Grad des Gesetzesbruchs kann es ihre Strafe oder Teil der Strafe werden. Nicht jeder Diebstahl endet im Knast - oder wenn doch, könnte man sowas als Klausel auch nach Ende der Haft einsetzen.
Abschieben... ich meinte eher, in andere Regionen / Städte umsiedeln. Ich muss da nochmal nachgucken, es gab da ein paar Experimente in der Richtung, ich werd sehen, ob ich sie finde.
Abschieben is' eine scheiß Sache. Da müsste es ganz hart kommen, dass ich das befürworten würde, also wirklich Mobilisierung im großen Stil.

Du meintest, meine anderen Argumente wären hohl gewesen - ich habe da das Wohlstandsprinzip erwähnt (nicht direkt, aber in den Zukunftsperspektiven), dass ich als Notwendigkeit sehe, wie wohl viele hier auch. Wie das umzusetzen ist, da hab ich zu wenig Ahnung von Wirtschaft - aber ich denke, das ist ein vertretbares Ideal, und keine dahergedroschenes Argument à la "es sind zu viele - und tschüss" (kam nicht von dir, sondern von dem einen mit der Biene oder so).
Dazu müsste noch am Bildungssystem gefeilt werden, aber da geh jetzt nicht näher drauf ein, sonst sitz ich noch morgen hier. Nur eins sei gesagt: Die Sache mit der Sprache des Multikulturalismus (Discourse of Multiculturalism), die ich vorhin erwähnt habe, müsste genau dort massiv eingesetzt werden. Und das geht, das weiß ich. Jeder kleine Schritt wäre da gewonnenes Terrain.



Außerdem wusste ich ja nicht das ich mit meinem Chef spreche
Ach so... naja - nu' weißt du's! :-D

*Handschlag*
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Muehlenbichl am 24.08.2007 08:55 schrieb:
Mir ging es darum, dass Leute die mit Forderungen ala "Schleusen auf" kommen, sich mal anschauen wozu dies führen kann. Darunter fallen nun mal besonders viele Grüne.

Es gibt in Deutschland aktuell keinen Politiker, der so eine Forderung mit sich trägt. Also schlägt deine seltsame Mutmaßung fehl.
 
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MoeD am 24.08.2007 02:26 schrieb:
ich kann nicht für ganz deutschland sprechen, aber es gibt ballungsgebiete wie berlin mit sehr hohem Ausländeranteil! berlin hat mit 200.000 türkischstämmigen einwohnern die weltweit grösste turkische gemeinde außerhalb der türkei! berlin ist nach ankara und istanbul die stadt mit den meisten türkischen einwohnern, erst danach folgen die restlichen türkischen städte. ich persönlich hab kein problem mit türken und arabern solange sie kein problem mit mir haben, aber es ist ein fakt, dass zwischen der arabischen und der westlichen kultur spannungen herschen, die nicht von der hand zu weisen sind. und ich frage mich, ob man da nicht zwanghaft versucht zwei kulturen zusammenzuführen, die von ihrer mentalität her nicht zusammenzuführen sind. wenn alle sich verstehen und peace und so über all herscht, wär das natürlich toll, ist aber nicht umsetzbar. sicher, im nachinein ist die situation schwer zu ändern, aber genau wie man dafür kraft aufwenden sollte das rechtsradikalen problem deutscher in den griff zu bekommen sollte man gegen radikale ausländer vorgehen. und ich meine nicht potentielle terroristen, sondern ausländern die genauso im hohen maße rechts sind wie rechtsradikale deutsche, denn davon gibt es jede menge! hör mal eine radikalen türken über das kurdische volk beispielsweise sprechen. da bekommt man die übelste volksverhetzung und puren hass zu hören! davon abgesehen ist es nicht selten oder ein einzelphänomen, dass deutsche von arabischenstämmigen mitbewohnern regelrecht verachtet werden.

es gibt leider ein paar legenden, die sich einfach anhören, auch immer wieder gestresst werden, aber einfach nicht stimmen. Lt berliner statistischen landesamt lebten 2006 116.665 menschen türksicher nationalität in berlin. damit wäre berlin die 48. grösste stadt der türkei. wenn man dann beachtet, dass die türken massiv angeworben worden sind, um uns beim aufbau der wirtschaft zu helfen bzw. dass wirtschaftswunder zu realisieren, ist doch klar, dass wir deutschen wollten, dass sie hierherkommen. wenn man dann beachtet, dass mitbürger türkischer nation die ausländergruppe ist, die heute überdurchschnittlich viele arbeitsplätze schafft in deutschland, kann man das schon als integration und vorteil für deutschland ansehen. wenn man dann noch bedenkt, dass die ausländer in deutschland dem deutschen gemeinwesen rund 15 milliarden euro überschuss bringen (alos mehr einzahlen, als sie verbrauchen) sichern die ausländer unseren sozialstaat nicht unerheblich

was das angebliche zwanghafte zusammenführen verschiedener kulturen angeht, sicher ist so was nicht einfach, aber es geschieht seit hunderten von jahren und funktioniert doch anscheinend recht gut, wenn man sieht, wie europa erstarkt ist in dieser zeit.

alles friedlich, peace und so, wird es sicher erstmal nicht geben, das liegt aber grundsätzlich in unserer gesellschaft verankert. und man kann nicht immer nur fordern nur das haben zu wollen was gut ist, alle negativen begleiterscheinungen aber ausblenden wollen.

klar muss gegen radikale jeder richtung vorgegangen werden, du verkennst aber, dass die rechten und die rechtsradikalen in deutschland lange zeit relativ milde behandelt worden sind, sind ja nur jungenstreiche und so. bis die dann zu viele ausländer verprügelt und verbrannt haben und die gesellschaft in deutschland sich in der mehrheit sozial und eher links einstellte, seitdem wird auch objektiver gegen rechts ermittelt und vorgegangen. denen gefällt das nicht und neben ihrem „berlin ist drittgrößte türkische stadt“ geschwafel, fallen sie immer mehr durch das geheule auf „die rechten werden in diesem staat aufgrund ihrer ansichten übermäßig stark verfolgt, man darf noch nicht mal seine meinung sagen“. aber wie man immer noch sieht, wird immer noch zuwenig gegen sie vorgegangen, immer wieder polizisten die rechtsmotivierte straftäter laufen lassen. glücklicherweise werden solche polizisten mittlerweile entlassen, die täter doch noch verhaftet – dass ist aber richtig und keine übertriebend verfolgung von rechten. ausländer werden in deutschland seit eh und je übermäßig verfolgt, der vergleich von tatverdächtigen zahlen und daraus resultierenden urteilen zeigt, dass ausländer nicht übermäßig kriminell sind, sondern übermäßig verdächtigt werden.

es soll vernünftig gegen alle vorgegangen werden die asozial sind, keine frage. dass ist aber keine frage von nationalitäten sondern der gesellschaft. und genauso wie die deutschen ausländer diffamieren, diffamieren manche ausländer auch deutsche, ist halt leider so. muss geändert werden, aber nicht einseitig

aber nicht verschließen kann man sich, dass deutschland den zuzug von ausländern benötigt um auch in zukunft bestehenn zu können, nicht mehr lange und deutschland wird anfangen müssen, ausländern geld zu zahlen, damit die hierher kommen, in einigen bereichen ist es so. durch die bekannten übergriffe auf ausländer, insbesondere mit anderem aussehen, wird dass aber immer teurer und teilweise unmöglich. so bleiben dringend benötige fach- und arbeitskräfte aus. klar welchen schaden das anrichtet. und in indien wird sich jetzt jeder noch ein viertes mal überlegen ob er nach deutschland kommt, aber grundsätzlich denken soweiso schon nur sehr wenige darüber nach und das ist ein echtes problem. nicht für die ausländer, sondern für deutsche.
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

Kaeksch am 23.08.2007 21:43 schrieb:
... ich ess sogar Bananen.
also hab keine belastunsgfähige aussage oder einen fakt entdecken können, ausser obenstehenden. insofern wünsch ich guten appetit
 
AW: Ausländerfeindlicher Hetzjagd in Mügeln

MoeD am 24.08.2007 02:26 schrieb:
ich kann nicht für ganz deutschland sprechen, aber es gibt ballungsgebiete wie berlin mit sehr hohem Ausländeranteil! berlin hat mit 200.000 türkischstämmigen einwohnern die weltweit grösste turkische gemeinde außerhalb der türkei! berlin ist nach ankara und istanbul die stadt mit den meisten türkischen einwohnern, erst danach folgen die restlichen türkischen städte.

wiki ist nicht immer richtig, sieh mal hier nach

http://www.europa-auf-einen-blick.de/tuerkei/geographie.php

Da ist Berlin nicht mal unter den Top 10
 
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