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Star Wars: Episode 8 - Die letzten Jedi spaltet die Fangemeinde

Ich muss den Kritikern zustimmen, auch ich fand vieles nicht so toll, vor allem bzw am schlimmsten fand ich das Ende mit dem Kind, ich hoffe nicht das im letzten Teil die Rebellion nur noch aus Kinder besteht das würde dann die Rebellion total lächerlich und uninteressant machen, und Kylo Ren ist sowieso eine Witzfigur und der lächerlichste, schlechteste "Sith" (wenn man den so nennen kann) aller Zeiten.

Also darauf, dass die Rebellion nur noch aus Kindern besteht, sollte das mit Sicherheit nicht hindeuten :-D Eher darauf, dass es immer Hoffnung gibt und immer neue Machtnutzer geben wird. Vllt deutet es auch auf die neue Trilogie von Rian Johnson hin.
Kylo Ren soll überhaupt keinen Sith darstellen. Er ist imo ein extrem guter, vielschichtiger Antagonist.
 
Solche oder so ähnliche Meinungen liest man seit dem Kinostart ja immer wieder. Sind auch völlig okay, nicht jedem kann jeder Film gefallen. Ich will hier auch nicht auf jedes angesprochene Detail eingehen, da man für jedes auch mindestens ein gegenteiliges finden wird (wenn man nur will ;))

Aber nur weil ein Film vielleicht lieb gewonnene Konventionen nicht einhält, nicht den klassichen Handlungsbogen besitzt, Helden (die vielleicht nie welche waren) ein wenig von ihrem Sockel holt, sich der Zeit etwas angepasst hat, neue Denkanstöße liefert, Fragen bewusst noch offen lässt (oder gar nicht beantwortet, was die alten Filme auch gerne getan haben (Wer ist eigentlich dieser Imperator? Was will denn dieser Boba Fett hier? etc, etc. In den Jahren ohne Episode I bis III waren wir filmisch alle Unwissende... ;)), macht ihn per se nicht schlecht. Unerwartet, andersartig, sperrig, im ersten Moment nicht schlüssig (muss ein Mittelteil einer Triolgie auch nicht), ungewöhnlich ... aber einfach nur schlecht, ist zu kurz gegriffen.

Ich glaube übrigens, dass es Episode V damals ähnlich erging ... heute ist es (für viele) der beste Film der Saga überhaupt ...

Und was IMDB- und RottenTomatos-Wertungen angeht ... als grobe Orientierung vielleicht ganz nett, aber über die wahren Qualitäten eines Films nur wenig aussagekräftig. Hätte es solche Plattformen schon zu Empire-Zeiten gegeben, wäre dessen Wertung auch erst mal in den Keller gerauscht.

Vielleicht ein kurzes, anderes Beispiel in diesem Zusammenhang, weil es zuletzt auch innerhalb der Redaktion aktuell war: Darren Aronofskys "mother!":
IMDB 6,9
Rotten 68/50
Allein auf die Wertungen reduziert, also wohl auch ein "genereller Fehlschlag" ... lässt man sich auf den Film aber ein, hinterfragt ihn und erkennt auch die Meta-Ebene, ist es ein grandioses Werk ... ungewöhnlich, ja ... sperrig ... aber dennoch auf seine Art genial.

der film hat ne 8,0 auf imdb und das is für ein film dieses genres ziemlich gut..zum vergleich,,die prequels liegen bei etwa 6



edit:ok jetzt sinds nur noch 7,8 was aber immer noch gut is.
 
Also darauf, dass die Rebellion nur noch aus Kindern besteht, sollte das mit Sicherheit nicht hindeuten :-D Eher darauf, dass es immer Hoffnung gibt und immer neue Machtnutzer geben wird. Vllt deutet es auch auf die neue Trilogie von Rian Johnson hin.
Kylo Ren soll überhaupt keinen Sith darstellen. Er ist imo ein extrem guter, vielschichtiger Antagonist.

hab gestern irgendwo gelesen,das es in EP9 einen größeren zeitsprung geben könnte...die kids könnten dann also schon in reys alter sein
 
Meine Theorie lautet:

In Wirklichkeit ist Ray eine Kenobi. Das die Eltern Alkoholiker seien und sie verkauf haben (sollen), halte ich für eine gezielte und beabsichtigte Lüge. Um Ray zu manipulieren. Ich denke dies wird sich im nächsten Teil drehen und auflösen. Es wird allerdings Ray's Entwicklung dienlich sein.

Sie wird in Zukunft an der Spitze der hellen Seite stehen und ggf. eine Rolle in zukünftigen Teilen spielen.
 
Meine Theorie lautet:

In Wirklichkeit ist Ray eine Kenobi. Das die Eltern Alkoholiker seien und sie verkauf haben (sollen), halte ich für eine gezielte und beabsichtigte Lüge. Um Ray zu manipulieren. Ich denke dies wird sich im nächsten Teil drehen und auflösen. Es wird allerdings Ray's Entwicklung dienlich sein.

Sie wird in Zukunft an der Spitze der hellen Seite stehen und ggf. eine Rolle in zukünftigen Teilen spielen.

Ich habs in einen anderen Thread schon mal geschrieben, also zitiere ich mich hier einfach mal:
Warum sollte Ben an dieser Stelle lügen? Was hätte er davon?
Vor allem da er Rey damit konfrontiert, dass sie es immer wusste, nur nicht wahrhaben wollte.
Sie bricht dabei in Tränen aus, weil sie weiß, dass er recht hat. Sonst würde sie lautstark protestieren.
 
wen ich aber vermisst habe ,waren die knights of ren..die wurden dies mal überhaupt nich erwähnt,,oder war ich da grad aufm klo? :-D
 
Im Prinzip ist es doch auch ein Unding, dass ein anderer Regisseur als bei Teil 7 am Werk war. Da scheinbar Regisseure immer ihren eigenen Stempel den Filmen aufdrücken wollen, (scheinen wohl narzisstisch veranlagte Leute zu sein) ist es kein Wunder das einige Sachen unter den Tisch gekehrt werden. Nach dem Motto "was interessiert mich der scheiß von dem anderen Regisseur, ich habs eh viel mehr drauf und mach mein Ding". Sowas darf es meiner Meinung nach bei einem Franchise wie Star Wars nicht geben. Wenn die ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen, sollen sie Indie Filme machen. Bei so etwas wie Star Wars haben sie der Sache zu dienen. Könnte mich da echt in Rage reden um so mehr ich drüber nachdenke...

Ps. Mir ist schon klar das Regisseure oft gewechselt werden. Doch sollten sie an einem Strang ziehen statt sich gegenseitig sachen kaputt zu machen... Das war hier eindeutig nicht der Fall...
 
Im Prinzip ist es doch auch ein Unding, dass ein anderer Regisseur als bei Teil 7 am Werk war. Da scheinbar Regisseure immer ihren eigenen Stempel den Filmen aufdrücken wollen, (scheinen wohl narzisstisch veranlagte Leute zu sein) ist es kein Wunder das einige Sachen unter den Tisch gekehrt werden. Nach dem Motto "was interessiert mich der scheiß von dem anderen Regisseur, ich habs eh viel mehr drauf und mach mein Ding". Sowas darf es meiner Meinung nach bei einem Franchise wie Star Wars nicht geben. Wenn die ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen, sollen sie Indie Filme machen. Bei so etwas wie Star Wars haben sie der Sache zu dienen. Könnte mich da echt in Rage reden um so mehr ich drüber nachdenke...

Ps. Mir ist schon klar das Regisseure oft gewechselt werden. Doch sollten sie an einem Strang ziehen statt sich gegenseitig sachen kaputt zu machen... Das war hier eindeutig nicht der Fall...

Episode IV, V und VI ... drei verschiedene Regisseure... damals kein Problem, heute eigentlich auch nicht... ;)
 
Snoke erwähnt sie einmal, das war es aber. ;)

hoffe da wird noch was draus gemacht..ne coole gruppierung von charismatischen bösewichten hätte schon was..zumal auf der dunklen seite ja nur noch kylo übrig is.hux seh ich jetzt nich so als direkten gegenspielr von irgendwem(außer vieleicht von kylo selbst,aber dafür wurde der in EP8 zu sehr demontiert)
 
Warum sollte Ben an dieser Stelle lügen? Was hätte er davon?
Vor allem da er Rey damit konfrontiert, dass sie es immer wusste, nur nicht wahrhaben wollte.
Sie bricht dabei in Tränen aus, weil sie weiß, dass er recht hat. Sonst würde sie lautstark protestieren.


Was er davon hätte? Sie zumindest aus der Ruhe zu bringen. Mit dem letztendlichen Ziel, sie auf seine Seite zu bekehren.

Das ihre Eltern sie einfach verkauft (ö.ä.) haben, ist halt ihre größte Angst. Sie möchte unbedingt, dass die Eltern einen plausiblen Grund für ihr (Rays) bisheriges Schicksal hatten.
Zu vergleichen mit der Szene von Luke, wo er Joda im Exil besucht. Er trift in der Hölle auf Vadder. Seine größte Angst war es wie Vadder zu werden. Was auch am zerstörten Visier am Ende der Szene zu erkennen war.

Ja, sie brach in Tränen aus. Allerdings nur, weil dies ihre größte Angst ist (Eltern Alkis + verkauf) und sie es selbst (noch) nicht weiß und aufgrund der Vorgeschichte mit ihm, auf seine (angeblichen) Fähigkeit, die Eltern sehen zu können oder gesehen zu haben, vertraut.

Sie weiß doch das er der dunklen Seite angehört. Da wird sie ihm nicht alles direkt abkaufen.
 
"Jeder kann auf Nummer sicher gehen und nur einen weiteren Streifen voller Fanservice produzieren. Rian Johnson hat sich aber entschieden die Fans herauszufordern und die Grenzen, was Star Wars als Marke erreichen kann, zu erweitern. "

Was erreicht denn dieser Film an der Stelle? Die Anfangssituation des Films ist identisch mit der Ausgangssituation. Episode 8 ist völlig irrelevant und hat kaum eine Aussage außer "Ich bin die mächtige Schrottsammlerin Ray, ich beherrsche alle Jedi Kräfte ohne Ausbildung, weil ... ist so, die gesamte Jedi Lehre beherrsche ich auch, weil ... ist so, meine Eltern waren Nichts, deswegen bin ich so stark, weil ... ist so."

Meiner Meinung nach erreicht Teil 8 gar nichts.
 
Der Laden ist einfach unfähig und nie wird ersichtlich wie mächtig sie nun sein sollen und warum. Dazu kommt (noch von Episode 7) warum gibt es Rebellen/Widerstand? Wir haben die Republik, die ja ein paar Jahrzehnte regiert hat .. diese kann man vernichten indem man 4 Planeten in einem System zerstört? Mich stört bei der neuen Trilogie immer noch die Basis die einfach keinen Sinn machen will ... gerade als EU Leser der Legenden, mit vielen geilen Geschichten die in dieser Zeit hätten spielen können, wird man da einfach nicht befriedigt.
Also das mit der Rebellion kann man an real Beispielen erklären einen Staat kann man teilweise relativ schnell einnehmen (besonders wenn dieser nicht darauf gefasst ist) Freiheitskämpfer/Terroristen, Rebellen halt, sind schwer zu vernichten, da diese stark und dezentral, schlecht erkennbar in der Bevölkerung verankert sind.
Die Republik eher wie ein Staat eher Zentral(deshalb reichen diese wenigen Angriffspunkte) und dieser wurde mit einem Plot-Twist der Hauptanteil seiner Armee dem Feind überschrieben, aber was hat dieser unfähige Vader nur 20 Jahre gemacht.


Jetzt meine eigenen Gedanken zu den Kritikpunkten, die vielen Humorpassagen habe ich auch bemängelt obwohl ich nicht gegen den Humor an sich war, fand diesen ähnlich wie in anderen Teilen

Leia fand ich persönlich nicht schlimm(muss nicht weiter ausgeführt werden).

Rey ein Niemand, ist das schon Tatsache ich weiß nicht, für mich hat es förmlich geschrien danach das sie eigentlich auch die Tochter von Han und Leia ist. Kylo nur diese Story erzählt um sie "gefügiger" zumachen, kam für mich in dem Moment sehr aufgesetzt rüber.
Luke es nie direkt erwähnt aus Gründen, diese wohl falls mein Gedankengang war wäre, sich mit ähnlichem Gründen für die bewusste Aussetzung(oder einer Panne beim eigentlichen Plan) von Rey erklären würden.
Die Frage wer sie den sei erkläre ich mir das sie ja mit 5 "verlassen" wurde, erkennt sie Schlichtweg nicht oder wollte sicher gehen wer sie ist oder sogar ein Hinweis.
Nur um mir Folgen zu können Rey wurde kurz nach Kylos "erwachen" "ausgesetzt".
Evtl. ist es ein hätte ich wohl gerne, aber echt die versufften Eltern aktuell kauf ich das nicht ab. Gut, die könnten eigentlich dem väterliche Teil der Anakin-Skywalker-Linie abstammen :P

Snoke ist nicht wichtig, Gott sei Dank, er sollte nicht der neue Vader werden, der wenn man es so recht bedenkt nur der Schosshund des Imperators geworden ist, denn sich Snoke auch züchten wollte.
Mehr über Snoke zu erfahren wäre gar nicht mal so übel aber vermutlich hat hier Disney schon einen Film in petto.

Viele Fans äußern sich positiv über dieses heroische Ende, das wesentlich besser sei als der Abgang von Han Solo in Episode 7. Ein letztes Aufflackern der einstigen Legende des Helden von früher. Andere wiederum empfinden den Tod von Luke allerdings als unwürdig. Sie hätten erwartet, dass ein mächtiger Jedi in einem epischen Lichtschwertduell sein Ende findet und nicht einsam und allein auf einer weit entfernten Insel stirbt.
Auch wenn er nicht anwesend war finde ich den Tod sehr stark angelehnt an Obi-Wans Tod und ehrlich richtig gut, gibt halt immer Meckerer, hätte auch wie Yoda sterben können bzw. es war ja eigentlich beides;). Chapeau, wenn so geplant.

Edit:
Achja ich habe einen meiner persönlichen Kritikpunkte, der mir selbst nicht gefällt(ihr werdet es gleich verstehen), erwähnt.
Es wurde mir zu sehr versucht viel mehr Frauen und Menschen anderer ethnischer Herkunft einzubauen, es war einfach befremdlich anzusehen, für einen Star Wars (Leia einzige Frau, einzige nicht kaukasische Rassen sind Aliens)
Dieses Gefühl hatte ich nicht beim 7. Teil. Ehrliche Frage, hatte dieses Gefühl auch noch jemand. (Gedanke beim Schreiben "ich werde wohl gleich geflamed")
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute endlich gesehen, nachdem ich die letzten Tage spießrutenlaufmässig Spoilern ausgewichen bin. Ich fand der Teil bis Snokes Tod wirklich sehr gut. Die Süddeutsche lobt den Film weil er sehr viel anders und zeitgemäß macht. Frauen sind die Helden und der typische Draufgäbger Typ verursacht Schaden die weiderum Frauen ausbügeln müssen. Es gibt Kapitalismuskritik, sogar der Tierschutz kommt vor. Auch ein Niemand kann etwas werden :) Die Story bis Snokes Tod völlig unvorhersehbar und sehr spannend. Nach Snokes Tod gabs meines Erachtens zu viel Fanservice. Die Unvorhersehbarkeit ging flöten und die die Flucht vom explodierenden Sternenzerstörer war völlig übertrieben. Lukes Tod war ganz gut gelöst aber irgendwie schwächelte der Abschluss dann doch sehr. Vor allem bleibt jetzt wenig Unvorhersehbars für den letzten Teil übrig. Entweder Ben wird zum Guten bekehrt oder er wird von Ray vernichtet. Sie überlebt oder stirbt. Der ein oder andere Held ebenso. Storytwist erwarte ich mir da eher wenig.

Der Film selbst trotzdem sehr sehenswert. Und der erste Teil bis Snokes Tod gehörte für mich zum Besten was SW bisher geboten hat. Den Humor fand ich nie störend, eher passend. Das ist eben Star Wars :)
 
Achja ich habe einen meiner persönlichen Kritikpunkte, der mir selbst nicht gefällt(ihr werdet es gleich verstehen), erwähnt.
Es wurde mir zu sehr versucht viel mehr Frauen und Menschen anderer ethnischer Herkunft einzubauen, es war einfach befremdlich anzusehen, für einen Star Wars (Leia einzige Frau, einzige nicht kaukasische Rassen sind Aliens)
Dieses Gefühl hatte ich nicht beim 7. Teil. Ehrliche Frage, hatte dieses Gefühl auch noch jemand. (Gedanke beim Schreiben "ich werde wohl gleich geflamed")

Ich darf auch einen Kritikpunkt loswerden. Ich mag keine Rassisten. Fühl dich angesprochen.
 
Ich darf auch einen Kritikpunkt loswerden. Ich mag keine Rassisten. Fühl dich angesprochen.

naja
manche haben halt nie die Botschaft von Star Trek und Star Wars verstanden und manchmal glaube ich das viele denken, dass das Imperium die Guten sind
 
Achja ich habe einen meiner persönlichen Kritikpunkte, der mir selbst nicht gefällt(ihr werdet es gleich verstehen), erwähnt.
Es wurde mir zu sehr versucht viel mehr Frauen und Menschen anderer ethnischer Herkunft einzubauen, es war einfach befremdlich anzusehen, für einen Star Wars (Leia einzige Frau, einzige nicht kaukasische Rassen sind Aliens)
Dieses Gefühl hatte ich nicht beim 7. Teil. Ehrliche Frage, hatte dieses Gefühl auch noch jemand. (Gedanke beim Schreiben "ich werde wohl gleich geflamed")

Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leuten so etwas so stark negativ auffällt. In einem anderen Thread hatte das auch jemand in Bezug auf Episode VII erwähnt.
Weder bei Episode VII noch bei Episode VIII hab ich auf irgendjemandes Hautfarbe oder Geschlecht geachtet. Es gibt dort Männer und Frauen und die haben auch öfters verschiedene Farben, genauso wie in der Realität :B
Warum man da so penibel drauf achtet und das als negativ empfindet, erschließt sich mir rein gar nicht.
 
Also das mit der Rebellion kann man an real Beispielen erklären einen Staat kann man teilweise relativ schnell einnehmen (besonders wenn dieser nicht darauf gefasst ist) Freiheitskämpfer/Terroristen, Rebellen halt, sind schwer zu vernichten, da diese stark und dezentral, schlecht erkennbar in der Bevölkerung verankert sind.
Die Republik eher wie ein Staat eher Zentral(deshalb reichen diese wenigen Angriffspunkte) und dieser wurde mit einem Plot-Twist der Hauptanteil seiner Armee dem Feind überschrieben, aber was hat dieser unfähige Vader nur 20 Jahre gemacht.

Ok - also China, Russland oder die USA könnte man schnell einnehmen? Wir reden hier von einer Regierung die dutzende Sonnensystem verwaltet. Angeblich (laut Angry Joe, der mal in die Lore Books zu den Filmen geschaut hat) wird es damit erklärt das die neue Republik kein Hirn hat und meint, wenn man böse Leute abhauen lässt und die, die noch da sind entwaffnet, dann ist es super wenn man selber auch keine Waffen mehr hat. Darum hat die Republik angeblich nur noch 1 Flotte und die 4 Schiffe von Leia. WTF?

Was du mit dem Plot-Twist und überschreiben meinst verstehe ich nicht - in jedem Fall wird es nicht in den Filmen erklärt. Das macht einfach keinen guten Film wenn erst halbwegs Sinn macht wenn man sich die Begleitwerke dazu durchliest.
 
Aber nur weil ein Film vielleicht lieb gewonnene Konventionen nicht einhält, nicht den klassichen Handlungsbogen besitzt, Helden (die vielleicht nie welche waren) ein wenig von ihrem Sockel holt, sich der Zeit etwas angepasst hat, neue Denkanstöße liefert, Fragen bewusst noch offen lässt (oder gar nicht beantwortet, was die alten Filme auch gerne getan haben (Wer ist eigentlich dieser Imperator? Was will denn dieser Boba Fett hier? etc, etc.
Wow !
Und das von jemand "vom Fach" !

Tja, wer ist wohl dieser Imperator ?
Zufällig ein machtgieriger Senator Palpatine, der dann zum (Reichs)kanzler werden will, dem alle eingesetzten Mittel recht sind, inkl. ein funktionierendes okkultes Konzept "Sith" (erinnert sicherlich nicht zufällig an die Thule vom 3. Reich)

Was will wohl dieser Boba Fett hier ?
Das Gleiche wie alle anderen anwesenden Kopfgeldjäger, einen lukrativen Job vom Imperium !


Jetzt versuchen wir es nochmal mit Beispielen für offene Fragen bei der ersten Triologie vom "Fachmann" !
Star Wars ist sicherlich kein besonders tiefgründiges Konzept, aber so einfach geht es dann auch nicht wie bei Lost,
wo von 1000 Fragen nur 10 zumeist fadenscheinig erklärt werden.
 
Ok - also China, Russland oder die USA könnte man schnell einnehmen? Wir reden hier von einer Regierung die dutzende Sonnensystem verwaltet. Angeblich (laut Angry Joe, der mal in die Lore Books zu den Filmen geschaut hat) wird es damit erklärt das die neue Republik kein Hirn hat und meint, wenn man böse Leute abhauen lässt und die, die noch da sind entwaffnet, dann ist es super wenn man selber auch keine Waffen mehr hat. Darum hat die Republik angeblich nur noch 1 Flotte und die 4 Schiffe von Leia. WTF?

Was du mit dem Plot-Twist und überschreiben meinst verstehe ich nicht - in jedem Fall wird es nicht in den Filmen erklärt. Das macht einfach keinen guten Film wenn erst halbwegs Sinn macht wenn man sich die Begleitwerke dazu durchliest.

In der heutigen Zeit kannst Du einen Staat ganz schnell handlungsunfähig machen, wenn es wirklich gewollt wäre und man es bewußt darauf anlegt und die entsprechenden Fähigkeiten und die entsprechenden Reserven hast um das durchzuführen. Dazu ist die (über die letzten Jahrzehnte, teilweise künstlich erschaffene) Abhängigkeit von modernen Errungenschaften mittlerweile viel zu hoch. Mal flapsig formuliert. Wäre Anfang des 20. Jahrhunderts der Strom weg gewesen hätte man zu Kerzen gegriffen. Das wäre das einzige Manko gewesen. Heute hängen von Strom und Internet so viele (lebenswichtige) Dinge ab, was nur die wenigsten realisieren.

Hacken, Börsen crashen lassen, die Stromversorger sind "smart" und über Internet angreifbar u.s.w. Selbst Militär ist im Internet und angreifbar (nicht umsonst gibt es z.B. IT-Abwehrspezialisten in der Bundeswehr, was aber eine Abwehr eines potentiellen Angriffs/einer Angriffswelle nicht automatisch erfolgreich werden läßt).

Du kannst ohne einen einzigen Soldaten physisch in den Kampf zu schicken und ohne einen einzigen Schuß abzugeben einen Staat soweit bringen, daß er quasi am Boden liegt und wehrlos ist. Das geht heutzutage viel "einfacher" als noch vor 70 oder sogar noch vor 40 oder 30 Jahren wo es um die reinen Kapazitäten (Anzahl Soldaten, Panzer, Flugzeuge und deren technologischen Stand im Vergleich zum Gegner ging etc.). Leider. Die immer größere Abhängigkeit von Internet, Strom und den modernen Komfortfunktionen, die mittlerweile direkt mit dem Überleben zusammenhängen erhöht auch die Fragilität/Angreifbarkeit von Staat und lebenswichtigen Einrichtungen. Weil wir von Strom und Internet abhängiger sind als wir uns es überhaupt vorstellen können. Auch Krankenhäuser u.s.w. sind so außer Gefecht setzbar, Konten sind angreifbar so daß keine Bank in der Lage wäre die Defizite auszugleichen, Börsencrashes würden den Staat wirtschaftlich aus dem Rennen nehmen, dessen Währung wertlos werden lassen. Und das quasi in kürzester Zeit.

Zum Glück sind Gruppierungen wie IS und Co zu solchen Dingen nicht fähig. Mangels Know How und technischer Reserven. Wenn aber ein anderer Staat wie China es ernsthaft darauf anlegen würde, sähe es düster für andere Staaten aus. China hätte (als mögliches Beispiel) sowohl die notwendige Manpower wie das Geld, Technik und Know How für solche Vorgehen. Die könnten wenn sie denn wöllten die kompletten Nato-Staaten incl. der Weltmacht USA ausknocken und selbst die Russen dazu.
 
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