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Spiele: Die Emanzipation weiblicher Protagonisten - Umfrage: Begrüßenswert oder überflüssig?

Wenn ein Spieledesigner sagt: Ich habe Story A und da passt besser eine Frau als Protagonistin, habe ich damit 0 Probleme! Womit ich ein Problem habe ist Standards anzusetzen, die andere Kulturen nicht mal diskutieren. Skyforge ... Ich seh nur Top-Models rumlaufen, Asia-Spiele, Ich seh nur Top-Models rumlaufen ... denkt ihr es gibt da eine ernsthafte Diskussion? Nein, weil es keinen juckt. Hier ist der Feminismus so weit, dass er uns dazu zwingen will, eine Protagonistin zu nehmen, die der Durchschnittsmasse an männlichen Spielern nicht mehr gefällt. Tut mir Leid, da auch einen kleinen Seitenhieb an 4players: Ein Zitat aus einem Video: "Wieso sind die Frauen nicht einfach mal hässlich, das wäre doch viel interessanter." Wieso hat Kratos nicht eine hübsche Bierplautze und warum sieht mein WoW-Raid (ingame) nicht wie ein Kölner-Jecken-Stammtisch aus? Das wäre doch viel interessanter! Jeder Designer soll es machen wie er will und die Masse entscheidet ob sie sein Spiel kauft. Jeder Einfluss von Außen ist einfach nur dreist, sry da hab ich ne Gradlinige Meinung. Und ja wenn Bayonetta plötzlich flachbrüstig wird, gedrungen und hässlich, dann werde ich mir keinen Serienteil mehr holen.
 
Klar ist es heute mehr in der Öffentlichkeit, aber das Problem gibt es imo schon immer.
Oder würdest du sagen es gab früher mehr Spiele mit weiblichen Protagonisten?
Ich denke es war eher das Gegenteil.
Abseits von Lara, Samus und Cate Archer kann man die Heldinnen der 90er und 2000er Jahre doch an einer Hand abzählen.
Ein paar gibt es schon, mehr als 200 davon findet man hier: Die bekanntesten Frauen-Charaktere in Computerspielen [PCGH-Top-Artikel Januar 2010]

Ich denke, es gab damals wie auch heute genügend weibliche Protagonisten. Und es ist auch nicht frauenfeindlich zu sagen, dass oft ein männlicher Protagonist besser passt. Das ist bei so vielen Spielen, die auf Gewalt beruhen, wohl schlüssig. Ist doch bei Filmen nicht anders.

Ich bleibe dabei, dass man hier ein Problem erzeugt, wo eigentlich keins ist.
 
Ich spiel gern auch mal weibliche Charaktere, kreiere in Rollenspielen oft auch selber gern mal welche. Es muss aber plausibel sein, und es darf nicht so sein, dass es nicht zur Spielwelt passt. Es wäre lächerlich, wenn eine weibliche Heldin in einem Spiel, das in den 50er Jahren spielt, so behandelt würde wie ein Mann, im Gegenteil: da würde ich sogar vom Spiel erwarten, dass da auch Macho-Sprüche und Verwunderung bei rumkommen. Und etwas komisch finde ich es auch, wenn zierlich ausschauende weibliche Charaktere in einem Rollenspiel genau so stark wir ein Barbar oder Krieger sind. Entweder die sollten schwächer sein, dafür woanders ihr Stärken ;) haben, oder es müssten echte Amazonen, weibliche Hühnen sein wie Brienne von Tarth bei GoT http://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/ve0wtibraql7hmgzcr6z.jpg


Und zu manchen Stories passt halt nun mal ein Mann viel besser bzw. es wäre kurios bis unlogisch, wenn es eine Frau wäre. zB bei der Story von CoD BO2. Da isses dann nicht "sexistisch", KEINE Frau anzubieten als Charakter - genauso wie es auch nicht sexistisch ist, dass z.B. bei Life is Strange die Hauptperson eine Frau/Studentin ist. Würde ein Mann die Rolle übernehmen, müsste das schon - selbst wenn man Details umschreiben würde - ein sehr exotischer, eher "warmer" Kerl sein ;)
 
Wenn ich ganz ehrlich bin hab ich mir so gut wie nie Gedanken über das Geschlecht eines Spiele-Alter Egos gemacht. Wenn das jeweilige Spiel auf einen Kerl oder eine Dame setzt und es zum Kontext/zur Story past, stellt sich bei mir eigentlich nie die Frage warum man nicht auch einen mit XX-/XY-Chromosomen ausgestatteten Charakter dirigieren kann.

Unbestritten bleibt es aber eine Tatsache dass männliche Spielfiguren stärker vertreten sind, das ist wirklich so. Muss man deswegen auf mehr Frauenpräsenz in Spielen pochen? Hmmm... Ich denke das muss sich von selbst ergeben, ich sehe zumindest keinen Grund Entwickler wie Ubisoft oder so wegen sowas in ein vermeintlich schlechtes Licht setzen zu wollen. Oder würde jemand von Nintendo verlangen dass statt Mario nun eine Maria auf Coopa Troopers trampelt und Pilze nebst Feuerblumen in sich hineinstopft? :B [emoji6]
 
wenn ich die Wahl habe, wähle ich grundsätzlich einen männlichen Charakter (wow, Mass effect usw.) weil ich selber ein Kerl bin und mich mit meiner Figur indentifizieren möchte. Wenn ich meinen Charakter selbst gestalten kann (Elder scrolls) gestalte ich ihn, dass er vom Typ her ein klein wenig mich wiederspiegelt.
Ich will keine alte Debatte aufrollen, erstelle mir wenn möglich aber keinen schwarzen oder Asiaten, da ich mich damit nicht so gut identifizieren kann. Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Im Gegenteil, GTA San Andreas hat mich nicht gestört CJ zu spielen und Sleeping Dogs auch nicht den Chinesen. Bloss wenn ich die Wahl hab, soll er mir möglichst ähneln.
Spiele wie Tomb Raider z.b. mag ich auch gerne und es stört mich überhaupt nicht Lara zu spielen weil eben die ganze Story auf nen weiblichen Charakter zugeschnitten ist.

AMEN!

Schade, dass man sich um politisch korrekt zu bleiben immer wieder von allen möglichen Dingen distanzieren musst wie du es gerade tust, denn die Aussage ist vollkommen korrekt. Wenn ich die freie Wahl habe, erstelle ich mir einen Charakter mit dem ich mich am besten identifizieren kann und das wäre auch in meinem Fall nun einmal ein männliches Weißbrot. Da ist Geschlecht wie auch Ethnie eben dafür entscheidend wie gut ich mich in meinen virtuellen Körper einfühle. Ebenso wie ich dann bei möglichen Romanzen in Spielen mich auf die Frauen stürze. Ich begrüße es, dass die Möglichkeit von homosexualität gegeben ist (Mass Effect, Sims) aber ich würde sie nicht in Anspruch nehmen. Hingegen würde ich mich aber sehr freuen wenn mir das Spiel auf einmal einen Homosexuellen NPC hinstellt der sich an mich klammert und dann soll ich mal zu sehen, wie ich ihm schonend erkläre, dass ich mich in so einer Beziehung nicht sehe ;) Ist aber ne andere Geschichte.

Dennoch soll der Hauptcharakter auf seine Story passen, ich kaufe nicht nach "Da Spiel ich den Typ mit den größten Muskelbergen!" bzw. "Die hat D-Körbchen, dafür geb ich jetzt 40€ aus!"

So wie ich den Duke mitspreche, wenn er platzende Köpfe kommentiert, so sehr kaue ich an meinen Fingernägeln, wenn ich mit Max aus Life is Strange auf dem Dach der Mädchen-Unterkünfte um andere Menschen bange.
Und zur Hölle, manche Leute können sich in Spielen mit Ziegen und Toastbrot identifizieren bzw. die Wahl dieser Art "Hauptcharakter" schmälert nicht deren Spielspaß.

Fazit: Mach ein gutes Spiel mit einem fesselndem Prinzip oder/und einer guten Geschichte und mir ist egal ob ich schwarz, weiß, Mann, Frau, Ziege oder Toast bin. (Aber wenn der Charaktereditor erscheint werde ich dennoch immer auf das Symbol für Männlich klicken).


Grüße vom Verg



PS: in der Umfrage habe ich als beeindruckendsten Charakter Yuna aus FFX angegeben (steinigt mich, ich nahm nicht Tifa aus FF7!). Die süße kleine "Laughing"-Szene mit ihr und Tidus sprühte einfach nur vor Menschlichkeit und war trotz ihrer irrelevanz in der Story wunderbar und herzerwärmend! :)
 
. Oder würde jemand von Nintendo verlangen dass statt Mario nun eine Maria auf Coopa Troopers trampelt und Pilze nebst Feuerblumen in sich hineinstopft? :B [emoji6]
Das wäre doch ne gute Idee: statt Donkey Kong eine Donkeisha Konga, die einen meastro-sexuellen (das ist eine Mischung auf metro- und gastro-sexuell) Hipster gefangen hält und mit dessen Nachtcreme-Dosen und Latte-Macciato-Bechern (ToGo) um sich wirft, und die Heldin ist eine kinderlose Karrierefrau - nein: eine Karrierefrau, die Zwillinge hat und das eine Kind in die Kita gibt, das andere zu Hause lässt, damit sich keiner über sie beschweren kann. Denn sie kann halbtags zu Hause arbeiten und trotzdem den Aufsichtsrat bei Nintendo leiten. Und den Hipster befreit sie, damit sie im Haushalt, beim Einkaufen und beim Kochen mal endlich auch was entlastet wird. Nicht, dass die das nicht schaffen würde - aber Gerechtigkeit muss halt sein...

PS: habe ich erwähnt, dass der Hipster ein rosafarbendes Kleidchen trägt, weil das nämlich der neue Männer-Modetrend 2016 wird? ^^
 
Ich spiel gern auch mal weibliche Charaktere, kreiere in Rollenspielen oft auch selber gern mal welche. Es muss aber plausibel sein, und es darf nicht so sein, dass es nicht zur Spielwelt passt. Es wäre lächerlich, wenn eine weibliche Heldin in einem Spiel, das in den 50er Jahren spielt, so behandelt würde wie ein Mann, im Gegenteil: da würde ich sogar vom Spiel erwarten, dass da auch Macho-Sprüche und Verwunderung bei rumkommen. Und etwas komisch finde ich es auch, wenn zierlich ausschauende weibliche Charaktere in einem Rollenspiel genau so stark wir ein Barbar oder Krieger sind. Entweder die sollten schwächer sein, dafür woanders ihr Stärken ;) haben, oder es müssten echte Amazonen, weibliche Hühnen sein wie Brienne von Tarth bei GoT

Meine Weiblichen Chars entsprechen auch nicht 90-60-90 ^^

Hier zum bsp meine Schurkin in Teso http://abload.de/img/eso2014-01-1100-10-2386zfp.jpg
mein gta online char http://images.akamai.steamuserconte...050/8AFFFD92456529433EA01D69C39F2DB3A83F075F/
kopfgeldjägerin in swtor http://abload.de/img/swtor2014-02-0611-40-c1ill.jpg


und selbst bei skyforge habe ich nur einen A bzw B Cup bei meinen weiblichen Char und mittlere grösse weil das realistischer ist ;)
 
Ist mir generell egal ob der Charakter im Computerspiel nun männlich oder weiblich ist, für mich zählt die Handlung, in der ich mich wieder finde.

Wenn dann würde ich lieber für mehr, gutgeschriebene, homosexuelle Protagonisten plädieren, wessen Geschlecht diese angehören, wäre mir in diesem Fall aber auch egal. Jedoch scheitert es da wohl daran, die Leute zum Umdenken zu bewegen.
 
wenn ich die Wahl habe, wähle ich grundsätzlich einen männlichen Charakter (wow, Mass effect usw.) weil ich selber ein Kerl bin und mich mit meiner Figur indentifizieren möchte.
Eine richtige "Identifikation" mit dem Protagonisten kann ich nicht nachvollziehen. Ich steuere nur eine Figur durch eine virtuelle Welt und erlebe deren Geschichte. In Ego-Perspektive findet durchaus Immersion statt, so daß "ich" dann versuche, auf die Kiste zu springen, aber sobald der Protagonist ein Story Element erlebt, ist das doch eine Handlung, die eben deutlich nicht mit mir passiert, sondern mit dem Protagonisten.

Auch habe ich noch nie mich selbst im Charakter Editor nachgebaut - das macht für mich keinen nachvollziehbaren Sinn.
 
und selbst bei skyforge habe ich nur einen A bzw B Cup bei meinen weiblichen Char und mittlere grösse weil das realistischer ist ;)

Naja realistischer ist das nicht, grosse Titten gibts genauso wie kleinere. Ist halt nur eine Frage der Präferenz, bzw Abwechslung. Wenn Ich mal weibliche Charaktere spiele (was sowieso so gut wie nie passiert da ich kaum Rollenspiele mit Charaktererstellung spiele) dann ist mal groß mal klein einfach was mir grad danach ist.
 
Eine richtige "Identifikation" mit dem Protagonisten kann ich nicht nachvollziehen. Ich steuere nur eine Figur durch eine virtuelle Welt und erlebe deren Geschichte. In Ego-Perspektive findet durchaus Immersion statt, so daß "ich" dann versuche, auf die Kiste zu springen, aber sobald der Protagonist ein Story Element erlebt, ist das doch eine Handlung, die eben deutlich nicht mit mir passiert, sondern mit dem Protagonisten.

Auch habe ich noch nie mich selbst im Charakter Editor nachgebaut - das macht für mich keinen nachvollziehbaren Sinn.

Genau das ist es, was ich auch nie nachvollziehen kann.
Viele sagen immer, sie müssten sich mit dem Charakteren identifizieren.
Aber das ist doch schon allein aufgrund der Dinge, die der Charakter macht, völlig unmöglich, egal wie er aussieht.
Ich erlebe die Geschichte einer Figur, nicht meine Geschichte. Das wäre auch ein ziemlich ödes Spiel.
 
Eine richtige "Identifikation" mit dem Protagonisten kann ich nicht nachvollziehen. Ich steuere nur eine Figur durch eine virtuelle Welt und erlebe deren Geschichte. In Ego-Perspektive findet durchaus Immersion statt, so daß "ich" dann versuche, auf die Kiste zu springen, aber sobald der Protagonist ein Story Element erlebt, ist das doch eine Handlung, die eben deutlich nicht mit mir passiert, sondern mit dem Protagonisten.

Naja stimmt nicht so ganz. In Spiele ohne vordefinierter Persöhnlichkeit tue ich mir schwerer eine Frau rollen zu spielen. Einfach da ich keine bin und mir das Einfühlvermögen fehlt. Da spielt man eben nicht einen Character, da der Hauptcharacter gar keinen Character hat sondern nur eine seelenlose Pupe ist, der man selbst Seele einhauchen muss. Man ist nicht der Character aber mann muss einen erschaffen. Und das kann ich einfach nicht so gut mit Frauen. In solchen Spielen spiele ich dann eben doch meist einen Mann, meist dann auch weiss. Das könnte übrigens auch ein Problem bei den Entwicklern sein, dass sie sich einfach nicht fähig fühlen oder fähig sind gute weibliche Charactere zu erstellen aufgrund dass sie meistens männlich sind, und es dann lieber sein lassen.

In spielen wie Witcher 3 aber z.B habe ich absolut keine Probleme zwecks "Immersion" und Character-erweiterung wenn ich Ciri spiele. Weil da doch irgendwie zumindest schon die Eckpfeiler des Characters definiert sind und ich nur grob ein paar Sachen selbst bestimme.
 
Genau das ist es, was ich auch nie nachvollziehen kann.
Viele sagen immer, sie müssten sich mit dem Charakteren identifizieren.
Aber das ist doch schon allein aufgrund der Dinge, die der Charakter macht, völlig unmöglich, egal wie er aussieht.
Ich erlebe die Geschichte einer Figur, nicht meine Geschichte. Das wäre auch ein ziemlich ödes Spiel.

Sich mit jemandem identifizieren heißt nicht, sich mit ihm zu verwechseln. Es bedeutet, dass man sich in den Charakter hineinversetzen, mit ihm mitfühlen kann und einen Teil von sich in ihm wiedererkennt. Dazu ist es tatsächlich ziemlich unerheblich, ob der Charakter Monster metzelt, Zombies zerschnetzelt oder Nazis nachstellt. Es kommt tatsächlich wesentlich mehr auf die berümten inneren Werte an.
Und tatsächlich ist es bei komplexen, anspruchsvollen Geschichten nicht immer ganz einfach sich mit Charakteren des anderen Geschlechts zu identifizieren, da Männer und Frauen eben doch ein wenig anders ticken. Bei den relativ simpel gestrickten Heldenfiguren im Computerspielbereich sollte das aber kaum kein Problem darstellen, und tut es meiner Erfahrung nach auch nicht.
 
Femshep fehlt in der Umfrage...

ich spiel wenn ich die Wahl hab meistens auch Frauen, das hat pragmatisch angefangen, denn bei WOW gabs gern Geschenke als Mädchen. ^^ Mittlerweile find ich es einfach interessanter, Frauen sind meistens, inbesondere bei Rollenspielen, besser geschrieben, gehen emotional glaubwürdiger mit den NPCs um etc... oder sind einfach cooler wenn sie Badass sind, beim Mann ist man das ja gewohnt...

Wünschen würde ich mir allerdings noch dass die Gleichberechtigung überall stattfindet, zb bei der Polizei in GTA dürfen scheinbar keine Frauen arbeiten und gerne hätte mal ne richtig fiese Endgegnerin... GlaDos zählt nich, aber gerne in die Richtung
 
Genau das ist es, was ich auch nie nachvollziehen kann.
Viele sagen immer, sie müssten sich mit dem Charakteren identifizieren.
Aber das ist doch schon allein aufgrund der Dinge, die der Charakter macht, völlig unmöglich, egal wie er aussieht.
Ich erlebe die Geschichte einer Figur, nicht meine Geschichte. Das wäre auch ein ziemlich ödes Spiel.

Also sry aber das zeugt dann aber schon von nem elementaren nichtverständniss des Themas "Rollenspiel".

Wenn ich die Wahl habe spiel ich auch eher einen Mann (Skyrim, WoW usw). Gerade in Storylastigen Rollenspielen wie sagen wir nem Dragonage mit Romanzen usw kann ich mich eben nicht in ne Frau reinfühlen. Da kann ich dann nen Kerl mit Brüsten spielen oder nen Kerl der ein Kerl ist. zweiteres fühlt sich für mich besser an.

Gerade bei spielen wo der Charakter vorgegeben und gut Definiert ist fällt mir das leichter. Life is Strange ist da ein gutes Beispiel oder auch The Walking Dead.

Keine Auswahl bei der Charakterwahl zu haben ist für mich eher ein Grund der gegen den Kauf spricht aber eben einer von vielen Einflüssen aus dennen die Entscheidung sich dann zusammensetzt. Im übrigen habe ich einige Frauen im Freundeskreis die das genau so sehen nur das sie natürlich lieber Frauen spielen.

Und ja irgendwie ist es schon komisch das Frauen zwar als Helden ok sind aber als Gegner immernoch kaum vertretten. Hierbei sind jedoch gerade die Biowarespiele eine schöne Ausnahme.
 
Da spielt man eben nicht einen Character, da der Hauptcharacter gar keinen Character hat sondern nur eine seelenlose Pupe ist, der man selbst Seele einhauchen muss.

Mass Effect ist das perfekte Gegenbeispiel zu dieser These.
Man hat die Wahl ob es ein männlicher oder weiblicher Held sein soll, dennoch ist es keine seelenlose Puppe.

Es bedeutet, dass man sich in den Charakter hineinversetzen, mit ihm mitfühlen kann und einen Teil von sich in ihm wiedererkennt. Dazu ist es tatsächlich ziemlich unerheblich, ob der Charakter Monster metzelt, Zombies zerschnetzelt oder Nazis nachstellt. Es kommt tatsächlich wesentlich mehr auf die berümten inneren Werte an.

Das findet für mich auch unabhänging vom äußeren des Charakters statt.
Um mich mit den inneren Werten eines Charakters zu identifizieren, muss dieser nicht so aussehen wie ich.
Ich kann mich als Nerd auch sehr gut mit den Problemen einer Max aus Life is Strange "identifizieren".
 
Mass Effect ist das perfekte Gegenbeispiel zu dieser These.
Man hat die Wahl ob es ein männlicher oder weiblicher Held sein soll, dennoch ist es keine seelenlose Puppe.

Bist du dir da sicher? Schließlich geht es ab Teil 2 auch um diese Frage... hahaha Mind blown. Scherz beiseite:

Ja das ist ein Beispiel. Ich hab aber auch kein Problem in Skyrim eine weibliche Hauptfigur zu spielen, obwohl die tatsächlich eher seelenlos ist. Aber Rollenspieltypisch hauche ich ihr dann Leben ein. Meine 200+ Stunden Vampirin hat ihren eigenen Charakter entwickelt. Einfach weil ich mir den Charakter erstellt habe. Aber vllt liegt das auch daran, dass ich früher einfach massenhaft D&D gespielt habe und auch Abenteuer dafür geschrieben und mitenwickelt habe. Außerdem wirft man mir eine blühende Fantasie vor. :P
 
... ich seh es recht pragmatisch: weibliche Spielerinen haben einen schöneren Hintern. Punkt. Bei einem 3rd Person Spiel sieht man ja die Figur die meiste Zeit von hinten, d.h. das ist die primäre Sichtfläche. :-D ;)

D.h. wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich primär für eine weibliche Figur, meistens eine Schurkin.

Wenn ich keine Wahl habe, ist es mir absolut egal, was ich für ein Geschlecht spiele ... mir könnte fast nichts unwichtiger sein. :-D
 
Wenn man dem Spiel anmerkt, dass es zwangsweise einen weiblichen Char bekommen hat, kann man drauf verzichten. Wenn es aber zum Spielfluss passt warum nicht, allerdings werde ich mir in Fifa sicher die Frauenmannschaften nicht antun, da siese mich im Reallife auch kein Stück interessieren.
 
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