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Assassin's Creed Odyssey: Verantwortlicher wollte Kassandra nicht als alleinige Protagonistin

Tja, ist halt so.

Ich bin weißer männlicher Deutscher, mag Frauen, will aber keine verkörpern (das ist Serien in Ordnung, wo eben der Held eine Heldin ist, wie Laura Croft, aber als Quotenlösung für ein paar verwirrte Ideologisten mag ich nicht herhalten, zahle da auch kein Geld für) und wißt ihr was, das ist auch gut so, hat hundertausende Jahre funktioniert, wird auch nicht anders.

Die meisten Gamer sind halt Männer und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Nur ein vollkommen verblödeter Idiot arbeitet gegen seine Kundschaft an, so geht Markt nicht, so geht "B&B" (Bolschewismus und Blödheit).

In welcher Welt lebst denn Du? Ich bin Gamerin seit es Atari 2600, C64, NES und Gameboy usw gab. Und ich kenne so viele Gamerinnen, die hängen es halt nur nicht an die große Glocke. Und es geht hier nicht um Handy-Schmus wie Candy Crush und Co. Ich glaube ich habe schon gezockt, da hast Du noch in die Windel gepupst xD

Und wenn Du eben halt keine weibliche Charakter magst, Pech gehabt. Es sollte genau so viele weibliche Hauptcharakter geben, wie männliche. Schluss mit diesem scheiß alten denken aus der Steinzeit. Komm mal mit deinem Leben klar. Und umschreiben mit "ich habe nichts gegen weibliche Hauptcharakter, aber...." geh in die Küche und mach mein Essen, Mann xD
 
Das ist jetzt aber diskriminierend laut ARD und ZDF :)

Ich finds gut wenn man die möglichkeit hat beides zu wählen.
 
Es gab sie, das ist inzwischen zweifelsfrei erwiesen aber die relative Seltenheit ihrer Gräber zeigt eben auch dass sie nicht 50/50 Seite an Seite mit den Männern kämpften
Ich denke auch das sie keine 50/50 Quote hatten, es war halt freiwillig und nur die wenigsten dürften Bedürfnis an einem derartigen "Zeitvertreib" gehabt haben aka viel zu gewinnen aber auch sehr viel zu verlieren was im Hinblick auf eine Nachkommenschaft nicht die beste Idee ist.
Den Hausmann dürfte es wohl auch nur in Ausnahmefällen gegeben haben. ;)

Unter dem Strich dürfte eine Verteilung bei Raubzügen a la Vikings recht naheliegend gewesen sein.
 
In welcher Welt lebst denn Du? Ich bin Gamerin seit es Atari 2600, C64, NES und Gameboy usw gab. Und ich kenne so viele Gamerinnen, die hängen es halt nur nicht an die große Glocke. Und es geht hier nicht um Handy-Schmus wie Candy Crush und Co. Ich glaube ich habe schon gezockt, da hast Du noch in die Windel gepupst xD

Und wenn Du eben halt keine weibliche Charakter magst, Pech gehabt. Es sollte genau so viele weibliche Hauptcharakter geben, wie männliche. Schluss mit diesem scheiß alten denken aus der Steinzeit. Komm mal mit deinem Leben klar. Und umschreiben mit "ich habe nichts gegen weibliche Hauptcharakter, aber...." geh in die Küche und mach mein Essen, Mann xD

welcher erzählerische grund (mit künstlersichem grund will ich hier unter gamer*innen erst gar nicht kommen)... welche dramaturgische vorteile sollten in einer 50/50 geschlechterverteilung in games und in medien allegmein liegen? das widerspricht ALLEM, was man seit aristoteles über erzählendes und theater (auch interaktives, zu dem man video games zählen könnte) weiß. ROLLEN sind wichtig und real und wenn man sie unklug überwirft, kommt schlechte kunst und unterhaltung raus. die neuerliche filmindustrie ist voll idealogisch ambitionierten, künstlerisch erbärmlichen beiträgen- und teuer sind sie auch. go woke go broke ist die regel- auch wenn es ausnahmen gibt.

das 50/50-ding ist doch nur ideologischer, sexistischer stuss der sich als intersektionaler liberalismus ausgibt.
 
Ich bin Gamerin seit es Atari 2600, C64, NES und Gameboy usw gab. Und ich kenne so viele Gamerinnen, die hängen es halt nur nicht an die große Glocke.
Du wirst aber zugeben müssen das Du in den 80/90ern eine extreme Randausnahme gewesen sein dürftest.

In meinem Bekanntenkreis kenne ich eine Frau die zu der Zeit aktiv gezockt hat und das fanden wir damals echt bewundernswert bei Kolonnen von Männern.
 
Ha ha

Gamer leiden seit Jahren unter grösseren Problemen als das Geschlecht des Protagonisten.
Von mir aus könnten alle Protagonisten weiblich sein wenn die Openworld etwas spannender programmiert werden würde.
 
In welcher Welt lebst denn Du? Ich bin Gamerin seit es Atari 2600, C64, NES und Gameboy usw gab. Und ich kenne so viele Gamerinnen, die hängen es halt nur nicht an die große Glocke. Und es geht hier nicht um Handy-Schmus wie Candy Crush und Co. Ich glaube ich habe schon gezockt, da hast Du noch in die Windel gepupst xD

Und wenn Du eben halt keine weibliche Charakter magst, Pech gehabt. Es sollte genau so viele weibliche Hauptcharakter geben, wie männliche. Schluss mit diesem scheiß alten denken aus der Steinzeit. Komm mal mit deinem Leben klar. Und umschreiben mit "ich habe nichts gegen weibliche Hauptcharakter, aber...." geh in die Küche und mach mein Essen, Mann xD

du bist aber von deiner referenzgruppe gebiased.....d.h. du kennst viele webliche spielerinnen und meinst deshalb, daß das normal ist.
90% der frauen, die ich in meinem leben kennengelernt habe, halten nichts von computerspielen udn wenn, dann spielen sie ein paar stunden im monat die Sims oder dieses animal-farm.
und dabei rede ich von verwandten über arbeitskollegen bis zu sportkammeradinenn und auch zufallsbekanntschaften in bars.........fange dort mal an zu reden als mann über spiel xy das du gerade gespielt hat. so schnell kannst du garnicht schaun ist die frau desinteressiert und lässt dich links liegen.
ja ich habe schon frauen kennengelernt die auch gerne spielen (im RL) aber das waren so wenige, daß ich sie mit meinen 10 fingern noch abzählen kann.

und ja - es wäre fantastisch wenn viel mehr frauen mein hobby teilen würden.
und wenn ich eine anspreche, die mir gefällt, und ich draufkomme, daß sie auch gerne spielt dann wäre das ein großes plus. passiert nur leider fast nie.

den satz "ch glaube ich habe schon gezockt, da hast Du noch in die Windel gepupst " - was soll das aussagen? ich bin selbst schon älter und halte die herabwürdigung von jüngeren menschen für dämlich - jüngere menschen sind genausoviel wert wie ältere und deshalb ist, für mich, so ein satz ein nogo.
 
Der aktuelle Zeitgeist bedeutet, dass bei neuen AAA-Titeln nur Frauen die Protagonisten sein sollen? ... oder vielleicht hab ich das falsch verstanden.
Ja, du hast falsch verstanden.

Mal ganz ehrlich:
Spätestens seit dem Ur-Tomb Raider und eben Lara Croft wurde bewiesen dass weibliche Spielfiguren kein Hindernis für gute Verkaufszahlen sein müssen. Und das war vor 25 Jahren. Wer immer noch so denkt hat die Entwicklung in der Spiebranche völlig verpennt.


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das 50/50-ding ist doch nur ideologischer, sexistischer stuss der sich als intersektionaler liberalismus ausgibt.
Eine "Zwangsverteilung" ist natürlich Unsinn, aber eine ausgewogene Verteilung empfinde ich als sehr angenehm, so gab es Früher sogar den Effekt das man als Gamer von Frauen belächelt/gefürchtet wurde a la "der spielt noch"/unreif oder "der spielt nur"/hat keine Zeit für Partnerschaft bzw. "die wichtigen Dinge".
 
Äh...puh. Das ist eine bunte Mischung die du da präsentierst. Zunächst einmal sollte man folgendes feststellen: Wikinger waren natürlich nur ein geringer Anteil der skandinavischen Bevölkerungsgruppen, nämlich der kriegerische. Unter ihnen waren Frauen vermutlich (das ist wichtig zu betonen, es gibt nämlich nur eine sehr schlechte Quellenlage) relativ gleichberechtigt, das ist korrekt, zumindest in dem Sinne als dass sie eine hohe soziale Stellung innehielten. Daraus allerdings zu schlussfolgern dass es dort keine Rollenverteilung gegeben hätte, ist, sagen wir, problematisch. Die hohe Stellung der Frau lag nämlich dort maßgeblich und sehr wahrscheinlich an der Viehhaltung die für Wikinger eine große Rolle spielte. Anders als beim Ackerbau, der aus Muskelkraftgründen Männerdomäne war, konnten Frauen relativ betrachtet viel zum Einkommen der Familien beitragen durch besagte Viehhaltung, das war wiederum förderlich für ihre Stellung. Sie hatten damit aber eben genauso auch eine Rollenverteilung, auch unter den Wikingern waren die Frauen am Herd und für die Kinder zuständig(er).

Gleichberechtigung kann eben auch bei Rollenverteilung stattfinden - es ist vielmehr eine Frage der Wertschätzung und der Rechte. Wikingerkriegerinnen waren aber, das muss man fairerweise sagen, auch immer eine Ausnahme - was allerdings wesentlich mehr ist, als eben bei anderen Kulturgruppen. Es gab sie, das ist inzwischen zweifelsfrei erwiesen aber die relative Seltenheit ihrer Gräber zeigt eben auch dass sie nicht 50/50 Seite an Seite mit den Männern kämpften :)

So, dat muss erstma reichen, so als früherer Wikinger-Reenactor konnte ich da nicht nichts zu sagen, hoffe damit ist etwas hinzugefügt zur Unterhaltung - es war keinesfalls bös gemeint.

Ich wollte damit natürlich nicht sagen, dass es 50/50 war.
Aber dass es Kriegerinnen gab und dies bis vor kurzem, von Archäologen schlicht falsch interpretiert wurde, ist leider inzwischen als Tatsache einzustufen.
Grade letzten (?) Sonntag war in Terra-X (ja, öffentliches TV) eine Sendung darüber, wie sich die Rollenverteilung in unserer Vorzeit verändert hat. mit OBIJETIVER Betrachtungsweise.
 
den satz "ch glaube ich habe schon gezockt, da hast Du noch in die Windel gepupst " - was soll das aussagen? ich bin selbst schon älter und halte die herabwürdigung von jüngeren menschen für dämlich - jüngere menschen sind genausoviel wert wie ältere und deshalb ist, für mich, so ein satz ein nogo.

Ich habe niemanden herabgewürdigt, genau so wie die Weiblichkeit eines Charakters hier "herabgewürdigt" wird. Also Füsse still halten. Und dass Du keine kennst, ist nicht mein Problem. Ich kann von einem anderen Standpunkt erzählen und sehe das halt anders. Und ja, meine Freundinnen und ich fanden es damals lustig, mit dem Gameboy Tetris zusammen zu spielen etc. es gibt halt solche, und solche. Dafür kannte ich nur die "ernsten" Männer, die vom zocken nichts hielten, weil es von der Realität ablenkt. Und davon rennen heute noch sehr viele rum.
 
Komm mal in der Gegenwart an, das war vielleicht in den 90ern und den 00er Jahren so, aber mittlerweile sind um die 45% der Gamer weiblich :)

WOW 45% der gamer weiblich?? wo hasstn die zahlen her. Eher 4,5% zumindest das was "wir non casuals" als gamer bezeichnen. Aufm smartphone mal ne minute tetris beim kacken zu daddeln macht einen jetzt nicht wirklich zum gamer :/
 
ich fands gut, dass man wählen konnte. Sollte wenn möglich immer so sein, auch wenn es Mehrkosten verursacht. Manchmal passt es aber halt nicht ins Setting. Und btw wir hatten jetzt die letzten Jahre genug Games die sich gut mit weiblicher Protagonistin verkauft haben, wurde sogar zB in Steam gesondert als Tag aufgeführt. Langsam sollten wir uns wieder in die Mitte bewegen wo man wie gesagt entweder sich entscheiden darf oder man spielt das Geschlecht, welches für das Setting entworfen wurde, die Freiheit hat immer noch der Entwickler, es ist keine Rückständigkeit mal keinen weiblichen Protagonisten zu wählen
 
Schwachsinn. Ich finde aber dass es grundsätzlich trotzdem in den meisten Rollenspielen mit viel Sory nur einen weiblichen oder einen männlichen Charakter geben sollte. Die Story passt einfach in den meisten Fällen nicht über beide Geschlechter rüber gestülpt. Besser wäre es die Teile abwechselnd nur auf eine Frau oder auf einen Mann zuzuschneiden. Ich spiele auch gerne eine Frau, wenn die Story dahinter gut ist. Vielleicht wäre die Unterscheidung bei geschichtlich weniger relevanten Fantasytiteln egal. Aber bei Spielen die reale geschichtliche Ereignisse beinhalten, passt es einfach besser, wenn zB. Probleme die Frauen aufgrund der damaligen Zeit hatten auch zum Thema zu machen. Das würde auch dem Feminismus supporten, als ein Spiel zu entwickeln und dann einfach nur die Optik und die Stimme von Frau auf Mann umzustellen. Aber ich denke Ubisoft hat ohnehin nur beide Geschlechter im Spiel, weil es ein Marketinggag ist.
 
solange die Story passt, egal männlich oder weiblich
Aber Ezio will ich nicht missen
 
Ich muss Tammy 25 in einigen Punkten zustimmen. Ich habe als weiblicher Spieler mit "Pong" angefangen, Videospiele zu zocken. Auch Spiele mit Vektorgrafik sind mir nicht fremd. Seit dem habe ich diverse Atari-Konsolen, Amiga 500 und PCs verbraucht. Das Spektrum meiner Spielinteressen reicht von Rollenspielen ala Witcher bis hin zu "Ballerspielen" wie Far cry und Wolfenstein. Auch 3 weitere Frauen meiner Familie besitzen eigene PCs und geben sich beileibe nicht mit einfach gestricktem Mobile Urd zufrieden. Grundsätzlich finde ich aber , dass das Geschlecht einer Spielfigur nicht wirklich ausschlagend für mich ist. Gut geschrieben und in Szene gesetzt müssen die Charktere sein. Witcher Geralt ist einfach einmalig, genauso wie es Ciri ist. Und ein weiblicher Kratos? Nee...
 
Heldinnen verkaufen sich nicht? Komisch. Ich schaue mir immer gerne die netten Frauen auf dem Bildschirm an. :)
 
Ich muss aber zugeben, dass ich damals schon ein wenig "geschockt" war, als sich der Held, als eine HELDEIN entpuppte.
Zur Erklärung für die jüngeren hier: Damals gabs noch kein Internet und Lösungen für Spiele konnte man nicht per YT anschauen, sondern musste hoffen, dass die in den nächsten Monaten in "Tips & Tricks" erläutert wurden.

Zurück zum Thema: Ich hab bei Odyssey den weiblichen Charakter gewählt, obwohl ich normalerweise den männlichen spiele.
Sie passte mir irgendwie besser ins Bild.
Dass bei den Wikingern auch Frauen mitkämpften ist ja inzwischen bewiesen.
Die ganze Geschlechtertrennung (Frau am Herd bei Kindern, etc) kam erst, als die Menschheit sesshaft wurde.
Dann war die Frau dazu "verdammt" Nachwuchs aufzuziehen. Zuvor war Gleichberechtigung notwendig.

Die Geschlechtertrennung kam also tausende Jahre vor den Wikingern? Richtig - deshalb haben im Schnitt Männer die bessere Orientierung, weil sie sich um die Jagd etc kümmern mussten und Frauen die bessere Sozialkompetenz - sie musste nicht nur kochen, sondern auch ihre Dinge eintauschen, sich um Kinder kümmern etc. 300.000 Jahre Evolution btw.

Gut, das ist heute nicht mehr so wichtig, aber 300.000 Jahre Evolution - da schnippt man nicht einfach mit dem Finger und das ist aus den Instinkten raus.
 
Also ich finde immer je mehr Auswahl desto besser aber es muss halt auch in's Spiel und in die Geschichte passen. Lustigerweise ist das gerade bei AC natuerlich ein Problem, da man ja eigentlich laut Lore im Animus nur die Erinnerungen einer Person nachspielt. Wieso man da jetzt das Geschlecht bestimmen (oder z.B. auch Dialog-Entscheidungen treffen) kann erschliesst sich mir aj eigentlich nicht. Aber ok, ist halt ein Spiel und war am Ende auch ein schoenes Feature.
In Odyssey habe ich uebrgiens Kassandra um einiges besser gefunden als Alexios, schlichtweg wegen der (englischen) Vertonung. Kassandra klang wesentlich besser als ihr Bruder.

Bei anderen Spieen wie Mass Effect oder Dragon Age (wo das voice acting mMn ziemlich gleich auf war) mag ich die Auswahl auch immer weil es mir auch immer etwas Wiederspielwert bringt, wenn ich die Story so nochmal aus einer etwas anderen Perspektive angehen kann.
 
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