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Serienkiller - Diese Spiele gaben ihren Marken den Rest

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Serienkiller - Diese Spiele gaben ihren Marken den Rest
 
Tja, um einige Spieleserien war es echt schade.
Ich hoffe zwar insgeheim immer noch, dass irgendwann ein würdiges G4 von PB erscheint, aber das wird vermutlich leider Wunschdenken bleiben. PB wird sich wohl eher auf neue Herausforderungen abseits der altbekannten (und von vielen geliebten) Mittelalter-Fantasy-RPGs konzentrieren.
Das angekündigte "Elex" wird ja in eine ganz neue Richtung gehen. Kann ich aus Sicht von PB zwar irgendwo verstehen, trotzdem freue ich mich nur sehr verhalten darüber.
Da müsste schon ein absoluter Ausnahme-Knaller kommen um meine Enttäuschung über die totale Richtungsänderung zu kaschieren. Abwarten. Aber leicht wird es nicht für die Jungs und Mädels.
 
Ihr habt Battlefield 4 vergessen.
Genau und deswegen haben wir Battlefield Hardline bekommen und kriegen dieses Jahr Battlefield "5". ;)
Mal Butter bei die Fische: Für mich ist Battlefield 4 momentan der beste Online-Shooter am Markt. Mir macht's auch nach zwei Jahren immer noch sehr viel Spaß.

Ich persönlich hoffe ja immer noch, dass wir irgendwann ein richtiges neues Command & Conquer kriegen, das es schafft, zumindest auf das Niveau von Tiberium Wars zu kommen... Ich mochte Tiberium Wars und Kanes Rache, ich spiel se heute noch ab und zu mit Freunden im Multiplayer. Damals, als es noch Netzwerkmodi gab und nicht jeder sein eigenes Spiel brauchte. ^^
 
Eigentlich hatte ich Master of Orion auch schon abgeschrieben nach dem 3. Teil. Jetzt kommt zwar das Reboot aber aufgrund einiger Änderungen wie fehlender Rundenkampf glaube ich nicht an einen Erfolg. Ich verstehe nicht, warum sich die Programmierer so schwer damit tun ein grandioses Spielkonzept so zu belassen wie es war?! Man hat es doch quasi Vorgelebt bei XCom 1 und 2, das es möglich ist ein rundenbasiertes Spielprinzip wieder zu beleben. Man macht ja aus Schach auch kein Echzeitstrategiespiel oder?!
 
"[...] Gothic 3 ist ein rückblickend hervorragendes Fantasy-Rollenspiel"

Naaaaaaaaaja Jung und Mädels, technisch ist das Spiel heutzutage größtenteils okay, das macht es aber nicht zu einem hervorragenden Rollenspiel ;)
Dafür fehlt der rote Faden in der Geschichte. Außerdem ist das Kampfsystem immer noch reines Button mashing (traurigerweise von einer Taste).

Aber man konnte es nach den zahllosen Patches durchaus spielen, das stimmt schon.
 
Gothic 3 ist leider auch mit allen Patches kein "hervorragendes" Rollenspiel. Dafür ist meiner Meinung nach die Story zu dünn, und die offene Welt bietet, auch wenn sie wunderschön anzusehen ist, doch zu wenige Möglichkeiten und Abwechslung um auf Dauer zu fesseln. Das schlimmste ist aber das Kampfsystem, das sich scheinbar jenseits jeglicher Patchbarkeit befindet... Inzwischen hab ich zwar gehört, dass der letzte Community Patch (1.75) einige Sachen gegenüber 1.74 wieder verschlechtert hat, auf jeden Fall war die Kombination aus irrsinnig vielen Gegnern (vor allem in Nordmar) und einem total verkorksten Kampfsystem für mich als Fan der ersten beiden Teile wirklich eine einzige Geduldsprobe. Die verschiedenen Optionen wie Schwierigkeitsgrad, alternatives Balancing und alternative KI machten dann auch entweder Kämpfe gegen einzelne Gegner extrem einfach und gegen mehrere fordernd aber schaffbar, oder einzelne Gegner fordernd und mehrere unmöglich. Nein, nein, das war wirklich nichts. Sollte ich es jemals nochmal spielen (etwa mit Questpack und Content Mods, oder falls wirklich irgendwann mal das Community Story Projekt erscheinen sollte), dann auf gar keinen Fall mehr mit einem Nahkämpfer.

edit: Oh, da hatten wohl zwei den selben Gedanken. :-D
 
Ist natürlich immer Geschmackssache, klar. Aber ich finde G3 gepatched super. Anzubringen "die Story sei zu dünn" kann nicht euer Ernst sein. Dann müsstest ihr G1 und 2 ja genauso verurteilen. ;)
Auch das Kampfsystem war in den ersten beiden Teilen nicht besser, nur umständlicher. Unterm Strich nehmen sich Teil 1-3 da also nicht viel. Ich denke bei einigen hängt einfach noch die damals miterlebte Enttäuschung über das Bugfestival G3 in den Köpfen, denn rational gesehen ist das Spiel (ohne Bugs) wirklich sehr gut. "Hervorragend" mag vielleicht etwas übertrieben sein, aber andererseits stellt sich die Frage welches RPG da viel besser war. Skyrim war zwar später deutlich moderner und umfangreicher, sieht aber ohne Grafikmods m.M. nach sogar schlechter aus und schafft keine so dichte Atmosphäre in der gesamten Welt. Auch da wiederholt sich sehr viel, das ist halt leider bei nahezu allen Rollenspielen so mit der Zeit. Einzig Witcher 3 ist da besser, lässt sich aber aufgrund diverser Punkte (Teamgröße, Budget, Releasedatum, Engine etc) nicht wirklich damit vergleichen. Selbes gilt auch für Skyrim btw.
Die Risen-Serie (also der direkte Nachfolger der Gothic-Serie) hat zwar einiges besser gemacht, aber hat dafür auch in einigen Punkten eher nachgelassen.
 
Master of Orion 3. Deus Ex Invisible War. Was auch immer der letzte Tomb Raider Teil vor dem Reboot war.
 
warum reiht sich Sacred 3 nicht in Eure Liste mit ein?
 
Und wie immer der Klassiker des Bugdesasters namens Bundesligamanager 97, der dann auch das Ende von Software 2000 einläutete.
 
Tomb Raider wäre Angel of Darkness beinahe der Todesstoß geworden. Glücklicherweise gab es danach noch 2 weitere, bessere Ableger. Der Reboot selbst wäre somit eigentlich gar nicht nötig gewesen...

Gothic konnte man schon mit dem unglaublich miesen Addon für Teil 3 abschreiben. Während "Nacht des Raben" für G2 noch richtig genial und eine Bereicherung des Spiels war, war "Götterdämmerung" für mich schon nach nur 15 Min durchgespielt...
Als jemand, der alle Höhlen aus dem ersten Durchspielen von G3 kannte, rannte ich gleich in eine davon hinein um sie in Ruhe zu plündern, stolperte dort über ein mir unbekanntes Monstermodell, haute dieses ohne die geringsten Probleme mit der Startausrüstung um, nur um damit die weltbedrohende Gefahr zu erledigen -.-
Das sowas dabei herauskommt, wenn irgendein anderes Studio (hier Trine Games) an Gothic arbeitet, hatte in mir schon große Befürchtungen für Teil 4 geweckt, auch wenn Spellbound eigentlich für einige gute Spiele bekannt war...
 
Ich würde ja schon sagen das Medal of Honor (2010) die Serie gekillt hat, den das Spiel ist einfach nur ein schlechter Witz, alleine schon die Charkatere/Soldaten im eigenen Team sehen alle gleich aus.
 
MOH Warfighter war dann der endgültige Tod der Marke. Wo MoH 2010 wenigstens noch eine interessante Afghanistan-Story mit durchaus auch polarisierendem Inhalt hatte. Aber die Hochphase der Marke war der 2. WK ohne Frage.

Langsam gehen mir auch diese Neuzeit oder Future-Szenarien in den Kriegsspielen (ob nun MoH oder auch COD, BF und Co. langsam aber sicher auf den Senkel. Seit MW gibts quasi nichts anderes mehr. Wenn damals der 2. WK ausgelutscht gewesen sein soll frage ich mich was mit den aktuellen Szenarien ist, Die sind im Vergleich dazu ausgeschlachtetes Aas.
 
die letzten 2 Red Faction Spiele fand ich eigentlich ganz nett, besonders die Zerstörungsmechanik.

Bei allen anderen Titeln stimm ich zu

was mir noch einfallen würde, wäre Call of Juarez: The Cartel, das war einfach nur scheiße. Mit Gunslinger hat man dann aber wieder etwas die Kurve gekriegt
 
Tomb Raider wäre Angel of Darkness beinahe der Todesstoß geworden. Glücklicherweise gab es danach noch 2 weitere, bessere Ableger. Der Reboot selbst wäre somit eigentlich gar nicht nötig gewesen...

Doch imho schon. Jetzt hat man Tomb Raider als polygonlastige Sexphantasie frühpubertierender Jugendlicher weggenommen und aus ihr einen ernsthaften Charakter gemacht wie er in die Neuzeit gehört und wie er sein sollte, wenn die Gamingbranche auch ernst genommen und nicht weiter in der Nerdecke vergessen werden will.

Über die QTE-Elemente kann man sicher streiten. Auch um die große Kampflastigkeit des 1. Teils. Aber man hat die richtigen Hebel umgelegt um ein 20 Jahre alten Charakter und Setting/Szenario behutsam in die Neuzeit zu hieven und an diese anzupassen.
 
Ich würde ja schon sagen das Medal of Honor (2010) die Serie gekillt hat, den das Spiel ist einfach nur ein schlechter Witz, alleine schon die Charkatere/Soldaten im eigenen Team sehen alle gleich aus.

den Reboot fand ich schon ne Ecke besser als Warfighter
 
die letzten 2 Red Faction Spiele fand ich eigentlich ganz nett, besonders die Zerstörungsmechanik.

Bei allen anderen Titeln stimm ich zu

was mir noch einfallen würde, wäre Call of Juarez: The Cartel, das war einfach nur scheiße. Mit Gunslinger hat man dann aber wieder etwas die Kurve gekriegt

Wobei Gunslinger nur eine Art Blooddragon wie bei FC3 ist. Ein kleinerer Stand-Alone-Ableger. Was fehlt ist ein richtiges CoJ 3 im Wilden Westen. Im Stil der ersten beiden Teile. The Cartel hatte interessante Ansätze (private Interessen neben den beruflichen durchzusetzen z.B., auch wenn diese miteinander kollidieren ohne sich erwischen zu lassen, unterschiedliche spielbare Charaktere) aber a) paßte der Teil als Neuzeit nicht als CoJ in die Reihe, b) sind die Ansätze in einer strunzblöden Umsetzung komplett versandet.
 
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Bin ich denn wirklich der Einzige, der sowohl ältere Ultima-Teile, als auch Ultima IX toll fand? Klar, es war extrem buggy (ich konnte kaum 30 Sekunden mit dem Schiff in manchen Gegenden fahren, ohne dass das Spiel abstürzte, und 30 Sekunden sind noch optimistisch), aber insgesamt, die Atmosphäre, das Weltdesign usw. fand ich damals großartig. Dazu noch der schöne Soundtrack ... das konnte mir selbst der deutsche Synchronsprecher von David Hasselhoff nicht kaputtmachen.

Für mich persönlich war The Witcher 2 eher so ein Spiel. Nicht, weil es ein schlechtes Spiel war (ganz im Gegenteil), aber ich mochte vor allem Teil 1 gerne, weil es noch so einen Hauch von Oldschool-Feeling hatte mit der Neverwinter Nights 2 Engine. Dieses Feeling ging mit Teil 2 und auch Teil 3 irgendwie verloren.

World of Warcraft hat wohl der Warcraft-Strategie-Reihe den Rest gegeben. Das Spiel war anscheinend so erfolgreich, dass Blizzard keine Notwendigkeit mehr gesehen hat, ein Warcraft 4 zu basteln, was ich sehr schade finde. Ich mochte Warcraft 2 und 3 sehr gerne, könnte mir aber vorstellen, dass ein heutzutage produziertes Warcraft 4 für einen "alten Mann" wie mich einfach zu hektisch wäre und zu sehr von den ganzen MOBAs beeinflusst. Das Problem hatte ich schon mit Starcraft 2, das scheinbar ausschließlich auf Klicks pro Minute ausgerichtet war.

Monkey Island 4 hat meiner Meinung nach auch sämtlichen Lucas Arts Adventures einen letzten Tritt gegeben. Das Spiel war spielerisch (vor allem, was die Steuerung angeht) nur unterer Durchschnitt und inhaltlich größtenteils lieblos. Die Optik hat mir, nach den schönen handgezeichneten Grafiken aus den älteren Adventures von Lucas Arts, auch nicht wirklich gefallen.

Noch so ein Titel, obwohl eigentlich ein gutes Spiel, war für mich The Walking Dead. Spielerisch anspruchslos, inhaltlich super. Leider hat dieses Spiel aber unter sämtlichen Point & Click Adventures von Telltale einen dicken Schlussstrich gezogen, was ich echt schade finde. Die Sam and Max Episoden und auch Tales of Monkey Island (das zwar nicht an Monkey Island 1 bis 3 ranreichte, aber deutlich besser war, als Teil 4) haben mir nämlich ne Menge Spaß gemacht. Seit The Walking Dead machen Telltale aber scheinbar nur noch die immer nach dem gleichen Muster aufgebauten Interaktiven TV-Serien. Ich fänd's toll, wenn man dort ein zweites Team für klassische Point & Click Adventures zusammenstellen würde.
 
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