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Politik: Hessischer Innenminister möchte den Begriff E-Sport "ausradieren"

Den Vergleich zwischen E-Sports und Schiessen hast du angestoßen.
Hab ja nicht gesagt, dass E-Sports kein Sport ist, aber der Vergleich zu Sportschiessen ist da auch nicht zielführend. Ein bißchen mehr, als die Maus zu bewegen, muss man da schon tun... :B

Ich denke MrFob will damit sagen das Schießen in der allgemeinen Vorstellung ebenfalls aus dem Raster fällt wie Esport dort aber hingegen kein aufriss dagegen gemacht wird.
Das dies völliger Blödsinn ist und das Sport mehr ist als Bälle zu bewegen oder Stangen zu kontrollieren (klingt grade irgendwie pervers^^) oder zu laufen bzw zu springen wollen manche Menschen einfach nicht akzeptieren.

Dabei gab es selbst in der Antike mit zb Wagenrennen Sportarten die durch's klassische Raster gefallen sind.
 
Den Vergleich zwischen E-Sports und Schiessen hast du angestoßen.
Hab ja nicht gesagt, dass E-Sports kein Sport ist, aber der Vergleich zu Sportschiessen ist da auch nicht zielführend. Ein bißchen mehr, als die Maus zu bewegen, muss man da schon tun... :B

Aeh, E-Sport, also bei denen, die das wirklich durchziehen, involviert auch ein bisschen mehr als die Maus zu bewegen.
 
Aeh, E-Sport, also bei denen, die das wirklich durchziehen, involviert auch ein bisschen mehr als die Maus zu bewegen.

Völlig richtig den wie bei anderen "angesehenen" Sportarten kommt es bei Esports auf Taktikverständis, Disziplin, Teamfähigkeit(je nach Spiel) an. Nicht nur aufs klicken und Zielen mit der Maus die so nebenbei ein gewisses können abverlangt sowie Reaktionsfähigkeit.

Und wenn ich an meine alte aktive Zeit denke wieviel ich trainiert habe, meinen Skill hochzuhalten so war das ein hoher Zeitaufwand den ich dafür aufgebracht habe, was so nebenbei in jedem Profisport normal ist.
 
Da fällt mir dann auch nur noch DAS hier ein :]

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hat der mann nicht wichtigeres zu tun, als sich über so ein holen stuss zu beuteln?! der ist falsch da wo er ist, es gibt genug richtige probleme in unserem land anzupacken und der regt sich über einen begriff auf der aussagt das man im wettstreit miteinander steht,

ob nun schachspieler sitzen und denken, oder sich andere darüber einen kopf machen ob sport etwas mit massiver körperlicher schweistreibender beschäftigung zu tun hat steht hier echt zur debatte?

was ein dummfug aber hallo, dann soll er neue worte erfinden!, sport klassen!

begriff sport: wettkampf mit körperlichem einsatz (?!)
sportklasse I - wenig körperliche bewegung
Sportklasse II - viel körperliche bewegung
Sportklasse III - massive körperliche bewegung mit schweissbildung
Sportklasse Ib - kopf anstrengender sport mit toilettengängen
Sportklasse IIa - ohne toilettengänge unter anwesender ärtzlicher aufsicht
untere klasse 26b: politiker - wird als form des sports anerkannt was sinnbildlich für "nicht erfolgreich" fürs volk steht, jedoch erfolgreich für den eigenen geldbeutel, wer am schnellsten die anderen geldsäcke überzeugt die dieten noch schneller zu erhöhen gewinnt, auch eine art wettstreit oder?

habe zuende
 
Hmm klingt als hätten die klassischen Vereine die Hosen voll das denen noch mehr Mitglieder davon laufen.
 
Gibt es in Deutschland bzw. Hessen nicht andere Probleme? Ich muss nur aus dem Fenster schauen und sehe die Probleme sogar umherlaufen.
 
Nun ja, also die Wortwahl ist wohl ein wenig falsch, aber vom Sinn her hat er doch gar nicht mal so unrecht.
 
Nun ja, also die Wortwahl ist wohl ein wenig falsch, aber vom Sinn her hat er doch gar nicht mal so unrecht.

Warum?

Falls du die schwindende sportliche Aktivität der Jugendlichen meinst so geb ich dir nicht unrecht allerdings liegt dies in der Verantwortung des Staates die im Verhältnis zu anderen Ländern dies viel weniger fördert.
Esport deswegen in Frage zu stellen ist nur eine Vertuschung der Tatsachen bzw. von den eigenen politischen Versagens in dieser Debatte.
 
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Warum?

Falls du die schwindende sportliche Aktivität der Jugendlichen meinst so geb ich dir nicht unrecht allerdings liegt dies in der Verantwortung des Staates die im Verhältnis zu anderen Ländern dies viel weniger fördert.
Esport deswegen in Frage zu stellen ist nur eine Vertuschung der Tatsachen bzw. von den eigenen politischen Versagens in dieser Debatte.

Was hat unsere Regierung damit zu tun, wenn die Jugendlichen sich zu wenig bewegen? Das ist doch eher Sache der Eltern, bzw. der Jugendlichen selber.
 
Ich bin zwar auch der Meinung, dass E-Sport kein Sport ist, zumindest so wie ich Sport "klassisch" interpretiere, aber deswegen heißt es eben auch E-Sport und eben nicht "nur" Sport.

Klar könnte man es jetzt auch E-Gaming nennen. Das beschreibt das die Sache sogar wirklich besser. Die Dringlichkeit deswegen einen bereits etablierten Begriff zu ersetzen sehe ich hier aber einfach nicht und halte die Aussage "ausradieren" deswegen für ziemlich überzogen.

Da müsste man noch ganz andere Sachen umbenennen.
 
Was hat unsere Regierung damit zu tun, wenn die Jugendlichen sich zu wenig bewegen? Das ist doch eher Sache der Eltern, bzw. der Jugendlichen selber.

Viel, Sport hat in Deutschland nicht den selben stellenwert. Grade finanziell mit zunehmend steigenden Kosten sowie geringen Zukunftsperspektiven pfeifen die Vereine aus dem letzten Loch. Die einzige Ausnahme is hier der Fussball (und auch da kann Deutschland mit ausnahme von Dortmund und Bayern kaum mit dem Ausland finanziell mithalten). Aber schau mal was Athleten verdienen und dann Vergleich das mal mit dem Ausland. Die Perspektive den Weg für Sport sinngemäß und logisch einzuschlagen ist gestört.
In diesem Fall liegen die Prioritäten nicht (nur) bei den Jugendlichen oder Eltern sondern eben auch bei der Politik.

Es würde sich auch nichts an dieser Lage ändern wenn sie jetzt den Namen Esports verbieten und es Egaming nennen. Aber von den Tatsachen würde dann mal wieder schön abgelenkt.
Wer wirklich glaubt das nach einer "Namensänderung" die Jugend sportlich aktiver wird, ist ganz schön naiv.
 
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Er sagt ja im original "Mir ist noch nicht klar, wie Bewegen aus [sic!] Daumen und Zeigefinger Sport sein soll, auch wenn sich auf [dem] Bildschirm was bewegt.". Bedeutet also "Mir ist nicht klar / Ich habe keine Ahnung = Meine gebildete Meinung von dem ich keine Ahnung habe ist richtig" ?
 
Es würde sich auch nichts an dieser Lage ändern wenn sie jetzt den Namen Esports verbieten und es Egaming nennen. Aber von den Tatsachen würde dann mal wieder schön abgelenkt.
Wer wirklich glaubt das nach einer "Namensänderung" die Jugend sportlich aktiver wird, ist ganz schön naiv.
Würde es nicht, das ist richtig.
Die Begründung, dass das mangelnde Interesse der Jugendlichen am Sport an fehlenden Perspektiven oder unzureichender Förderung liegt, stimmt aber auch nicht. Ich hab früher niemanden gesehen, der mit dem Taschenrechner auf dem Bolzplatz stand, um sich auszurechnen, wie viel Kasse er später damit macht. In erster Linie geht es darum, was den Jugendlichen mehr Spaß macht, da kann auch die Politik schwer was bewegen.
Die Aussichten im E-Sport sind auch nicht rosiger und die Förderungen bestimmt auch nicht besser als beim "normalen" Sport, das steigende bzw. sinkende Interesse an den Beiden kommt schon woanders her, da muss man mal nicht zur Politik schauen.
 
Dabei wird's wohl nicht zuletzt darum gehen, daß die Anerkennung als Sport gemäß irgendeiner Definition einem Spiel bzw. einer Betätigung den Zugang zu Förderungstöpfen verschafft, also Geldmittel, so sie nicht aufgestockt werden, auf mehr Förderungsnehmer aufgeteilt würden. Und das wird sicherlich den traditionellen Sportarten bzw. -Vereinen nicht passen.

Zur Sache selbst ist eh egal, wie es genannt wird. Der Rubel rollt und es gibt Zuschauerzahlen und Preisgelder, von denen die meisten Sportarten nur träumen können. Im übrigen ist E-Sport schon in mehreren Ländern als solcher anerkannt worden.
 
Würde es nicht, das ist richtig.
Die Begründung, dass das mangelnde Interesse der Jugendlichen am Sport an fehlenden Perspektiven oder unzureichender Förderung liegt, stimmt aber auch nicht. Ich hab früher niemanden gesehen, der mit dem Taschenrechner auf dem Bolzplatz stand, um sich auszurechnen, wie viel Kasse er später damit macht. In erster Linie geht es darum, was den Jugendlichen mehr Spaß macht, da kann auch die Politik schwer was bewegen.
Die Aussichten im E-Sport sind auch nicht rosiger und die Förderungen bestimmt auch nicht besser als beim "normalen" Sport, das steigende bzw. sinkende Interesse an den Beiden kommt schon woanders her, da muss man mal nicht zur Politik schauen.

Olympische Spiele: "Ein Olympiasieger bekommt 20.000 Euro, ein Dschungelkönig 150.000" - SPIEGEL ONLINE

Einer von vielen Artikeln die meine Kernaussage stützt.
 
Viel, Sport hat in Deutschland nicht den selben stellenwert. Grade finanziell mit zunehmend steigenden Kosten sowie geringen Zukunftsperspektiven pfeifen die Vereine aus dem letzten Loch. Die einzige Ausnahme is hier der Fussball (und auch da kann Deutschland mit ausnahme von Dortmund und Bayern kaum mit dem Ausland finanziell mithalten). Aber schau mal was Athleten verdienen und dann Vergleich das mal mit dem Ausland. Die Perspektive den Weg für Sport sinngemäß und logisch einzuschlagen ist gestört.
In diesem Fall liegen die Prioritäten nicht (nur) bei den Jugendlichen oder Eltern sondern eben auch bei der Politik.

Es würde sich auch nichts an dieser Lage ändern wenn sie jetzt den Namen Esports verbieten und es Egaming nennen. Aber von den Tatsachen würde dann mal wieder schön abgelenkt.
Wer wirklich glaubt das nach einer "Namensänderung" die Jugend sportlich aktiver wird, ist ganz schön naiv.

Achso dir geht es um den Nachwuchs im Profi- bzw. Berufssport.
 
Achso dir geht es um den Nachwuchs im Profi- bzw. Berufssport.

Auch,allerdings auch um den Jugendbereich wo durchaus viel zu wenig investiert wird. Wie ich schon sagte die Vereine pfeifen aus dem letzten Loch.
Und das kann man nicht nur an den schwindenden Mitgliederzahlen oder fehlenden Sponsoren begründen.
 
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absolut deiner meinung

die herren und damen Politiker sollten sich sehr freuen das es millionen jugendlicher gibt die E-Sport betreiben (!) - nicht auszumalen, würden sie dies aufgrund fehlgeleiteter politik auf den strassen praktizieren
 
Na dann mach mal, feuere 100 Schuss oder auch mehr unter Wettkampfbedingungen gezielt ab, freistehend, einhändig und dann erzähl mir was über schwitzen...schon mal gemacht? Oder beim Field Target...das sind körperliche Höchstleitungen zum Teil.
Bilde dir erst dann eine Meinung, wenn du es schon mal gemacht hast.
Allreechs Comment war eher Ironie, und Mr.Fob weiter oben wolle sicher eher mit dem Vergleich "Sportschießen ist ok - aber e-Sport nicht?" darauf hinaus, dass man oft von außen gar nicht merkt, wie körperlich anspruchsvoll etwas ist - das trifft auf den Schießsport zu, und auf Gaming auf hohem Niveau eben auch, was du offenbar nicht weißt wenn du einen Quatsch schreibst wie "Schießen ist mehr als ein bisschen die Maus zu bewegen", wodurch Du Gaming ja indirekt als total unanstrengend und anspruchslos darstellst ;)

Es gab schon mehr als genug Untersuchungen, bei denen klar wurde, dass Gamer auf Turnierniveau ähnliche Belastungen haben wie viele "richtige" Sportler. Der Puls geht enorm hoch, man braucht Konzentration, Reaktion, Koordination, gleichzeitig muss man strategisch denken, teils Dutzende Aktionen pro Minute durchführen usw., und professionelle e-Sportler trainieren schon längst auch mit Krafttraining, Joggen, Radfahren usw. eben WEIL eine körperliche Fitness ein klarer Vorteil ist.

Wohlgemerkt eben ab einem bestimmten Niveau - beim Schießen kann man auch einfach mal die Waffe ein wenig hin und her bewegen, zielen und schießen, ohne dass es ne nennenswerte Anstrengung ist, wenn man will. Und man kann beim Gaming auch auf dem Sofa lümmeln, Call o Duty spielen und nebenbei auf dem Tablet ne Serie schauen, ohne dass man mehr Kalorien verbraucht als bei nem Spaziergang. Aber ab einem gewissen Niveau ist Gaming genau wie Schießen körperlich anstrengend, auch durch die Konzentration.

Daher kann eben bei Gaming auf einem hohen Niveau genau wie auch bei Schießen absolut von einem Sport reden, außer man definiert Sport anders, zB dass nur körperlich von außen klar sichtbar anstrengende Dinge noch "Sport" sind, zB Leichtathletik, Ballsport, Skifahren usw. - dann müssten aber viele Sportarten nicht mehr "Sport" heißen dürfen, der Schießsport vermutlich auch.
 
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