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Solo: A Star Wars Story - Disney rechnet angeblich mit einem Flop


Mir gefielen seine Visionen des Star Wars-Universums einfach besser (was nicht zwingend seine Regie-Arbeiten mit einschliesst) - diese neue Trilogie fühlt sich für mich nicht... organisch an: Die Entwicklungen im Lucas'schen Star Wars-Universum konnte ich stets intellektuell nachvollziehen - so z.B. das Palpatine verschiedene Parteien gegeneinander ausspielt um an die (absolute) Macht zu gelangen, der Untergang der Republik und die Ausrufung des Imperiums - wobei dann trotz allem noch rund 20 Jahre lang der Senat vorhanden war (der erst in IV tatsächlich abgeschafft wird). Für mich machte das alles irgendwie Sinn, aber die jetzige Entwicklung? Man könnte meinen, die Rebellion sei nach der Schlacht über Endor einfach in eine Art Lethargie verfallen und habe sich die schwer errungenen Früchte ihre Mühen einfach... wegschnappen lassen. Warum z.B. Leia nicht dafür gesorgt haben soll, dass die neue Republik die errungene Freiheit und Frieden mit einer institutionalisierten Armee verteidigt werden (statt mit einer "Rebellion Light" die sich einfach in "Resistance" umgetauft hat...), geht mir nicht in den Kopf... Das, und noch vieles mehr...
 
Bei Star Wars bist du scheinbar echt blind, kann das sein? :B
Nein, diese Ehre gebührt dir, wie man im anderen Thread sehen kann. Und du darfst dich gerne wieder melden wenn du die Frage dort beantwortet hast oder irgendwas, was wie ein Argument aussieht und nicht versuchst mir ans Bein zu pinkeln. So lange verbuche ich dich als Fanboy der mit Kritik an Lucas nicht klar kommt und mit dem man nicht diskutieren brauch weil es sinnlos ist.

Mir gefielen seine Visionen des Star Wars-Universums einfach besser (was nicht zwingend seine Regie-Arbeiten mit einschliesst) - diese neue Trilogie fühlt sich für mich nicht... organisch an: Die Entwicklungen im Lucas'schen Star Wars-Universum konnte ich stets intellektuell nachvollziehen - so z.B. das Palpatine verschiedene Parteien gegeneinander ausspielt um an die (absolute) Macht zu gelangen, der Untergang der Republik und die Ausrufung des Imperiums - wobei dann trotz allem noch rund 20 Jahre lang der Senat vorhanden war (der erst in IV tatsächlich abgeschafft wird). Für mich machte das alles irgendwie Sinn, aber die jetzige Entwicklung? Man könnte meinen, die Rebellion sei nach der Schlacht über Endor einfach in eine Art Lethargie verfallen und habe sich die schwer errungenen Früchte ihre Mühen einfach... wegschnappen lassen. Warum z.B. Leia nicht dafür gesorgt haben soll, dass die neue Republik die errungene Freiheit und Frieden mit einer institutionalisierten Armee verteidigt werden (statt mit einer "Rebellion Light" die sich einfach in "Resistance" umgetauft hat...), geht mir nicht in den Kopf... Das, und noch vieles mehr...
Das sind doch mal Argumente die man verstehen kann und da stimme ich dir auch zu, auch wenn Lucas inhaltlich so einige Böcke geschossen hat. Es passte halt alles zusammen ohne das man gedanklich viele Verrenkungen machen musste wie momentan. Vielleicht füllt Disney diese Lücke noch mit Nebenwerken, aber momentan ist das halt erstmal ein Flickenteppich oder unlogisch. Und das ist keine gute Idee für die Weiterführung.
 
Eine ähnliche Art von "Flickenteppich" hat aber auch bei Lucas 20 Jahre lang existiert. Der Imperator war auch erst einmal nur "da" bevor man in Episode 1-3 erfahren hat, wie Palpatine zu ihm geworden ist. Oder Darth Vader mit seiner schwarzen geschlossenen Rüstung, der schweren Atmung. Da wurde auch erst in Episode III klar wie er zu dem geworden ist was man seit Episode 4 gekannt hat. Und sogar erst in Rogue One hat man erfahren, woher Leia und damit die Rebellen überhaupt erst einmal die Pläne vom Todesstern bekommen haben.

Wenn muß man dann schon mit gleichem Maßstäben messen. Wobei Disney halt zusehen muß, wie sie ihre "Lücken" mit weiteren Filmen erklären. Aber zugegebenermaßen habe ich Ep. VIII noch nicht gesehen. Warte den BD-Release ab.

Und es gibt einen weiteren, wichtigen Punkt: 20 Jahre hatte Lucas keine Anstalten gemacht, die Serie fortzusetzen und gewisse Dinge durch die Vorgeschichte zu erklären. Stattdessen kamen x-fache Überarbeitungen der klassischen Trilogie was einem irgendwann einmal zum Hals heraushing, weil man nicht mehr durchgesehen hatte. Disney bemüht sich hier wenigstens.
 
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Naja die Idee der ursprünglichen Regisseure ernsthaft eine Art von Space Balls bei Star Wars etablieren zu wollen war schon extrem "schräg". Und das ist noch diplomatisch ausgedrückt. Daß die geflogen wurden war nur die logische Konsequenz. Auf so eine Idee zu kommen ist schon irre. Beim besten Willen. Wer weiß was die sich vorher an Drogen reingepfiffen hatten. Das ist ungefähr genau so als wenn ein neuer Regisseur aus einem Terminator oder Stirb Langsam-Teil einen Slapstickstreifen machen will.

Was das Schauspieltalent der Hauptdarsteller betrifft bleibt es abzuwarten. Vielleicht hatten die auch nur keine Lust auf eine Art Comedy-SW und die wollten einen ordentlichen Film, den sie jetzt unter den geänderten Bedingungen auch drehen können.

Woher stammt eigentlich die Beurteilung der Schauspielkunst ? Von den gechassten Regisseur-Duo ? Ich kenne die Darsteller nicht, kann also deren bisherigen Leistungen nicht beurteilen.
 
Eine ähnliche Art von "Flickenteppich" hat aber auch bei Lucas 20 Jahre lang existiert. Der Imperator war auch erst einmal nur "da" bevor man in Episode 1-3 erfahren hat, wie Palpatine zu ihm geworden ist. Oder Darth Vader mit seiner schwarzen geschlossenen Rüstung, der schweren Atmung. Da wurde auch erst in Episode III klar wie er zu dem geworden ist was man seit Episode 4 gekannt hat. Und sogar erst in Rogue One hat man erfahren, woher Leia und damit die Rebellen überhaupt erst einmal die Pläne vom Todesstern bekommen haben.

naja, nicht ganz, im Buch Die Macht des Todessterns kam raus wie die Rebellion an die Pläne gekommen sind bzw. wie die überhaupt zu dem Punkt gekommen sind Kyle Katarn die in Dark Forces abgeholt hat
Allerdings ... man muss nur so mal den Artikel durchlesen: Death Star plans | Wookieepedia | FANDOM powered by Wikia
Das war halt auch so nen Flickenteppich und hickhack und das vergessen halt viele, auch die Frühe Zeit zwischen 77 und Heir to the Empire 1991 war ja auch total Kraut und Rüben im EU und das war auch alles Kanon und so das Holiday Special und die Zeichentrickserien

Ganz ehrlich, aber ich behaupte mal das Leute die meinen das Disney so nen Quatsch macht und die Marke Ausschlachtet auch nicht wirklich über das EU vor der Special Edition informiert haben und was alles Kanon war
Man kann geteilter Meinung sein wie man es jetzt so weiter führt, aber das kann man wenigstens noch Logisch erklären
 
Ich habe bislang kein SW Buch gelesen. Ich kenne auch nicht die Zeichentrickserie Clone Wars. Daher ist der "Flickenteppich" für mich sogar noch stärker. Wie gesagt wer sich über Disney beschwert sollte sich mal die Lucas-Ära genau anschauen. Da will ich noch nicht mal vom EU anfangen (wozu ich mangels Lesen der Bücher auch nichts sagen kann und was Lucas auch nicht erschaffen hat). Aber der Hickhack um EU ignorieren ja/nein sorgt da auch nicht für eine Kontinuität im SW-Universum.

Und wie gesagt 20 Jahre gab es für Lucas quasi nur Ep. IV bis VI. Keinerlei Anstalten Palpatine zu erklären, wie Anakin zu Darth Vader wurde u.s.w. Und wenn sogar innerhalb des EU Kraut und Rüben existiert/existiert hat und es keinerlei Kontiniutät gegeben hat, weil jeder der ein SW-Buch schreiben durfte/geschrieben hatte etwas anderes im Sinn hatte, erleichtert das die Sache alles andere.
 
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Och, die Star Wars Bücher kann man sich schonmal geben, viele sind ja immer noch gut
 
Man könnte meinen, die Rebellion sei nach der Schlacht über Endor einfach in eine Art Lethargie verfallen und habe sich die schwer errungenen Früchte ihre Mühen einfach... wegschnappen lassen. Warum z.B. Leia nicht dafür gesorgt haben soll, dass die neue Republik die errungene Freiheit und Frieden mit einer institutionalisierten Armee verteidigt werden (statt mit einer "Rebellion Light" die sich einfach in "Resistance" umgetauft hat...), geht mir nicht in den Kopf... Das, und noch vieles mehr...

Dafür muss man das Buch "Bloodline" lesen um das nachzuvollziehen. Da ich niemanden Spoilern will, sag ich nur, dass macht schon Sinn was sich Disney da überlegt hat.
https://www.amazon.de/Star-Wars-Blutlinie-Claudia-Gray/dp/3833233540/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1514726228&sr=8-1&keywords=star+wars+blutlinie
 
Och, die Star Wars Bücher kann man sich schonmal geben, viele sind ja immer noch gut

Ich sehe da aber absolut nicht durch. Was kann man lesen ? Was kann man stecken lassen ? Ich habe nur von der Thrawn-Trilogie gehört (spielt wohl in einer Zeit zwischen Episode VI und VII), die ein Muß für SW-Fans sein soll. Aber es gibt so viele Bücher wo ich weder weiß, ob diese a) gut geschrieben sind und b) in welcher chronologischen Reihenfolge diese stehen und in welchem Zeitfenster diese einzuordnen sind und c) welche davon essentiell für das EU sind und welche totaler Murks sind und eher nur verwirren.
 
also ich mochte die X-Wing Reihe, aber so der Klassiker ist eigentlich die Thrawn Reihe
 
Thx, muß ich echt mal googlen.

Problem ist nur dass man die entweder auf Englisch oder antiquarisch holen muss, grade X-Wing
und ja, ich mochte die Macht des Todessterns, auch weil man noch die Spiele irgendwo mit eingebunden hat und Logiklücken erklärt hat
 
Nein, diese Ehre gebührt dir, wie man im anderen Thread sehen kann. Und du darfst dich gerne wieder melden wenn du die Frage dort beantwortet hast oder irgendwas, was wie ein Argument aussieht und nicht versuchst mir ans Bein zu pinkeln. So lange verbuche ich dich als Fanboy der mit Kritik an Lucas nicht klar kommt und mit dem man nicht diskutieren brauch weil es sinnlos ist.

Das sind doch mal Argumente die man verstehen kann und da stimme ich dir auch zu, auch wenn Lucas inhaltlich so einige Böcke geschossen hat. Es passte halt alles zusammen ohne das man gedanklich viele Verrenkungen machen musste wie momentan. Vielleicht füllt Disney diese Lücke noch mit Nebenwerken, aber momentan ist das halt erstmal ein Flickenteppich oder unlogisch. Und das ist keine gute Idee für die Weiterführung.


Du hast mich falsch verstanden. Disney bringt jetzt jährlich Mittelmäßige Filme raus, die zwar technisch Top sind - aber nichts mehr mit Star Wars zu tun haben. Darf man das etwa nicht kritisieren? Zum Thema "ausschlachten": Disney macht immer nur das, was für ihre "Company" gut ist, da gibts auch ein tolles Interview des CEO's dazu. Das bedeutet auch, dass man weniger auf "Fans" eingeht, die seit Jahrzehnten schon im Star Wars Universum sind. Man möchte neue Fans gewinnen, was ja nicht verkehrt ist, aber zu einem hohen Preis. Die Regisseure und Drehbuchautoren waren einfach falsch gewählt. Willst du mir etwa sagen, dass der Abgang von Luke Skywalker in irgendeiner Art würdig war? Schon in Episode 7 waren so einige Logikfehler. Aber Episode 8 setzt dem wohl die Krone auf. Die Casino Story innerhalb des Films war nicht nur unnötig, sondern peinlich. Was aber noch nicht das schlimmste ist. Die gespielte political correctness innerhalb der Filme ist sowas von aufgesetzt. Mir kams so vor, als wäre die Besatzung überwiegend von Frauen besetzt. Was ja nicht schlimm ist, gar keine Frage. Es fühlt sich aber aufgespielt an. Nicht echt. Und da liegt das Problem. Lea und die Tumblr-Frau als Kommandanten und der arme Poe Dameron, der den Macho spielt und dafür auf die Finger bekommt. Besser hätten es Feministen nicht schreiben können. Die Kirche auf der Torte ist dann die dicke Asiatin. Der Charakter ist wohl noch unnötiger als JarJar Binks.

Ich kann nur hoffen, dass die neue Trilogie die kommen wird, sich von dem Skywalker-Mythos löst und in der Vergangenheit spielt. Dort können sie sich gerne austoben und es ist leichter eine Handlung zu schaffen, die auch passt. Der kommende Han-Solo Film wird ja scheinbar schon als Flop in die Kinos gebracht, was man so liest. Ich fand Rogue One gar nicht so schlecht. Als Stand-Alone sicherlich ansehbar.

Abschließend mein Lieber, bin ich unzufrieden, wie du merkst. Ich wollte dich nicht angreifen. Es ist nur ein Stück Kindheit das nach und nach verloren geht und da wird man emotional. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man diese beiden Filme für gut befinden kann. Aber jedem seine Meinung. Frohes neues Jahr.
 
Eine ähnliche Art von "Flickenteppich" hat aber auch bei Lucas 20 Jahre lang existiert. Der Imperator war auch erst einmal nur "da" bevor man in Episode 1-3 erfahren hat, wie Palpatine zu ihm geworden ist. Oder Darth Vader mit seiner schwarzen geschlossenen Rüstung, der schweren Atmung. Da wurde auch erst in Episode III klar wie er zu dem geworden ist was man seit Episode 4 gekannt hat. Und sogar erst in Rogue One hat man erfahren, woher Leia und damit die Rebellen überhaupt erst einmal die Pläne vom Todesstern bekommen haben.

Wenn muß man dann schon mit gleichem Maßstäben messen.

Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass da zuerst einmal... genau - NICHTS war. Wenn NICHTS vorhanden ist, ist es durchaus berechtigt, sich was aus den Fingern zu saugen. Das ist dann kein Flickenteppich, sondern unerzählte Hintergrundgeschichte. Was aber noch wichtiger ist: Obschon zwischen den beiden Lucas'schen Trilogien ca. 20 Jahre liegen, passen sie nahtlos zusammen - was nicht bedeutet, dass jede Frage beantwortet werden muss: So interessiert es mich nach wie vor nur in einem höchst geringen Mass, was eigentlich genau mit den Bothan-Spionen passiert ist, die die Location des 2. Todessterns ausfindig machten - ist für die "grosse" Geschichte auch völlig unwichtig - wie aber aus dem "Sieg über Endor" "Rebellion Light aka Resistance + Imperium Light" werden konnte, finde ich schon noch wichtig.

Auch die Erbeutung der Pläne für den 1. Todesstern hat mich nie sonderlich interessiert - ist zwar schön, dass wir das jetzt dank R1 wissen und nett, dass R1 aus IV nun einen 4-stündigen Film mit Happy End macht, aber zur "grossen" Geschichte trägt es nur äusserst geringfügig bei.


Und es gibt einen weiteren, wichtigen Punkt: 20 Jahre hatte Lucas keine Anstalten gemacht, die Serie fortzusetzen und gewisse Dinge durch die Vorgeschichte zu erklären. Stattdessen kamen x-fache Überarbeitungen der klassischen Trilogie was einem irgendwann einmal zum Hals heraushing, weil man nicht mehr durchgesehen hatte. Disney bemüht sich hier wenigstens.

George hat keine Perfektion abgeliefert, keine Frage - vor allem DEN charakterlichen Edit nahm ich ihm immer übel, da dies aus Han Solo einen ganz anderen Charakter machte. Aber was Disney nun aus diesen Charakteren gemacht hat... Tragik, weil sich halt Tragik "schick" macht - und das für alle Hauptcharaktere des ursprünglichen Trios? Der Imperator hat also Post Mortem doch noch gesiegt, denn Luke, Leia und Han haben allesamt auf der ganzen Linie versagt: Keine neue Republik, keine Jedis, ein Skywalker als das absolute Böse und die Rebellion reduziert auf den Inhalt des Falkens...

Matthias Dammes schreibt immer wieder, bei Star Wars handle es sich nicht um Science Fiction sondern um Fantasy - ich könnte da in gewisser Hinsicht sogar noch einen Schritt weitergehen: Beim Lucas'schen Star Wars handelte es sich immer um ein Märchen im modernen Gewand. Disney hat dieses Märchen genommen und es demontiert - und es hat sich tatsächlich sehr bemüht dabei...
 
Dafür muss man das Buch "Bloodline" lesen um das nachzuvollziehen. Da ich niemanden Spoilern will, sag ich nur, dass macht schon Sinn was sich Disney da überlegt hat.
https://www.amazon.de/Star-Wars-Blutlinie-Claudia-Gray/dp/3833233540/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1514726228&sr=8-1&keywords=star+wars+blutlinie

Habe mir mal die Zusammenfassung gelesen, und weisst Du was? Das klingt alles 10 mal interessanter als alles, was in der neuen Trilogie gezeigt wurde. Schade...
 
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Man könnte meinen, die Rebellion sei nach der Schlacht über Endor einfach in eine Art Lethargie verfallen und habe sich die schwer errungenen Früchte ihre Mühen einfach... wegschnappen lassen. Warum z.B. Leia nicht dafür gesorgt haben soll, dass die neue Republik die errungene Freiheit und Frieden mit einer institutionalisierten Armee verteidigt werden (statt mit einer "Rebellion Light" die sich einfach in "Resistance" umgetauft hat...), geht mir nicht in den Kopf... Das, und noch vieles mehr...
Hier hat man meiner Meinung nach bei Episode 7 zu viel geschnitten und man musste sich zu viel Informationen über das Internet besorgen. Das System was in Episode 7 von dem neuen Todesstern zerstört wurde, war das System in dem der komplette Senat der neuen Republik aktuell seinen Standort hatte. Im Gegensatz zu den Zeiten der Alten Republik wechselt der Sitz der Neuen Republik alle paar Jahre das System und der komplette Senat usw. gehen in das jeweilige Senatssystem mit. Darüber hinaus ist in diesem System auch ein Großteil der Flotte der neuen Republik stationiert. Somit hat die New Order in Episode 7 einen Großteil der Flotte der neuen Republik plus den ganzen Senat, und somit auch die Regierung, der neuen Republik.
Das nachfolgende habe ich nur aus Hörensagen, Erinnerungen und Informationen des Internets:
Leia hat angeblich früh die Entwicklung der New Order erkannt und frühzeitig die neue Rebellionsarmee gegründet. Die Neue Republik wollte, aus unbekannten Gründen, nicht gegen die New Order vorgehen, es gab aber einige Senatoren die Leia und die neue Rebellion mit Geld und Waffen unterstützt haben. Leia hat also mit ihrer Truppe immer wieder gegen die New Order gekämpft, während zwischen New Order und Neuer Republik eine Art Patt bzw. Stillstand herrschte. Die neue Rebellionsarmee war also bisher der New Order immer unterlegen, konnte ihr aber immer wieder Schaden zufügen und durch den Patt mit der Neuen Republik konnte sich die New Order nicht auf die Rebellionsarmee konzentrieren. Durch die Zerstörung der Neuen Republik und ihrer Flotte in Episode 7, ist es der New Order in Episode 8 möglich sich voll auf die Rebellion zu konzentrieren.

Warum dieser für die Story wichtiger Punkt in Episode 7 überhaupt nicht erklärt wird verstehe ich persönlich nicht. Wenn man nur die Filme anschaut versteht man vieles nicht, wo doch fünf bis zehn Minuten mehr Filmzeit in Episode 7 das alles hätte erklären können. Leider scheint dies aber Bestandteil der neuen Trilogie zu sein. Es wird sehr wenig erklärt und vieles im Argen gelassen. Snoke wird als Bösewicht in Episode 7 aufgebaut nur um in Episode 8 getötet zu werden. Keine Erklärung wer Snoke ist und wie er die neue Ordnung aufbauen konnte. Auch wird nicht erklärt woher Snoke seine Machtkenntnisse hat. Ich befürchte, dass wird sich auch mit Episode 9 nicht ändern.
 
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