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Star Wars Episode 8: Großteil der Kritik war politisch motiviert laut Studie

Wieso kann ich nicht Kritik üben? Ich hab hier einfach keine lust ne halbe Seite zu schreiben warum ich (und wohl auch ne Menge anderer Leute) den Film schlecht finde.
"ich finde den Film scheiße" würde ich auch nicht als Kritik bezeichnen.

Wenn jemand einen Film schlecht findet, fragst du dich dann nicht auch "warum"? Du hast eine sehr subjektive Meinung geäußert, als Kritik würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn ich RoTTeN1234´s Meinung deine Haltung als"Völliger Schwachsinn" darzustellen für genauso oberflächlich halte. Deine Meinung zu äußern kann dir sowieso niemand verbieten.
 
Wenn jemand einen Film schlecht findet, fragst du dich dann nicht auch "warum"? Du hast eine sehr subjektive Meinung geäußert, als Kritik würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn ich RoTTeN1234´s Meinung deine Haltung als"Völliger Schwachsinn" darzustellen für genauso oberflächlich halte. Deine Meinung zu äußern kann dir sowieso niemand verbieten.

Ich wollte damit nur herausstellen, wie an die Sache herangegangen wird. Immerhin war ich noch so human, dann auch Argumente für meine Einstiegsthese anzuschließen. Ich kann die auch ausführen. Momentan hab ich da nicht so die Lust mehr dazu, denn die Diskussion wurde auch schon oft genug hier und von mir Live geführt. Von den "der Film ist scheisse" bleibt meistens am Ende eben das übrig "der FIlm ist scheisse" mit diffusen Argumenten von wegen Plotlöchern, "früher war alles besser, die Magie hat mich nicht gezogen. JEDEN, und ich meine JEDEN, den ich bis jetzt mit dieser Meinung "erwischt" habe, konnte ich am Ende dazu bringen, zuzugeben, dass er sich vorher den Film hat mies reden lassen. Entsprechende Erwartungshaltung und zack, hast du dein "Film ist scheisse". Auch gerne in Kombination mit "die wollen bloß Geld machen. NO SHIT SHERLOCK? Ich dachte immer man macht Millionen Produktion aus reiner Menschenliebe.

Als jemand der selbst schon vor und hinter der Kamera stand, finde ich es im Übrigen eine nicht zu verachtende Frechheit und ein absolut intolerables Verhalten, was hier teilweise als "Kritik" verkauft wird.
Ich habe in meiner langen Filmschaugeschichte auch häufig dieses Argument mit "Der Film ist scheisse" gebracht, bis mir mal einer ordentlich die Meinung dazu gegeigt hat. Er hatte Recht, was meinen Mangel an Argumenten anging.

Zu Episode 8: Das die Story hier Schwächen hat, ja wirklich, gebe ich zu. Dennoch, bin ich aus dem Film rausgekommen und war unterhalten. Die Optik war teilweise bombastisch, wenn auch unrealistisch, aber ich lasse mir einen FANTASY Film doch nicht von Realismus kaputt machen. Wollen wir mal über Lichtschwerter, die Macht und allgemein das interstellare Reisen im SW Universum ein Wort verlieren? Baukosten, Physik einer riesigen Raumstation ohne planetare Stützung? Speerförmige Schlachtschiffe, die zwei riesige Bobbel auf der AUSSEN gelegenen Brücke haben? Ganz ehrlich? Die meisten Leute, die nach dem Film "megaenttäuscht" waren, haben mit den Extended Universe Stories gerechnet und die nicht bekommen. Nicht nur das, sie wussten es und sind deswegen schon mit einer "der wird eh nix" Haltung reingegangen.

Und ich verbiete hier niemanden seine Meinung. Wenn aber jemand Schwachsinn als Fakt verkauft, dann plärre ich genauso zurück.

Fehlt eigentlich nur noch ein "du akzeptierst nur keine anderen Meinungen" Baby, das denkt, weil man ihm Gegenwind gibt, zensiert man ihn....
ist ja nicht zum Aushalten.


PS: Du darfst mich ruhig zitieren, ich fresse dich nicht.... noch nicht.
 
Ich wollte damit nur herausstellen, wie an die Sache herangegangen wird. Immerhin war ich noch so human, dann auch Argumente für meine Einstiegsthese anzuschließen. Ich kann die auch ausführen. Momentan hab ich da nicht so die Lust mehr dazu, denn die Diskussion wurde auch schon oft genug hier und von mir Live geführt. Von den "der Film ist scheisse" bleibt meistens am Ende eben das übrig "der FIlm ist scheisse" mit diffusen Argumenten von wegen Plotlöchern, "früher war alles besser, die Magie hat mich nicht gezogen. JEDEN, und ich meine JEDEN, den ich bis jetzt mit dieser Meinung "erwischt" habe, konnte ich am Ende dazu bringen, zuzugeben, dass er sich vorher den Film hat mies reden lassen. Entsprechende Erwartungshaltung und zack, hast du dein "Film ist scheisse". Auch gerne in Kombination mit "die wollen bloß Geld machen. NO SHIT SHERLOCK? Ich dachte immer man macht Millionen Produktion aus reiner Menschenliebe.

Als jemand der selbst schon vor und hinter der Kamera stand, finde ich es im Übrigen eine nicht zu verachtende Frechheit und ein absolut intolerables Verhalten, was hier teilweise als "Kritik" verkauft wird.
Ich habe in meiner langen Filmschaugeschichte auch häufig dieses Argument mit "Der Film ist scheisse" gebracht, bis mir mal einer ordentlich die Meinung dazu gegeigt hat. Er hatte Recht, was meinen Mangel an Argumenten anging.

Zu Episode 8: Das die Story hier Schwächen hat, ja wirklich, gebe ich zu. Dennoch, bin ich aus dem Film rausgekommen und war unterhalten. Die Optik war teilweise bombastisch, wenn auch unrealistisch, aber ich lasse mir einen FANTASY Film doch nicht von Realismus kaputt machen. Wollen wir mal über Lichtschwerter, die Macht und allgemein das interstellare Reisen im SW Universum ein Wort verlieren? Baukosten, Physik einer riesigen Raumstation ohne planetare Stützung? Speerförmige Schlachtschiffe, die zwei riesige Bobbel auf der AUSSEN gelegenen Brücke haben? Ganz ehrlich? Die meisten Leute, die nach dem Film "megaenttäuscht" waren, haben mit den Extended Universe Stories gerechnet und die nicht bekommen. Nicht nur das, sie wussten es und sind deswegen schon mit einer "der wird eh nix" Haltung reingegangen.

Und ich verbiete hier niemanden seine Meinung. Wenn aber jemand Schwachsinn als Fakt verkauft, dann plärre ich genauso zurück.

Fehlt eigentlich nur noch ein "du akzeptierst nur keine anderen Meinungen" Baby, das denkt, weil man ihm Gegenwind gibt, zensiert man ihn....
ist ja nicht zum Aushalten.

PS: Du darfst mich ruhig zitieren, ich fresse dich nicht.... noch nicht.

Verzeih mir, dass ich Dich nicht ordentlich zitiert hatte.

Es war auch kein direkter Vorwurf, was mich einfach gestört hat ist es, dass du schlechtes Argument mit einem schlechten erwiderst. Dass deine Argumente sehr wohl tiefer gehen, habe ich ja gesehen. Das meinte ich ja auch mit dem "warum". Ein gut oder schlecht sind ja bloß subjektive Meinungen ohne richtigen Inhalt und da gebe ich dir vollkommen Recht, die Herangehensweise in dieser Form ist nicht richtig. Deswegen lohnt es sich auch bei Amazon, der IMDB oder sonstwo sowohl positive als auch negative Rezensionen zu lesen, die einseitige Berichterstattung hilft nun niemandem. Er wollte ja auch seine Meinung nicht verkaufen, wobei ich dir Recht gebe, dass das Argument "keine Lust eine halbe Seite zu schreiben", ziemlich billig ist.



Ich hoffe du hast es nicht persönlich genommen (zumindest interpretiere ich so das "noch nicht fressen").

Und das ist etwas, was du ansprichst, was ich ohnehin nicht verstehe: Warum muss man Fantasy oder Science-Fiction Filme immer mit so viel Realität betrachten? Das sind Dinge, die mich nicht interessieren. Ich hatte oben schon erwähnt, mich interessieren tiefe Charaktere, eine interessante, nachvollziehbare Handlung und verständliche Motive (siehe oben). Ehrlich, bei welchem Star Wars Film habe ich mich gefragt, wie viel Milliarden Credits da gerade in die Luft gehen, ehrlich gesagt bei keinem. :-D Höchstens in Form von "In Empire at War hätte mich so eine Flotte 20min Arbeit gekostet" ;)

Ich mag auch die völlig überladenen chinesischen Blockbuster. Da sind die Kämpfe völlig übertrieben, dort werden gigantische Gebäude gebaut, skurile, ja absurde Dinge gemacht. Das finde ich beeindruckend und manchmal vielleicht historisch fragwürdig - was ich als Historiker aber auch darf :-D - aber ich störe mich nicht daran, dass die Physik der Kämpfe - öh - vermutlich Mist ist oder komische Gebäude gebaut werden, weil der Film trotzdem spannend ist. Aber dafür muss es auch einen überzeugenden Plot geben. Ob in Star War IV die X-Wings an dem großen Planeten Yavin so nah vorbeifliegen können, wen interessiert das? Die anschließende Raumschlacht interessiert mich und die Entwicklung der Charaktere. Das gleiche gilt ja auch für die ganzen Superheldenfilme, wo Physik und Technik - sagen wir mal - gewagt ist. Und ob ein Raumschiff ohne Antrieb nicht irgendwo hinkommt - davon habe ich erst hier im Forum gelesen. Ich will eine logische Story und keine logische Technik.

Der einzige Film, der mir jetzt einfällt, der sich tatsächlich mit Technik und Wissenschaft auseinandergesetzt, ist Interstellar und das auf seine sehr eigene Art. Auch das kann man gut oder schlecht finden, solange der Plot funktioniert, die Charaktere überzeugen können und ich zufrieden aus dem Kino gehen kann, bin ich zufrieden. Das gleiche gilt auch für den Star Wars Film. Ich bin unterhalten worden und war auch zufrieden, gut fand ich den Film deswegen trotzdem nicht. Das hat auch nichts mit der "Magie" der alten Filme zu tun. Genau so wie ich die ersten drei Filme (inklusive Podrace-Rennen) unterhaltsam finde, wo viele eingefleischte Fans mit dem Kopf schütteln würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist etwas, was du ansprichst, was ich ohnehin nicht verstehe: Warum muss man Fantasy oder Science-Fiction Filme immer mit so viel Realität betrachten?

Das Realismus-Argument ist ein sehr schwaches. Wenn mir in einem Film etwas nicht gefällt, weil ich es nicht realistisch finde, beziehe ich mich nicht auf unseren echten "Erden-Realismus", sondern auf den filminternen Realismus. Das ist ein Unterschied.
Und das gilt für alle halbwegs ausführlichen Fantasy- oder Sci-Fi-Filme und -Franchises - sie folgen einem eigenen fiktiven Realismus innerhalb der eigens erschaffenen Welt.
Sind Orks in Herr der Ringe nach unseren Maßstäben realistisch? Natürlich nicht. D.h. aber trotzdem nicht, dass ein Ork im dritten Teil von alleine die Mauer von Minas Tirith hochfliegen kann - das würde nicht zu dem passen, was der Film als Realismus etabliert hat. Sind Lichtschwerter realistisch? Nach unseren Maßstäben natürlich nicht, genauso wenig wie das Konzept der Macht. Dennoch hat das SW-Franchise im Laufe der Zeit eigene Regeln und Maßstäbe für die eigene Realität etabliert und als Fan erwartet man, dass denen gefolgt wird. Nach unserer Realität beurteilt, sind 90% aller Filme unlogisch.
Im Falle von Episode 8 ist demnach das Problem, dass Rian Johnson Dinge einführt, die so noch nie etabliert wurden, dementsprechend überraschen sie den Zuschauer. Das kann gut aufgenommen werden, aber auch schlecht, da Neuerungen bei einem so lang laufenden Franchise von Fans teilweise schwer aufgenommen werden. Wenn ich also sage, dass ich etwas aus Episode 8 unrealistisch finde und es im Kontext des SW-Realismus als unpassend empfinde kann das also ein völlig gültiges Argument sein. Als Gegenargument dann zu kommen mit "Ist doch eh alles unrealistisch, es gibt auch keine Lichtschwerter etc." ist ziemlich unsinnig. Nach dem Maßstab könnte man dann also alle Regeln über Bord werfen? Wieso schnippst dann Rey nicht einfach im nächsten Film mit dem Finger und lässt Kylos Kopf am anderen Ende der Galaxie platzen? Kann ja nicht unrealistisch sein, macht ja sowieso alles keinen Sinn :B
 
Im Falle von Episode 8 ist demnach das Problem, dass Rian Johnson Dinge einführt, die so noch nie etabliert wurden, dementsprechend überraschen sie den Zuschauer. Das kann gut aufgenommen werden, aber auch schlecht, da Neuerungen bei einem so lang laufenden Franchise von Fans teilweise schwer aufgenommen werden. Wenn ich also sage, dass ich etwas aus Episode 8 unrealistisch finde und es im Kontext des SW-Realismus als unpassend empfinde kann das also ein völlig gültiges Argument sein. Als Gegenargument dann zu kommen mit "Ist doch eh alles unrealistisch, es gibt auch keine Lichtschwerter etc." ist ziemlich unsinnig.

Was genau hat den Rian Johnson hinzugefügt? Spontan mag mir jetzt nichts einfallen. Oder meinst du Dinge wie, dass Rey gefühlt eine Stunde für ihre Machtentfaltung braucht, wo Luke Skywalker Jahre für gebraucht hat?

Aber so genau zwischen Erden-Realismus und filminternen Realismus hätte ich nie differenzert :-D Geht es nicht auch darum, ob etwas in den Kontext passt und nicht darum, wie realistisch etwas ist?

Also wer Lichtschwerter für doof empfindet, bei dem frage ich mich ohnehin, ob er nicht den falschen Film schaut bzw geschaut hat :B
 
Was genau hat den Rian Johnson hinzugefügt? Spontan mag mir jetzt nichts einfallen. Oder meinst du Dinge wie, dass Rey gefühlt eine Stunde für ihre Machtentfaltung braucht, wo Luke Skywalker Jahre für gebraucht hat?

Aber so genau zwischen Erden-Realismus und filminternen Realismus hätte ich nie differenzert :-D Geht es nicht auch darum, ob etwas in den Kontext passt und nicht darum, wie realistisch etwas ist?

Also wer Lichtschwerter für doof empfindet, bei dem frage ich mich ohnehin, ob er nicht den falschen Film schaut bzw geschaut hat :B

Rian Johnson hat neue Machtfähigkeiten eingeführt. Schweben durch das All wie bei Leia, die Art von Kommunikation zwischen Rey und Kylo, Yoda der als Machtgeist per Blitz die körperliche Welt beeinflusst, Lukes Machthologramme... Johnson hat einiges gemacht, das so noch nicht integriert war, u.a. auch diese Hyperraum-Kamikaze.
Ich will jetzt gar nicht ins Werten dieser jeweiligen Veränderungen gehen, nur deutlich machen,dass es sie gibt und man sie als alteingesessener Fan eben auch negativ beurteilen kann. Sowie jede Kanon-Änderung.

Genau es geht darum ob etwas in den Kontext passt. Nur ist der Kontext in einem Star Wars Film eben Star Wars und nicht unsere weltliche Realität und Logik. Und in dem Kontext muss es Sinn ergeben.
 
Rian Johnson hat neue Machtfähigkeiten eingeführt. Schweben durch das All wie bei Leia, die Art von Kommunikation zwischen Rey und Kylo, Yoda der als Machtgeist per Blitz die körperliche Welt beeinflusst, Lukes Machthologramme... Johnson hat einiges gemacht, das so noch nicht integriert war, u.a. auch diese Hyperraum-Kamikaze.
Ich will jetzt gar nicht ins Werten dieser jeweiligen Veränderungen gehen, nur deutlich machen,dass es sie gibt und man sie als alteingesessener Fan eben auch negativ beurteilen kann. Sowie jede Kanon-Änderung.

Genau es geht darum ob etwas in den Kontext passt. Nur ist der Kontext in einem Star Wars Film eben Star Wars und nicht unsere weltliche Realität und Logik. Und in dem Kontext muss es Sinn ergeben.

"So viele Aussagen und alles ist falsch"


1. Nervt nicht mit der Weltraumszene! Ernsthaft, wie oft noch muss man erzählen dass man nicht Instant Stirbt wenn man in den Weltraum rausgeblasen wird, dass man nicht platzt und es im Weltraum keine Luft gibt durch die sich Dinge bewegen und wehen können ...
2. Also so die Kommunikation wie zwischen Leia und Luke in EP5? Oder die Zwischen Palpatine und Mara? oder die ganze andere Telepathie
3. Also so wie die Sith Machtgeister auf Yavin und Korriban?
4. Also wie Luke es schon im The Dark Empire Comic gemacht hat?

Oh ja, der hat ganz böse schlimme neue Dinge Erfunden die es so vorher noch nie gab und total konträr zum so geliebten EU stehen
 

"So viele Aussagen und alles ist falsch"


1. Nervt nicht mit der Weltraumszene! Ernsthaft, wie oft noch muss man erzählen dass man nicht Instant Stirbt wenn man in den Weltraum rausgeblasen wird, dass man nicht platzt und es im Weltraum keine Luft gibt durch die sich Dinge bewegen und wehen können ...
2. Also so die Kommunikation wie zwischen Leia und Luke in EP5? Oder die Zwischen Palpatine und Mara? oder die ganze andere Telepathie
3. Also so wie die Sith Machtgeister auf Yavin und Korriban?
4. Also wie Luke es schon im The Dark Empire Comic gemacht hat?

1. Wo hab ich denn gesagt, dass sie direkt tot ist? Ich habe nix davon gesagt, lediglich, dass man vergleichbare Machtfähigkeiten in den Filmen noch nicht gesehen hat.
2. Das war andere Form der Kommunikation; im Falle von Kylo und Rey wurde ja sogar Wasser von einer auf die andere Seite übertragen. Ähnlich vllt schon dagewesen. Nicht genau so.
3. Ich orientiere mich in meinen Aussagen an den Filmen.
4. Siehe 3. Im Film-Universum sind diese Fähigkeiten noch nicht etabliert gewesen.

Und das war btw alles worum es mir ging - neue Aspekte der Macht, die mit Johnsons Film in das Film-Universum eingebaut wurden. Wie gesagt: Ich bin ja nicht mal ins Werten gegangen. Alteingesessene Fans gewöhnen sich eben nicht schnell an Neuerungen, deswegen gibt es bei Episode 8 eine vermehrte Diskussion über filminternen Realismus.

Oh ja, der hat ganz böse schlimme neue Dinge Erfunden die es so vorher noch nie gab und total konträr zum so geliebten EU stehen

Ganz ehrlich: Les meine Beiträge richtig und schreib hier keinen so Unsinn rein. Ich habe überhaupt nichts gewertet, lediglich Neuerungen dargestellt und dieses Realismus-Argument erläutert. Behandel echte "Hater" wegen mir so respektlos wie du willst, aber gewöhn dir doch bitte mal einen respektvolleren Umgang mit Leuten an, die dir gegenüber auch einen anständigen Ton pflegen. Und das habe ich bisher bei jeder Star Wars-Diskussion, ganz im Gegensatz zu dir.
 
ja?
Welche denn?
Und nennt doch gleich noch den Fünft schlechtesten Film am besten dazu, dann aber mit Ausführungen
Dumme Kommentare abgeben mit denen man sich Lächerlich macht kann man viel, aber wenn ihr dass doch so genau wisst und klar ist könnt ihr das doch mal belegen

Apropo
Komisch dass das Geschwätz das Hollywood angst hätte wen zu verprellen nur dann kommt wenn man so einen Gemischt Cast hat
bei allen anderen Filmen wie z.B. Mission Impossible kommt da komischer weise nichts
Aber wie so oft, wenn man sich Blödsinn nur oft genug einredet glaubt man am Ende dran, selbst wenn man es nicht mal belegen kann

Ach, du schon wieder. Für mich ist die neue Trilogie eben schlechte Fanfiction, wobei für jeden Film ein anderer Möchtegern-Autor schrieb.

- Es gibt keinen konsequenten Strang der Trilogie
- Demontierung Luke Skywalkers
- Rey kann einfach alles
- Erst über Reys Herkunft groß spekulieren, am Ende entschied sich Johnson für nichts
- Aufgezwungene SJW-Politisierung der ganzen Trilogie
- Überall Logiklücken
- Snoke groß aufbauschen und am Ende war er wohl nichts
.
.
.
Könnte das jetzt noch ewig weiterführen. Aber:
https://www.youtube.com/watch?v=5ECwhB21Pnk&t=0s&index=4&list=LLadvil3KnFIMrosZtM7Ov0Q
 
Die Demontierung finde ich aber nicht besonders schlimm. Im nachhinein finde ich sie sogar gut.

Denn war es nicht Yoda, der Lukes Versagen in Episode 5 prophezeite?
.
.
.
Könnte das jetzt noch ewig weiterführen. Aber:
http://www.youtube.com/watch?v=1kjEnDj7K30

Was ein Unsinn. Yodas Aussage galt nicht das Scheitern als "Jedi" in der weit entfernten Zukunft, sondern Yoda hat auf Dagobah bereits die Hoffnung aufgegeben. Er wollte Luke nicht ausbilden weil Sohn von Anakin und zu Alt. Luke ist im Gegensatz zu Anakin wie Schwarz und Weiß. Luke war/ist der naive Farmerjunge, der immer die Hoffnung sah und dem nichts aus dem Konzept brachte, der nach Episode 5 erwachsen wurde. Der alte verbitterte Luke passt nicht zum Charakter. Diese demontierung hat der Charakter nicht verdient.
 

Wenn jemand einen Film schlecht findet, fragst du dich dann nicht auch "warum"? Du hast eine sehr subjektive Meinung geäußert, als Kritik würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn ich RoTTeN1234´s Meinung deine Haltung als"Völliger Schwachsinn" darzustellen für genauso oberflächlich halte. Deine Meinung zu äußern kann dir sowieso niemand verbieten.


Ich habe meine Meinung schon ausführlich niedergeschrieben, nur hab ich nicht jedes mal lust drauf das zu machen ;)
Ich kann für euch beiden gerne noch mal meine groben Punkte zusammen fassen. Allerdings kommen wir vermutlich trotzdem nicht auf einen Nenner, da sowas natürlich immer subjektiv ist.

-Film passt nicht zu SW7 -> Hauptschuld trägt hier natürlich Disney die weder ein Drehbuch für eine Trilogie!!! hatten und dann auch andere Regisseure einsetzen.
-Nervige Logikfehler / Eigenlogik von SW über Bord geworfen. -> Wir fliegen tagelang hinterher weil wir es nicht schaffen zu überholen und unsere kurzstreckenflieger abgeschossen werden könnten / Lichtgeschwindigkeit um feindliche Schiffe zu zerstören / Die Art wie die Macht eingesetzt wird)
-Story von Luke extrem enttäuschend und auch das passt mir nicht ins Bild ( Fing natürlich schon in EP7 an)
-Hauptbösewicht sterben lassen (Vermutlich denken sie sich in dem Moment eine Story aus ihn wiederzubeleben)
-Der Film lebt von seinen "dramatischen" Wendungen -> kein Widersehwert

SW7 fand ich schon nicht berauschend.. aber es hat wenigstens spaß gemacht den anzuschauen.. aber SW8 ist für mich der schlechte SW Film bisher.
Wenn Johnson seinen Stil durchbringen möchte soll er das von mir aus machen.. aber dann bitte in einer anderen Geschichte.
 
Verzeih mir, dass ich Dich nicht ordentlich zitiert hatte.

[...].

Alles gut ;) Und persönlich nehme ich sowas nicht. Und ja du darfst den Film schlecht finden und das schreibst du auch korrekt. Der Film ist nicht schlecht oder gar "scheisse" er ist grundsolide und für mich war genug Unterhaltung geboten, um rein zugehen.

Ich muss hier eingestehen, dass ich finde, dass der Charakterentwicklung in den klassischen Filmen ehrlich gesagt etwas viel beigemessen wird, weil man irgendwie die Nostalgie Brille auf hat. Das nur mal nebenbei gesagt. Ich hab die Filme aber auch nie deswegen angeschaut, sondern wegen Lichtschwertern, völlig wahnsinnigen Raumschlachten und schneller Action. Das man das aber auch übertreiben kann, zeigt für mich "Dunkle Bedrohung". Hier habe ich tatsächlich auch einen handwerklichen Kritikpunkt: Neben dem Überreizung des CGI in dem Film, war mir vor allem das konstante hin und her springen zwischen den verschiedenen Schauplätzen ein Dorn im Auge. Ich meine damit die ständigen Überblendungen. Das wird zwar selbst in den Klassikern und in den neuen eingesetzt, aber wesentlich dezenter und nicht gefühlt auf LSD: Den dritten Teil der Prequels fand ich um Übrigen, bis auf wenige Ausnahmen, recht gut.

In allem anderen kann ich dir zustimmen, die Magie der alten Teile war nicht da. Liegt bei mir vielleicht auch mit fortschreitendem Alter. Viele Filme, Spiele und Bücher gehen mir inzwischen so am Poppes vorbei, das glaubst du nicht.
 
1. Wo hab ich denn gesagt, dass sie direkt tot ist? Ich habe nix davon gesagt, lediglich, dass man vergleichbare Machtfähigkeiten in den Filmen noch nicht gesehen hat.
2. Das war andere Form der Kommunikation; im Falle von Kylo und Rey wurde ja sogar Wasser von einer auf die andere Seite übertragen. Ähnlich vllt schon dagewesen. Nicht genau so.
3. Ich orientiere mich in meinen Aussagen an den Filmen.
4. Siehe 3. Im Film-Universum sind diese Fähigkeiten noch nicht etabliert gewesen.
.

Ich kann deine Argumentation tatsächlich nachvollziehen, allerdings ist es zumindest für mich das erste Mal (abzüglich Leia im All), dass ich diese Punkte als Kritik höre. Ich hab mich über die Kampfmeditation von Luke gefreut, auch in der dunklen Erinnerung, dass das sehr kostpielig ist. Ich finde auch nicht, dass Yoda, der die Welt beeinflusst für dieses Universum, auch nur die Filme betrachtet, so weit hergeholt ist. Das Leia Anzeichen der Macht zeigt, war auch schon in den alten Teilen zu sehen.

Ich habe die starke Macht von Kylo und Rei übrigens so verstanden: Da das Gleichgewicht der Macht wohl komplett durcheinander geraten ist, nachdem Luke seine Jedi Schule aufgemacht hat, gab es wohl einen mächtigen Sith als Gegenpart zu Luke. Er tötet alle neuen Jedi, was Luke und ihn zu den letzten beiden bekannten Nutzern macht. Nun taucht noch Snoak auf und Luke wendet sich von der Macht ab. Rei entdeckt ihre Kräfte und wird rapide stärker, da sich das Gefüge der Macht auf diese Vier konzentriert. Snoak stirbt, Luke stirbt. Gleichgewicht hergestellt. Langsam erwachen auch in anderen wieder Machtkräfte (siehe Besen am Ende) und ein neuer Zyklus mit zwei wahnsinnig mächtigen Machtnutzern entsteht.
Sehr kurze und nicht sehr ausformulierte Zusammenfassung ;)
 
Alles gut ;) Und persönlich nehme ich sowas nicht. Und ja du darfst den Film schlecht finden und das schreibst du auch korrekt. Der Film ist nicht schlecht oder gar "scheisse" er ist grundsolide und für mich war genug Unterhaltung geboten, um rein zugehen.

Ich muss hier eingestehen, dass ich finde, dass der Charakterentwicklung in den klassischen Filmen ehrlich gesagt etwas viel beigemessen wird, weil man irgendwie die Nostalgie Brille auf hat. Das nur mal nebenbei gesagt. Ich hab die Filme aber auch nie deswegen angeschaut, sondern wegen Lichtschwertern, völlig wahnsinnigen Raumschlachten und schneller Action. Das man das aber auch übertreiben kann, zeigt für mich "Dunkle Bedrohung". Hier habe ich tatsächlich auch einen handwerklichen Kritikpunkt: Neben dem Überreizung des CGI in dem Film, war mir vor allem das konstante hin und her springen zwischen den verschiedenen Schauplätzen ein Dorn im Auge. Ich meine damit die ständigen Überblendungen. Das wird zwar selbst in den Klassikern und in den neuen eingesetzt, aber wesentlich dezenter und nicht gefühlt auf LSD: Den dritten Teil der Prequels fand ich um Übrigen, bis auf wenige Ausnahmen, recht gut.

In allem anderen kann ich dir zustimmen, die Magie der alten Teile war nicht da. Liegt bei mir vielleicht auch mit fortschreitendem Alter. Viele Filme, Spiele und Bücher gehen mir inzwischen so am Poppes vorbei, das glaubst du nicht.

Dann bin ich ja beruhigt.

Solide ist er soweit auch gewesen und er hat mich schließlich auch unterhalten, ich fand ihn nur einfach nicht gut. Das mit der Charakterentwicklung fällt mir bei den alten Filmen deswegen immer ein, weil du an Luke das eigentlich ganz schön siehst: Zu Beginn ist er eigentlich ein Nichts, er arbeitet bei seiner Ziehfamilie, ärgert sich, dass er nicht weg kommt, im Teil Fünf wird er dann ausgebildet, auch hier sieht man seine Schwierigkeiten, dass er immer wieder aufgeben will - er ist nicht stolz und überkommen wie Rey in der neuen Trilogie. Er wirkt dadurch menschlich. In Teil 6, wo er seine Freunde schützen will und sich dem Imperium stellt, auch um den Imperator direkt konfrontieren zu können. Zu Leia oder meinetwegen auch Han Solo könnte ich Dir ähnliches schreiben.

In den neuen Filmen fehlt mir dieser Bogen. Rey ist einfach kalt, wirkt bansheehaft und hat gefühlt überhaupt keine Charakterentwicklung. Der Ansatz an Charakterentwicklung geht dadurch kaputt, indem Han Solo in Teil 7 aus der Geschichte ausscheidet. Da hatte ich mir relativ viel erhofft - vielleicht auch zu viel. Für die anderen Charaktere in der neuen Trilogie gilt schlicht das Gleiche.

Das Hin und Her springen zwischen den Spielorten ist aber auch erst seit Episode 8 zu extrem geworden. In Teil 7 baute die Story sich ja um die Personen in und um den Milleniumfalken auf. Vielleicht ist auch einfach der "Cut" in den neueren Filmen schärfer und stärker geworden als in den Vorgängern. Da gab es ja zwischen Dagobah und dem Milleniumfalken oder zwischen Endor und Todesstern und der Raumflotte auch Sprünge, sie kamen mir aber nicht so abrupt vor. Ich weiß nicht, wie du das siehst. In Teil 8 gibts dann noch mindestens drei andere Nebenschauplätze, weil ja gefühlt alle Personen an unterschiedlichen Orten etwas gleichzeitig machen. Das hat mir an dem Solo-Film gut gefallen, da gab es diese Sprünge gefühlt gar nicht, im Ansatz bei Rogue One.

Ach, du schon wieder. Für mich ist die neue Trilogie eben schlechte Fanfiction, wobei für jeden Film ein anderer Möchtegern-Autor schrieb.

- Es gibt keinen konsequenten Strang der Trilogie
- Demontierung Luke Skywalkers
- Rey kann einfach alles
- Erst über Reys Herkunft groß spekulieren, am Ende entschied sich Johnson für nichts
- Aufgezwungene SJW-Politisierung der ganzen Trilogie
- Überall Logiklücken
- Snoke groß aufbauschen und am Ende war er wohl nichts

Beim fehlenden konsequenten Strang gebe ich dir völlig Recht, bei der Spekulation um die Herkunft Reys und die Sache um Snoke ebenfalls. Wobei mich die letzten beiden Punkte viel mehr gestört haben, da ich so eine gewisse Spannung hatte. Am Ende ist die Lösung banal, ja sogar belanglos gewesen. Und das mit Snoke ärgert mich besonders, da man zumindest im Ansatz mal eine interessante - böse - Persönlichkeit hatte, auf die ich eben so gehofft hatte wie auf das Gespann Han Solo - Rey. Aus beidem ist nix geworden, was ich schade finde. Die Demontierung Lukes denke ich ist sehr persönlich und jeder sieht es anders. Andererseits denke ich, allein dass Luke in den Filmen 4 - 6 so menschlich dargestellt wird, ich den ein oder anderen Schritt nachvollziehen kann. Andererseits gibt er nicht auf, Darth Vader von der guten Seite zu überzeugen, gibt aber in Teil VIII auf, weil er Kylo nicht in den Griff kriegt.

Von SJW würde ich bei den neuen Star Wars Filmen aber noch nicht sprechen. Und Möchtegern-Autor finde ich schon fast dreist. J. J. Abrahms und Lawrence Kasdan haben beide schon viel geliefert und auch einige sehr sehenswerte Filme. Wobei bei J.J Abrahms häufiger der Vorwurf kommt, dass er alte Universen für sehr eigene Vorstellungen umbaut (bestes Beispiel die neuen Star Trek Filme, die mir aber gut gefallen). Auch Rian Johnson hat schon einiges in seiner Filmographie. Als Möchtegern möchte ich davon niemanden bezeichnen. Ich glaube das willst du auch nicht, dass man dein Lebenswerk als "Möchtegern" bezeichnet! Auch wenn Star Wars eher ein neues Metier ist (bis auf Kasdan, der auch schon an Episode 5 beteiligt war!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die starke Macht von Kylo und Rei übrigens so verstanden: Da das Gleichgewicht der Macht wohl komplett durcheinander geraten ist, nachdem Luke seine Jedi Schule aufgemacht hat, gab es wohl einen mächtigen Sith als Gegenpart zu Luke. Er tötet alle neuen Jedi, was Luke und ihn zu den letzten beiden bekannten Nutzern macht. Nun taucht noch Snoak auf und Luke wendet sich von der Macht ab. Rei entdeckt ihre Kräfte und wird rapide stärker, da sich das Gefüge der Macht auf diese Vier konzentriert. Snoak stirbt, Luke stirbt. Gleichgewicht hergestellt. Langsam erwachen auch in anderen wieder Machtkräfte (siehe Besen am Ende) und ein neuer Zyklus mit zwei wahnsinnig mächtigen Machtnutzern entsteht.
Sehr kurze und nicht sehr ausformulierte Zusammenfassung ;)

Das ist wie mit Religion.. wenn man nur fest genug dran glaubt, kann man sich alles so zurecht biegen dass es passt.
Mir geht die Macht in den neuen Teilen viel zu sehr auf die nerven.. weil sie einfach viel zu stark ist und viel zu großen einfluss hat.. Lichtschwerter die sich wie Zauberstäbe aus Harry Potter verhalten.. Jedis ohne Training..
Normalerweise müssen Jedis viele viele Jahre trainieren um die kräfte zu beherrschen.. Luke war schon eine große Ausnahme

Btw, ich den SW Filmen 1-6 herrschte dauerhaft ein großes ungleichgewicht zwischen SITH/JEDI

Aber wir könnten hier noch Tagelang diskutieren.. Meine SW Welt ist mit den neune Filmen nun mal angekratzt und es stört mich alles zu sehr.
Du hast dich drauf eingelassen und kannst weiterhin spaß an den Filmen haben. Und darum beneide ich Dich
Das meine ich ohne ironie.. ich wurde im Kino ständig aus dem Film "geworfen" weil mir manche stellen zu blöd waren.
 
Das ist wie mit Religion.. wenn man nur fest genug dran glaubt, kann man sich alles so zurecht biegen dass es passt.
Mir geht die Macht in den neuen Teilen viel zu sehr auf die nerven.. weil sie einfach viel zu stark ist und viel zu großen einfluss hat.. Lichtschwerter die sich wie Zauberstäbe aus Harry Potter verhalten.. Jedis ohne Training..
Normalerweise müssen Jedis viele viele Jahre trainieren um die kräfte zu beherrschen.. Luke war schon eine große Ausnahme

Btw, ich den SW Filmen 1-6 herrschte dauerhaft ein großes ungleichgewicht zwischen SITH/JEDI

Aber wir könnten hier noch Tagelang diskutieren.. Meine SW Welt ist mit den neune Filmen nun mal angekratzt und es stört mich alles zu sehr.
Du hast dich drauf eingelassen und kannst weiterhin spaß an den Filmen haben. Und darum beneide ich Dich
Das meine ich ohne ironie.. ich wurde im Kino ständig aus dem Film "geworfen" weil mir manche stellen zu blöd waren.

Das ist deine eigene Schuld. Ich hab mich auch nicht auf die Filme "eingelassen", sondern bin ohne erweiterte Erwartung oder Vorgeplänkel in den Film. Daher fand ich ihn wohl unterhaltsam. Mir persönlich geht nur dieses ewige Schlechtreden und ganz besonders diese SJW-Verschwörungstheorie ziemlich auf den Keks. Seit wann ist soziale Gerechtigkeit eigentlich zum Schimpfwort geworden?

Den Vorwurf religiösen Fanatismus' lass ich mir aber nicht gefallen. Dafür erwarte ich fast schon eine Entschuldigung,
 
Das ist wie mit Religion.. wenn man nur fest genug dran glaubt, kann man sich alles so zurecht biegen dass es passt.
Mir geht die Macht in den neuen Teilen viel zu sehr auf die nerven.. weil sie einfach viel zu stark ist und viel zu großen einfluss hat.. Lichtschwerter die sich wie Zauberstäbe aus Harry Potter verhalten.. Jedis ohne Training..
Normalerweise müssen Jedis viele viele Jahre trainieren um die kräfte zu beherrschen.. Luke war schon eine große Ausnahme

Btw, ich den SW Filmen 1-6 herrschte dauerhaft ein großes ungleichgewicht zwischen SITH/JEDI

Aber wir könnten hier noch Tagelang diskutieren.. Meine SW Welt ist mit den neune Filmen nun mal angekratzt und es stört mich alles zu sehr.
Du hast dich drauf eingelassen und kannst weiterhin spaß an den Filmen haben. Und darum beneide ich Dich
Das meine ich ohne ironie.. ich wurde im Kino ständig aus dem Film "geworfen" weil mir manche stellen zu blöd waren.

Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf den Trip mit der Religion kommst. Wenn du aber jemals über dieses oberflächliche Argument hinausgekommen bist, wirst du schon merken, dass allein das Argument naiv ist. Ich hoffe du meinst es nicht ernst.

Abseits der Religion hatte ich Dir oben schon Recht gegeben, dass ich die fehlende Charakterentwicklung bei Rey nachvollziehen kann. Vielleicht wird sie ja wahnsinnig und zerstört alles in einer Machtexplosion :B

Wie bist du denn in den Film gegangen? Hast du vorher Bücher und Zeitschriften gewälst und noch mal alle anderen sechs Filme angesehen? Ich hab mir nur eine Kinokarte gekauft und habe hatte bloß die Diskussion um Reys Familie im Hinterkopf. Für mich ist es erst einmal ein Kinofilm, der mich unterhalten soll. Und das schaffen die meisten Filme, manchmal mit fadem Beisgeschmack wie hier, manchmal schaffen sie es aber auch mich zu beeindrucken (Detective Dee 1 + 2, die Unglaublichen Teil 2 oder auch Coco). Enttäuscht unter Umständen, aber ich bin nachher nicht zur Kinokasse und habe mein Geld zurückgefordert.

Der Film hat einfach sein Potential nicht ausgeschöpft. Auch hier kann icht nur sagen, der Solo-Film hat vieles besser gemacht. Der Kampf auf dieser Schwebebahn, die Raumkämpfe, die Charaktere. Ich kann nur noch einmal betonen, dass Lando Calrissian eine interessante Figur gewesen ist, vielleicht hoffte ich deswegen auf einen Film über ihn. Aber selbst Disney hat mitbekommen, dass sie mit ihren Star-Wars-Story Filmen nicht wirklich Geld verdienen.

In Star Wars ging es auch noch nie "nur" um Action sondern eben auch darum, was die Charaktere die Filme über machen, deswegen sind sie ja auch als Trilogie ausgelegt. Man darf sich schon Gedanken machen, was wird wohl aus den Figuren und man sollte davon ausgehen, dass es eine Entwicklung geben müsste. Es sind Kleinigkeiten, die die Filme ausmachen. Die einzige Stelle, wo mir das in Star Wars VIII aufgefallen ist, das war wo Luke ein letztes Mal R2D2 traf. Freundschaft, Erinnerungen. Die einzige richtig gute und schöne Szene, von denen es viel zu wenige gab. In Teil VII war das die Verfolgungsjagd durch den Sternenzerstörer auf dem Wüstenplaneten.

Das ist deine eigene Schuld. Ich hab mich auch nicht auf die Filme "eingelassen", sondern bin ohne erweiterte Erwartung oder Vorgeplänkel in den Film. Daher fand ich ihn wohl unterhaltsam. Mir persönlich geht nur dieses ewige Schlechtreden und ganz besonders diese SJW-Verschwörungstheorie ziemlich auf den Keks. Seit wann ist soziale Gerechtigkeit eigentlich zum Schimpfwort geworden?

Was auch immer jetzt alles zur SJW-Theorie gehört. Inwiefern geht es denn um Soziale Gerechtigkeit? Außer dass ich SJW sowieso für Star Wars unzutreffend finde.
Mit dem Enthusiasmus, mit dem Menschen in ihren bitteren Tod rennen, um andere zu retten? Diese ganzen Rachegedanken? Das sinnlose Gemetzel den ganzen Film über? Oder das asiatische Schwesternpaar? Aber wenn ich ganz ehrlich bin, die beiden asiatischen Schwestern hätte es nun wahrlich nicht gebraucht. Sie haben weder irgendwie intensiv zur Story beigetragen noch haben sie den Film wirklich bereichert. Einen Kuss hätte man anders integrieren können, genauso wie dieses Metallstück, mit dem das System umgangen wird. Stattdessen bleibt das Potential anderswo liegen. Dieser Casino-Planet, der wieder nur zum Schlachtfeld abgewertet wird. Hier hätte man etwas mit sozialer Gerechtigkeit machen können, der Film macht aber bloß ein Gefecht draus, anstatt einmal mit Gegensätzen zu spielen. Star Wars ist schon immer pathetisch gewesen, aber selten so einfallslos.

Statt den Asiatinnen hätten sie doch ein Pärchen Twilek-Zwillinge in den Film schicken können :-D
 
Genau das meinte ich mit meinen Aussagen zum Thema Gralshüter. Und wie sagte schon Immanuel Kant: "Über den Geschmack lässt sich nicht disputieren." :P Du darfst gerne der Meinung sein, dass dieser Film grottenschlecht war. Aber gehe nicht davon aus, dass Deine Meinung die einzig wahre Meinung ist. ;) Da der Film über 1 Milliarde Dollar eingespielt hat, ist er fürwahr ein ganz fürchterlicher Film. :P Er ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber ganz sicher kein Totalausfall.

Das ist keine Meinung, sondern objektiv belegbar. Frag mal Leute, die noch mehr davon verstehen glaubwürdige Geschichten und Charaktere zu schreiben als ich. Youtube ist voll von Videos, wo das ausführlich erklärt wird.
 
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