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Far Cry 5: Was haltet ihr von Setting und Bösewicht? - Umfrage

Christian Doerre

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Zum Artikel: Far Cry 5: Was haltet ihr von Setting und Bösewicht? - Umfrage
 
Ich finde das Setting spitze es ist unverbraucht und die idyllischen Weiten laden zum erkunden ein.
Gleichzeitig bin ich auch froh, dass es nicht noch ein Zukunftsszenario wird. Davon haben wir in letzter Zeit einfach genug gesehen.

Die Bösewichter könnten aktueller nicht sein und dass es Hinterweltler-Hillbillys sind trifft den Nagel auf den Kopf. Erschreckend dabei ist die nähe zur realen Welt.

Ich finde schön das Ubi ein wenig ab vom Mainstream was versucht und dabei aktuelle Themen nicht scheut.

Ich freue mich schon aufs Erkunden.
 
Mich haben sie mit dem Setting schon. Wenn der Antagonist jetzt noch so eine richtig gute Mischung aus charismatisch und Badass ist kann eigentlich schon kaum etwas schieflaufen.
 
Ich finde das Setting klasse. Trump Wähler über den Haufen schießen. Toll :-D

sowas muss man halt mit viel schwarzen humor sehen ;) Nicht umsonst hat er einen Smiley gesetzt.
Es gibt sowenig spiele wo die USA nicht der böse ist. Ich find es auch witzig in farcry 5 rednecks zu erschiessen ^^
 
Ich finde das Setting auch genial. Wie schon gesagt wurde, es ist unverbracuht und was neues und es passt exakt in das Far Cry Franchise, dass inzwischen ja irgendwie "Verrueckte Boesewichter" als zentrales Markenzeichen hat. :)

Aber mehr als das, Far Cry im speziellen und Egoshooter im allgemeinen haben es sich in den letzten 20 Jahren immer wieder herrausgenommen exotische Orte der Welt, die der Kernkundschaft in den USA meist nicht aus erster Hand bekannt sind herzunehmen und in nicht gerade schmeichelnder Art und Weise so zu verfaelschen, dass sie ihre Spielmechaniken und ihren Plot darin spielen lassen koennen.
Tropische Inseln wurden zu Schiessbuden, die nur mit SoeldnerBanden und Drogenbossen bevoelkert sind, Afrika wurde zu einem Gebiet voller schiesswuetiger amoralischer Arschloecher, der nahe Osten wurde zu 100% von Terroristen kontrolliert, Russland, China und Osteuropa wurden zu aktiven Kriegsparteien gegen "den Westen", Bolivien wurde rein auf seine Drogenproblematik reduziert, sogar der Himalaja wurde zur anarchistischen Danger Zone umfunktioniert.

All das war natuerlich gewollt komplett ueberzogen und in vielen Faellen sogar ins laecherliche gezogen, dennoch wurden dadurch Klischees genutzt und fuer so manche sicher auch zementiert, die durchaus unterbewusst ein Rolle fuer so manches Weltbild spielen koennen oder zumindest eine gewisse Grundeinstellung in Sachen Zivilisationen auf der Welt festigen konnten, wenn der Naehrboden dafuer schon da war.

Deswegen finde ich es super, dass Ubisoft nun den Spiess umdreht, die exakt gleiche Formel auf die USA selbst anwendet und dadurch die Skurrilitaet in Spielen sehr offen und fuer alle sichtbar platziert. Das halte ich fuer mutig, gerecht, passend und, wenn es mit dem noetigen schwarzen Humor umgesetzt ist, woran ich keine Zweifel habe, duerfte es ein riesen Spass werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt Ubisoft hat mich im vollen Lauf mit dem Setting erwischt. Ist für mich ein Instantkauf.
 
Das Setting als solches gefällt mir auch, aber nur, wenn es nicht wieder gnadenlos und überhaftet mit Klischees gezeichnet wird. Ich war zwar noch nie im amerikanischen Hinterland, jenes kenne ich nur aus Kanada und ist da auch schon gut 15 Jahre her, aber auch da gabs Dinge, da hat man als normaler Mitteleuropäer einfach nur mit dem Kopf geschüttelt.

Wie gesagt, Setting als solches bietet ja einiges, aber ob Ubisoft das vernünftig umsetzen kann ( Story, Immersion alles nicht grad Stärken des Entwicklers ), bezweifel ich doch erstmal. Wird bestimmt wieder so Koopdreck, mit rudimentären SP-Aufgüssen und fetten Mikrotransaktionen. Und Türme sind dann diesmal Windräder.
 
Was hat das noch mit FarCry zu tun????Totalverwurstung des Markennamens.War schon bei FC2 nicht mehr lustig!!!!Ende der Ansage
 
Was hat das noch mit FarCry zu tun????Totalverwurstung des Markennamens.War schon bei FC2 nicht mehr lustig!!!!Ende der Ansage
Es sollte nach 5 Teilen so langsam auch dem letzten aufgefallen sein, dass Ubisoft die Marke gerne für Experimente nutzt und deswegen die Teile nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben...
 
Eben. Was ist es was die FC-Teile miteinander verbindet ? Bis auf Open World und dem Motto "allein gegen eine Übermacht" nichts. Teil 1 und 3 spielten auf einer tropischen Insel. Teil 1 mit einem verrückten Professor, Mutanten und Söldnern, Teil 3 ein charismatischer Irrer mit seiner Armee, Teil 2 spielte in Afrika mit 2 verfeindeten Rebellengruppen, Teil 4 im Himalaya mit einem irren Verwandten als König, Primal spielte in der Steinzeit, Blood Dragon war ein SciFi-Roboter-Szenario im 80er Jahre Stil und FC 5 spielt nun im US-Bundesstaat Montana wo es gegen eine Sekte, Rednecks und den Sektenanführer geht.

Die Spiele haben bis auf RPG-Elemente (Charakterlevelung/Crafting seit Teil 3) wirklich nichts miteinander zu tun. Von daher kann man nicht von irgendeinem roten Faden sprechen den die Serie unbedingt beibehalten müßte. Abgesehen einmal vom erwähnten RPG-Part (Charakterlevelung) und dem (hoffentlich überarbeiteten) Crafting-Part die für mich seit Teil 3 zu einem FC einfach dazugehören. Aber ich möchte nicht wieder nach dem Prinzip vorgehen 5 Bison zu jagen nur um einen Gewehrholster anzufertigen und für die ultimative Ausbaustufe einer Ausrüstung wieder ein einzigartiges besonderes Tier zu finden und zu jagen. Aber das Thema Crafting (Herstellung von Ausrüstungsgegenständen, Medizin oder besonderen Essenzen) sollte in einer gewissen Form trotzdem erhalten bleiben, weil das einer der wenigen integralen Bestandteile von FC ist. Ich weiß daß ist ein Balanceakt. Aber vielleicht hat Ubisoft hier eine Lösung gefunden die alle zufriedenstellt. Denn in Teil 3 war das echt etwas zu viel gewesen. Und selbst in Teil 4 und Primal war es immer noch dezent übertrieben mit dem Material für gewisse Ausrüstungskomponenten (weil man auch noch die Hütten der Leute aufleveln muß). Storytechnisch stehen die FC-Teile für sich allein und sind nicht miteinander verbunden wie z.B. AC. Daher auch kein Grund für einen roten Faden.

Ansonsten hat die Spielereihe bei mir alle möglichen Freiheiten und kann durchaus einige Experimente/Einführung von Spielelementen wagen. Kaum eine andere Spielereihe bietet diese Möglichkeit. Bei Assassins Creed erwarte ich z.B. gewisse Spielelemente bzw. setze die einfach voraus. Dieses Universum dort ist fest mit gewissen Dingen verknüpft (Adlerblick, Todessprung, versteckte Klinge um mal 3 essentielle Bestandteile zu nennen). Da sind Möglichkeiten für Experimente im Gameplay oder Spielefeatures deutlich geringer als bei FC.

FC 5 scheint jetzt auch irgendwo teilweise eine Richtung wie GTA einzuschlagen (Freizeit nutzen um angeln zu gehen, Radiosender), hat aber auch mehr als genügend Alleinstellungsmerkmale, um nicht als ein simpler GTA-Klon zu gelten. Und Teil 5 hat mich (zumindestens vom bisher bekannten Inhalt auszugehen) vollkommen erwischt. Dieser FC-Teil könnte neben Teil 3-4 zu meinem Lieblings-FC werden.

Bin mal auf die Inhalte der E3-Pressekonferenz gespannt. Kann die leider nicht sehen weil ich am 12. in Bonn zur Prüfung bin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Des Weiteren braucht man "Far Cry" nur zu übersetzen, dann sollte eigentlich schon ersichtlich werden, dass da bisher jeder Teil passt - und auch Teil 5 wird ein Far Cry sein.

Ob einem die Teile persönlich zusagen, ist natürlich wieder eine andere Sache.
 
Das scheint mir ein überaus einfallsreiches Szenario mit geradezu prophetischen Elementen zu sein. Gerade die USA hat doch eine Menge an Antagonisten zu bieten welche in Spielewelten nun wirklich unterrepräsentiert sind.

Bravo Ubisoft, das habe ich nicht kommen sehen aber ich denke das wird mir sehr gefallen.

Als ich meiner Freundin davon beim Frühstück erzählt habe hätte sie fast vor Überraschung ihren Kaffee ausgespuckt. :O<

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Des Weiteren braucht man "Far Cry" nur zu übersetzen, dann sollte eigentlich schon ersichtlich werden, dass da bisher jeder Teil passt - und auch Teil 5 wird ein Far Cry sein.

Ob einem die Teile persönlich zusagen, ist natürlich wieder eine andere Sache.

Also alle Teile nach Teil 1 waren für mich kein "Far Cry" mehr. Ab da war es nur noch irrwitziger konsolenorienter Kram für Kinder. Leuchtende Schatztruhen? Manmanman...

Warum ärgern sich die VSA laut diesem Artikel so über Sektenthemen? Ist das für Sie wie bei uns Nazi-Themen?
 
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