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Starfield: Das Spiel macht Bock - trotz seiner "Schwächen"

Carlo Siebenhuener

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So, und jetzt dürft ihr mich in den Kommentaren auseinandernehmen.
So weit würde ich nicht gehen. Aber all die Schwächen, zu denen ich mich bereits in zwei, drei anderen Threads geäußert habe, überwiegen mMn in ihrer Gewichtung gegenüber den Stärken. Das Spiel hat mich einfach gelangweilt und die wenigsten Aspekte sind auf einem vertretbaren Niveau.
 
Das Spiel ist gut, so lange man sich auf die Haupt, Fraktions und Story Nebenquests konzentriert und alles andere ausblendet.
 
Es bleibt eine Lüge, denn man kann den ganzen Planeten NICHT erkunden, sondern nur maximal 4 Landepunkte ansteuern, die es auf Planeten gibt. Diese Landepunkte sind so enorm klein, dass man die Gebietsfläche aller 4 Gebiete als kleine Insel betiteln könnte, aber NICHT als ganzen Planeten. Da muss man auch niemanden in Schutz nehmen, es ist schlicht eine Falschaussage.
 
Es bleibt eine Lüge, denn man kann den ganzen Planeten NICHT erkunden, sondern nur maximal 4 Landepunkte ansteuern, die es auf Planeten gibt. Diese Landepunkte sind so enorm klein, dass man die Gebietsfläche aller 4 Gebiete als kleine Insel betiteln könnte, aber NICHT als ganzen Planeten. Da muss man auch niemanden in Schutz nehmen, es ist schlicht eine Falschaussage.
Und wo wäre jetzt der Unterschied zwischen 4 leere Landepunkten oder einen ganzen leeren Planeten zu erkunden ?
 
Das Spiel ist gut, so lange man sich auf die Haupt, Fraktions und Story Nebenquests konzentriert und alles andere ausblendet.
Ich finde die Wertung ist für das Spiel und den vielen starken Schwächen nicht gerechtfertigt und wertet automatisch jeden anderen Titel ab da man Mittelmaß gut bewertet und gute Titel auch nur "gut...
 
Ich bin zwar immernoch nicht so weit dass ich mir eine genaue Beurteilung erlauben würde aber bis jetzt gefällt mir das Spiel (abgesehen von den Weltraumkämpfen) sehr gut. Wenn vielleicht auch (noch) nicht ganz so sehr wie ein TES oder Fallout in den ersten 10-20 Stunden. Aber ich habe bei Starfield halt auch immernoch das Gefühl so gut wie nichts vom ganzen Spiel gesehen zu haben. Wird sich zeigen wie sich das entwickelt.

Diese "Kritik" dass man nicht den ganzen Planeten umrunden kann finde ich allerdings auch etwas affig. Unabhängig davon ob das so behauptet wurde oder nicht (scheinbar ja nicht) halte ich es doch auch für sehr unrealistisch einen Planeten zu Fuß zu umrunden. Selbst mit einem Fahrzeug wäre das nicht viel anders. Entweder das würde ewig dauern was wohl kaum jemand machen würde oder man hätte dann wohl das Gefühl dass die Planeten echt winzig wären. Sehe da jetzt keinen Vorteil wozu man das machen sollte.
Irgendeine Grenze bei den Landezonen habe ich bisher auch nicht gesehen. Und ja, wenn da irgendwann nur eine unsichtbare Wand ist dann ist das eine sehr schlechte Lösung um das Gebiet einzugrenzen. Wenn ich wie es im Artikel steht aber vorher schon nichts mehr sehe wo es sich hinzulaufen lohnt dann würde ich auch vorher zum Schiff zurück gehen. Finde es so wie es scheinbar ist also völlig in Ordung.

Was mich etwas stört und das habe ich auch schon befürchtet nachdem ich es zum ersten mal gesehen habe ist das Lockpicking Minigame. Das gleiche System wie bei Skyrim oder Fallout zu nehmen wäre vielleicht auch etwas einfallslos gewesen aber dieses System bei Starfield nervt mich jetzt schon bei den Einsteiger Schlössern. Reißt mich immer etwas aus dem Spiel raus weil man da erstmal überlegen und probieren muss. Ist vielleicht ganz cool wenn man das ab und zu mal macht aber für ein häufiger auftretendes Minigame ist mir das zu "aufwendig" gestaltet.
 
Und No Man's Sky hat zwar jetzt ein paar Questreihen, aber einerseits hat es dafür 7 Jahre gebraucht, andererseits ist der Gameplay-Loop auch immer noch repetitiv.
Nur um ein Spiel positiv darzustellen, muss man ein anderes nicht grundlos seinen Qualitäten berauben. NMS hatte anfangs auch zuviel versprochen, hatte aber schon immer eine große Story/"Questreihe", eine zweite kam gut 1,5 Jahre später (und ab da wurde dem Game "alles versprochene", und es wurde ja alles und noch mehr versprochen, geliefert), und nach 7 Jahren kam einfach nur eine dritte Story hinzu, und wie alles, völlig optional. Wohlgemerkt alles umsonst, für zahlreiche Stunden Spaß.
Wem der "Game-Loop" hier nicht gefällt, macht einfach etwas falsch. Hier kann man eine Trillion Dinge machen, und noch mehr Planeten bereisen, muss man aber nicht. Fast alles ist dort optional, und man kann seinen Weg völlig frei wählen. Und niemand wird hier genau den gleichen Weg bestreiten um ans Ziel zu kommen.

Und ohne hier Starfield zu sehr anzugreifen wegen Dinge die halt nicht gehen: Wer die Freiheit und die daraus ergebenen Möglichkeiten in einem NMS nicht erkennt, wie einen Planeten z.B. komplett zu umrunden (zu Fuß, mit Fahrzeugen, einem Mech oder eben mit all seinen Raumschiffen), anzusteuern und zu verlassen, ist auf neudeutsch Lost und hat es kaum gespielt.^^ Das man ein Spiel überhaupt irgendwas unterstellen will, das einem NULL unsichtbare Wände in den Weg stellt, nur um zu sagen "Also ICH würde da eh nicht lang gehen, da kann auch eine unsichtbare Mauer und Ladesequenzen kommen", ist schon Popcorn-Neveau.

Auch im Nachhinein(!) zu sagen das Starfield noch nie das sein wollte was die Leute annahmen, ist doch schwach.. :-D Warum dachten die Leute denn dies und das bloß? Weil sie es sich vorstellen konnten..? Auch, klar. Selbst ein NMS ist schließlich vor 7 Jahren von anfangs nur von 15 Leuten entstanden, da sollte Bethesda schon eine Schippe drauf legen können. Aber: Ne. Wie bei Cyberpunkt & co., weil die Macher und deren PR halt bei jeden Tweet und jeder News die sie absetzten mehr suggerierten, ausklammerten, aber auch versprachen, als es ist, statt Klartext zu sprechen. Nur wer würde sich damit rühmen tausend Ladesequenzen zu haben, unsichtbare Mauern, und nur ausgewählte Bereiche zu erkunden, wenn andere ähnliche Spiele dieses seit Ewigkeiten nicht mehr machen? Ist ja noch ok, sie wollen halt Träume verkaufen. Aber mit den Konsequenzen sollte man dennoch rechnen. Starfield wurde eben ein Fallout im Weltraum, mehr nicht. Ist doch ok für die Leute die deren Rollenspiele mögen. Nur ein Spiel sollte sich halt auch noch im Jahre 2023 mit den Branchengrößen messen und nicht nur in seiner eigenen Blase leben und benotet werden.

ABER, um dennoch hier versönlich aus der Sache zu kommen: Jeder soll halt spielen was er möchte. Jedesmal muss sich gefetzt werden. Im Grunde sind doch alle möglichen Spiele toll, auf ihre Weise, und Geschmäcker sind doch eh verschieden! Das Problem sind eigentlich immer nur die News heute die gestreut werden, und jeden gegen den anderen aufhetzen.
 
Und wo wäre jetzt der Unterschied zwischen 4 leere Landepunkten oder einen ganzen leeren Planeten zu erkunden ?
Ein sehr großer, allein die Möglichkeit das man es kann! Schonmal Spiele gespielt, die genau das umgesetzt haben, was hier suggeriert wurde? Die wertung sollte drastisch reduziert werden.
 
Nach 60h muss ich sagen, Starfield ist genauso eine Enttäuschung wie Hogwarts Legacy. Auch auf die selbe Art und weise. Es bietet viele verschiedene Aktivitäten, aber wirklich spannend ist nichts davon, wide as an ocean, deep as a puddle, wie man so schön sagt. Auch die Story und Charaktere sind Bethesda typisch schwach.
Und das ist schade, denn das Konzept hat enorm viel potential, aber die Umsetzung ist mangelhaft. Ist so ein Spiel, das kann man sich für 60h geben, und dann merkt man einfach, dass kein Apsekt Tiefe oder einen wow Faktor hat. 7/10 wäre ne angemessene Wertung.
 
Ich hab ca 50 Stunden Spielzeit und bin noch Level 14. Muss ich mehr sagen? :B Irgendwie zieht's mich einfach krass rein trotz aller Kritikpunkte. ^^
Respekt, ich hab ca. 20 Stunden mehr und bin 31. Hauptstory links liegen gelassen und Nebenquest gemacht.

Ich liebe die Charaktere und die Geschichten die sie zu erzaehlen haben. Es ist dass erste Spiel dass ich ohne Untertitel Spiele weil ich auf die Charaktere achten moechte. Das leichte Zuken von Sams Mundwinkeln wenn er ein Laecheln andeutet und so. Echt erste Sahne, da merkt man dass echte Schauspieler Pate standen. Ist mir bis jetzt in keinem anderen Spiel passiert.

An vieles habe ich mich noch gar nicht rangewagt. Schiffsbau (nur anpassen), Crafting und Basenbau fallen mir spontan ein.

Beim Basenbau warte ich wohl auf Sim Settlements in Space und dann baue ich das WTC nach :-D

Es ist einfach ein Betehsda Spiel durch und durch und dafuer liebe ich es.
 
Es bleibt eine Lüge, denn man kann den ganzen Planeten NICHT erkunden, sondern nur maximal 4 Landepunkte ansteuern, die es auf Planeten gibt. Diese Landepunkte sind so enorm klein, dass man die Gebietsfläche aller 4 Gebiete als kleine Insel betiteln könnte, aber NICHT als ganzen Planeten. Da muss man auch niemanden in Schutz nehmen, es ist schlicht eine Falschaussage.
Es sind maximal 4 Landepunkte gleichzeitig. Du kannst soviele setzen wie du möchtest, nur wird halt einer wieder gelöscht. So kann man - Wortglauberei- den ganzen Planeten erkunden. Die angebliche Faszination, einen Planeten nahtlos zu umrunden kann ich aber nicht nachvollziehen.
 
weil ich auf die Charaktere achten moechte. Das leichte Zuken von Sams Mundwinkeln wenn er ein Laecheln andeutet und so. Echt erste Sahne, da merkt man dass echte Schauspieler Pate standen. Ist mir bis jetzt in keinem anderen Spiel passiert.
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Die angebliche Faszination, einen Planeten nahtlos zu umrunden kann ich aber nicht nachvollziehen.
Wie kann man das nicht nachvollziehen? Es macht also Spass lauter Ladezonen und unsichtbare Blockaden zu haben, anstelle die FReiheit über den ganzen planeten laufen oder fliegen zu können?
 
Wie kann man das nicht nachvollziehen? Es macht also Spass lauter Ladezonen und unsichtbare Blockaden zu haben, anstelle die FReiheit über den ganzen planeten laufen oder fliegen zu können?
Eine Nahtlose Welt wäre technisch sicherlich beeindruckender. Aber warum man aus so einer Kleinigkeit jetzt ein großes Thema macht kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen.
Was genau soll denn da der große Vorteil sein? Außer dass man es kann?
Ob ich nun ins Schiff steige, einen neuen Landepunkt setze und dort weitererkunde oder direkt auf dem Planeten dahin laufe kommt doch am Ende aufs selbe hinaus. Außer das zweiteres wohl deutlich länger dauern würde und mMn wie gesagt unrealistisch wäre.
 
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Ach bitte nerv doch nicht. Ich brauch keine YT Videos um mir ne Meinung zu bilden. Besonders dann nicht wenn der gezeigte Effekt schon seit langer Zeit bekannt ist.

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Wie kann man das nicht nachvollziehen? Es macht also Spass lauter Ladezonen und unsichtbare Blockaden zu haben, anstelle die FReiheit über den ganzen planeten laufen oder fliegen zu können.
Das hängt halt von einigen Dingen ab, ob (mir) das wirklich Spass machen würde. Gibts was relevantes zu entdecken, wie schnell ist man selbst unterwegs (laufen fällt da aus) etc. Nur allein der Fakt, dass man es könnte reicht für mich nicht aus um spielerisch relevant zu sein bzw. mir in irgend einer Weise Spass zu bereiten.
 
Für mich wäre das auch absolut nicht relevant. Ich mag Spiele, die die Zeit des Spielers respektieren. Ich will keinen Realismus-Simulator sondern ein Spiel. Einen erdähnlichen Planeten 40.000 km zu Fuß zu umrunden zu können ist kein Feature, das ich vermissen würde.
 
Ich habe mir mittlerweile mal mehrere Planeten angeschaut und erkundet. Eine unsichtbare Wand habe ich immernoch nicht gefunden. Keine Ahnung wie viele Kilometer man da in eine Richtung rennen muss.
Eine Art Landfahrzeug dass man aus dem Schiff ausladen und auf den Planeten nutzen kann hätte ich allerdings schon cool gefunden. Die erkundbaren Orte sind hier (leider) nicht so dicht wie bei einem TES oder Fallout. Dadurch ist es schon viel rennerei durch eher leere Landschaften. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle da mehrere tausend Kilometer zu Fuß von einem Biom in ein anderes zu rennen dann hätte ich darauf wohl wenig Bock.
 
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