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Star Wars Episode 8: Großteil der Kritik war politisch motiviert laut Studie

Kommt auf den Film an. Auf die ursprüngliche Trilogie und selbst die neue Trilogie (EP 1-3) trifft das jedenfalls nicht zu.



Er war von der erzählerischen Seite mies gemacht, plus etliche völlig lächerliche und unglaubwürdige Szenen (WW II - Bomber in Space, alle männlichen Charaktere entweder Loser, Emos oder Heißsporne, Frauen hingegen die Helden auch wenn sie Totalversager waren wie die Feministin Holo und die Diversifizierungs-Asiatin, eine Verfolgungsjagd im All, bei die Verfolger trotz der nötigen Resourcen nicht einfach voraus springen durften, eine völlig überflüssige Nebengeschichte und vieles mehr, was schon mehrfach aufgearbeitet wurde). Und dann dieser fürchterliche Marvel-Humor, der in Star Wars aber auch gar nichts zu suchen hat. Damit kann man Menschen begeistern, die keinen Wert auf eine glaubhafte Geschichte mit entsprechend ausgewogenene Charakteren legen, und Kinder. Wobei es da auch solche gab, denen der Film aus genau den genannten Gründen auch nicht gefallen hat.

Ich hatte gewisse Hoffnungen darin gesetzt, dass die angedeuteten Entwicklungen aus EP 7 weiter gesponnen werden, bei allen Fehlern, die der Film schon hatte, wurde aber bitter enttäuscht, weil alles wieder umgeworfen wurde. Solo habe ich mir schon nicht mehr angesehen und EP 9 werde ich mir erst recht nicht geben. Traurig aber wahr, weil ich Star Wars wirklich toll fand, auch die zahlreichen Bücher und Spiele, die dazu erschienen sind. Bis auf die neuen Battlefronts, versteht sich.

Um das mal ganz deutlich zu sagen: Dieser Film wäre immer noch mies gewesen wenn nur weiße Männer mitgespielt hätten. Es hätte nur die feministische Agenda gefehlt, die ihn noch mieser macht.

Das hast Du alles gut erkannt. Dabei hast Du nur eine Sache vergessen; wenn ich mir einen Starwars Film anschaue, habe ich gar nicht die Erwartungshaltung eine ausgeklügelte Geschichte in einem physikalisch korrekten Universum vorzufinden. Das hat sich bis heute nicht geändert und ich habe 1978 meinen ersten Starwars Film im Kino gesehen.

Ich bin mit jeder Episode gut unterhalten worden. Es gibt für mich besonders gelungene darunter, wie neue Hoffnung, Imperium schlägt zurück oder Rouge One. Andere waren eher schwächer z.B. Episode 1. Aber trotzdem mag ich sie alle. Dabei ist es mir wurscht, das man als der Verfolgte gar keine dauerhaft aktiven Triebwerke benötigt um im All einfach nur geradeaus zu fliegen. Wenn ich darauf Wert lege, schau ich Aliens, oder für eine gute Story, Bladerunner.
 
naja, wenn man so sich anschaut das gerne mit irgendwie SJW Film herrumgeschmissen wird und dass der ganz schlecht sei weil eine Frau, ein Schwarzer und ein Latino die Hauptfiguren sind, also da braucht man keine Studie um das Festzustellen
Und auch keinen Versuch einer Diskussion zu starten oder die ernst zu nehmen wenn wieder manche behaupten der Film sei "einfach Scheiße"

Du hast die Asiatin vergessen :B Aber mit dem Argument muss doch jeder Film Mist sein. In welchem Film gibt es denn nicht das politisch korrekte Quartett? Schau dir doch Jumanji 2 an als Beispiel. Der Film ist trotzdem gut geworden :-D Oder The Darkest Minds - Die Überlebenden (Starttermin 16.08.2018 ). Vier Protagonisten und natürlich alles vertreten. Und das war das Problem für den Film, weil kein Protagonist richtig gut oder ausgebildet war und ist daher auch schlecht gewesen. Mission: Impossible - Fallout (Starttermin 02.08.2018 ) in gewisser Hinsicht auch, trotzdem unterhaltsamer Film. Und seit der Metoo Debatte, mit der SJW irgendwie auch zusammenhängt, sowieso.

Die Angst Hollywoods es sich mit einer Gruppe zu vergraulen oder sogar verklagt zu werden ist mittlerweile so groß geworden, dass es nicht anders gehen kann.

Und an amerikanischen Problemen sind ja grundsätzlich Russen Schuld. Hauptsache die Probleme liegen nicht an einem selbst. :P Egal ob Umweltverschmutzung, Probleme in der dritten Welt oder andere Sorgen...

Kashban schrieb:
r war von der erzählerischen Seite mies gemacht, plus etliche völlig lächerliche und unglaubwürdige Szenen (WW II - Bomber in Space, alle männlichen Charaktere entweder Loser, Emos oder Heißsporne, Frauen hingegen die Helden auch wenn sie Totalversager waren wie die Feministin Holo und die Diversifizierungs-Asiatin, eine Verfolgungsjagd im All, bei die Verfolger trotz der nötigen Resourcen nicht einfach voraus springen durften, eine völlig überflüssige Nebengeschichte und vieles mehr, was schon mehrfach aufgearbeitet wurde). Und dann dieser fürchterliche Marvel-Humor, der in Star Wars aber auch gar nichts zu suchen hat. Damit kann man Menschen begeistern, die keinen Wert auf eine glaubhafte Geschichte mit entsprechend ausgewogenene Charakteren legen, und Kinder. Wobei es da auch solche gab, denen der Film aus genau den genannten Gründen auch nicht gefallen hat.

In gewisser Hinsicht hat er schon Recht. Allein die Story, die nur halbgar herüber kommt. Warum taucht wenige Jahre später schon wieder ein Imperium auf? Allein die alten Raumschiffe hatten mehr Stil. Und warum schon wieder Vater und Sohn - Pathos, warum schon wieder ein Todesstern? Und schon wieder ein Eisplanet? Politische Korrigierungen mal nicht mitgerechnet.

Star Wars sind für mich vor allem sympathische Charaktere. Die alten Filme hatten das, die neuen Filme bestehen aus Rache und Kämpfe ohne Sinn und Verstand. Charaktere, die aufgesetzt wirken. Hüllenlos. Die Asiatin, die ihre Schwester verliert - die Familie spielt mit einem Schlag keine Rolle mehr. Star Wars VII hatte tolle Bilder (Flug durch den abgestürzten Sternenzerstörer auf dem Wüstenplaneten - Wüstenplanet!), hatte aber ansonsten wenig zu bieten. Allein der Detailreichtum der alten (immer wieder überarbeiteten) Filme bei Kleinigkeiten. Die Raumschiffe, die Personen, der Todesstern.

Und der Solo-Film hat mich gut unterhalten. Solo war nett inszeniert, der Star war aber eher Lando Calrissian, der gut gespielt war und mit seiner charmanten, draufgängerischen Art gut gefiel. Nicht zu vergessen der Kampf auf der Schwebebahn. Auch wenn ein Freund sagte "Ein toller Film, aber kein Star-Wars-Film."

PS: Was ist denn Marvel-Humor?
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Was ist denn Marvel-Humor?

Ich würde vermuten, einer der leicht ins Alberne, Slapstickhafte abdriftet. Manche Marvelfilme sind schon relativ nahe an ihren eigenen Parodien, was dort recht gut funktioniert, da Superhelden eh kaum ernst genommen werden können. Wenn man eine ernsthaftere Geschichte erzählen will, sollte man davon aber lieber Abstand nehmen.
 
Ich würde vermuten, einer der leicht ins Alberne, Slapstickhafte abdriftet. Manche Marvelfilme sind schon relativ nahe an ihren eigenen Parodien, was dort recht gut funktioniert, da Superhelden eh kaum ernst genommen werden können. Wenn man eine ernsthaftere Geschichte erzählen will, sollte man davon aber lieber Abstand nehmen.

Okay, das kann ich verstehen und nachvollziehen. Bei Star Wars wirkt "Slapstick" für mich immer ungewollt komisch.

Vielen Dank für die Erklärung.
 
Okay der Humor am Anfang mit Poe und Hux im Funkgespräch war wirklich etwas ober the top, aber es machte trotzdem Sinn, Hux sollte auf die Barikaden gehen, damit Poe die "Ablenkung" nutzen konnte um die Turbolaser des Dreatnaugts/Sternzerstörers zu zerstören, damit die langsamen Bomber das Teil ins Visier nehmen konnten. Aber ansonsten war der Humor doch okay. Und das wäre ja trotzdem um ein Wookie-Haar fast gescheitert was natürlich bedeutet hätte dass das Großkaliber die Raddus ausgeschaltet hätte und damit fast den gesamten Widerstand abseits der paar Kampfpiloten in ihren X-Wings und A-Wings die dann gar von den TIEs niedergemacht worden wären.
 
Okay der Humor am Anfang mit Poe und Hux im Funkgespräch war wirklich etwas ober the top, aber es machte trotzdem Sinn, Hux sollte auf die Barikaden gehen, damit Poe die "Ablenkung" nutzen konnte um die Turbolaser des Dreatnaugts/Sternzerstörers zu zerstören, damit die langsamen Bomber das Teil ins Visier nehmen konnten. Aber ansonsten war der Humor doch okay. Und das wäre ja trotzdem um ein Wookie-Haar fast gescheitert was natürlich bedeutet hätte dass das Großkaliber die Raddus ausgeschaltet hätte und damit fast den gesamten Widerstand abseits der paar Kampfpiloten in ihren X-Wings und A-Wings die dann gar von den TIEs niedergemacht worden wären.

An den Mutterwitzen von Poe am Anfang hab ich mich nicht einmal so sehr gestört, wobei diese Teil des größeren Problems waren, dass Hux schlicht nicht mehr ernstzunehmen war.
Abgesehen davon: Finn, der nach dem Aufwachen von seinem Tisch fällt und danach Wasser spritzend durch die Raumstation läuft, Finn der getasert wird, Hux der von Snoke auf den Boden gehauen wird, der Stein, der den Wagen der Einheimischen des Wasser-Planeten umhaut etc. Das sind nicht alles Szenen, die mich stark gestört haben, allerdings sind sie imo exemplarisch dafür, dass Episode 8 auf einen Slapstick-/Body-Humor setzt, den man so in Star Wars nicht hatte. Der Vergleich mit Marvel ist schon ganz gut, da funktioniert dieser Humor, aber Star Wars hatte immer eine anderen Art von Komik.
Und dann natürlich Luke, der sein Schwert über die Schulter wirft und damit den epischen Schluss von Episode 7 als deplatzierte Pointe enden lässt.
Für mich schon ein Faktor, der mir Episode 8 vermiest hat.
 
der Stein, der den Wagen der Einheimischen des Wasser-Planeten umhaut
Ich muss aber zugeben, bei der Szene habe ich tatsaechlich gelacht. Das mag Slapstick Humor gewesen sein, aber in dem Fall immerhin gut gemacht. :-D

Ansonsten stimme ich dir aber weitgehend zu. Ich fand auch, dass die Gags in Ep8 ueberhaupt nicht passend eingesetzt waren und deshalb auch nicht wirklich gezuendet haben.
 
.....Damit kann man Menschen begeistern, die keinen Wert auf eine glaubhafte Geschichte mit entsprechend ausgewogenene Charakteren legen, und Kinder......

Genau das meinte ich mit meinen Aussagen zum Thema Gralshüter. Und wie sagte schon Immanuel Kant: "Über den Geschmack lässt sich nicht disputieren." :P Du darfst gerne der Meinung sein, dass dieser Film grottenschlecht war. Aber gehe nicht davon aus, dass Deine Meinung die einzig wahre Meinung ist. ;) Da der Film über 1 Milliarde Dollar eingespielt hat, ist er fürwahr ein ganz fürchterlicher Film. :P Er ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber ganz sicher kein Totalausfall.
 
Enstchuldige *schlechte Fanfiction!

ja?
Welche denn?
Und nennt doch gleich noch den Fünft schlechtesten Film am besten dazu, dann aber mit Ausführungen
Dumme Kommentare abgeben mit denen man sich Lächerlich macht kann man viel, aber wenn ihr dass doch so genau wisst und klar ist könnt ihr das doch mal belegen

Apropo
Komisch dass das Geschwätz das Hollywood angst hätte wen zu verprellen nur dann kommt wenn man so einen Gemischt Cast hat
bei allen anderen Filmen wie z.B. Mission Impossible kommt da komischer weise nichts
Aber wie so oft, wenn man sich Blödsinn nur oft genug einredet glaubt man am Ende dran, selbst wenn man es nicht mal belegen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropo
Komisch dass das Geschwätz das Hollywood angst hätte wen zu verprellen nur dann kommt wenn man so einen Gemischt Cast hat
bei allen anderen Filmen wie z.B. Mission Impossible kommt da komischer weise nichts
Aber wie so oft, wenn man sich Blödsinn nur oft genug einredet glaubt man am Ende dran, selbst wenn man es nicht mal belegen kann

Es wird nicht mit dem Gemischt-Cast verprellt, sondern wenn man diesen Cast eben nicht macht. War doch auch bei vorletzten Oskar so. Kein Schwarzer war nominiert, gleich ein Aufschrei, die Oscarverleihung sei doch nur eine Veranstaltung reicher Weißer, die sich selbst beweihräuchern. Ein Jahr später bekam dann Moonlight (schwarzes Drama über schwule Schachspieler in Südafrika) den Oscar, dabei gab es bessere Filme. Oder die Idee, für Publikumslieblinge einen neuen Oscar zu schaffen. Idiotische Ideen, Filme zu politisieren. Und das ist nervig. Bei modernen Produktionen funktioniert das genauso. Außerdem will man in den USA schließlich jede Volksgruppe ins Kino bekommen, wer sich nicht vertreten fühlt beschwert sich und geht nicht ins Kino. Was mich stört ist nicht der Cast ansich sondern der Aufbau davon. Du siehst das Cover des Films und denkst Dir "Aha, vier verschiedene Menschen schwarz, weiß, gelb und grün, das kann nur eines bedeuten. Der Rest des Films tritt dahinter zurück. Das stört mich, der Inhalt des Films tritt hinter das amerikanisch-politische Drama zurück.

Gegenbeispiel "Crazy Rich": Läuf bzw. lief in Deutschland schlecht, war auch eigentlich kein guter Film. Die Amerikaner waren aber begeistert von diesem Film. Warum? Weil es keinen einzigen weißen oder schwarzen Schauspieler gab. Der Film besteht nur aus Asiaten. Oder wie die Hauptschauspielerin in einem Interview sagte "Ich will nicht die Quoten-Asiatin" sein. Der Film hatte keine politischen Quoten, der Film war nett und unterhaltsam, hat mit Mutter - Tochter - Schwiegermutter - Konflikten gearbeitet, aber er wirkte harmonisch.

Anderes Positivbeispiel Valerian - Die Stadt der Tausend Planeten (2017): Auch hier arbeitet der Film harmonisch. Allein durch die multikulturelle Stadt, um die sich der Film dreht (eben diese Stadt der tausend Planeten) ist grandios gemacht. Hier wird Vielfalt nicht inszeniert sondern harmonisch dargestellt.

Inszenierung, auch Lando Calrissian kam mir in Star Wars V nie wie eine Quote vor, Disney und andere Produzenten haben es erst dazu gemacht. Weist du jemanden darauf hin, hier kommt etwas wichtiges, dann achtest du natürlich auch drauf. Im Stummfilm hat das die Musik geleistet.


Mission Impossible hatte ich übrigens oben erwähnt. Aber Mission Impossible - Fallout macht aber auch nicht den Fehler mit einem Tusch seine neuen Charaktere einzuführen, bei Mission Impossible wirkt das Ganze natürlicher. Nicht, "Achtung, Achtung!" Oder wie Bioware, die damals groß damit Werbung machten "Hey, wir haben homosexuelle Charaktere im Spiel!"

Wenn so Spiele und Filme funktionieren, nein danke. Fime und Computerspiele sind keine Werbeplattformen für gescheiterte politische Reformen in den USA.

Und ansonsten ja, wie Hjorgar schon schrieb, "über Geschmack kann man nicht disputieren." :-D
 
Ich fand Episode 8 nicht gut, bin ich wohl ein Bot. Der Film halt leider viele Schwächen und ich war sehr enttäuscht als ich aus dem Kino bin.
Die Logik innerhalb des Films ist grauenhaft bzw mit Bezug zu Episode 7 und den alten Teilen und dann wird immer alles von Fans mit den und den Gründen gerechtfertigt, nur um die Plotholes und lahme Story zu füllen.
Alleine die Fluchtszene auf den Casinoplaneten ist hanebüchener Quatsch, sie kommen genau in eine Zelle mit einem Typen der genau das kann was der andere Typ auch kann, ja macht voll Sinn, zu mal warum flüchtet er davor nicht alleine wenn er es doch auch ohne sie schafft.
Und nein er hat erst auf dem Mutterschiff mit den Imperialen gemeinsame Sache gemacht, das zeigt der Film recht eindeutig.
Benicio del Torro ist eie Deus ex machina , genauso wie die Hauptdarstellerin eine mary sue ist, nachdem Snoke tot ist, ist keine Spannung mehr da, weil wir durch Teil 7 wissen das sie deutlich mächtiger als Kylo ist. Ja er war schwer verletzt, aber sie hatte Null Training und konnte trotzdem easy seine Schläge blocken und seinen Machtgeist widerstehen, als er noch gesund war(folterszene auf dem schiff). So ist keine Entwicklung möglich, ein Thanos in Infinity War ist nicht wegen seiner lila Hautfarbe so bedrohlich, sondern weil er einfach sau mächtig ist und erst durch die Entwicklung eines anderen Charakters (thor) unter größten Verlusten bezwungen werden kann und das zu einem Preis der viel zu hoch ist. .
Alles was Disney an Bombast Unterhaltung bei den Marvel Filmen richtig macht, vergeigen sie irgendwie bei Star Wars.
 
Und ansonsten ja, wie Hjorgar schon schrieb, "über Geschmack kann man nicht disputieren." :-D

wenn man so einen Blödsinn behauptet dass das der schlechteste Film allerzeiten ist, dann macht man durchaus eine Aussage über die man Diskutieren könnte, also konjunktiv weil dazu müsste man ja Diskutieren wollen
Daher: sollen die doch mal FF nennen und Filme die etwas besser waren und warum

Abhesehen davon war Moonlight ein Film über Schwule Schwarze in Miami (Details) und willste jetzt echt mit Oscarbaitfilmen als "Argument" kommen?
guck dir Ladybird an, es hat einen Grund warum die Filme diesen Namen haben
 
wenn man so einen Blödsinn behauptet dass das der schlechteste Film allerzeiten ist, dann macht man durchaus eine Aussage über die man Diskutieren könnte, also konjunktiv weil dazu müsste man ja Diskutieren wollen Daher: sollen die doch mal FF nennen und Filme die etwas besser waren und warum Abhesehen davon war Moonlight ein Film über Schwule Schwarze in Miami (Details) und willste jetzt echt mit Oscarbaitfilmen als "Argument" kommen? guck dir Ladybird an, es hat einen Grund warum die Filme diesen Namen haben
Dann hab ich mich mit einem Film vertan, den ich auch gesehen habe. Geht es nicht dennoch um Schachspieler? Was genau sind Oscarbaitfilme? Ladybird habe ich leider nie gesehen. Im übrigen habe ich nie behauptet, dass es der schlechteste Film allerzeiten ist, vielleicht der schlechteste Star Wars Film, aber nicht der schlechteste den ich je gesehen habe. Ich habe nur behauptet, dass er mir nicht unbedingt gefallen hat. Ich finde den neuen Star Wars Solo Film sehr spaßig und unterhaltsam, anderen geht es da völlig anders. In 80 Tagen um die Welt mit Jackie Chan von 2004 ist sicher einer der schlechtesten die ich kenne. Hat mit seiner Buchvorlage nicht mehr allzu viel gemein. Green Lantern war auch unter aller Kanone. Alternativ nenn Du mir doch den Film, den du am schlechtesten fandest, damit ich mich daran messsen kann. Nebenbei wünsche ich ein schönes, sonniges Wochenende.
 
Aber zeigt nur wieder, dass ein Großteil heutiger wissenschaftlicher "Studien" kompletter Schwachsinn sind.
Stimme ich im Grunde zu allerdings sieht mir das hier lediglich nach einer Handübung aus, um Methoden zu testen. Das ist eine Studie, die nicht für voll genommen werden will und maximal dazu dient, eine Vita mit... Geschäftigkeit aufzufüllen.
Das Beispiel verdeutlicht eher, dass der heutige Journalismus extrem darum bemüht ist, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Denn diese generiert die Werbeeinnahmen.
 
Stimme ich im Grunde zu allerdings sieht mir das hier lediglich nach einer Handübung aus, um Methoden zu testen. Das ist eine Studie, die nicht für voll genommen werden will und maximal dazu dient, eine Vita mit... Geschäftigkeit aufzufüllen.
Das Beispiel verdeutlicht eher, dass der heutige Journalismus extrem darum bemüht ist, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Denn diese generiert die Werbeeinnahmen.

Deinem zweiten Punkt stimme ich zu.
Jedoch - Handübung hin oder her - der Autor gibt die Studie auf Twitter selbst als "Studie" und "wissenschaftliches Paper" an. Wenn es das für ihn nicht ist, sollte er es auch anders definieren.
 
Vielleicht wird es Zeit, statt über Fantasyfilme doch eher über wissenschaftliche und journalistische Integrität zu sprechen.
Und warum diese selbst auf einer vermeindlich unbedeutenden Videospiel-Nachrichten-Website wichtig sind.
Auch hier muss mit der Zeit mitgegangen werden um Geld zu generieren, also werden auch hier DLCs immer mehr geschrieben. Kommt einem hier seit längerer Zeit schon eh vor wie eine TV und Kino Page. Die Basis hängt hier schon lange weit ab.
 
Deinem zweiten Punkt stimme ich zu.
Jedoch - Handübung hin oder her - der Autor gibt die Studie auf Twitter selbst als "Studie" und "wissenschaftliches Paper" an. Wenn es das für ihn nicht ist, sollte er es auch anders definieren.
Nagut. Das kam ein Stück zu abwertend rüber.
Es ist wissenschaftlich gearbeitet worden und er er stellt sich mit der Veröffentlichung auch den Kritikern. Damit ist das Wissenschaft.
Keine weltbewegende, wie du ausführlich erläutert hast aber eben Wissenschaft. Auch wenn sich mit den Ergebnissen nicht viel anfangen lässt, können andere die Studie wiederholen und sich an der angewandten Methodik versuchen oder sie lassen sich davon inspirieren.
 
Nagut. Das kam ein Stück zu abwertend rüber.
Es ist wissenschaftlich gearbeitet worden und er er stellt sich mit der Veröffentlichung auch den Kritikern. Damit ist das Wissenschaft.
Keine weltbewegende, wie du ausführlich erläutert hast aber eben Wissenschaft. Auch wenn sich mit den Ergebnissen nicht viel anfangen lässt, können andere die Studie wiederholen und sich an der angewandten Methodik versuchen oder sie lassen sich davon inspirieren.

Wissenschaft ist, wenn ich die Arbeit mit Argumenten und Vorstellungen nachvollziehen kann. Ich weiß, woher die Argumente kommen und kann den Weg des Autors nachvollziehen. Ob ich der gleichen Meinung bin, steht auf einem anderen Blatt. Und ja, jeder will mit seiner Arbeit Geld verdienen, sonst würde er sich die Arbeit vermutlich nicht machen.


Maiernator schrieb:
Alleine die Fluchtszene auf den Casinoplaneten ist hanebüchener Quatsch, sie kommen genau in eine Zelle mit einem Typen der genau das kann was der andere Typ auch kann, ja macht voll Sinn, zu mal warum flüchtet er davor nicht alleine wenn er es doch auch ohne sie schafft.
Und nein er hat erst auf dem Mutterschiff mit den Imperialen gemeinsame Sache gemacht, das zeigt der Film recht eindeutig.
Benicio del Torro ist eie Deus ex machina , genauso wie die Hauptdarstellerin eine mary sue ist, nachdem Snoke tot ist, ist keine Spannung mehr da, weil wir durch Teil 7 wissen das sie deutlich mächtiger als Kylo ist. Ja er war schwer verletzt, aber sie hatte Null Training und konnte trotzdem easy seine Schläge blocken und seinen Machtgeist widerstehen, als er noch gesund war(folterszene auf dem schiff) (...)

Das ist für mich auch ein Problem. Die Frage ist aber auch, was macht einen guten Film aus. Für mich sind das sympathische Charaktere, eine nachvollziehbare Geschichte und Motvie. Die Charaktere der neuen Filme sind mir unsympathisch und es ist gleich, wie die Personen aussehen oder heißen. Ihnen fehlt einfach die Ausstrahlung, den alte Charaktere besaßen. Und damit einher geht das zweite Problem, die Motive: Star Wars IV hatte ein klares Ziel und ein Motiv. Der Plot sind die Todessternbaupläne, durch Zufall gerät der junge Skywalker dazwischen, seine Familie wird ermordet. Von Hass oder Rache wird hier nie geredet. Auch Han Solo geht es nicht um Rache oder die Vernichtung des Imperiums, ihm geht es um Geld, er will seine Schulden bezahlen. Die Figuren werden lebendig und generieren einen Unterhaltungswert, sie sind mir sympathisch, weil sie realistisch, verletzlich wirken.

Das gleiche gilt für den Spannungsbogen. Teil VIII war eher eine Aneinanderreihung von netten Szenen aneinander, hier geht es um Bilder aber nicht um lebhafte Charaktere. In den alten Star Wars Filmen gibt es einen Feind, der den Film einrahmt, Darth Vader und den Imperator, in den neuen Filmen wird nur ein brutales Monstrum aufgebaut, dass belanglos und aufgesetzt wirkt. Das machte in meinen Augen der Han Solo Film auch besser, die seichte Liebesgeschichte und das Fluchtmotiv rahmen den Film ein. Han Solo ist irgendwie sympathisch, der junge Calrissian mit seinem Roboter, Gefühle und Emotionen, die in Teil VII oder VIII überhaupt keine Rolle spielen. Wenn Luke und Leia in Teil V am Ende auf der Nebulon-B-Fregatte stehen und in den Weltraum starren und über Han Solo sinnieren, das sind kleine aber feine Unterschiede. Wie würde ich handeln, wenn ich meine Freundin unter Feinden zurücklassen muss? Ich fühle mit, in Teil VII oder VIII habe ich dazu keinen Grund, es gibt ja auch keine Berührungspunkte. Rey ist eine blasse Kämpferin, die mir eher wie eine Banshee vorkommt, Finn wie ein Jugendlicher, der nicht weiß was er will und Kylo spielt sich wie ein Irrer auf. Poe? Gibt es über ihn etwas wichtiges zu sagen, außer dass er mit den übrigen befreundet ist und in Teil VII die Schlacht anführt? Die junge Rose, die eher wie Beiwerk wirkt und so wirkt, ob man mit ihr Emotionen erzeugen will (Schwesterverlust am Anfang, der Kuss am Ende).

Deswegen würde ich aber auch nicht vom schlechtesten Film aller Zeiten sprechen. Er hat nur das Problem als "Star Wars" vermarktet zu werden. Er war unterhaltsam, hatte nette Bilder, aber belanglose Charaktere ohne Tiefe. Und mir gefallen die Filme Rogue One und Solo sehr gut, weil sie genau diese Fehler nicht machen. Ob nun politisch korrekt oder nicht, guter oder schlechter Humor oder der Stil der Raumschiffe, das sind alles subjektive Meinungen. Was aber die allermeisten erkannt haben ist, dass den Filmen die Tiefe fehlt. Ich habe mich während des Kinobesuchs unterhalten gefühlt, war aber sicher nicht mein Highlight. Im Früjahr drauf habe ich dann Coco (Musical über ein Totenfest in Südamerika) gesehen und der war echt großartig.
Aber das ist persönlicher Geschmack, genau wie bei Musik, PC Spielen oder Büchern.
 
Völliger Schwachsinn. Der Film war solide. Er hatte Hänger und Logiklöcher, wie so viele Filme. Scheisse, war er nur in deinen Augen, weil er deinen Geschmack nicht getroffen hat. Kritik üben will genauso gelernt sein, wie Kritik einstecken. Ersteres kannst du zumindest nicht.

Wieso kann ich nicht Kritik üben? Ich hab hier einfach keine lust ne halbe Seite zu schreiben warum ich (und wohl auch ne Menge anderer Leute) den Film schlecht finde.
"ich finde den Film scheiße" würde ich auch nicht als Kritik bezeichnen.
 
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