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Assassin's Creed Odyssey: Kassandra ist die eigentliche Heldin

Es geht ja nicht um die Auswahl, sondern das scheinheilige Marketing.

"Ja, Kassandra ist der Kanon-Held dieser Geschichte, wir zeigen den Leuten aber lieber Alexios, weil wir uns für eine Frau an der Spitze schämen."

Ja gut, aber darueber, wie irgendein komisches Marketing ablaeuft rege ich mich nicht auf. Marketing Entscheidungen haben noch nie viel mit irgendwelchen moralischen Einstellungen zu tun gehabt. Da geht es um Zahlen und Demographien. Das ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht. Mir ist wichtig, was sie im Spiel selbst machen. Die Marketing Abteilung kann ihren Kram dann gerne machen wie sie will, dass ist mMn gar keine grosse Diskussion wert.
 
Bin ich der einzige der sich eher darüber aufregt, dass hier wieder so ein 0815 Charakter der Lead wird, dass man ihn männlich oder weiblich machen kann, ohne dass es einen Unterschied macht?
Da kündigt sich schlechtes writing schon vorher an.
 
Bin ich der einzige der sich eher darüber aufregt, dass hier wieder so ein 0815 Charakter der Lead wird, dass man ihn männlich oder weiblich machen kann, ohne dass es einen Unterschied macht?
Da kündigt sich schlechtes writing schon vorher an.

Soweit ich es verstanden habe, sollen sich die Stories unterscheiden, je nachdem ob man Kassandra oder Alexios spielt.
 
Es geht ja nicht um die Auswahl, sondern das scheinheilige Marketing.

"Ja, Kassandra ist der Kanon-Held dieser Geschichte, wir zeigen den Leuten aber lieber Alexios, weil wir uns für eine Frau an der Spitze schämen."
Fürs Marketing wird die Vorzeigung eines männlichen oder weiblichen Helden mMn keine relevante Rolle spielen, die Fans der AC-Marke machen ihre Kaufentscheidung bestmmt nicht am Geschlecht des Protagonisten fest. ;)
 
Soweit ich es verstanden habe, sollen sich die Stories unterscheiden, je nachdem ob man Kassandra oder Alexios spielt.
Aber wohl nur um Nuancen, schätze ich. Den Aufwand zwei komplett verschiedene Handlungsstränge in einem Spiel unterzubauen ohne dass es zu Überschneidungen mit gewissen Story-Mission-Höhepunkten kommt halte ich für zu groß. Klingt für mich nur nach Abspielen zweier leicht variierender Perspektiven, mehr nicht.
 
Fürs Marketing wird die Vorzeigung eines männlichen oder weiblichen Helden mMn keine relevante Rolle spielen, die Fans der AC-Marke machen ihre Kaufentscheidung bestmmt nicht am Geschlecht des Protagonisten fest. ;)

Wenn dem so wäre, hätte Ubisoft ja keinen Grund gehabt, sich so eigenartig zu entscheiden.
Haben sie aber und das eben sicher nicht einfach aus einer Laune heraus.
 
endlich wieder mal ein gutes AC, als vom Setting her, den die 3-4 letzten ACs haben mir vom Setting her überhaupt nicht mehr gefallen.
 
Wenn dem so wäre, hätte Ubisoft ja keinen Grund gehabt, sich so eigenartig zu entscheiden.
Haben sie aber und das eben sicher nicht einfach aus einer Laune heraus.
Assassins Creed 3 Liberation hat sich doch auch damals schon über 600.000 mal verkauft als es noch ein reines PS Vita Spiel war, wie hoch die Verkaufszahlen am Ende nach der viel späteren PS3, 360 u. PC Veröffenlichung waren weiß ich jetzt nicht.
 
20% Asiaten, 20% Schwarze, 20% Hispanisch, 20% Indianer und zwei "weiße" Männer, nur damit es nicht zu rassistisch aussieht. Und wir wollen die Religionrepresentation natürlich nicht vergessen: Muslime, Taoisten, Buddhisten und EIN Christ.

Warum später? Das haben die doch schon mit Desmond. Desmonds Vorfahren reichen von einem Syrer und Italiener bis hin zu einem Waliser und einem amerikanischen Ureinwohner...
 
Es geht ja nicht um die Auswahl, sondern das scheinheilige Marketing.

"Ja, Kassandra ist der Kanon-Held dieser Geschichte, wir zeigen den Leuten aber lieber Alexios, weil wir uns für eine Frau an der Spitze schämen."

Erklär doch mal was daran jetzt genau für dich scheinheilig ist.

Auf mich wirkt es so als ob die linke Hand (Entwickler) nicht weiß was die rechte Hand (Marketing) macht und andersherum genau so. Entwickelt wird eine Geschichte mit einem weiblichen Mainchar, vermarktet wird aber eine Geschichte mit einem männlichen Mainchar. Das eine krasse Fehlkommunikation wie man es dreht und wendet, selbst wenn das Marketing davon ausgeht das die Zielgruppe von AC Spielen einen männlichen Mainchar bevorzugt.
 
Fürs Marketing wird die Vorzeigung eines männlichen oder weiblichen Helden mMn keine relevante Rolle spielen, die Fans der AC-Marke machen ihre Kaufentscheidung bestmmt nicht am Geschlecht des Protagonisten fest. ;)

da wäre ich mir leider nicht so sicher.
 
da wäre ich mir leider nicht so sicher.
Ganz ehrlich, mir ist das Geschlecht außerordentlich Würstchen. Eine chice Open-World, eine ausreichend gute Handlung und einen sympathischen Helden, mehr möchte ich gar nicht. Weibliche oder männliche Züge des Alter Ego spielen für mich keine Rolle.
Liberation HD hab ich mit Aveline genauso genossen wie ein AC2 mit Ezio oder ein ACU mit Arno. Es ist nicht wichtig ob die Figur was in der Hose bzw. Bluse hat, sondern was man mit dieser innerhalb der Welt und der Story anstellt.
 
Mir ist das völlig wurst. Ich hab ebenfalls mit Aveline genauso gern gespielt wie mit Ezio. Mich hat es auch nicht gestört, da bei Hellblade ein Mädel zu spielen. Das Wichtigste ist immer, dass es glaubwürdig wirkt und zu dem ganzen passt.

Was ich nur hassen würde, wenn man aus etwas bestehendem was anderes machen würde. Wenn aus einer Lara Croft plötzlich in einem Tomb Raider ein Lars Croft werden würde oder aus einem Geralt aus the Witcher eine Geraldine oder so :B
 
Jetzt mal Themenwechsel: " Das Action-Rollenspiel wird laut Jonathan Dumont deutlich umfangreicher sein als Assassin's Creed Origins." - geht das überhaupt noch? Ich habe Origins irgendwann nicht mehr weitergespielt, weil es mir zu groß war. Bzw. weil es mich nicht über den gewaltigen Umfang begeistern konnte. Für mich klingt das nicht gut.
 
Naja ich hoffe ja noch irgendwie auf The Witcher 4 mit Ciri in der Hauptrolle, nachdem Geralts Geschichte beendet wurde. ;)
Irgendwann mal. Lasst mich träumen.

Ich weiß nicht ob Ciri nicht etwas zu mächtig wäre wenn man ihr nicht am Anfang (ala Gothic 1-3) mal ordentlich auf den Kopf haut damit sie alles vergisst und erst im Laufe des Spiels wieder lernt. Auch wenn ich ein Spiel mit Ciri wirklich gut fände....


Zum Topic: Ob Mann oder Frau auf dem Cover ist, ist mir ziemlich gleich. Spiele wenn möglich immer eine Frau weil die gerade in älteren RPGs Vorteile mitbrachten wie zB flirten mit beiden Geschlechtern. Lesben gabs da nämlich schon immer, Schwule nicht wirklich. Das man Werbung mit einem Mann macht obwohl die Frau kanonische Handlung darstellt liegt vll einfach daran, dass man beim vertrauten Format des männlichen Meuchelmörders bleiben möchte.
 
Jetzt mal Themenwechsel: " Das Action-Rollenspiel wird laut Jonathan Dumont deutlich umfangreicher sein als Assassin's Creed Origins." - geht das überhaupt noch? Ich habe Origins irgendwann nicht mehr weitergespielt, weil es mir zu groß war. Bzw. weil es mich nicht über den gewaltigen Umfang begeistern konnte. Für mich klingt das nicht gut.

Ich fand Origins nicht zu groß. Die Nebenquests, auch wenn ich alle gemacht habe, sind absolut vernachlässigbar bis auf wenige Ausnahmen, wo es die besten Waffen gibt, und auch oft nicht mehr als 0815 töte Person X und danach Person Y etc. Aber auch die sind nicht nötig um die Handlung abzuschließen.
 
Warum gehen die überhaupt drauf ein. Hätten sie das Spiel ohne diese Info raus gebracht hätte es kein Schwein interessiert.
 
Ist doch eh nur eine kleine Masse, die sich jetzt über sowas aufregen. Einfach auf das Spiel warten und den präferierten Protagonisten wählen.
 
Warum gehen die überhaupt drauf ein. Hätten sie das Spiel ohne diese Info raus gebracht hätte es kein Schwein interessiert.

Das ist halt wie mit Leuten, die ihre sexuelle Ausrichtung in die Welt hinaus blasen und damit hoffen Sympathien zu gewinnen. Das mag bei Leuten zu wirken, die sich nicht aufs Wesentliche (Gameplay, sinnige Story, gute Politik :B) konzentrieren können; im Positiven, wie im Negativen.


Was ein Spiel mit Ciri betrifft würde es sich doch geradezu anbieten, sie verschiedenen Welten besuchen zu lassen, wie Geralts kurze Ausflüge in W3. Ein Spiel das vor W3 spielt, wodurch man sie abschwächen könnte, da sie erst im Verlauf des Spiels stärker wird. Man könnte es am Ende sogar mit W3 kreuzen lassen und wir erfahren (und spielen), wie sie White Frost überhaupt bekämpfte. Letzteres würde dem White Frost aber wahrscheinlich noch mehr den mystischen Charakter nehmen und wäre somit eine zweischneidiges Schwert.
 
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