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Politik: Hessischer Innenminister möchte den Begriff E-Sport "ausradieren"

Wie war das in ? Wow 48 Stunden Powerleveln... ab der 12 hab ich die Entscheidung bereut^^.

Haha, hatte ich ganz am Anfang in WoW auch gelegentlich mal "nur noch dieses eine Level" (und damals hat leveln ja noch lang gedauert) und schon war die halbe Nacht rum und ich lag die letzten Stunden (nach einem Arbeitstag und dann eben etliche Stunden zocken) schon halb mit dem Kopf auf dem Keyboard.
 
Natürlich ist E-Sport auch auf seine Weise anstrengend und belastend, aber es sind einfach Welten Unterschied zum "klassischen" Sport, was die körperliche Komponente angeht.
das hängt davon ab, was du betrachtest. Es gab mal ne Studie, bei der sich die eSportler vom Pulsverlauf her wie Marathonläufer verhielten, was also rein vom Energieaufwand eine ähnliche Tätigkeit ist. Läufer haben zwar hohe Belastung für die Füße und Gelenke, und als Zuschauer sieht man sie dauernd in Bewegung. eSportler machen dafür viele kleine Bewegungen mit den Fingern und Händen plus eine hohe mentale Belastung.

Und ob es nun "Welten" sind oder nicht: bei vielen Sportarten ist die eine Sportarten viel "anstrengender" oder was auch immer als die andere Sportart - trotzdem ist beides dann Sport. zB ist Fußball vor auf Hobbyniveau sicher anstrengender als Curling - aber beides ist Sport.

In meinen Augen ist Gaming auf einem Level, das die Bezeichnung eSport verdient, halt in jedem Falle auch ein Sport, genau wie viele andere Dinge, die als Sport gelten, obwohl man vielleicht nicht direkt die Belastung von Außen erkennt. Und GANZ sicher ist ein eSport-Abend für einen Profi eine viel höhere körperliche Belastung als wenn ein Normalo mal ne runde Joggen geht, was man selbstverständlich ohne Wimpernzucken als "Sport" bezeichnen würde ;)

Sich vor den PC setzen und 10 Stunden durchzocken, das kriegen viele hin, auch auf höherem Niveau.
Was heißt "viele" ? Es gibt auch "viele", die Marathon laufen - so what? ^^ Und ohne extrem viel Training hält keiner so ein Turnier durch, wenn es wirklich um eSport geht und nicht um ne Art große LAN-Party mit dem MOTTO "eSport".

Sich ein paar Turnschuhe anziehen und dann 10 Stunden durchlaufen, das schaffen die wenigsten.
10h laufen ist ja auch ein absoluter EXTREMsport, das ist ein daher ein dämlicher Vergleich, den du nun echt nicht als Argument bringen kannst. Mit DEM Vergleich wäre dann ja ein 100m-Lauf oder ne Partie Hobbytennis schließlich auch kein Sport... ;) Sport ist weit gefächert, da sind sicher manche Dinge ganz sachlich gesehen anstrengender als andere - aber man kann ja nicht nur die extremen Sportarten als Maßstab nehmen.

Es ist ein offensichtlicher Unterschied. Ich würde nicht den Begriff "Sport" ausweiten. Es ist E-Sport und fertig. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber eben auch Unterschiede. Ich verstehe nicht mal, warum man Wert darauf legen sollte, dass es ein Sport sein soll.
Weil sich viele am Begriff Sport im Wort eSport stören mit dem Argument, es sei auf keinen Fall Sport. Ist es aber sehr wohl, wenn man eine sportwissenschaftliche Definition bemüht. Wichtig: "eSport ist Sport" - aber nicht "Gaming ist Sport". Genau so wie Formel 1 Sport ist, einfach so durch die Stadt rasen aber nicht. Kein Hobbygamer würden sagen, wenn er ne Runde spielt, dass er grad Sport treibt. Aber das, was die Pros machen, ist eben dann doch IMHO ein Sport.
 
Also, was die Angebote an körperlicher Ertüchtigung für Kiddies angeht, daran mangelt es keinesfalls. Das Angebot ist definitiv da, durch Vereine, Schulsport, AGs usw.

Wenn aber die Kiddies nunmal andere Interessen haben, ist das halt so. Dann man eben nur versuchen, sie zu motivieren. Wenn aber Schach als Sport definiert ist, gibt es überhaupt keinen Grund, warum man den Begriff "E-Sports" ausradieren sollte.
 
Weil sich viele am Begriff Sport im Wort eSport stören mit dem Argument, es sei auf keinen Fall Sport. Ist es aber sehr wohl, wenn man eine sportwissenschaftliche Definition bemüht. Wichtig: "eSport ist Sport" - aber nicht "Gaming ist Sport". Genau so wie Formel 1 Sport ist, einfach so durch die Stadt rasen aber nicht. Kein Hobbygamer würden sagen, wenn er ne Runde spielt, dass er grad Sport treibt. Aber das, was die Pros machen, ist eben dann doch IMHO ein Sport.
Es wird also erst zum Sport, wenn man es professionell/extrem genug betreibt?
Also "traditioneller" Sport ist für mich unabhängig davon auf welchem Level ich ihn bereite Sport. Das wäre schon mal der erste Unterschied.
Da kann ich auch sagen Essen ist kein Sport, aber wenn ich wettkampfartig in kürzester Zeit genug Scoville in mich reinschaufle betreibe ich Esssport.
Lässt sich bestimmt auch gut eine Studie zu machen, wie das meinen Kreislauf in Schwung bringt.
So kann ich dann so ziemlich jede Aktivität zum Sport erklären, auch recht dämlich.
 
Es wird also erst zum Sport, wenn man es professionell/extrem genug betreibt?
nein, aber im Profi-Bereich ist Gaming eben definitiv Sport, auch rein körperlich betrachtet. Dem widerspricht an sich niemand, der dazu schon mal genauere Berichte und Studien gesehen hat. Natürlich KANN auch Gaming außerhalb des Profibereichs Sport sein. Wenn Du dich hinsetzt und so intensiv spielst, dass du an Deine Grenzen gehst was Konzentration, Schnelligkeit der Aktionen, Geschicklichkeit usw. angeht und es in einem Wettkampf oder auch nur gegen die KI machst, dann wäre das auch Sport im weiteren Sinne, wie es bei vielen Sportarten ist.

Also "traditioneller" Sport ist für mich unabhängig davon auf welchem Level ich ihn bereite Sport. Das wäre schon mal der erste Unterschied.
Das, was du meinst, nennt man Breitensport. Es gibt nicht viele Sportarten, die erst auf Profinivau "wirklich" zum Sport werden - zB Rennsport, oder auch Schach ;)

Entscheident für Sport im professionellen Sinne ist vor allem der Wettkampf - der ist beim eSports gegeben. Und was körperliche Dinge angeht, ist es sicher nicht weniger sportlich als z.B. Sportschießen, Bogenschießen, Curling und schon gar nicht als Schach. Wenn du eSport nicht als "Sport" siehst, dann musst Du das bei einigen anderen Sportarten ebenfalls machen.


Da kann ich auch sagen Essen ist kein Sport, aber wenn ich wettkampfartig in kürzester Zeit genug Scoville in mich reinschaufle betreibe ich Esssport.
Nein, allein schon weil dafür keine besondere Leistung nötig ist, da musst du nur nen großen Magen oder sich in Sachen Schärfe geübt haben... Beim Gamen musst du aber viele Faktoren beherrschen, um wettkampfartig mitzuhalten, die mit Konzentration, Reaktion und Geschicklichkeit zu tun haben. Beim Fressen wäre maximal Konzentration erfüllt, dann wäre auch Vorlesen ein Sport oder so...
 
Nein, allein schon weil dafür keine besondere Leistung nötig ist, da musst du nur nen großen Magen oder sich in Sachen Schärfe geübt haben...
Man kann es üben stimmt. Worin steckt denn die besondere Leistung beim E-Sport, die nicht abhängig von der Übung ist?
Beim Gamen musst du aber viele Faktoren beherrschen, um wettkampfartig mitzuhalten, die mit Konzentration, Reaktion und Geschicklichkeit zu tun haben.
Stark abhängig vom Spiel. Hearthstone wird auch als E-Sport Titel gehandelt und erfordert in keinster Weise Reaktion und Geschicklichkeit. Dazu kommt dann noch der bei dem Spiel ganz extrem der "künstlich" generierte Zufallsfaktor, den es in der Form beim Sport auch nicht gibt... nur bevor mir jetzt noch der Vergleich zum Schach kommt.
Beim Fressen wäre maximal Konzentration erfüllt, dann wäre auch Vorlesen ein Sport oder so...
Lesen... sehr gutes Beispiel, das wäre dann tatsächlich auch ein Sport. Ist eben die Frage wo man die Grenze zieht. Das erfordert ja auch ein hohes Maß an Konzentration und Übung.
 
Stark abhängig vom Spiel. Hearthstone wird auch als E-Sport Titel gehandelt und erfordert in keinster Weise Reaktion und Geschicklichkeit. Dazu kommt dann noch der bei dem Spiel ganz extrem der "künstlich" generierte Zufallsfaktor, den es in der Form beim Sport auch nicht gibt... nur bevor mir jetzt noch der Vergleich zum Schach kommt.
Ich würde Hearthstone nicht mit Schach vergleichen. Sondern mit Poker das sich demnach laut IMSA neben den Denksportarten Schach, Dame und Bridge einreiht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es üben stimmt. Worin steckt denn die besondere Leistung beim E-Sport, die nicht abhängig von der Übung ist?
Lesen kannst du offenbar nicht? ^^ Schau Dir mal ein paar der Studien an, es IST je nach Niveau eine sportwissenschaftlich gesehen starke körperliche Leistung.

Stark abhängig vom Spiel. Hearthstone wird auch als E-Sport Titel gehandelt und erfordert in keinster Weise Reaktion und Geschicklichkeit. Dazu kommt dann noch der bei dem Spiel ganz extrem der "künstlich" generierte Zufallsfaktor, den es in der Form beim Sport auch nicht gibt... nur bevor mir jetzt noch der Vergleich zum Schach kommt.
Bei DEM Titel stimme ich Dir fast zu - wenn es nicht auch Poker & co geben würde, was man auch als Sport bezeichnen kann, wie suggysug ja sagt.

Außerdem hat niemand behauptet, dass jede Verwendung des Wortes eSport "korrekt" ist. nur weil Veranstalter irgendein Spiel für ein "eSport-Turnier" mit ins Programm nimmt, wird aus dem Spiel noch nicht automatisch ein Sport. Wenn man ein Breitensport-Festival veranstaltet und dort dann auch ein Wettessen veranstaltet, wird daraus nicht ein Sport, nur weil der Veranstalter das so nennt... das ist ähnlich wie bei zB Musik: nur weil eine Disco eine Party "Techno-Heroes" nennt, heißt das nicht, dass ein dort gespieltes Mallorca-Ballermann-Lied mit BummsBummsBumms-Rythmus "Techno" ist...


Aber gib Dir keine Mühe mehr, akzeptier einfach, dass man eSport rein von den Fakten her nun mal als Sport bezeichnen KANN bzw. anders gesagt: dass viele Games auf Wettkampfniveau Sport sind, so dass das Wort eSports absolut passend ist - da haben ich und andere nun echt genug Belege für gebracht. Es muss ja dann nicht jeder dann auch selber als "echten" Sport wahrnehmen, so wie viele ja auch meine Beispiele auch nicht als "richtigen" Sport bezeichnen, wie Curling, Schach, Bogenschießen usw. - auch bei Kunst gibt es ja Dinge, zu denen einige sagen "naja, das ist für MICH keine Kunst..." - oder bei Musik... ;)
 
Guter Ansatz. Folglich ist E-Sport nicht pauschal Sport, sondern man müsste jedes Spiel, oder zumindest jedes Genre, separat betrachten.

Ist aber überall so, bisschen Fussball kicken mit Freunden oder paar Körbe mit dem Basketball nach Feierabend werfen ist auch nicht Sport, sondern Spiel.
 
Lesen kannst du offenbar nicht? ^^ Schau Dir mal ein paar der Studien an, es IST je nach Niveau eine sportwissenschaftlich gesehen starke körperliche Leistung.
Da sind wir schon mal zwei, vielleicht ist die Abendschule im Doppelpack billiger. Ich habe absolut nichts gegen den Begriff E-Sport.
Schön dass es sportwissenschaftliche Studien dazu gibt. Man verzeihe mir, dass ich jetzt keine Lust habe welche davon zu lesen, vielleicht täte mir die Übung ganz gut. Genauso gut gibt es Gutachten die Aussagen, dass E-Sport kein Sport ist.
Man kann sich folglich Stundenlang im Kreis drehen.

Nochmal, ich habe im Vergleich zu unserem werten Herrn Minister absolut kein Problem mit dem Begriff E-Sport. Aber für mich umfasst E-Sport eben auch Sachen wie Hearthstone, die für mich kein Sport sind. Ja, E-Sport kann Sport sein, aber nicht alles innerhalb des E-Sports ist Sport, weswegen für mich E-Sport nicht pauschal zum Sport "erklärt werden" sollte. So, jetzt bin ich selbst verwirrt. Liegt wohl am, vielen Sport im letzten Satz und meiner Leseschwäche.
 
Da sind wir schon mal zwei, vielleicht ist die Abendschule im Doppelpack billiger. Ich habe absolut nichts gegen den Begriff E-Sport.
Schön dass es sportwissenschaftliche Studien dazu gibt. Man verzeihe mir, dass ich jetzt keine Lust habe welche davon zu lesen, vielleicht täte mir die Übung ganz gut.
ich hab es mehrfach geschrieben, glaubst Du ich lüge? ^^

Genauso gut gibt es Gutachten die Aussagen, dass E-Sport kein Sport ist.
Solche Studien sind deutlich fraglicher, denn vlt. haben die die Kriterien so gewählt, dass eSport beim besten Willen kein Sport sein kann - und andere Sportarten dann ebenfalls keine Sport mehr wären. zB nicht mal den Puls beim Spielen gemessen. Oder sie haben die "falschen" Games oder die "falschen" Spieler untersucht. Vlt haben die auch nicht wirklich geschaut, ob eSport Sport ist, sondern ob GAMING Sport ist. CS:GO zB kann auf hohem Niveau Sport sein, bei einem Hobbygamer aber keiner.

Die Studien, die sportliche Aktivitäten im Sinne der Definition messen, gibt es aber, und da wurden allgemeine Kriterien verwendet, das waren keine Studien, die unbedingt beweisen wollten, dass es KEIN Sport ist. Ich meine es gab sogar an der SpoHo Köln eine Studie, wo man überrascht war, dass es eben doch klare körperliche Anzeigen für Sport gibt.


Aber für mich umfasst E-Sport eben auch Sachen wie Hearthstone, die für mich kein Sport sind. Ja, E-Sport kann Sport sein, aber nicht alles innerhalb des E-Sports ist Sport, weswegen für mich E-Sport nicht pauschal zum Sport "erklärt werden" sollte
Pauschal natürlich nicht, denn man kann es ja nicht Veranstaltern überlassen, festzulegen, was nun ein "sportliches" eSport-Game ist und was nicht. Aber ich hatte das jetzt so verstanden, als ob du sagst, dass Gaming auf keinen Fall und nie Sport sein kann. Wenn das gar nicht der Fall ist, was diskutieren wir dann eigentlich? ^^

Für mich war sowieso klar, dass eSport nur als Stellvertreter für DIE Games steht, die an harten Kriterien messbar eben auf einem gewissen Niveau Sport sind. Das heißt ja nicht, dass ich sage, dass alle als "eSport" bezeichneten Games auch immer Sport sind.
 
ich hab es mehrfach geschrieben, glaubst Du ich lüge? ^^
Klar, alles Fake-News heutzutage, weiß man doch.
Solche Studien sind deutlich fraglicher
Da kann ich nicht mehr mitreden, so genau sind mir die Inhalte und Methoden nicht mehr bekannt. Ist auch schon einige Monate her, dass ich es gelesen habe. Fakt ist aber, dass es wohl immer noch kontrovers diskutiert wird, entweder weil es eben nicht so eindeutig ist, oder weil man wie üblich noch die letzten Konservativen (wie den Herrn Minister) überzeugen muss, auch wenn die Ablehnung da vielleicht auch nur Strategie ist.

Einige Sportorganisationen ziehen schon mit, was ich gut finde. Viele ziehen noch nicht mit, darunter Olympia, worüber ich ehrlich gesagt aber nicht mal traurig bin. Da wäre mir sowieso ein eigenständiges Event lieber, bei dem sich die Publisher mal zusammenraufen lieber, egal, tut nichts zur Sache.
Wenn das gar nicht der Fall ist, was diskutieren wir dann eigentlich? ^^
Ist mir auch nicht ganz klar, wahrscheinlich liegt es ein deiner Leseschwäche, oder alternativ an meiner Schreibschwäche ^^ Scheinbar sind nur unsere Begriffsauslegungen etwas unterschiedlich, aber das E-Sport Sachen beinhaltet, die man wirklich als Sport bezeichnen kann, da sind wir uns einig.
 
Tja, die Leute im Sportschützenverband machen auch kein Sport in der Turnhalle und heißen aber auch so :-D
 
Ist aber überall so, bisschen Fussball kicken mit Freunden oder paar Körbe mit dem Basketball nach Feierabend werfen ist auch nicht Sport, sondern Spiel.

Naja, ich würde es als Freizeitsport in Abgrenzung zum Leistungssport betrachten. Wenn der Arzt einem sagt: "Treiben Sie mehr Sport", ist damit auch nicht gemeint, dass man an Wettkämpfen teilnehmen soll, sondern sich körperlich betätigt. Die Sprache ist in diesem Punkt eher unpräzise.

Wikipedia definiert Sport folgendermaßen
Unter dem Begriff Sport werden verschiedene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammengefasst, die meist im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten des Menschen stehen, ohne in erster Linie der Warenproduktion, kriegerischen Kampfhandlungen, dem Transport von Waren bzw. Gepäck oder der alleinigen Ortsveränderung zu dienen.

Der Begriff fasst also verschiedenste Dinge zusammen die meist, aber eben nicht immer, körperliche Aktivität erfodern. Wenn man von Denksport, Schießsport, Motorsport sprechen kann, dann braucht man auch den Begriff E-Sport nicht verbieten...
 
Naja, ich würde es als Freizeitsport in Abgrenzung zum Leistungssport betrachten. Wenn der Arzt einem sagt: "Treiben Sie mehr Sport", ist damit auch nicht gemeint, dass man an Wettkämpfen teilnehmen soll, sondern sich körperlich betätigt. Die Sprache ist in diesem Punkt eher unpräzise.

Wikipedia definiert Sport folgendermaßen

Der Begriff fasst also verschiedenste Dinge zusammen die meist, aber eben nicht immer, körperliche Aktivität erfodern. Wenn man von Denksport, Schießsport, Motorsport sprechen kann, dann braucht man auch den Begriff E-Sport nicht verbieten...

Ehm danke, du bist jetzt der 2te der mir diesen Eintrag zitiert den ich viele Posts davor selber gepostet habe ^^.

Was aber die Sache mit dem Arzt angeht:
Zb er sagt das gewisse Schmerzen mit dem Gewicht zutun haben dann meint er sehr wohl das man sportlich deutlich mehr tun soll als man gewöhnt ist.
Und grad Sport fordert eben das man bis an seine körperlichen Grenzen geht - quasi sein bestes gibt. Alles andere ist dann Spielerei.

Ein anderes Beispiel, ich sehe ja an mir selbst wenn ich alleine Basketball spiele werfe ich nur und mach kaum Aktionen - ist ein bisschen anstrengend aber nichts was ich die nächsten Tage spüre, Spiel ich zb gegen einen anderen strenge ich mich an weil ich eben gewinnen will und dementsprechend bin ich auch platt danach und der Muskelkater faucht die nächsten Tage.
(Das bedeutet nicht das man alleine nicht an die Grenze gehen kann, manche könnens- ich nicht.)
Wenn man nicht richtig erschöpft danach ist (ob mental oder körperlich) war es kein Sport.

(Kann man auch auf Angeln projizieren den wer mal das richtige Sportangeln auf hoher See gesehen hat der weiß wie anstrengend das sein kann.

Oder weg vom körperlichen aufs mentale mit Schach wo einen ziemlich der Kopf rauchen kann bzw es einen komplett auslaugt.
Und auch im Esport ist das durchaus der Fall.)
 
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