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Amazon: Bezos dankt Amazon-Kunden für Finanzierung seines All-Flugs

Ja es zahlen alle nur nicht Jeff...WIR WISSEN ES...dann kauft euren Dreck halt im Laden für 5 Euro mehr...macht ihr nicht? Dann weint nicht.
Kleine Fachgeschäfte sind so gut wie nicht mehr zu finden...Zu Media Markt geht ja laut Meinugen der meisten auch keiner mehr...Was bleibt da noch übrig...

Es ist ja nicht erst seit einem Monat bekannt das z.B. Deutschland überhaupt kein Interesse hat was am System zu ändern sonst hätte man es geschafft innerhalb von einem Jahrzehnt eine richtige Besteuerung für große unternehmen einzuführen, eine Kontrolle und Ausführung zur richtigen Entlohnung der Mitarbeiter (ob in Zeitarbeit oder eben in bestimmten Sektoren)
Ihr wählt diese Leute die nichts ändern, ihr kauft selber von diesen Anbietern und ändert nichts also beschwert euch nicht ...
Du hast grundsätzlich absolut Recht. Nur deine Rhetorik ist diplomatisch ausgedrückt sehr offensiv. Dadurch könnte man sich bzw. vorallem die Falschen angepisst fühlen.
 
Ich kaufe bei Amazon Dinge die ich so nicht bekomme ansonsten bei Ebay oder in unserem Einzelhandel auch wenn ich geringfügig draufzahle...das kann nicht jeder und das verstehe ich aber vielleicht sollte man dann auch mal sagen "dann kauf ich es nicht"
Haha, ja klar - ich kauf es nicht um dem armen armen Einzelhandel unter die stinkenden Arme zu greifen.
Jahrelang gepennt und Bezos zugeschaut, aber selber nix getan, wird schon gut gehen oder dieser seltsame Mann im "Neuland Internetz" wird schon pleite gehen.
Mit katastrophalem Service und Rücknahmebedingungen aus der Steinzeit aufgewartet und anstatt selber sich zu verändern und anzupassen, als Handelsverband Deutschland lobbiert, daß das Fernabsatzgesetz in unserer heutigen Form mit dem 14 tägigen Rückgaberecht abgeschafft wird.
Eine Runde Mitleid - aber nur für die durch Corona gebeutelten - der Rest darf in die Insolvenz gehen.
 
Also mein Kommentar oben war ernst gemeint. :-D
Ich bestelle regelmäßig bei Amazon. Sehe daran auch nicht verwerfliches. Ist halt einfacher und geht schneller als wegen jedem kleinen Mist mehrere Km in den Laden zu fahren nur um dann zu merken dass es teurer ist oder dass es den gewünschten Artikel gar nicht gibt. So hat sich der Markt eben entwickelt.
Wenn Menschen ausgebeutet werden und unter sehr widrigen Bedinungen/starkem Druck arbeiten müssen bei oft zu geringer Entlohnung, finde ich das sehr wohl verwerflich Auch dies freimütig und unreflektiert zu unterstützen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich aufgrund von genereller Sozialisation bzw. im speziellen aufgrund von Bildung, familiären Bedingungen usw. sich frei einen besseren (!) Arbeitsplatz zu suchen. Welchen Fürsprecher haben diese Menschen? In Leipzig wird fast jedes Jahr lange bei Amazon für bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag gekämpft. Ohne Wirkung!

Bezos ist ein rücksichtsloser Vollhorst.
Wegen solchen Menschen und der damit verbundenen Einstellung geht die Menschheit unter.
 
Haha, ja klar - ich kauf es nicht um dem armen armen Einzelhandel unter die stinkenden Arme zu greifen.
Jahrelang gepennt und Bezos zugeschaut, aber selber nix getan, wird schon gut gehen oder dieser seltsame Mann im "Neuland Internetz" wird schon pleite gehen.
Mit katastrophalem Service und Rücknahmebedingungen aus der Steinzeit aufgewartet und anstatt selber sich zu verändern und anzupassen, als Handelsverband Deutschland lobbiert, daß das Fernabsatzgesetz in unserer heutigen Form mit dem 14 tägigen Rückgaberecht abgeschafft wird.
Eine Runde Mitleid - aber nur für die durch Corona gebeutelten - der Rest darf in die Insolvenz gehen.
Und deswegen ist der derzeitige Umgang mit den Mitarbeitern von Amazon gerechtfertigt? Deswegen darf eine Person Milliarden an Geld besitzen und Dinge horten und Ressourcen verschleudern und gefühlt machen was er will? Weil Teile des Einzelhandel zugegeben Scheisse sind? Du vergleichst dennoch Äpfel mit Birnen, wobei der Grundtenor deiner Aussage schon nicht ganz unwahr ist.
Rechtlich übrigens totaler Quatsch, was du da anschneidest, da es im Einzelhandel kein Rückgaberecht gibt. Oder ich verstehe es nicht, da es etwas nach Kauderwelsch klingt, sorry. Wieso sollte das Fernabsatzgesetz, was bei fernmündlich geschlossenen Verträgen gilt, etwas ablösen, was es nicht gibt? Versteh ich nicht.
 
Und deswegen ist der derzeitige Umgang mit den Mitarbeitern von Amazon gerechtfertigt? Deswegen darf eine Person Milliarden an Geld besitzen und Dinge horten und Ressourcen verschleudern und gefühlt machen was er will? Weil Teile des Einzelhandel zugegeben Scheisse sind? Du vergleichst dennoch Äpfel mit Birnen, wobei der Grundtenor deiner Aussage schon nicht ganz unwahr ist.
Habe ich etwas über den Umgang mit den Amazonmitarbeitern geschrieben? (Einzelhandel hat teilweise genauso schlechte, sogar schlechtere Konditionen - aber über die spricht ja keiner).
Nein.
Habe ich hier über Millardäre und die sozialökonomische oder die ökologische Komponente etwas geschrieben?
Nein.
Ich habe auf Phone geantwortet und in diesem Bezug ist meine Aussage zu werten und zu interpretieren - alles andere ist ein Gemisch aus Whataboutism und Strohmann.
Rechtlich übrigens totaler Quatsch, was du da anschneidest, da es im Einzelhandel kein Rückgaberecht gibt. Oder ich verstehe es nicht, da es etwas nach Kauderwelsch klingt, sorry. Wieso sollte das Fernabsatzgesetz, was bei fernmündlich geschlossenen Verträgen gilt, etwas ablösen, was es nicht gibt? Versteh ich nicht.
Dem Einzelhandel passte nicht, daß der Onlinehandel ihm den Rang abläuft - weil eine der Vorteile des Onlinehandels (vorher als Nachteil gesehen) das Fernabsatzgesetz ist, über welches die Kundschaft die Möglichkeit zur 14 tägigen Rückgabe hat - ein Wettbewerbsvorteil, da die Kunden diesen Vorteil sehr gerne nutzen.
Unter
Rücknahmebedingungen aus der Steinzeit
versteht der Einzelhandel, daß er auf Kulanz etwas zurücknehmen kann - wenn er denn will.
So, sollte jetzt verständlich sein?
Auch in Garantie bzw. Gewährleistungsfällen sind es die gleichen Verdächtigen die sich mit Händen und Füßen wehren so gut sie können.
Wenn der Kunde sich dann umorientiert und den Weg des geringsten Widerstands geht, ist natürlich Amazon & Co. der perfekte Bösewicht.
 
Deine Abgeklärtheit in Ehren... ;) Gilt auch für manch anderen.. Gezwungen bist du teilweise schon, bei Amazon zu kaufen, da die reihenweise Exklusivdeals haben oder Verkäufer exklusiv an ihre Plattform binden. Wie? Mit Geld und ihrer schieren Marktmacht. Zu wessen Ungunsten? Der Mitarbeiter, Produzenten, der Umwelt...Warum wird das möglich? Durch UNS. Den Kunden. Das ist plakativ, aber erkennst du den geschlossenen Kreis? Beschäftigt euch bitte erstmal mit den unterirdischen Arbeitsbedingungen, Verdienstmöglichkeiten und den statistisch stark erhöhten Arbeitsunfallzahlen im Branchenvergleich. Das alles gibt's bei Amazon. Und tut mir leid, wer von einem der reichsten Männern der Welt erst kürzlich erfahren hat.. Da ist die Abgeklärtheit definitiv meines Erachtens fehl am Platz. Hinter der ganzen Problematik stecken überall Menschen und Schicksale. Schau mal auf Arte, vllt. ist das noch in der Mediathek. Da kam letztens erst wieder eine gute Reportage drüber. Pro Lager werden Millionen! Artikel einfach vernichtet usw.
Man kann sauber ein Geschäft aufziehen, klar. Dann wird man in der Regel aber auch nicht so abartig reich wie Bezos.
Ich bin nicht abgeklärt, sondern zutiefst Opportunist, was das betrifft.
Gezwungen wurde ich noch nie, wenn mir ein Deal gefällt, greife ich zu, aber Zwang? Bitte, was soll das?
Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn kürzlich erst „kennengelernt“ habe, sondern dass ich es lange Zeit nicht wußte. Amazon gibts schon seit etlichen Monden. Und ja, es ist mir eigentlich auch vollkommen egal, wer da an der Spitze steht.
Bin aber echt gerührt, dass du mich aufklären willst, keine Frage.
Die erwähnten Doku‘s, gerade bezüglich Amazon und auch anderen Monopolisten kenne ich, auch da kann ich dich beruhigen. Doch wie anfangs erwähnt, ich bin Opportunist. Das gebe ich zu.
Bezos ist ein rücksichtsloser Vollhorst.
Wegen solchen Menschen und der damit verbundenen Einstellung geht die Menschheit unter.
Deine Sorge um die Menschheit ist wirklich rührend, aber die Welt hat bezüglich ihres Fortbestehens glaube ich ganz andere Baustellen als Amazon und Bezos. ;)
 
Habe ich etwas über den Umgang mit den Amazonmitarbeitern geschrieben? (Einzelhandel hat teilweise genauso schlechte, sogar schlechtere Konditionen - aber über die spricht ja keiner).
Nein.
Habe ich hier über Millardäre und die sozialökonomische oder die ökologische Komponente etwas geschrieben?
Nein.
Ich habe auf Phone geantwortet und in diesem Bezug ist meine Aussage zu werten und zu interpretieren - alles andere ist ein Gemisch aus Whataboutism und Strohmann.

Dem Einzelhandel passte nicht, daß der Onlinehandel ihm den Rang abläuft - weil eine der Vorteile des Onlinehandels (vorher als Nachteil gesehen) das Fernabsatzgesetz ist, über welches die Kundschaft die Möglichkeit zur 14 tägigen Rückgabe hat - ein Wettbewerbsvorteil, da die Kunden diesen Vorteil sehr gerne nutzen.
Unter

versteht der Einzelhandel, daß er auf Kulanz etwas zurücknehmen kann - wenn er denn will.
So, sollte jetzt verständlich sein?
Auch in Garantie bzw. Gewährleistungsfällen sind es die gleichen Verdächtigen die sich mit Händen und Füßen wehren so gut sie können.
Wenn der Kunde sich dann umorientiert und den Weg des geringsten Widerstands geht, ist natürlich Amazon & Co. der perfekte Bösewicht.
Eben! Da du nichts davon geschrieben hast und nur den Einzelhandel, teils zu Recht, kritisiert, wertest du indirekt Amazon auf. Also sind die Einwürfe von mir durchaus berechtigt. Auch wenn du das nur auf Phone bezogen hast, passt mein Beitrag es in den Gesamtkontext und in das ursprüngliche Thema. Es geht nun mal um Bezos und seine Aussagen.. Was das "Strohmann" und "Aboutism" heißen soll, ist mir nicht verständlich. Simples Deutsch wäre leichter.
Wieso ist Amazon der perfekte Bösewicht, wenn sich der Kunde vom klassischen Einzelhandel abwendet und bessere Bedingungen sucht? Was ja bei Amazon der Fall bei Rückgaben oftmals ist. Widerspricht sich da nicht deine Aussage bzw. deiner Argumentation?
Deine berechtigte Kritik am Einzelhandel rechtfertigt nicht das Geschäftsgebahren von Amazon und seinen Umgang mit Mitarbeitern, der Umwelt und seinen Geschäftspartnern. Punkt. Als beispielsweise 2006 Lidl seine Mitarbeiter videografiert hatte, rief das ein riesen Medienecho hervor. Also wird sehr wohl darüber gesprochen. Es hat aber eben ein Wandel im Einzelhandel Einzug seitdem eingehalten. Teilweise sind noch die Bedingungen schlecht, bestimmt. Ich kann das nicht mehr beurteilen.
 
Ich bin nicht abgeklärt, sondern zutiefst Opportunist, was das betrifft.
Gezwungen wurde ich noch nie, wenn mir ein Deal gefällt, greife ich zu, aber Zwang? Bitte, was soll das?
Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn kürzlich erst „kennengelernt“ habe, sondern dass ich es lange Zeit nicht wußte. Amazon gibts schon seit etlichen Monden. Und ja, es ist mir eigentlich auch vollkommen egal, wer da an der Spitze steht.
Bin aber echt gerührt, dass du mich aufklären willst, keine Frage.
Die erwähnten Doku‘s, gerade bezüglich Amazon und auch anderen Monopolisten kenne ich, auch da kann ich dich beruhigen. Doch wie anfangs erwähnt, ich bin Opportunist. Das gebe ich zu.

Deine Sorge um die Menschheit ist wirklich rührend, aber die Welt hat bezüglich ihres Fortbestehens glaube ich ganz andere Baustellen als Amazon und Bezos. ;)
Abgeklärt trifft es in diesem Fall ganz gut. Passt ja auch zu "Opportunist". Passt sich halt an. Ja, hab ich bestätigt, dass du es nicht wusstest. Mehr habe ich nicht gesagt. Bitte, bitte lies richtig: Exklusivdeal. Das heißt, einen Artikel gibt es nur bei Amazon. Wenn du den willst, musst du ihn dort kaufen. Ich hab nichts von" Deals" geschrieben bzw. im Kontext war das heraus lesbar.
Umso trauriger, wenn du alles kennst, das es dir absolut Wurscht ist.
Bezos und Amazon sind aber plakativ Beispiele für die Menschheitsprobleme. Willst Amazon absprechen, dass die ein "Gobal Player" sind und kaum zu den Problemen der Welt beitragen? Das würde mich verwundern, denn dann hast du leider nicht viel aus deinen angeigneten Informationen diesbezüglich mitgenommen. Das beruhigt mich ganz und gar nicht.
Sei froh, dass ich mir Gedanken mache:)
Sorry, wollte dich nicht blöd machen, dass du lange nicht wusstest, dass Bezos der Chef von Amazon war.
Bitte belächle mich nicht für meine meines Erachtens berechtigten Sorgen und Argumente die ich dir und anderen vortrage, um meine Aussage zu untermauern. Ich will dich nicht belehren, nur verdeutlichen und zum Nachdenken anregen.
 
Abgeklärt trifft es in diesem Fall ganz gut. Passt ja auch zu "Opportunist". Passt sich halt an. Ja, hab ich bestätigt, dass du es nicht wusstest. Mehr habe ich nicht gesagt. Bitte, bitte lies richtig: Exklusivdeal. Das heißt, einen Artikel gibt es nur bei Amazon. Wenn du den willst, musst du ihn dort kaufen. Ich hab nichts von" Deals" geschrieben bzw. im Kontext war das heraus lesbar.
Umso trauriger, wenn du alles kennst, das es dir absolut Wurscht ist.
Bezos und Amazon sind aber plakativ Beispiele für die Menschheitsprobleme. Willst Amazon absprechen, dass die ein "Gobal Player" sind und kaum zu den Problemen der Welt beitragen? Das würde mich verwundern, denn dann hast du leider nicht viel aus deinen angeigneten Informationen diesbezüglich mitgenommen. Das beruhigt mich ganz und gar nicht.
Sei froh, dass ich mir Gedanken mache:)
Sorry, wollte dich nicht blöd machen, dass du lange nicht wusstest, dass Bezos der Chef von Amazon war.
Bitte belächle mich nicht für meine meines Erachtens berechtigten Sorgen und Argumente die ich dir und anderen vortrage, um meine Aussage zu untermauern. Ich will dich nicht belehren, nur verdeutlichen und zum Nachdenken anregen.
Ja, bin echt froh, dass sich jemand Gedanken macht, wirklich. Ich glaube aber, du machst dir schon genug Gedanken für uns beide. ;)
Muss dir aber widersprechen, Abgeklärtheit und Opportunismus haben meist wenig gemein. Gelegenheiten, die sich bieten zu ergreifen, ist das eine, dabei eventuelle Bedenken über Bord zu werfen, ist noch mal was anders.

Aber natürlich ist Amazon ein Global Player, hab nie was anders behauptet. Und wenn es Amazon nicht wäre, dann wäre es jemand anderes.
Wo hört man auf, wo fängt man an? Damit wird man kaum fertig und ehrlich gesagt, meine Lebenszeit ist zu begrenzt, um mir über alles Gedanken zu machen. Es liegen definitiv weniger Tage vor, als hinter mir. Kindheit und Jugend waren Zeiten ohne Internet, aber auch da gab es große Versandhändler. Amazon hat dieses Prinzip nicht erfunden, auch damals gab es Exklusives, die es nur bei Quelle oder nur bei Otto gab. Auch das ist nicht neu.
Deswegen verstehe ich manche Entrüstung nicht.
 
Eben! Da du nichts davon geschrieben hast und nur den Einzelhandel, teils zu Recht, kritisiert, wertest du indirekt Amazon auf.
Also sind die Einwürfe von mir durchaus berechtigt.
Nein indirekt Amazon aufwerten tue ich nicht - du kannst nicht mir eine angebliche Wertung unterschieben, weil du sie da gerne hineininterpretieren möchtest - gegen die du dann argumentieren kannst.
Deine Einwürfe gegenüber von mir nie getätigten Aussagen - das ist ein einfacher Strohmann.
Auch wenn du das nur auf Phone bezogen hast, passt mein Beitrag es in den Gesamtkontext und in das ursprüngliche Thema. Es geht nun mal um Bezos und seine Aussagen..
Nein es ging in meinem Text an Phone nicht um Bezos und seine Aussagen - tatsächlich nehme ich nur einmal und nicht einmal direkt auf den Namen Bezos Bezug in meinem gesamten Text.
Dein Gerede über Milliardäre und ob eine Person solchen Reichtum besitzen darf, bezieht sich auf ein ganz anderes Thema und fällt in die Kategorie Whataboutism.
Was das "Strohmann" und "Aboutism" heißen soll, ist mir nicht verständlich. Simples Deutsch wäre leichter.
Strohmann ist "simples" Deutsch, beziehungsweise die einfache Erklärung eines komplexeren Ablaufs in einem Wort.
Der Einfachheit halber zitiere ich einfach Wiki - Strohmann:
"Ein Strohmann-Argument...ist in der Rhetorik...eine Form des...Schein-Argumentes, die auf einem informellen Fehlschluss beruht. Hierbei wird der Eindruck erweckt, das Argument eines Gegners zu widerlegen, während tatsächlich ein Argument (unterstellt) zurückgewiesen wird, das vom Gegner gar nicht vorgetragen wurde."
Wiki - Whataboutism ist inzwischen auch "eingedeutscht":
Whataboutism bezeichnet ein rhetorisches Ablenkungsmanöver. Um von einem unliebsamen Gesprächs- bzw. Diskursgegenstand (Thema) abzulenken, wird eine kritische Frage oder ein kritisches Argument mit einer kritischen Gegenfrage gekontert. Gleichzeitig wird die Kritik an eigenen Standpunkten oder Verhaltensweisen ignoriert und relativiert (A: „Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ B: „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“).
Das unbeirrte Beharren auf einem Whataboutism zielt auf die Wahrung der eigenen Deutungshoheit über ein bestimmtes Thema, selbst dann, wenn diese Deutungshoheit auf einer fehlerhaften Prämisse beruht.
Wieso ist Amazon der perfekte Bösewicht, wenn sich der Kunde vom klassischen Einzelhandel abwendet und bessere Bedingungen sucht? Was ja bei Amazon der Fall bei Rückgaben oftmals ist. Widerspricht sich da nicht deine Aussage bzw. deiner Argumentation?
Es ist irgendwie schon seltsam - der Einzige hier, der partout meinen Text missversteht bist du, andere Leser haben anscheinend nicht das Problem.
Wenn ich
Auch in Garantie bzw. Gewährleistungsfällen sind es die gleichen Verdächtigen die sich mit Händen und Füßen wehren so gut sie können.
Wenn der Kunde sich dann umorientiert und den Weg des geringsten Widerstands geht, ist natürlich Amazon & Co. der perfekte Bösewicht.
schreibe, dann sollte man aus der Verbindung der beiden Sätze wohl schlußfolgern können, daß der Einzelhandel Amazon als den perfekten Bösewicht darstellt (z.B.: der Einzelhandel stirbt/die Innenstädte sterben wegen Amazons Expansion und nicht wegen eigenem Unvermögen etc. etc. pepe).

Deine berechtigte Kritik am Einzelhandel rechtfertigt nicht das Geschäftsgebahren von Amazon und seinen Umgang mit Mitarbeitern, der Umwelt und seinen Geschäftspartnern. Punkt.
Was wieder ein verqueres Amalgam aus Strohmann/Whataboutism ist, denn ich habe mich nicht über die anderen Punkte geäußert, da kannst du dich noch so auf den Kopf stellen. Punkt.
Drehen wir aber den Spieß mal um, mein Whataboutism mit einer Prise Strohmann: "Wieso regst du dich eigentlich über Amazon auf, wo doch der Einzelhandel selbst teilweise genauso schlechte, sogar schlechtere Konditionen bei der Bezahlung hat, Leiharbeit und Praktikanten ausbeutet und mit ihren Geschäften in Übersee Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Vermüllung fördert, na darüber echauffierst du dich aber nicht du Heuchler."
Na merkste was.
Als beispielsweise 2006 Lidl seine Mitarbeiter videografiert hatte, rief das ein riesen Medienecho hervor. Also wird sehr wohl darüber gesprochen. Es hat aber eben ein Wandel im Einzelhandel Einzug seitdem eingehalten. Teilweise sind noch die Bedingungen schlecht, bestimmt. Ich kann das nicht mehr beurteilen.
Siehe oben.:rolleyes:
 
Phone hat den klassischen Einzelhandel ins Feld geführt. Du bist drauf eingegangen. Das gehört insgesamt zum Themenkomplex durchaus, aber ist doch weiter weg als meine Ausführungen vom eigentlichen Thema. Zumindest sehe ich das so. Kannst du doch machen. Aber ist das dann nicht "Whataboutism" von deiner Seite? Auch die Anführung von Vorwürfen des Einzelhandels gegenüber Amazon? Und Interpretationen sind doch menschlich, bei dem wie du "argumentierst". Im Gegensatz zu dir, habe ich auch mehrfach Probleme beim Einzelhandel bestätigt. Was du mir vorwirfst, machst du selber. Du gehst recht einseitig vor und wirst persönlich:" Heuchler". Tolle Verdeutlichung, macht es nicht besser! Fühl dich nicht angegriffen, bloß weil ich das so interpretiert habe, da keine Kritik an B. Und Co. kam. Das wirkte so, da hab ich mich getäuscht. Na und? Der Hinweis ist okay von dir. Aber steig doch bitte nicht mit "Strohmann" und was auch immer aus bei mir. Du konntest kaum sachliche Argumente vorbringen. Siehe Lidl meinerseits, was du belächelst.
Ich hab zwei abgeschlossene Berufsausbildungen im Einzelhandel und auch in der Branche gearbeitet. Wir können da gerne drüber reden, wenn du magst. ;) Du wirst meine kritische Meinung über Amazon/Bezos jedenfalls bestimmt nicht mit deiner Form der Argumentation ändern. Auch nicht über den Einzelhandel und unser Wirtschaftssystem. Was ich genauso im Blick habe.
Danke dennoch für die rege Diskussion deinerseits :)
 
Ja, bin echt froh, dass sich jemand Gedanken macht, wirklich. Ich glaube aber, du machst dir schon genug Gedanken für uns beide. ;)
Muss dir aber widersprechen, Abgeklärtheit und Opportunismus haben meist wenig gemein. Gelegenheiten, die sich bieten zu ergreifen, ist das eine, dabei eventuelle Bedenken über Bord zu werfen, ist noch mal was anders.

Aber natürlich ist Amazon ein Global Player, hab nie was anders behauptet. Und wenn es Amazon nicht wäre, dann wäre es jemand anderes.
Wo hört man auf, wo fängt man an? Damit wird man kaum fertig und ehrlich gesagt, meine Lebenszeit ist zu begrenzt, um mir über alles Gedanken zu machen. Es liegen definitiv weniger Tage vor, als hinter mir. Kindheit und Jugend waren Zeiten ohne Internet, aber auch da gab es große Versandhändler. Amazon hat dieses Prinzip nicht erfunden, auch damals gab es Exklusives, die es nur bei Quelle oder nur bei Otto gab. Auch das ist nicht neu.
Deswegen verstehe ich manche Entrüstung nicht.
Du Schlingel ;)
Die Entrüstung rührt doch nicht daher, zumindest bei mir, dass Amazon viele Exklusivartikel anbietet oder sehr einflussreich am Markt ist. Sondern die angeschnitten Problemfelder Mitarbeiterbehandlung/-Entlohnung, Ökologie usw. Ob das in Bezug auf die Mitarbeiter bei Quelle so war oder bei Otto noch so ist, wage ich zu bezweifeln. Kann ich aber weder falsi-/noch verifizieren. Gemeinsam haben wahrscheinlich sehr viele Unternehmen, dass in der Wertschöpfung Leute/Umwelt auf der Strecke bleiben bzw. blieben. Ja, du hast also Recht insofern, warum JETZT erst diese Entrüstung. Zumindest in der heftigen Form. Aber, ist diese Entrüstung für sich genommen nicht ein Stück weit nachvollziehbar? Die Denke von vielen Menschen hat sich einfach auch geändert, was ich gut finde. Kann mir aber auch vorstellen was du meinst. Locker bleiben und entweder dort kaufen oder nicht. Ist das dann opportun? ;)
Mich regt das wahrscheinlich zu sehr auf, was Amazon mit den Mitarbeitern macht.
 
Du Schlingel ;)
Die Entrüstung rührt doch nicht daher, zumindest bei mir, dass Amazon viele Exklusivartikel anbietet oder sehr einflussreich am Markt ist. Sondern die angeschnitten Problemfelder Mitarbeiterbehandlung/-Entlohnung, Ökologie usw. Ob das in Bezug auf die Mitarbeiter bei Quelle so war oder bei Otto noch so ist, wage ich zu bezweifeln. Kann ich aber weder falsi-/noch verifizieren. Gemeinsam haben wahrscheinlich sehr viele Unternehmen, dass in der Wertschöpfung Leute/Umwelt auf der Strecke bleiben bzw. blieben. Ja, du hast also Recht insofern, warum JETZT erst diese Entrüstung. Zumindest in der heftigen Form. Aber, ist diese Entrüstung für sich genommen nicht ein Stück weit nachvollziehbar? Die Denke von vielen Menschen hat sich einfach auch geändert, was ich gut finde. Kann mir aber auch vorstellen was du meinst. Locker bleiben und entweder dort kaufen oder nicht. Ist das dann opportun? ;)
Mich regt das wahrscheinlich zu sehr auf, was Amazon mit den Mitarbeitern macht.
Ja, genau das meine ich mit opportun, keine Frage.
Berechtigte Kritik ist stets angebracht, wenn Ungerechtigkeit praktiziert wird, auch keine Frage. Und je größer ein Unternehmen ist, umso mehr Angriffsfläche bietet es auch. Nicht jede Entscheidung ist nachvollziehbar, nicht jede Unternehmensphilosophie muss man mögen. Das betrifft unabhängig davon jedes Unternehmen. Besitz, Reichtum und Macht wecken auch immer Begehrlichkeiten. Auch das sollte man immer im Auge behalten.
Wo Licht ist, gibts auch immer Schatten...umgekehrt ebenso.

Tatsache ist aber auch, dass Unternehmen wie Amazon oder Ebay und etliche andere, unzähligen kleineren Herstellern und Händlern eine Plattform oder ein Geschäftsmodell bieten, die sonst kein Geschäft hätten, aus ganz verschiedenen Gründen. Utopische Ladenmieten in Innenstädten, fehlendes Know How, was Online-Präsenz betrifft, die Kunden sind nicht dort, wo mein Geschäft ist und und und.
Bei aller berechtigten Kritik, auch das gehört zum Gesamtbild.
Seit Jahren beobachte ich zum Beispiel in München ein systematisches Aussterben eines Teiles des Einzelhandels. Die oben erwähnten Mieten, immer schlechtere Erreichbarkeit, teils schlechter ÖPNV wenn man von außen kommt, Verkehrschaos, von Parkmöglichkeiten fange ich gar nicht erst an. Kann sein, dass mein Parkschein mehr kostet als der Einkauf.
Das alles hat nicht, um beim Thema zu bleiben, Amazon verursacht, sondern öffentliche Fehlplanungen, Bürokratie und zu einem nicht unerheblichen Anteil die blanke Gier nach immer mehr Abzocke in den Ballungsgebieten. Hier zeigen auch nur wenige Vermieter emotionale und soziale Nähe zu ihren teils langjährigen Kunden.
Aber ich will nicht etwas rechtfertigen (Amazon) , indem ich andere kritisiere.
Finde nur die Diskussionen oft sehr einseitig.
 
Richtig, ein ehemaliger Klassenkamerad von mir hat sich vor einigen Jahren selbstständig gemacht und wurde eBay Händler. Mit Erfolg, er hat dann ein Grundstück gekauft, dort ein Firmengebäude hingestellt und sogar ein paar Leute angestellt.

Wenn man es richtig macht, dann bietet sowas eben auch eine gute Chance, die man ohne Firmen wie Amazon oder eBay nie bekommen hätte.
 
Phone hat den klassischen Einzelhandel ins Feld geführt. Du bist drauf eingegangen. Das gehört insgesamt zum Themenkomplex durchaus, aber ist doch weiter weg als meine Ausführungen vom eigentlichen Thema. Zumindest sehe ich das so. Kannst du doch machen. Aber ist das dann nicht "Whataboutism" von deiner Seite? Auch die Anführung von Vorwürfen des Einzelhandels gegenüber Amazon? Und Interpretationen sind doch menschlich, bei dem wie du "argumentierst".
Also entweder du hast einfach nicht das Verständnis dafür oder du stellst dich extra "dumm", wenn man es dir lang und breit erklärt hat.
Im Gegensatz zu dir, bin ich bei Phone direkt auf seine Argumente eingegangen die er zu "Papier" gebracht hat, du glaubst dir etwas aus den Fingern saugen zu dürfen und mir es unterzuschieben zu können.
Man kann den Text eines Autors interpretieren - wenn der Autor aber einem ins Gesicht sagt, daß die Interpretation leider Blödsinn ist, da nicht zutreffend, sollte man es halt lieber sein lassen.;)
Du gehst recht einseitig vor und wirst persönlich:" Heuchler".
Du stellst dich wieder dumm - ich habe mit diesem Beispiel auf Ansage ein Beispiel gegeben wie das System funktioniert
Drehen wir aber den Spieß mal um, mein Whataboutism mit einer Prise Strohmann:
Aber steig doch bitte nicht mit "Strohmann" und was auch immer aus bei mir. Du konntest kaum sachliche Argumente vorbringen. Siehe Lidl meinerseits, was du belächelst.
Langsam wird es lächerlich - ich habe ellenlang argumentiert - im Gegensatz zu dir, der unter falscher Prämisse Gegenargumente auf Argumente bringt, die ich nie verlautbart habe.
Nur weil sie dir nicht passen, sind es natürlich kaum sachliche Argumente. :rolleyes:
Dein Lidl-Argument hast du mit einem Folgesatz direkt entwertet (und ich habe es nicht belächelt, sondern die Augen deswegen verdreht)
Teilweise sind noch die Bedingungen schlecht, bestimmt. Ich kann das nicht mehr beurteilen.
Wenn du es nicht mehr beurteilen kannst - wie zur Hölle willst du dann beurteilen ob die Bedingungen teilweise noch schlecht sind? :B
Ich hab zwei abgeschlossene Berufsausbildungen im Einzelhandel und auch in der Branche gearbeitet. Wir können da gerne drüber reden, wenn du magst. ;)
Ja und ich bin der Neffe einer der Aldi-Brüder - solange du mir nicht deinen Lebenslauf zuschickst mit entsprechenden Ausweisdokumenten und Arbeitszeugnissen, ist alles was du hier zu deinem Lebenslauf verlautbarst, lediglich eine nette Geschichte die man nicht nachprüfen kann.
Im besten Falle mag es stimmen, im schlechtesten Fall eine beliebte Argumentationstechnik, um einem die höhere und branchenspezifische Kenntnis darzulegenund die eigenen Argumente zu stärken, auch wenn man gar nicht diesen Beruf gelernt hat/ausführt.
Du wirst meine kritische Meinung über Amazon/Bezos jedenfalls bestimmt nicht mit deiner Form der Argumentation ändern. Auch nicht über den Einzelhandel und unser Wirtschaftssystem. Was ich genauso im Blick habe.
Danke dennoch für die rege Diskussion deinerseits :)
Da sitzt du mal wieder einem Trugschluss deinerseits auf.
Ich wollte deine Meinung nicht ändern, denn deine Meinung hat mich ja eigentlich gar nicht interessiert - du warst anscheinend der festen Überzeugung dich in eine Replik meinerseits auf die von Phone einzumischen, darauf habe ich halt geantwortet, weil es halt einfach nur hanebüchen war, was du mir unterstellt hast.
So gehen Meinungen auseinander, für mich war das nicht wirklich eine Diskussion, sondern viel Erkärung und nahe an Zeitverschwendung.
Jetzt bin ich auch raus, denn jede weitere Replik wäre vergebliche Liebesmüh meinerseits.
 
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