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Wolfenstein 2: The New Colossus - Ja, Nazis sind scheiße, bestätigt Bethesda

Was aber alles immer noch was völlig anderes ist als irgendwelche Leute die ohne Nachdenken irgendwas plappern.
Erzähl das mal den ganzen AfD Ausreden von "nur auf der Maus ausgerutscht" bis "ein Bierchen zu viel getrunken" ...

Wobei deine Aufzählung allerdings auch alles viel schlimmer klingen lässt als es ist.
Ist das so? Wie viel "besser" ist denn ein "Trau dich Deutschland" als ein "Deutschland erwache"?

Und der Höcke will wahrscheinlich auch nur spielen, das ist eigentlich ein ganz lieber, der hat ja sogar *** im Kalender ...?
 
Ist das so? Wie viel "besser" ist denn ein "Trau dich Deutschland" als ein "Deutschland erwache"?

Und der Höcke will wahrscheinlich auch nur spielen, das ist eigentlich ein ganz lieber, der hat ja sogar *** im Kalender ...?

Und wenn du dich jetzt nackt mit einem Schild bekleidet in die Stadt stellst mit der Aufschrift "die Welt geht unter" is dem Erscheinungsbild genüge getan. :-D
Panikmache vom feinsten und genauso überzogen wie die AFD selbst.

Nein danke, ich wähle den Mittelweg.
 
Wenn man Parallelen aufzeigt, ist das "Panikmache"? Aha.

Parallelen? Bei Dampfplauderer die eine falsche Wortwahl haben in Verhältnis zu einer Nationalistischen Partei? Da sind keine Parallelen.
Das hat so gar nichts nur mit Deutschland zutun weil das ein internationales Problem ist was aber in Deutschland auf höchster Stufe gekocht wird.

Es geht nicht darum, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern darum, daß bei den ganzen Parallelen zur Vorkriegszeit* die AfD & Mitläufer nur allzu gut in die Rolle der Nazis passen.

*
- Ein zersplitterter Bundestag, in dem sich mehr schlecht als recht Koalitionen zusammenfinden
- Bindende Verträge (Versailles/Europa), aus denen einige gerne austreten würden
- Menschengruppen, die man gut als Sündenbock inszenieren kann (Juden/Flüchtlinge)
- Das Vertrauen in die Medien mit Kampfbegriffen untergraben (Schmutz-/Lügenpresse)
- Hetzer, die nur Haß für die "Sündenbock Gruppe" übrig haben (Der Stürmer/diverse Islam"Kritiker")
- Rechte Parteien mit äußerst extremen Mitgliedern, die Erfolg bei Wahlen haben​
Die NSDAP der damaligen Zeit kam in extremst verzweifelten Zeiten (dem ersten Weltkrieg verschuldet) und unter zudem sehr zweifelhaften Umständen an die Macht. Wir sind weit davon entfernt ansatzweise solche Parallelen zu ziehen.
AFD hat zum Beispiel nicht den Erfolg bei den Wahlen gehabt weil lauter Rechtsextreme sie gewählt haben, noch weil die Leute daran glauben das die AFD den Unterscheid macht, sondern weil viele unzufrieden sind mit der linksorientierten Politik der CDU. Was bleibt also den Menschen in Deutschland übrig, als genau so einen politischen Warnschuss zu setzten. So funktioniert Demokratie und Meinungsfreiheit.
Ergo wird die CDU auf kurz oder lang wieder den Mittelweg suchen müssen und um der Demokratiewillen muss sie diese Linksorientierung wieder der SPD überlassen um einen gesunden Staat und gefestigten Bundestag zu erhalten und dann werden auch wieder die Wähler der AFD größtenteils zurückspringen.
Problem ist nur das selbst die Parteien selbst das (noch) nicht realiesieren und statt der Ursache auf den Grund zugehen was in der Politik falsch läuft, jammern sie empört über den Erfolg der AFD.
Hetzer sind keine Erfindung der Deutschen und vorallem überall in allen Kulturen und Glaubensrichtungen zu finden. Einer der aktuell bekanntesten hat in der Türkei das sagen und wenn wir schon von diesem Land sprechen und auch noch Lügenpresse aufgezählt haben, dann sehe ich da ein großen Unterschied zu der Presse in Deutschland.

Und deswegen sind solche Parallelen die du hier ziehst mit dem Ursprung auf Dampfplauderer die einen bescheuerten Wortschatz haben reine Panikmache.

Versteh mich nicht Falsch ich bin ganz bei dir das ich solch einen Wortschatz nicht gut finde und ich diesen Sprachgebrauch verurteil aber im Verhältnis zudem was echte Rechtsratikale machen muss man die Art und Weise differenzieren.
Wie man damit umgeht hast du selber auch noch ziemlich gut gesagt:
Wenn jemand das "Gerede" nicht meint, was er von sich gibt, dann nehme ich dessen Gelaber solange nicht ernst, bis er gelernt hat, erst zu Denken und dann den Mund aufzumachen.
(Online gesehen, vielleicht noch den ein oder anderen Bann über Zeit auf Servern, Foren oder Onlineplattformen...)
Alles andere würde ablenken vom echten Ratikalismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AFD hat zum Beispiel nicht den Erfolg bei den Wahlen gehabt weil lauter Rechtsextreme sie gewählt haben,
Surprise! Die NSDAP wurde auch nicht von Rechtsradikalen gewählt, sondern von normalen Bürgern. Ua. weil die NSDAP stärker gegen die Juden vorgehen wollte, die ja in der damaligen Zeit eben die Sündenböcke waren.

Hier einige Punkte aus dem 25-Punkte-Plan der NSDAP:

Die Punkte 4 bis 8 waren antisemitisch geprägt. Juden – durch das Programm nicht religiös oder kulturell, sondern rassisch definiert – sollten aus der deutschen Staatsbürgerschaft ausgeschlossen und unter Fremdengesetzgebung gestellt werden. Von der Gesetzgebung und von Regierungsämtern sollten sie ausgeschlossen werden, im Falle einer Ernährungskrise sollten sie ausgewiesen werden können. [...] Auch das Einwanderungsverbot für Nicht-Deutsche in Punkt 8 richtete sich gegen Juden.

Punkt 23 forderte die Einführung einer Pressezensur; Juden sollte die Arbeit in Zeitungen und die finanzielle Beteiligung an ihnen untersagt werden, besondere Kontrollbestimmungen seien für ausländische Presseerzeugnisse einzurichten. Punkt 24 forderte eine Einschränkung der Religionsfreiheit, die nicht den Bestand des Staates gefährden „oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen“ dürfe. Die Partei bekannte sich zu einem „positiven Christentum“ und zur Bekämpfung des „jüdisch-materialistischen Geistes in und außer uns“ [...]​
 
Wolfenstein 2: The New Colossus - Ja, Nazis sind scheiße, bestätigt Bethesda

Wegen den A-Bombenabwürfen: Japan hätte nachweislich auch so ungefähr zur gleichen Zeit kapituliert. Japan war so oder so an Ende.

Die A-Waffe galt zynischerweise nicht direkt Japan (auch wenn das viele auf den ersten Blick denken) sondern als Machtdemonstration den Russen gegenüber weil der Kalte Krieg bereits in der Endphase des 2. WK in den Startlöchern stand.

So oder so waren die A-Abwürfe die größten Kriegsverbrechen im 2. WK.
 
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Wolfenstein 2: The New Colossus - Ja, Nazis sind scheiße, bestätigt Bethesda

Das sind ebenso Verbrechen. Aber der 2-malige Einsatz der bislang schlimmsten Massenvernichtungswaffe (der Atomwaffe) überhaupt und das gegen die reine Zivilbevölkerung gleich zwei mal in kürzestem Abstand) ist bezüglich dem Thema Kriegsverbrechen eine komplett neue Marke.

Der Holocoust lief neben dem Krieg und startete schon vor dem Krieg. Er war vom Krieg eher unabhängig. Daß er auch in den besetzten Gebieten ablief ist klar.

Es ging hier speziell aber um das reine Thema Kriegsverbrechen.

Die ständigen Ablenkungen vor den alliierten Kriegsverbrechen nerven. Die sind nicht die „sauberen“ Keiegshelden. Sie haben im Namen der Befreiung auch mehr als genügend Verbrechen begangen. Egal ob Amis, Briten, Russen u.s.w. Nicht nur Wehrmacht, Italiener oder Japaner.

Es gab große Verbrechen. Auf allen Seiten im Krieg.

Der Holocoust hat ein Alleinstellungsmerkmal. Hat aber weniger mit Kriegsverbrechen speziell zu tun. Sondern Völkerverbrechen.
 
Da muss ich mich MichaelG anschließen, den Holocaust würde ich auch als Völkermord und losgelöst von den "üblichen" Kriegsverbrechen betrachten, denn der Holocaust hatte eine ganz andere Qualität und vor allem ganz andere Ausmaße.

Ansonsten haben sich alle Seiten etwas zu schulden kommen lassen, aber auch wirklich alle und kein Historiker auf dieser Welt würde das Gegenteil behaupten. ;)
 
Vor allem muss man beim Holocaust bedenken, die Deutschen haben da letztlich nur das gemacht, was so ziemlich alle (Europäer) gerne mit den Juden getan hätten (wenn auch nicht so aber losgeworden wären sie die alle gerne), denn populär waren die nirgends. Aufgrund dessen, dass sie seit dem Mittelalter viele Berufe nicht ausüben durften wurden Juden eben oft Banker und Versicherer. Und einige wurden dadurch sehr reich (die Familie Rothschild aus Frankfurt besaß für knapp 100 Jahre die weltgrößte Bank bis Anfang des 20. Jahrhunderts).
Und genau das hat in wirtschaftlich schwachen Zeiten wo viele Menschen darben mussten die Bevölkerung noch mal verstärkt gegen sie aufgebracht, eine fest definierbare Gruppe, die schon aus religiösen Gründen seit Jahrhunderten nicht populär war bot eben eine gute Zielscheibe. (Die Linken möchten ja heute auch den Reichen gerne alles wegnehmen, wegen fairer Verteilung und so, was auch letztlich der selbe Neid ist ... ).
Das ist keine(!) Entschuldigung für den Holocaust nur erklärt den damaligen Judenhass, den es wie gesagt überall gab nicht nur in Deutschland. Selbst in Polen, das als judenfreundlich galt, gab es seit dem 17. Jahrhundert immer wieder Progrome, bei denen Juden ermordet wurden.
 
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Die Amerikaner wollten diese auch nicht einreisen lassen, obwohl es zu Adolfs Zeiten in den USA bereits mächtige und einflußreiche Juden gegeben hat.
 
(Die Linken möchten ja heute auch den Reichen gerne alles wegnehmen, wegen fairer Verteilung und so, was auch letztlich der selbe Neid ist ... )
Nein.
a) Niemand redet von "alles"
b) es geht darum, daß niemand Millionengehälter "verdient", während andere, die genauso lange + hart (oder sogar noch länger + härter) schuften, froh sein können, wenn sie die nächste Miete zusammenbekommen.
c) es geht darum, daß die Lebensqualität von allen (!) Menschen auf ein Mindestmaß angehoben werden kann - woher das Geld kommt ist da eher Nebensache. Natürlich geraten da wegen b) schnell die Superreichen(!) ins Visier, genausogut könnte man aber am übermäßigen Verwaltungsapparat ansetzen oder an Erbschaften.
d) und wegen c) ist es eben nicht "Neid", sondern die Förderung eines soziales Miteinanders - das, was es uns ermöglicht, einfach so zum Arzt zu gehen, ohne erst vorher bei der Bank nachschauen zu müssen, ob man es sich im Moment überhaupt leisten kann, krank zu werden.
 
Doch
a) Niemand redet von "alles"
Dann eben das Meiste, macht es auch nicht besser.
b) es geht darum, daß niemand Millionengehälter "verdient", während andere, die genauso lange + hart (oder sogar noch länger + härter) schuften, froh sein können, wenn sie die nächste Miete zusammenbekommen.
Tja, und da irrst du, diejenigen die viel Geld verdienen arbeiten nun mal irgendwie effizienter als diejenigen, die wenig Geld verdienen. Die meisten Leute die wirklich viel verdienen arbeiten oft weit mehr als 40 oder gar 60 Stunden. Der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer arbeitet irgendwas zwischen 30 und 40 Stunden und will auch nicht mehr. Und wer eben die Bildung nicht hat, warum auch immer, dem bleiben nun mal nur bestimmte Jobs, wo er eben primär dann körperlich arbeiten muss. Wie willst du jetzt den IQ von Menschen gerecht verteilen, damit alle gleiche Chancen haben?
c) es geht darum, daß die Lebensqualität von allen (!) Menschen auf ein Mindestmaß angehoben werden kann - woher das Geld kommt ist da eher Nebensache. Natürlich geraten da wegen b) schnell die Superreichen(!) ins Visier, genausogut könnte man aber am übermäßigen Verwaltungsapparat ansetzen oder an Erbschaften.
Ist doch längst der Fall, es gibt doch ALG II selbst für die, die gar nicht arbeiten wollen oder können. Jemand etwas mit Zwang wegnehmen, auf den sie neidisch sind, das ist das, was Dikatoren und Nazis machen ...
d) und wegen c) ist es eben nicht "Neid", sondern die Förderung eines soziales Miteinanders - das, was es uns ermöglicht, einfach so zum Arzt zu gehen, ohne erst vorher bei der Bank nachschauen zu müssen, ob man es sich im Moment überhaupt leisten kann, krank zu werden.
JEDER kann in Deutschland einfach so zum Arzt gehen und sich Krankenversichern lassen. Wer ALG II bezieht zahlt auch nicht mal die Medikamentengebühr in der Apotheke. Einzig bei einigen speziellen Untersuchungen muss man zuzahlen, wobei ich mir relativ sicher bin, dass die jemand der Hartz IV bekommt auch ersetzen lassen kann. Selbst die dämliche Praxisgebühr gibt es ja seit einigen Jahren nicht mehr.

Also ja, es ist der reine Neid!
Wieso sollte jemand der nicht arbeitet oder eine "einfache" Arbeit macht oder kürzer arbeitet den gleichen Luxus haben wie jemand, der viel arbeitet oder eine schwere Arbeit macht? Da gleichzuschalten, das wäre unfair!

Ob Hartz IV genug ist, darüber lässt sich streiten. Aber solange Wohnung und sogar Fernseher gestellt werden, kann man nun nicht davon sprechen, dass solche Leute vor dem Verhungern stehen. Als ich das letzte mal auf dem Amt war, da hatten die Hartz IV Empfänger die warteten alle ihre Smartphones. Das sagt ja wohl schon einiges. Diese Leute müssen auch lernen, die richtigen Prioritäten zu setzen, also statt Smartphone vielleicht mal neue Klamotten kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]
b) es geht darum, daß niemand Millionengehälter "verdient", während andere, die genauso lange + hart (oder sogar noch länger + härter) schuften, froh sein können, wenn sie die nächste Miete zusammenbekommen.
Bitte? Selbstverständlich verdient man sich ein Millionengehalt, oder was würdest du dem Inhaber einer oHG oder GbR sagen, der ggf. mit seinem Privatvermögen haftet?

Ich gehe gern mit beim 'schnöden' Manager, der nur Angestellter ist und mit dem Kapital und Ressourcen anderer wirtschaftet ... hier kann man darüber diskutieren, aber ich verweigere mich einer Pauschalisierung.

c) es geht darum, daß die Lebensqualität von allen (!) Menschen auf ein Mindestmaß angehoben werden kann - woher das Geld kommt ist da eher Nebensache. Natürlich geraten da wegen b) schnell die Superreichen(!) ins Visier, genausogut könnte man aber am übermäßigen Verwaltungsapparat ansetzen oder an Erbschaften.
... wobei das Geld aber nicht Nebensache ist, zumal "die" Superreichen jetzt auch nicht durch persönliche Arbeit so reich geworden sind.

d) und wegen c) ist es eben nicht "Neid", sondern die Förderung eines soziales Miteinanders - das, was es uns ermöglicht, einfach so zum Arzt zu gehen, ohne erst vorher bei der Bank nachschauen zu müssen, ob man es sich im Moment überhaupt leisten kann, krank zu werden.
... wobei man sich die Frage schon stellen muss, warum muss ich durch harte Arbeit andere, die nicht arbeiten wollen, unterstützen? Warum arbeite ich 50h die Woche und andere nicht? ;)

Die Antwort hierauf ist so unterschiedlich wie es Personen und Meinungen gibt ... ich könnte mich zu einem Grundeinkommen, was etwas über dem Hartz4 Regelsatz liegt, durchringen, aber nur wenn die Finanzierung nicht durch ein "die Reichen bezahlen das schon!" gesichert ist.
 
Es gab große Verbrechen. Auf allen Seiten im Krieg.

Der Holocoust hat ein Alleinstellungsmerkmal. Hat aber weniger mit Kriegsverbrechen speziell zu tun. Sondern Völkerverbrechen.

hierzu nur dieser absatz aus der wikipedia:

"Der Fokus auf tatsächliche oder vermeintliche von Alliierten verübte Verbrechen während des Krieges, ist auch Bestandteil in der Literatur von Holocaustleugnern, insbesondere in Ländern, in denen das Leugnen des Holocausts verboten ist. Laut der Historikerin Deborah Lipstadt steht das Konzept von „vergleichbaren alliierten Fehlern“ so wie die Vertreibungen und die alliierten Kriegsverbrechen im Mittelpunkt und ist ein sich fortlaufend wiederholendes Thema von kontemporärer Holocaustleugnung; ein Phänomen, welches sie „immoralische Äquivalenzen“ nennt."

wer bei diesem thema gleichmacherei betreibt, macht sich (mindestens) der geschichtsklitterung schuldig.
der 2. weltkrieg, mit dem erklärten kriegsziel der judenvernichtung übrigens, ging von deutschem boden aus.
und ja, das ist relevant bei der gesamtbetrachtung.
 
wer bei diesem thema gleichmacherei betreibt, macht sich (mindestens) der geschichtsklitterung schuldig.
der 2. weltkrieg, mit dem erklärten kriegsziel der judenvernichtung übrigens, ging von deutschem boden aus.
und ja, das ist relevant bei der gesamtbetrachtung.

Thema verfehlt. Was anderes ist bei dir allerdings ja auch leider nie zu erwarten.
NIEMAND hier bestreitet die Verbrechen der Nazis. Es wurde nur gesagt, dass auch andere welche begangen haben, etwa die Atombombenabwürfe.
 
Den Einwand von Bonkic versteh ich an der Stelle auch nicht ... niemand hier hat den Holocaust bestritten bzw. relativiert. Niemand. :confused: :O

Es ging nur um die Bezeichnung und ich denke, Bonkic, dass du "uns" hier Recht geben wirst: der Holocaust war kein Kriegsverbrechen, sondern ein Völkermord.
 
Tja, und da irrst du, diejenigen die viel Geld verdienen arbeiten nun mal irgendwie effizienter als diejenigen, die wenig Geld verdienen.
Was noch nix über die Länge und Schwere der Arbeit aussagt.

Die meisten Leute die wirklich viel verdienen arbeiten oft weit mehr als 40 oder gar 60 Stunden. Der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer arbeitet irgendwas zwischen 30 und 40 Stunden und will auch nicht mehr.
Und die mit 60 Stunden kriegen dann auch nur doppelt soviel? oder reden wir hier gerade über völlig verschiedene "Reiche"?

Ich sprach von "Millionengehältern"! Millionengehälter bekommt man nicht durch Überstunden.

Wie willst du jetzt den IQ von Menschen gerecht verteilen, damit alle gleiche Chancen haben?
Äh ... what?

Ist doch längst der Fall, es gibt doch ALG II selbst für die, die gar nicht arbeiten wollen oder können.
Das ist richtig - aber trotzdem gibt es noch diverse Ecken, an denen man verbessern kann - zB versinkt 1/3 der Aufwendungen für Hartz IV & Co im Verwaltungsapparat. und es gibt immer noch die Ex & Hopp Einstellung von verschiedenen Firmen, die einfach alle 3 Monate ihren Leiharbeiterbestand auswechseln.

JEDER kann in Deutschland einfach so zum Arzt gehen und sich Krankenversichern lassen. Wer ALG II bezieht zahlt auch nicht mal die Medikamentengebühr in der Apotheke. Einzig bei einigen speziellen Untersuchungen muss man zuzahlen, wobei ich mir relativ sicher bin, dass die jemand der Hartz IV bekommt auch ersetzen lassen kann. Selbst die dämliche Praxisgebühr gibt es ja seit einigen Jahren nicht mehr.
Gut, daß ich genau das Gegenteil behauptet habe ... not.

Wieso sollte jemand der nicht arbeitet oder eine "einfache" Arbeit macht oder kürzer arbeitet den gleichen Luxus haben wie jemand, der viel arbeitet oder eine schwere Arbeit macht? Da gleichzuschalten, das wäre unfair!
Wer redet von "gleichschalten"? oO

Ob Hartz IV genug ist, darüber lässt sich streiten.
Aha. !

Als ich das letzte mal auf dem Amt war, da hatten die Hartz IV Empfänger die warteten alle ihre Smartphones. Das sagt ja wohl schon einiges. Diese Leute müssen auch lernen, die richtigen Prioritäten zu setzen, also statt Smartphone vielleicht mal neue Klamotten kaufen.
Und als Hartz IV Empfänger darf man demnach keine Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke bekommen? oder sich irgendwo ein gebrauchtes Smartphone kaufen?
 
Bitte? Selbstverständlich verdient man sich ein Millionengehalt, oder was würdest du dem Inhaber einer oHG oder GbR sagen, der ggf. mit seinem Privatvermögen haftet?
Nun, da könnte man philosophisch erst mal die Frage stellen, ob es überhaupt sein muß, daß einem Menschen alleine (!) eine ganze Firma gehört.

Davon ab ist das Geld, was er dann bekommt, ja nicht sein "Gehalt", sondern das (Investitions)kapital der Firma.

... wobei man sich die Frage schon stellen muss, warum muss ich durch harte Arbeit andere, die nicht arbeiten wollen, unterstützen? Warum arbeite ich 50h die Woche und andere nicht? ;)
Das ist die falsche Frage: Die Frage ist: Warum arbeite ich genauso lange wie X, aber X bekommt nicht das Doppelte, nicht das zehnfache, sondern das tausend(oder mehr)fache von dem, was ich verdiene?
 
Nun, da könnte man philosophisch erst mal die Frage stellen, ob es überhaupt sein muß, daß einem Menschen alleine (!) eine ganze Firma gehört.
... weil z.B. nicht jeder Angestellter bereit ist Verantwortung und auch das unternehmerische Risiko zu tragen bzw. tragen zu wollen?

Das wäre jetzt der offensichtliche Aspekt. Viele Angestellte wollen einfach "nur" arbeiten, nine to five ... fertig. Kein Stress, keine Verantwortung. Nichts. Wenn das Gehalt pünktlich am Ende des Monats auf dem Konto ist, umso besser!

Davon ab ist das Geld, was er dann bekommt, ja nicht sein "Gehalt", sondern das (Investitions)kapital der Firma.
Dann nenne es wie du möchtest, macht das Unternehmen Gewinn bzw. erwirtschaftet es einen Überschuss, kann er sich daraus bedienen ... läuft es hingegen nicht so toll, muss ggf. noch Geld reingesteckt werden.

D.h. wer in der Lage ist ein Unternehmen zu führen was einen Überschuss in Millionenhöhe erwirtschaftet, warum soll er nicht soviel Geld rausziehen, wie er wirtschaftlich vertreten kann?

Damit wäre das eine Millionenausschüttung und damit eben "sein Gehalt".

Das ist die falsche Frage: Die Frage ist: Warum arbeite ich genauso lange wie X, aber X bekommt nicht das Doppelte, nicht das zehnfache, sondern das tausend(oder mehr)fache von dem, was ich verdiene?
... weil derjenige eine andere Art der Arbeit ausführt? Ich möchte mich nicht hinstellen und behaupten, dass eine Klofrau die 50h die Woche arbeitet nicht einen körperlich anstrengenden Job macht als ich, der auch 50h die Woche arbeitet. Aber es ist eben eine andere Qualität von Arbeit und auch ein anderes Risiko, kommt nun noch Personalverantwortung für eine handvoll Leute hinzu, bin ich für mich gern bereit ein 3-5x höheres Gehalt hierfür als angemessen zu akzeptieren.

Ich betone immer wieder, dass ich das auf Unternehmer beziehe, die fest mit dem Unternehmen verbunden sind, eben weil es Inhaber o.ä. sind ... Manager, die nur Angestellt sind, sind hiervon ausdrücklich ausgenommen.

Nur kann man das eben nicht alles bzw. alle über einen Kamm scheren.
 
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