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Politik: Hessischer Innenminister möchte den Begriff E-Sport "ausradieren"

Ganz viel Text...

Wobei Sport nicht zwingend mit Kalorienverbrauch zutun hat ;).

Ich würde Sport definieren als fähigkeitsbedingter Wettbewerb (mit klaren Ziel) mit/gegen andere oder sich selbst.
Da kann tatsächlich selbst Treppen steigen zum Sport werden.
 
Gibt es in Deutschland bzw. Hessen nicht andere Probleme? Ich muss nur aus dem Fenster schauen und sehe die Probleme sogar umherlaufen.

soll heißen?

absolut deiner meinung

die herren und damen Politiker sollten sich sehr freuen das es millionen jugendlicher gibt die E-Sport betreiben (!) - nicht auszumalen, würden sie dies aufgrund fehlgeleiteter politik auf den strassen praktizieren

e-"sportler" sind also verhinderte amokläufer, oder wie ist das zu verstehen?
 
Auch,allerdings auch um den Jugendbereich wo durchaus viel zu wenig investiert wird. Wie ich schon sagte die Vereine pfeifen aus dem letzten Loch.
Und das kann man nicht nur an den schwindenden Mitgliederzahlen oder fehlenden Sponsoren begründen.

Das Interesse fehlt einfach. Wie man das erwecken will weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ob mehr Geld da eine Lösung ist weiß ich auch nicht. Im schlimmsten Fall haben die Leute dann einfach nur am Geld interesse und der Sport rückt in den Hintergrund.
 
Ich würde E-Sport ähnlich wie Schach einordnen. E-Sport hat mit echter körperlicher Bewegung wenig zu tun, es hat lediglich den Wettkampfaspekt gemein. Leute, die am Tag 8 oder mehr Stunden an PC/Konsole für E-Sport trainieren, sollten besser noch eine echte Sportart zum Ausgleich betreiben.

Wenn es um Förderung von E-Sport geht, sollte man sich natürlich überlegen, ob der Staat dafür Gelder ausgeben soll, die eigentlich für echte Sportvereine und echte körperliche Ertüchtigung gedacht sind und dann dort eventuell fehlen. Die Förderung/Sponsoring von E-Sport wäre wohl besser weiterhin bei den großen Spiele- und Technikkonzernen aufgehoben als beim Staat.

Wenn man den inzwischen etablierten Begriff E-Sport "ausradiert", hat man natürlich das Problem, ein neues einfaches Wort für Training und Teilnahme an öffentlichen Computerspiel-Wettkämpfen zu finden. "Ausradieren" klingt zudem sehr negativ und erinnert an vergangene dunkle Zeiten. (Vielleicht kommt dann als nächstes die Forderung nach Umerziehungslager für Computerspieler.)
 
Wobei Sport nicht zwingend mit Kalorienverbrauch zutun hat ;).

Ich würde Sport definieren als fähigkeitsbedingter Wettbewerb (mit klaren Ziel) mit/gegen andere oder sich selbst.
Da kann tatsächlich selbst Treppen steigen zum Sport werden.

Wikipedia schreibt :
Unter dem Begriff Sport werden verschiedene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammengefasst, die meist im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten des Menschen stehen, ohne in erster Linie der Warenproduktion, kriegerischen Kampfhandlungen, dem Transport von Waren bzw. Gepäck oder der alleinigen Ortsveränderung zu dienen.
und
Eine Sportart ist ein durch bestimmte Regeln strukturiertes Teilgebiet des Sports, ...
und
Unter Denksport versteht man eine mentale Disziplin, die in Form von Meisterschaften oder Wettbewerben betrieben wird.

Was den Kalorienverbrauch angeht :
Leistung des Gehirns
Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ mit einem besonders hohen Energiebedarf. Es macht beim Erwachsenen etwa 2 % der Körpermasse aus, verbraucht mit etwa 20 Watt etwa 20 % des Grundumsatzes, beim Neugeborenen 50 %.
Der Begriff Kalorie ist etwas veraltet, man nimmt i.a. Joule (1 J = ca. 0,24 cal). Ein Joule ist eine Watt-Sekunde (1 J = 1 W s), womit sich dann mit obiger Angabe (Gehirn-Leistung = 20 W) auch leichter der Energieverbrauch (Arbeit) des Gehirns während eines Zeitraums berechnen läßt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#Abgeleitete_SI-Einheiten_mit_besonderem_Namen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Interesse fehlt einfach. Wie man das erwecken will weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ob mehr Geld da eine Lösung ist weiß ich auch nicht. Im schlimmsten Fall haben die Leute dann einfach nur am Geld interesse und der Sport rückt in den Hintergrund.

Fördermittel sind mehr als ein Lohn oder Finanzielle Prämie für den Sportler.
Ein anderes Beispiel diesmal aus meiner Ortschaft:
Hier wurde zb ein von Kindern umd Jugendliche recht gut besuchter Bolzplatz mit Tor, Tischtennistische usw. für ein Altersheim entfernt.
Es wurde nach 2 Jahre immer noch kein Ersatzplatz gestellt noch frage n sich viele warum die kein anderen Platz gewählt haben für das Altersheim.

Von Förderung kann man da nicht sprechen.
 
Wikipedia schreibt :

und

und

Ehm ja danke^^ weiß ich hab ich einige Zeilen davor selber zitiert.
(auch über Denk-Sport und auch über Sport an sich)
Hätte auch Motorsport nehmen können das ebenfalls unter dem Raster des klassischen Sports fällt. ;)

Ich habe nur mal in dem von dir zitierten Text meine persönliche Meinung vertreten.
(Sonst hätte ich es anders formuliert als mit "Ich würde so-und-so")

@all
Zudem finde ich es interessant in welche Kerbe das Thema schlägt wärend ich den Politiker kritisiert habe das der Staat sich mehr um die Förderung von Sport kümmern sollte statt irgendwelche Namen sinnfrei zu ändern. Sind wir schon bei irgendwelchem Förderungen für Esport... Häää????

Um auf dieses Zitat zu kommen....
Warum?

Falls du die schwindende sportliche Aktivität der Jugendlichen meinst so geb ich dir nicht unrecht allerdings liegt dies in der Verantwortung des Staates die im Verhältnis zu anderen Ländern dies viel weniger fördert.
Esport deswegen in Frage zu stellen ist nur eine Vertuschung der Tatsachen bzw. von den eigenen politischen Versagens in dieser Debatte.
So nebenbei, ich widerspreche nicht das Eltern und Jugendliche fein raus sind, aber ich schreibe eben auch die Defizite auf die ich politisch falsch sehe.
Und da immer solche Sätzte wie "die Jugend kommt nie raus" auftauchen dürfen gerne diese vor allem politischen Schreier durchaus sich an die eigene Nase fassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es zeigt, dass in Deutschland wenig Anreiz besteht eine Sportart professionell zu betreiben, weil man ohnehin nicht von leben kann und das als Hobby neben einem Job betreibt, jedenfalls bei vielen Sportarten abseits von Fußball oder Tennis. Viele andere Länder bieten da erheblich bessere Konditionen der Sportförderung bei Talenten, etwa Stipendien.

Wikipedia schreibt :

und

und
Naja, Wikipedia legt keine Definitionen fest ... die schreiben nur das, was der entsprechende Autor glaubt eine allgemeingültige Definition sein könnte.
Z.B. ist der Teil mit den "kriegerischen Kampfhandlungen" völliger Käse. Bis vor knapp über 100 Jahren etwa wurde Krieg auch oft nach "Gentleman-Regeln" geführt und Kampfsport, Boxen sowie alles was mit "Schießen" zu tun hat stammt letztlich aus Jagd, Kampf und Krieg. Selbst Hürdenlauf oder Dauerlauf haben für einen Soldaten Bedeutung und bis auf Gruppensportarten zum allgemeinen Vergnügen haben viele Sportarten ihre Ursprünge im (Training) für Krieger und Soldaten.
 
Fördermittel sind mehr als ein Lohn oder Finanzielle Prämie für den Sportler.
Ein anderes Beispiel diesmal aus meiner Ortschaft:
Hier wurde zb ein von Kindern umd Jugendliche recht gut besuchter Bolzplatz mit Tor, Tischtennistische usw. für ein Altersheim entfernt.
Es wurde nach 2 Jahre immer noch kein Ersatzplatz gestellt noch frage n sich viele warum die kein anderen Platz gewählt haben für das Altersheim.

Von Förderung kann man da nicht sprechen.

Da stimme ich dir zu, aber ich weiß nicht ob diese offenen Anlagen nicht Sache des Ortes ist.
 
Es zeigt, dass in Deutschland wenig Anreiz besteht eine Sportart professionell zu betreiben, weil man ohnehin nicht von leben kann und das als Hobby neben einem Job betreibt, jedenfalls bei vielen Sportarten abseits von Fußball oder Tennis. Viele andere Länder bieten da erheblich bessere Konditionen der Sportförderung bei Talenten, etwa Stipendien.
Ein Privatsender ist bereit B-C-D...-Promis 150000€ fürs Insektenmampfen zu bezahlen, schön. Das hat weder mit Sport noch mit E-Sport irgendetwas zu tun, wenn sich niemand findet, der einem Olympiasieger soviel Zahlen will.
Davon abgesehen, bin ich generell nicht der Meinung, dass man seitens der Politik Anreize schaffen müsste, Sportarten professionell zu betreiben und um einen Politiker geht es hier ja.
Vereins- und Kommunen-Förderung damit die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist, ist eine andere Geschichte.
Da hat Sport im Vergleich zum E-Sport eben wirklich den Nachteil, dass nicht für jeden alles so einfach zugänglich ist.
 
Ein Privatsender ist bereit B-C-D...-Promis 150000€ fürs Insektenmampfen zu bezahlen, schön. Das hat weder mit Sport noch mit E-Sport irgendetwas zu tun, wenn sich niemand findet, der einem Olympiasieger soviel Zahlen will.
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Ehm, hast du überhaupt den Inhalt gelesen oder war bei der Überschrift schluss -.-" ..... den der Sportler der sich da beschwert hat ein bisschen mehr geschrieben als den bloßen Vergleich zu B-C-D Promilöhne über den dieser Artikel geht...
 
Den hab ich schon vor zwei Jahren gelesen, fand ich damals schon nicht so gut. Das ändert aber nichts an meiner Argumentation, oder ich stehe gerade auf der Leitung.
 
Ich würde E-Sport ähnlich wie Schach einordnen. E-Sport hat mit echter körperlicher Bewegung wenig zu tun
Du spielst also per Gedanken, oder wie? ^^ Wie ich schon schrieb: eSport auf hohem Niveau hat ähnliche Belastungen wie manch ein "richtiger" Sport, vor allem wenn es um ein Turnier geht, das den ganzen Tag oder gar mehrere Tage dauert. Das eine sportliche Leistung, wenn man da bei den besseren mitspielen kann. Das hat auch NULL mit Leuten zu tun, die als Hobby jeden Abend ein paar Stunden "zocken".


Leute, die am Tag 8 oder mehr Stunden an PC/Konsole für E-Sport trainieren, sollten besser noch eine echte Sportart zum Ausgleich betreiben.
Exakt DAS machen ja eSportler, auch das hatte ich bereits geschrieben. Die sitzen nicht 8h am PC oder der Konsole. Jedenfalls inzwischen. Das hat auch ne Weile gedauert, bis die Teams die Wichtigkeit von Fitnesstraining und guter Ernährung usw, erkannt haben. Profi-Fußballer haben früher auch gesoffen, geraucht und sich vor dem Spiel nen Schweinebraten mit Knödeln reingezogen bevor man auf den Trichter kam, dass das vlt nicht optimal ist... ;)

Natürlich ist eSport kein "klassischer" Sport - das war zB Formel 1 bzw Rennsport zuerst für viele auch nicht, da haben früher auch viele gesagt, dass das nur verwöhnte Bonzen im Kreis rumfahren (was bis in die 80er ja teils sogar stimmte) - heutzutage würde man ohne intensives Kraft- und Fitnesstraining nach dem halben Rennen aus Erschöpfung aufgeben müssen und hätte danach dann ne Woche lang irrsinnigen Muskelkater in den Armen und im Nacken... aber die Frage, was "Sport" ist, kann sich nun mal auch durch neue Dinge erweitern.
 
Profi-Fußballer haben früher auch gesoffen, geraucht und sich vor dem Spiel nen Schweinebraten mit Knödeln reingezogen bevor man auf den Trichter kam, dass das vlt nicht optimal ist... ;)

Horst Hrubesch. Der wurde Ende 70er Profi und ist dann bis Mitte 80er mit ziemlicher Wampe rumgerannt, bevor er begann dann doch ein wenig abzuspecken.
 
Du spielst also per Gedanken, oder wie? ^^ Wie ich schon schrieb: eSport auf hohem Niveau hat ähnliche Belastungen wie manch ein "richtiger" Sport, vor allem wenn es um ein Turnier geht, das den ganzen Tag oder gar mehrere Tage dauert. Das eine sportliche Leistung, wenn man da bei den besseren mitspielen kann. Das hat auch NULL mit Leuten zu tun, die als Hobby jeden Abend ein paar Stunden "zocken".
Natürlich ist E-Sport auch auf seine Weise anstrengend und belastend, aber es sind einfach Welten Unterschied zum "klassischen" Sport, was die körperliche Komponente angeht.
Sich vor den PC setzen und 10 Stunden durchzocken, das kriegen viele hin, auch auf höherem Niveau. Sich ein paar Turnschuhe anziehen und dann 10 Stunden durchlaufen, das schaffen die wenigsten.
Es ist ein offensichtlicher Unterschied. Ich würde nicht den Begriff "Sport" ausweiten. Es ist E-Sport und fertig. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber eben auch Unterschiede. Ich verstehe nicht mal, warum man Wert darauf legen sollte, dass es ein Sport sein soll.
 
Ach so einfach ist das, man macht aus E-Sport einfach E-Gaming und schon rennen die Kinder den Turnhallen die Türen ein !!
 
Natürlich ist E-Sport auch auf seine Weise anstrengend und belastend, aber es sind einfach Welten Unterschied zum "klassischen" Sport, was die körperliche Komponente angeht.
Sich vor den PC setzen und 10 Stunden durchzocken, das kriegen viele hin, auch auf höherem Niveau. Sich ein paar Turnschuhe anziehen und dann 10 Stunden durchlaufen, das schaffen die wenigsten.
Bei höchster Konzentration auf Turnierniveau?
Hast du jemals 10 Stunden durchgezockt? Da ist am Ende nicht mehr viel mit Konzentration und Wach sein.
 
Bei höchster Konzentration auf Turnierniveau?
Hast du jemals 10 Stunden durchgezockt? Da ist am Ende nicht mehr viel mit Konzentration und Wach sein.

Wie war das (?) in Wow 48 Stunden Powerleveln... ab der 12 hab ich die Entscheidung bereut^^.
In CS wäre ein Ligaspiel für mich über 60 min undenkbar gewesen.
Klar so nebenbei klappt das gut aber wenn's drauf ankommt und kleinste Fehler entscheiden dann ist sogar ein 60 minütiges Forzarennen im Solomodus (auf schwer) anstrengend.
 
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