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Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

DirtyLizard am 23.01.2005 21:37 schrieb:
aber ich würde nicht sagen, ich wäre stolz, ein deutscher zu sein, sondern eher, ich bin dankbar, in dieser nation geboren worden zu sein. ich weiss das mich dieser satz ne menge gegenposts kostet *g*
im besonderen bin ich auch dankbar, europäer zu sein und kein amerikaner :-D

Das ist für mich auch noch kein Patriotismus, wenn man froh ist, in einem sicheren und reichen Land zu leben. Patriotismus nach meinem Verständnis, schließt einen mir nicht nachzuvollziehenden Gedankengang ein: Das man sein Land für das beste hält. Man belegt sein Land mit Superlativen (freieste, beste , schönste, stärkste oder was auch immer.), was gleichzeitig die Herabsetzung aller anderen Länder mit sich bringt.

Dennoch verachte ich mein durchaus tolles Heimatland nicht und ich wandere auch erhobenen Hauptes durchs befreundete Ausland, beginne Sätze niemals mit "Tut mir leid. 3. Reich, blabla". Stets bekenne ich mich zu meinem "Makel" des Deutschseins. Denn deutsch sein tut nicht weh... aber ohne ging es auch. Blöde Sprüche von garstigen Ausländern perlen an mir ab als wär ich aus Teflon. Stolz möchte mein Inneres dennoch nicht empfinden. Stolz ist mir fremd wie dem Bettler das Deodorant. Natürlich lebt es sich in Deutschland besser als, vermutlich, in Äthiopien, Ruanda oder Nordkorea. Ich würde ja auch lieber eine niedliche Katze streicheln als einen bissigen Kampfhund. Nationalflaggen hänge ich trotzdem nicht aus dem Fenster. Und das Ausland verachte ich auch nur zur EM und WM (Pfui Holländer, Franzelacken buuuhh, Griechen grrrrr... ). Da darf man sich dann auch ungestraft freuen, wenn die Türken rausfliegen. Sonst nicht.
 
AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

Trancemaster am 13.12.2004 14:26 schrieb:
... natürlich nur, solange die CDU/CSU einen Nutzen davon hat.

Ich glaubte ja nicht richtig zu hören als ich dieses 60 Jahre verpöhnte Wort auf einmal täglich im Fernsehen hörte. "Patriotismus"! Aus dem Munde deutscher Politiker die immernoch damit beschäftigt sind anderen in den Hintern zu kriechen wegen dem was vor 60 Jahren geschah.
Irgendwie passt dies doch nicht zusammen. Auf der einen Seite die Patrioten schieben - auf der anderen das eigene Volk im "Wir sind ja so Schuld" Sumpf niederknüppeln.

Bis man allmählich dahinter steigt: Menschen (vor allem in dieser "demokratischen Republik" sind vergesslich: Ging ich mit meinen naiven 19 Jahren noch davon aus, daß die CDU nach der "Parteispendenaffäre" für alle Zeiten erledigt sei - musste ich feststellen das Menschen sehr eigenartig über eine Demokratie denken. Genauso die SPD nach Hartz IV - wieder im "Aufwind" - und nun auf einmal geziemt es sich auch noch Patriotisch zu sein.

Ich bin verwirrt!

Die Türkei in die EU? Nicht mit der Union - die Mehrheit des Volkes ist ebenfalls dagegen - aber sollen wir so blauäugig sein und glauben die CDU interessiert die Mehrheit im Volk? Den Euro wollte auch kaum einer - egal.

Ich bin im Zwiespalt:

Auf der einen Seite bin ich dieses "Ich entschuldige mich im Namen des deutschen Volkes" Gelaber Jahr für Jahr leid, auf der anderen Seite kann ich mir nichts unpassenderes vorstellen als eine Frau Merkel, einen Herr Stoiber oder einen Herrn Koch, die sich auf einmal ihrer Nationalität bewusst werden und mit dieser neuen Erkenntnis nun hausieren gehen. Und das erstaunlicher Weise erst nachdem die Rechten in Sachsen und Brandenburg Erfolge verzeichneten.
Keine Frage: Wählbar ist keiner, Demokratie in diesem Land ein Witz, und eigentlich müssten alle Politiker nach 1970 wegen Meineides eingesperrt werden. "Zum Wohle des Deutschen Volkes" sollte nicht nur bis zur nächsten Wahl gehen - sondern auch über Generationen. Gerade diejenigen die tönten "Die Renten sind sicher." haben sich eigentlich zu verantworten, denn sie dienten im ständigen vorgaukeln falscher Zahlen nicht dem Volke - sind aber immernoch nicht haftbar zu machen.

Nun - wie siehts aus mit dem Satz: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein."? Oder besser: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein - solange die CDU Wähler braucht."
Verarscht uns die Union mal wieder von vorn bis hinten, oder darf ein 60 Jahre niedergehaltenes Volk sich seiner selbst bewusst werden und mit dem bisschen "Restbevölkerung" (Vorsicht: Sarkasmus)in seinem Lande einen gewissen Nationalstolz ausserhalb des Sports beleben. Als erstes sollte die Nationalhymne wieder Pflicht in der Schule werden. *fg*

Du schreibst nur Sch***dreck!
Gerade der tlle SPD-Kanzler hat doch von den Unternehmern Patroitismus verlangt! Tja, wenn`s ums Geld geht, Sparkasse. Oder wie war das?
 
AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

Kannst du dich nicht mal für einen Thread zum Spammen/Provozieren entscheiden? Es nervt, wenn lauter alte Threads durch so völlig sinnlose Posts hochgezerrt werden. Danke :rolleyes:
 
AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

yarrak-hassan am 13.12.2004 15:1 schrieb:
Soviel zum Patriotismus. (Ja genau, ich bin Türke)
Das liest man! Danke, Du islamischer Hurensohn!
 
AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

drunkenmonkey am 28.02.2005 19:58 schrieb:
Kannst du dich nicht mal für einen Thread zum Spammen/Provozieren entscheiden? Es nervt, wenn lauter alte Threads durch so völlig sinnlose Posts hochgezerrt werden. Danke :rolleyes:
Wieso Sinnlos, kannst Du das auf begründen? Ich glaube nicht!
 
AW: Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...

AkteH am 28.02.2005 21:16 schrieb:
drunkenmonkey am 28.02.2005 19:58 schrieb:
Kannst du dich nicht mal für einen Thread zum Spammen/Provozieren entscheiden? Es nervt, wenn lauter alte Threads durch so völlig sinnlose Posts hochgezerrt werden. Danke :rolleyes:
Wieso Sinnlos, kannst Du das auf begründen? Ich glaube nicht!
Ich denke doch! Jemand, dessen Postings größtenteils aus Bezeichnungen wie "Kanacke", "islamischer Hurensohn" und sonstigen Beleidigungen bestehen und selten mehr als 3 Zeilen umfassen (die jedoch keinesfalls Argumente enthalten dürfen) und der andere Leute aufgrund ihrer meistens ziemlich gut begründeten Meinungen als dumm beschimpft, hat offenbar nicht eine sinnvolle Diskussion sondern einfach nur Provokation zum Ziel. Ob das daher kommt, das derjenige im echten Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, darüber spekuliere ich hier lieber nicht.
Ich unterstelle dir aber einfach mal zu deinen Gunsten, dass du nicht wirklich die in deinen Postings ausgedrückten Meinungen hast, sondern einfach gerne provozierst...
 
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