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Sexismus in Spielen und in der Gamesbranche: Eine Bestandsaufnahme

Pardon... wenn ich versuche meine Daten zu belegen nehme ich nicht irgendwelchen Onlinepuplikationen, deren Inhalt nicht durch wissenschaftliche Daten gedeckt sind.

Sorry, es ist nicht meine Absicht wissenschaftliche Forschung zu dem Thema zu betreiben.

Mir persönlich reichen die aberdutzenden Artikel, über viele Jahre, zu Fallbeispielen, Umfragen und Erfahrungsberichten um einen mehr als deutlichen Trend zu erkennen.
Im Englischen findet sich dazu unter anderem bei Schwergewichten wie Forbes, Bloomberg oder The Atlantic eine Menge Lesestoff.

Deine Replik hingegen hat noch weniger Basis als meine Artikelsammlung.

Aber wenn du willst kannst du ja eine Studie aus dem Harvard Business Review lesen.
Grob angerissen geht es um Frauen in SET und behandelt Themen wie "feindselige Machokultur", "Isolation" und daraus resultierenden Barrieren für die Karriere. Also genau das was in den von mir verlinkten Artikeln auch beschrieben wird.
 
Rassismus verhamlosend, ja? Vielleicht solltest du dich erstmal informieren, was für Leute du verteidigst!
Black students demand segregated spaces from white students - The College Fix
UConn Building Segregated Dorm | The Daily Caller

Was ich für Leute verteidige? Du schnallst es nicht, oder? Kritik an dir und deinen verqueren GG-Ansichten ist keine Verteidigung von irgendjemandem. Du wirfst hier mit Links und Videos irgendwelcher Leute um dich, als wäre etwas, was irgendeine unbekannte Youtuberin zu einem Thema sagt irgendwie repräsentativ oder auch nur relevant für alle Leute, die keine sexistischen Ar***löcher sind. Deine "Gegenvideos" sind populistischer Müll auf AFD-Niveau. Und dass du ständig mit dem Thema Hautfarbe ankommst, spricht auch Bände über dich. Es geht in dem Artikel um Sexismus und Feminismus. Natürlich könnte man darüber diskutieren, ob getrennte Wohnheime für Schwarze an amerikanischen Universitäten sinnvoll sind oder nicht. Aber das hat absolut NICHTS mit dem Thema hier zu tun. Für dich ist das aber alles dasselbe, oder? Wer nicht mit dem status quo zufrieden ist, ist ein "SJW" und nervt, sobald er nur den Mund aufmacht. Deine Logik ist abstrus. Deine Argumentation ist auch nicht originell, sondern die übliche perfide Leier reaktionärer Spinner. Du gehörst sehr wahrscheinlich zu der Gruppe, die es weltweit am leichtesten hat: Männliche westliche Weiße. Durch eine abenteurliche Mentalgymnastik vertauschst du aber die Rollen und machst einen auf armes Opfer: Feministen sind die eigentlichen Sexisten! Schwarze sind Rassisten! Weiße Männer werden unterdrückt!

Ich sag dir mal was: Einen Scheiß werden wir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann schon sein. Allerdings ist es Aufgabe einer liberalen Gesellschaft die Entwicklungsmöglichkeiten für beide Geschlechter möglichst offen zu gestalten. Das heißt auch, man geht erst mal davon aus, dass es keine Präferenzen gibt.
Volle Zustimmung.
Ich wäre da immer vorsichtig aus der Rolle des jahrelang stark bevorzugten Geschlechts der Gesellschaft die Mitleidsschiene zu fahren... Ich glaube schon, dass wir ein gutes Gleichgewicht finden können, wenn wir Männer mal die Egos einpacken.
Ich weiß nicht, was das mit Mitleidsschiene zu tun hat. Und stark bevorzugtes Geschlecht? Vielleicht wenn's ans Sterben ging, da durften die Männer immer zuerst ran. Und was das mit Ego zu tun hat, wenn Männer ihre Kinder sehen oder aufziehen wollen, kann ich so nicht nachvollziehen. Frauen waren auf jeden Fall unfreier in vielen Lebensbereichen, auf der anderen Seite standen sie jedoch unter besonderem Schutz. Wie auch immer, diese Zeiten sind lange vorbei, und die Veränderungen haben viel Gutes bewirkt. Ich wüsste nicht, warum Menschen, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, jetzt Nachteile haben sollten.
Als Mann oder Frau, der/die mit seiner/ihrer Selbstwarnehmung nicht in das gängige Gesellschaftsschema passt, ist es schon schwieriger das Lebensglück so ganz aus eigener Kraft zu realisieren. Dazu braucht es schon Toleranz und Verständnis aus der Gesellschaft.
Das gängige Gesellschaftsschema beinhaltet doch schon alle möglichen Lebensentwürfe. Und wenn einzelne Menschen das nicht tolerieren wollen, dann ist das halt so. Normalisierung findet über die Zeit statt. Die Kinder des homophoben Arschlochs von nebenan werden beinahe garantiert nicht homophob, wenn sie erstmal selbst erwachsen sind. Und die Homophobie des Arschlochs muss man eben aushalten. Dafür haben wir Meinungsfreiheit. Das ist nicht schön, aber in ein Umerziehungslager wird er eben nicht gesteckt.
In einer idealen Gesellschaft bedarf es keiner Quoten. Im Moment sind sie aber nötig, weil Männer in Chefetagen sich lieber gegenseitig ihre Egos beim Bierchen streicheln, als Frauen mit ins Boot zu holen - könnte ja zu "kompliziert" werden...
Citation needed. Da sind wir wieder beim Rätsel. Warum machen weniger Frauen Karriere, wenn sie die Wahl haben?
Nein, habe ich nicht mitbekommen. Link? Ich bin generell kein Fan von Hardlinern. Pussy Riot finde ich grenzwertig. Allerdings generieren diese Gruppierungen Aufmerksamkeit - im Anbetracht der Ungleichbehandlung auf der Welt keine schlechte Sache. Teilweise wirkt so manche feministische Aktion schon fast verzweifelt, was sich in ihrer völligen Absurdität widerspiegelt. Finde ich eig. schade, dass soweit gegangen werden muss um mediale Reichweite und Empörung zu erzeugen.
Im Grunde genommen ist Third Wave oder Intersektionaler Feminismus die Ideologie, dass "unterdrückte" Personengruppen, z.B. Frauen, Schwarze etc. als Klassen zu behandeln sind, die sich gegen die "herrschende Klasse" (aka weiße Männer oder "das Patriarchat") aufzulehnen haben. Die Verschmelzung von Klassenkampf, "Anti"rassismus und Feminismus wird als kultureller Marxismus bezeichnet.
Hier aus dem eigenen Mund, hier noch eins ihrer Bücher
Games machen natürlich nicht per se sexistisch, prägen aber auch als Teil der Popkultur die Gesellschaft ein kleines Stück. Wie gesagt, ich würde Games jetzt auch nicht überbewerten... Ich finde es aber gut das Thema mal zumindest allgemein zu besprechen.
Dafür gibt es keine Belege. Es ist in dem Fall wohl eher so, dass die Popkultur und Gesellschaft Spiele prägt. Wie auch schonmal angeführt, erotische Darstellungen (und dazu gehören auch bestimmte Verhaltensweisen der Modelle) sind kein Ausdruck von Sexismus.
Im Westen steht es besser um die Gleichberechtigung. Es gibt aber auch in modernen Gesellschaften durchaus noch Ziele zu erreichen: Stichwort Gehaltsunterschiede. 22% (in Deutschland) bei gleicher Beschäftigung/Position finde ich arg bedenklich und weder gesund noch fair.
Uh, woher hast du denn den Quatsch?
Der Gender Pay Gap beschreibt den prozentualen Unterschied zwischen abhängig beschäftigten Männern und Frauen mit durchschnittlichem Bruttostundenverdienst.
Auch bei gleicher Arbeit blieb im Durchschnitt ein Abstand von etwa 7 % zu Lasten der Frauen. Eine wichtige Rolle spielen dabei vermutlich die Unterschiede in den Erwerbsbiografien. Bei Frauen entstehen oft Lücken oder Brüche durch Teilzeitarbeit wegen Kindererziehung oder anderer familiärer Verpflichtungen (siehe 3.6 und 3.7), die zu einem geringeren Verdienst führen.
Quelle
Diese Lücke ist über die gesamte Lebensarbeitszeit gerechnet, und eben nicht bei gleicher Qualifikation und Stelle, sondern in Branchen! Ich weiß, die Medien, gerade Spiegel und Co lügen gerne in der Hinsicht, aber das wäre einfach nur lächerlich. Betriebe würden nur noch Frauen einstellen, wenn sie 22% Lohn sparen könnten! Dafür gibt es sogar historische Beweise. Zur Zeit der industriellen Revolution wurden männliche Fabrikarbeiter an den Fließbändern nach und nach von Frauen abgelöst, weil diese schlechter bezahlt werden konnten!
 
Was ich für Leute verteidige? Du schnallst es nicht, oder? Kritik an dir und deinen verqueren GG-Ansichten ist keine Verteidigung von irgendjemandem. Du wirfst hier mit Links und Videos irgendwelcher Leute um dich, als wäre etwas, was irgendeine unbekannte Youtuberin zu einem Thema sagt irgendwie repräsentativ oder auch nur relevant für alle Leute, die keine sexistischen Ar***löcher sind. Deine "Gegenvideos" sind populistischer Müll auf AFD-Niveau. Und dass du ständig mit dem Thema Hautfarbe ankommst, spricht auch Bände über dich. Es geht in dem Artikel um Sexismus und Feminismus. Natürlich könnte man darüber diskutieren, ob getrennte Wohnheime für Schwarze an amerikanischen Universitäten sinnvoll sind oder nicht. Aber das hat absolut NICHTS mit dem Thema hier zu tun. Für dich ist das aber alles dasselbe, oder? Wer nicht mit dem status quo zufrieden ist, ist ein "SJW" und nervt, sobald er nur den Mund aufmacht. Deine Logik ist abstrus. Deine Argumentation ist auch nicht originell, sondern die übliche perfide Leier reaktionärer Spinner. Du gehörst sehr wahrscheinlich zu der Gruppe, die es weltweit am leichtesten hat: Männliche westliche Weiße. Durch eine abenteurliche Mentalgymnastik vertauschst du aber die Rollen und machst einen auf armes Opfer: Feministen sind die eigentlichen Sexisten! Schwarze sind Rassisten! Weiße Männer werden unterdrückt!

Ich sag dir mal was: Einen Scheiß werden wir.
Du verstehst es entweder nicht, oder du willst es nicht verstehen. Ist mir auch egal. Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen bilden und verstehen, woher intersektionaler Feminismus kommt, was er ist, und dass er die Basis der "Social Justice" Bewegung ist!
Ups, da hatte ich schon weitergelesen. Verdammt. Du bist ja auch so ein verdammter Rassist und Sexist! Da kannst du ja meine Meinung und faktenbasierte Kritik einfach abkanzeln, da ich ja ein "männlicher Weißer" bin.
Mir vorzuwerfen, ich wäre ein rassistischer Reaktionärer und dann mit solchen Sprüchen zu kommen, das ist pure Ironie! Hoffentlich werde ich nie so bigott wie du!
Und schönes Strohmannargument da im letzten Satz, erste Sahne!
1436802619635.jpg
 
ahja
deswegen bekommen Frauen auch für die Gleiche Leistung im gleichen Job nochmal was? :rolleyes:

Geld?

Nehmen wir z.B. Beamten ... mir wäre neu, daß BAT geschlechterspezifisch ist.

Oder in der freien Wirtschaft, würde mich mal interessieren, ob die dort ausgemachten Unterschiede höher sind als einfach nur der Vergleich zwischen verschiedenen Firmen, die einfach unterschiedlich zahlen.

Wenn du mir ansonsten eine Firma zeigst, in der eine Frau bei gleicher Arbeit und gleicher Position schlechter bezahlt wird als ein Mann, dann würde ich mal einen Arbeitsrechtler konsultieren, da dies gegen den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz verstösst.
 
Man muss schon fragen ob die Leute ihre eigenen Artikel auch lesen...

Diese Zahl drückt den unbereinigten Gender Pay Gap aus: Dabei werden die Einkommen der Frauen in Vollzeit mit denen der Männer in Vollzeit verglichen. Weil Frauen aber häufiger in schlecht bezahlten und tarifgebundenen Branchen und Berufen arbeiten, weniger oft in Führungspositionen vertreten sind und zudem häufiger als Männer im Niedriglohnsektor tätig sind, können gute zwei Drittel der Lohnunterschiede auf diese Weise erklärt werden. Es bleibt jedoch ein nicht zu erklärender Rest.
Um diesen zu untersuchen, schaut man sich die bereinigte Lücke an. Hier werden Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber miteinander verglichen: Und trotzdem beträgt der Gehaltsunterschied nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland fast acht Prozent. Es ist davon auszugehen, dass dieser Unterschied aufgrund von bewusster oder unbewusster Diskriminierung zustande kommt.

Die unbereinigte Lücke ist zur Untersuchung von Diskriminierungen schlicht ungeeignet. Aber das macht sich als Aufmacher natürlich besser, als acht Prozent. Ob dieser Rest dann tatsächlich auf Diskriminierung zurückzuführen ist steht dann auf einem ganz anderen Blatt.
 

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Versuch es nochmal
 
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Versuch es nochmal

Bitte auch auf den Rest der Nachricht eingehen, ansonsten muss ich davon ausgehen, daß du mit vielen und lauten "special effects" lediglich eine polemische Position ohne Grundlage zu verteidigen versuchst.
 
Und dort steht: ... Haupt "Schuld" ist also eine persönliche Lebensentscheidung, und nicht die Tatsache, daß es sich um Frauen handelt.
Dort steht auch:
"Weil Frauen aber häufiger in schlecht bezahlten und tarifgebundenen Branchen und Berufen arbeiten, weniger oft in Führungspositionen vertreten sind und zudem häufiger als Männer im Niedriglohnsektor tätig sind, können gute zwei Drittel der Lohnunterschiede auf diese Weise erklärt werden. Es bleibt jedoch ein nicht zu erklärender Rest.

Um diesen zu untersuchen, schaut man sich die bereinigte Lücke an. Hier werden Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber miteinander verglichen: Und trotzdem beträgt der Gehaltsunterschied nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland fast acht Prozent. Es ist davon auszugehen, dass dieser Unterschied aufgrund von bewusster oder unbewusster Diskriminierung zustande kommt."
 
Bitte auch auf den Rest der Nachricht eingehen, ansonsten muss ich davon ausgehen, daß du mit vielen und lauten "special effects" lediglich eine polemische Position ohne Grundlage zu verteidigen versuchst.

Tun nichts zur Sache weil die nichts mit der Frage zu tun haben

..ist nun mal kein Beleg, sondern eine Annahme.

nein, es ist eine Annahme das Frauen das gleiche verdienen, was nur dummerweise Faktisch falsch ist
 
Dort steht auch:
"Weil Frauen aber häufiger in schlecht bezahlten und tarifgebundenen Branchen und Berufen arbeiten, weniger oft in Führungspositionen vertreten sind und zudem häufiger als Männer im Niedriglohnsektor tätig sind, können gute zwei Drittel der Lohnunterschiede auf diese Weise erklärt werden. Es bleibt jedoch ein nicht zu erklärender Rest.

Um diesen zu untersuchen, schaut man sich die bereinigte Lücke an. Hier werden Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber miteinander verglichen: Und trotzdem beträgt der Gehaltsunterschied nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland fast acht Prozent. Es ist davon auszugehen, dass dieser Unterschied aufgrund von bewusster oder unbewusster Diskriminierung zustande kommt."
Ahem:
Auch bei gleicher Arbeit blieb im Durchschnitt ein Abstand von etwa 7 % zu Lasten der Frauen. Eine wichtige Rolle spielen dabei vermutlich die Unterschiede in den Erwerbsbiografien. Bei Frauen entstehen oft Lücken oder Brüche durch Teilzeitarbeit wegen Kindererziehung oder anderer familiärer Verpflichtungen (siehe 3.6 und 3.7), die zu einem geringeren Verdienst führen.
Quelle: Statistisches Bundesamt
 
nein, es ist eine Annahme das Frauen das gleiche verdienen, was nur dummerweise Faktisch falsch ist

Abgesehen von den Bereichen , in denen der Lohn individuell ausgehandelt wird, wirst du wohl kaum einen Arbeitgeber finden, der zwei Menschen für die gleiche Arbeit unterschiedlich bezahlt, nur wegen des Geschlechts.
 
Tun nichts zur Sache weil die nichts mit der Frage zu tun haben

Okay, dann klär mich auf. Für mich stand zur Debatte eine angebliche ungleiche Bezahlung von Frauen im Arbeitsumfeld. Ich gab Argumente gegen diese Annahme. Eine Annahme wird aber nicht korrekt, wenn man Argumente, die der eigenen Befangenheit nicht entsprechen, als "hat nichts mit der Frage zu tun" abkanzelt. Dir ist also nicht an Diskussion gelegen, sondern nur an Polemik.
 
Man muss schon fragen ob die Leute ihre eigenen Artikel auch lesen...
Ebenso muß man sich fragen, ob man dem Verlauf der Unterhaltung noch unfallfrei folgen konnte. Ich fasse diesen Argumentationszweig aber gerne noch einmal übersichtlich zusammen:


Flixso:

... Stichwort Gehaltsunterschiede. 22% ...

Shredhead:

Uh, woher hast du denn den Quatsch?

Worrel:

... Googlesuche ... erster Treffer ... Gehaltsunterschied: Frauen bekommen 22 Prozent weniger Lohn als Männer |*ZEIT ONLINE
Sprich: Ich habe lediglich die Frage nach der Quelle beantwortet. Und ja, stimmt: effektiv handelt sich dabei um 8%.

Die unbereinigte Lücke ist zur Untersuchung von Diskriminierungen schlicht ungeeignet. Aber das macht sich als Aufmacher natürlich besser, als acht Prozent. Ob dieser Rest dann tatsächlich auf Diskriminierung zurückzuführen ist steht dann auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn es einen meßbaren Unterschied zwischen "Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber" gibt - was soll denn sonst bitte der Grund sein? Kann ja wohl schlecht sein, daß rein zufällig alle Frauen 8% schlechter arbeiten und sich das daher auf die Bezahlung auswirkt ...
 
Wenn es einen meßbaren Unterschied zwischen "Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber" gibt - was soll denn sonst bitte der Grund sein? Kann ja wohl schlecht sein, daß rein zufällig alle Frauen 8% schlechter arbeiten und sich das daher auf die Bezahlung auswirkt ...

Auf keinen Fall arbeiten Frauen schlechter. Shredhead war es, der eine gute Quelle angegeben hat. Auch betrifft es nicht alle Frauen. Statistiken sind nunmal eine Durchschnittsbildung. Deswegen wäre eine Generalisierung auch falsch. Frauen machen im Schnitt weniger Arbeitsstunden aufgrund von familiärer Verpflichtungen. Dies ist ihnen natürlich hoch anzurechnen, aber der Arbeitgeber wird natürlich nur bei Einsatz für die Firma zahlen.

Diese "Restlücke" ist also auch aufgrund persönlicher Lebensentscheidungen bei den Frauen zu erklären. Man kann einem Arbeitgeber aber nicht auferlegen, einer Frau mehr zu zahlen, damit sie für Kindererziehung kompensiert wird und damit die Statistik auf 0% glattgebügelt wird. Dafür ist schlichtweg auch der Lebenspartner da. Zumindest in meiner Beziehung werden sowohl Einkommen als auch Ausgaben geteilt.

Vielleicht wird in Zukunft diese Restlücke auch von alleine immer kleiner. Schließlich ist in dieser Zeit ein Begriff wie "Vaterschaftsurlaub" kein Fremdwort mehr.
 
Ebenso muß man sich fragen, ob man dem Verlauf der Unterhaltung noch unfallfrei folgen konnte. Ich fasse diesen Argumentationszweig aber gerne noch einmal übersichtlich zusammen:

Ich hatte mich auch eher darauf bezogen das der Unterschied 22% sei und nicht ob der Artikel den Wert enthält. So wie ich es geschrieben habe war es natürlich etwas unsauber formuliert.
 
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