HanFred
Spiele-Guru
TBrain am 15.11.2005 12:02 schrieb:Auch dagegen bin ich. Es ist schwer das in ein paar Sätzen in einem Forum zu beschreiben. Aber ich halte das Leben für etwas heiliges (nichtmal im religiösen Sinne, es ist nur das beste Wort das ich dafür kenne). Wir sollten es dementsprechend behandeln und unsere Energie lieber darauf verwenden jeden (letzten) Augenblick darauf verwenden das beste herauszuholen anstatt damit es vorzeitig zu beenden.
Das soll ganz bestimmt nicht heißen dass ich die Schmerzen z.B. Krebskranker nicht respektiere, aber ich frage mich dann wirklich wo die Grenze sein soll? Ab welchem Grad des Schmerzes? Sollten sich dann z.B. auch Querschnittsgelähmte mit der Hilfe von anderen umbringen können, oder Behinderte?
nein *andiestirnschlag*
checkst du es nicht oder willst du nicht? das ist etwas völlig anderes, es geht darum,d ass man das mit klarm kopf entscheiden kann und es keinen ausweg mehr gibt.
vorzeitig kann man das nicht nennen, denn ohne lebenserhaltende massnahmen wäre man längst tot. energie ist dann auch keine mehr da, vergiss es.
niemand kann sich nur wegen schmerzen umbringen lassen und auch kein behinderter kann das. legal. und das ist ja auch gut so. es geht darum, dass man nur noch die wahl hat zwischen unerträglichen schmerzen, mit denen man auch nicht leben lernen kann oder grossen morphiumdosen (dass man nicht mehr bei verstand ist) und dass man so oder so relativ bald sterben wird. da hat es doch keinen wert, ja es ist doch sogar kriminell, einen patienten da gegen seinen willen am leben zu erhalten.
über sein leben muss ein klar denkender mensch selber bestimmen können, sinst ist es nicht lebenswert.