Trancemaster
Hobby-Spieler/in
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Auf einmal "dürfen" wir Deutschen wieder Patrioten sein...
... natürlich nur, solange die CDU/CSU einen Nutzen davon hat.
Ich glaubte ja nicht richtig zu hören als ich dieses 60 Jahre verpöhnte Wort auf einmal täglich im Fernsehen hörte. "Patriotismus"! Aus dem Munde deutscher Politiker die immernoch damit beschäftigt sind anderen in den Hintern zu kriechen wegen dem was vor 60 Jahren geschah.
Irgendwie passt dies doch nicht zusammen. Auf der einen Seite die Patrioten schieben - auf der anderen das eigene Volk im "Wir sind ja so Schuld" Sumpf niederknüppeln.
Bis man allmählich dahinter steigt: Menschen (vor allem in dieser "demokratischen Republik" sind vergesslich: Ging ich mit meinen naiven 19 Jahren noch davon aus, daß die CDU nach der "Parteispendenaffäre" für alle Zeiten erledigt sei - musste ich feststellen das Menschen sehr eigenartig über eine Demokratie denken. Genauso die SPD nach Hartz IV - wieder im "Aufwind" - und nun auf einmal geziemt es sich auch noch Patriotisch zu sein.
Ich bin verwirrt!
Die Türkei in die EU? Nicht mit der Union - die Mehrheit des Volkes ist ebenfalls dagegen - aber sollen wir so blauäugig sein und glauben die CDU interessiert die Mehrheit im Volk? Den Euro wollte auch kaum einer - egal.
Ich bin im Zwiespalt:
Auf der einen Seite bin ich dieses "Ich entschuldige mich im Namen des deutschen Volkes" Gelaber Jahr für Jahr leid, auf der anderen Seite kann ich mir nichts unpassenderes vorstellen als eine Frau Merkel, einen Herr Stoiber oder einen Herrn Koch, die sich auf einmal ihrer Nationalität bewusst werden und mit dieser neuen Erkenntnis nun hausieren gehen. Und das erstaunlicher Weise erst nachdem die Rechten in Sachsen und Brandenburg Erfolge verzeichneten.
Keine Frage: Wählbar ist keiner, Demokratie in diesem Land ein Witz, und eigentlich müssten alle Politiker nach 1970 wegen Meineides eingesperrt werden. "Zum Wohle des Deutschen Volkes" sollte nicht nur bis zur nächsten Wahl gehen - sondern auch über Generationen. Gerade diejenigen die tönten "Die Renten sind sicher." haben sich eigentlich zu verantworten, denn sie dienten im ständigen vorgaukeln falscher Zahlen nicht dem Volke - sind aber immernoch nicht haftbar zu machen.
Nun - wie siehts aus mit dem Satz: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein."? Oder besser: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein - solange die CDU Wähler braucht."
Verarscht uns die Union mal wieder von vorn bis hinten, oder darf ein 60 Jahre niedergehaltenes Volk sich seiner selbst bewusst werden und mit dem bisschen "Restbevölkerung" (Vorsicht: Sarkasmus)in seinem Lande einen gewissen Nationalstolz ausserhalb des Sports beleben. Als erstes sollte die Nationalhymne wieder Pflicht in der Schule werden. *fg*
... natürlich nur, solange die CDU/CSU einen Nutzen davon hat.
Ich glaubte ja nicht richtig zu hören als ich dieses 60 Jahre verpöhnte Wort auf einmal täglich im Fernsehen hörte. "Patriotismus"! Aus dem Munde deutscher Politiker die immernoch damit beschäftigt sind anderen in den Hintern zu kriechen wegen dem was vor 60 Jahren geschah.
Irgendwie passt dies doch nicht zusammen. Auf der einen Seite die Patrioten schieben - auf der anderen das eigene Volk im "Wir sind ja so Schuld" Sumpf niederknüppeln.
Bis man allmählich dahinter steigt: Menschen (vor allem in dieser "demokratischen Republik" sind vergesslich: Ging ich mit meinen naiven 19 Jahren noch davon aus, daß die CDU nach der "Parteispendenaffäre" für alle Zeiten erledigt sei - musste ich feststellen das Menschen sehr eigenartig über eine Demokratie denken. Genauso die SPD nach Hartz IV - wieder im "Aufwind" - und nun auf einmal geziemt es sich auch noch Patriotisch zu sein.
Ich bin verwirrt!
Die Türkei in die EU? Nicht mit der Union - die Mehrheit des Volkes ist ebenfalls dagegen - aber sollen wir so blauäugig sein und glauben die CDU interessiert die Mehrheit im Volk? Den Euro wollte auch kaum einer - egal.
Ich bin im Zwiespalt:
Auf der einen Seite bin ich dieses "Ich entschuldige mich im Namen des deutschen Volkes" Gelaber Jahr für Jahr leid, auf der anderen Seite kann ich mir nichts unpassenderes vorstellen als eine Frau Merkel, einen Herr Stoiber oder einen Herrn Koch, die sich auf einmal ihrer Nationalität bewusst werden und mit dieser neuen Erkenntnis nun hausieren gehen. Und das erstaunlicher Weise erst nachdem die Rechten in Sachsen und Brandenburg Erfolge verzeichneten.
Keine Frage: Wählbar ist keiner, Demokratie in diesem Land ein Witz, und eigentlich müssten alle Politiker nach 1970 wegen Meineides eingesperrt werden. "Zum Wohle des Deutschen Volkes" sollte nicht nur bis zur nächsten Wahl gehen - sondern auch über Generationen. Gerade diejenigen die tönten "Die Renten sind sicher." haben sich eigentlich zu verantworten, denn sie dienten im ständigen vorgaukeln falscher Zahlen nicht dem Volke - sind aber immernoch nicht haftbar zu machen.
Nun - wie siehts aus mit dem Satz: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein."? Oder besser: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein - solange die CDU Wähler braucht."
Verarscht uns die Union mal wieder von vorn bis hinten, oder darf ein 60 Jahre niedergehaltenes Volk sich seiner selbst bewusst werden und mit dem bisschen "Restbevölkerung" (Vorsicht: Sarkasmus)in seinem Lande einen gewissen Nationalstolz ausserhalb des Sports beleben. Als erstes sollte die Nationalhymne wieder Pflicht in der Schule werden. *fg*