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aeghistos
Gast
AW: Asylverschärfung?
Ich weiss ja nicht wie es in Deutschland geregelt wird, aber in der Schweiz dürfen Menschen, die Asyl erhalten haben eine zeitlang gar nicht arbeiten, das war auch eine Massnahme, um Wirtschaftsflüchtlinge davon abzuhalten, um Asyl zu ersuchen. Also bleibt gar nichts anderes, als den Leuten erstmal Sozialhilfe zu kommen zu lassen. Oder wie stellst du dir das vor? Wie in Holland wo abgewiesene Asylbewerber nicht mal mehr Nothilfe erhalten und dann einfach in den Grossstädten untertauchen und sich dort irgendwie, ob nun mit legalen oder illagelen Beschäftigungen, durchschlagen.
Und bei der Integration sehe ich das nun überhaupt nicht so. Viele verwechseln ja intergation mit Anpassung. Ich bin der Meinung, dass jeder der für längere Zeit in einen anderen Kulturkreis geht, sich um Ingetration bemühen sollte, das heisst nicht, dass man seine eigene Kultur ablegt, sondern sie so lebt, dass nicht im Widerspruch mit den Werten des neuen Kulturkreises steht. Eines muss klar sein, wer den europäischen Wertekonsens nicht teilt, hat, in Europa nichts zu suchen. Das gilt genauso für Islamsitische Hassprediger wie für Neonazis (die mögen zwar die Sprache mehr oder weniger beherrschen, aber ansonsten sind die genauso wenig intergriert). Für eine erfolgreiche Integration ist es aber auch wichtig, dass die Angehörigen der angestammten Kultur, die Andersartigkeit der Fremden akzeptieren. Integration ist eine Leistung, die von beiden Seiten erbracht werden muss. Wobei sie auf der Seite der zu Integrierenden grösser ist, bei den anderen reicht eine Art von wohlwollender Gleichgültigkeit.
Maria-Redeviel am 25.09.2006 13:24 schrieb:Ich halte es für ein generelles Problem des europäischen Ayslrechts, das Asylsuchende gleichzeitig behindert und subventioniert werden.
Einerseits wird es immer schwieriger, überhaupt Asyl zu bekommen, andererseits haben Leute, die Asyl bekommen anspruch auf viele soziale staatliche Leistungen - was natürlich oft der Grund ist, warum viele Leute überhaupt um Asyl ansuchen.
Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht, dort zu leben wo er will. Und zwar ganz egal welche Sprache er spricht oder ob er sich integrieren will oder nicht. Ich denke, das man viele Probleme lösen könnte, wenn man sowohl die Behinderungen als auch die Subventionen abbauen würde.
Ich weiss ja nicht wie es in Deutschland geregelt wird, aber in der Schweiz dürfen Menschen, die Asyl erhalten haben eine zeitlang gar nicht arbeiten, das war auch eine Massnahme, um Wirtschaftsflüchtlinge davon abzuhalten, um Asyl zu ersuchen. Also bleibt gar nichts anderes, als den Leuten erstmal Sozialhilfe zu kommen zu lassen. Oder wie stellst du dir das vor? Wie in Holland wo abgewiesene Asylbewerber nicht mal mehr Nothilfe erhalten und dann einfach in den Grossstädten untertauchen und sich dort irgendwie, ob nun mit legalen oder illagelen Beschäftigungen, durchschlagen.
Und bei der Integration sehe ich das nun überhaupt nicht so. Viele verwechseln ja intergation mit Anpassung. Ich bin der Meinung, dass jeder der für längere Zeit in einen anderen Kulturkreis geht, sich um Ingetration bemühen sollte, das heisst nicht, dass man seine eigene Kultur ablegt, sondern sie so lebt, dass nicht im Widerspruch mit den Werten des neuen Kulturkreises steht. Eines muss klar sein, wer den europäischen Wertekonsens nicht teilt, hat, in Europa nichts zu suchen. Das gilt genauso für Islamsitische Hassprediger wie für Neonazis (die mögen zwar die Sprache mehr oder weniger beherrschen, aber ansonsten sind die genauso wenig intergriert). Für eine erfolgreiche Integration ist es aber auch wichtig, dass die Angehörigen der angestammten Kultur, die Andersartigkeit der Fremden akzeptieren. Integration ist eine Leistung, die von beiden Seiten erbracht werden muss. Wobei sie auf der Seite der zu Integrierenden grösser ist, bei den anderen reicht eine Art von wohlwollender Gleichgültigkeit.